Spontaneität

Der Tag gestern bestand komplett aus spontan Entscheidungen. Ich rede dabei aber nicht von diesen Pipifax-Entscheidungen wie „Lakritz oder Gummibären?“.

Guck nicht so doof!Alles fing mit dem Gedanken „Das Wetter ist schön, lass mal was machen“ an.

Frühstück bei Citti, samstags um 10 eigentlich eine blöde Idee, aber der Parkplatz war fast leer. Vor Ort entschieden, dass wir nach Raisdorf in den Wildpark wollen.

Dort ein bisschen rumstromern, Tiere füttern und wieder weg.

Auf dem Weg zur B76 haben wir die Ausfahrt verpasst.
Ich: „Hier hätten wir abbiegen müssen. Fahr einfach hier links und dann durch den Gewerbepark, sonst fahren wir nach Lübeck.“
Sie so: „Na dann fahren wir nach Lübeck.“
Ich so: „Okay, dann los.“

So fanden wir uns also in Lübeck wieder. Dort ein wenig rumlaufen, Mittagessen in Feuerstein (und dabei feststellen, das der Hauptgang nicht halten konnte, was die Vorspeise versprochen hatte) und dann zurück zum Auto.

Dass Lübeck unser weitestes Ziel war, ist übrigens der Tatsache geschuldet, dass die Herzdame ihren Perso nicht dabei hatte. Ich wãre in der Stimmung für einen Besuch am Ryanair-Schalter gewesen. 🙂

So waren wir abends noch im Kino. „Kokowääh“. Netter Film, über den ich übermorgen ausführlich sprechen werde.

Anschließend, quasi auf dem Weg zum Aftershow-Cocktail im Fritzz, noch mal kurz rein und Karten für Jan Fleming Olsen (Ingo aus „Dittsche“) am 2.6. erstanden.

Alles nichts wirklich weltbewegendes, aber durch diese ganzen kleinen, tollen Sachen eben eine Sensation von Tag mit einem sehr netten Abschluss. Im Nachhinein betrachtet hat @formschub die Tageslosung geliefert, als er schrieb:

„There’s just one thing to do before you die: live.“

Hat geklappt.