Okay, alles klar. Es hat mich gepackt. Und Boyke auch. Seit gestern wissen wir es endgültig: Wir sind vom Golfvirus infiziert. Chancen auf Heilung: Gleich null.
Nach unseren letzten acht Ausflügen auf die Driving Range des Kieler Golfclubs Havighorst sind wir schon länger der Meinung, dass wir unsere Golfschläger-Sets jetzt ganz gut beherrschen. Und auch die Golfhandschuhe waren eine gute Investition. Aber wie wir wissen: Wichtig is‘ auf’m Platz.
Zu diesem Zweck wollten wir eigentlich am Freitag nach Dänemark fahren, weil es dort möglich sein soll, ohne Platzreifeprüfung auf den Platz zu gehen und eine Runde zu spielen. Dann aber hat der Dr. Boyke einen Platz hier ganz in der Nähe gefunden, auf dem das ebenfalls möglich sein soll.
Da waren wir gestern Abend schon mal zum Vorfühlen. Die Driving Range war eher ernüchternd, aber sie hat uns eindrucksvoll gezeigt, wieso wir besser mit den Eisen 7 bis 9 spielen sollten. Dann gibt’s nicht ganz so viele Bälle, die in Höhe der Grasnarbe fliegen. In Havighorst ist der Abschlag auf der Driving Range etwas erhöht, da haben wir diese Erfahrung noch nicht gemacht.
Später haben wir noch ein, zwei Löcher auf der Kurz-Bahn gespielt und da endgültig Blut beleckt. Am Wochenende folgt dementsprechend ein ausführlicher Bericht zu der Thematik „Boyke und Jörn auf dem Golfplatz. Also so richtig auf dem Platz.“