Ein guter Start in den Tag

Diese Woche habe ich 56 Stunden gearbeitet und dabei 2.938 km zwischen Kiel und dem Hamburger Flughafen zurückgelegt, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 52 km/h entspricht.

Das ist ungefähr so anstrengend wie es sich anhört.

Da ich diese Woche morgens um fünf aufstehen musste, war es heute ein bisschen wie ausschlafen, als ich um sieben Uhr aufwachte. Nachdem ich ganz meiner alten Gewohnheit folgend die Tweets der letzten Nacht nachgelesen hatte, habe ich mich endlich mal mit dem Berg Papierkram auseinandergesetzt und bin danach endlich mal wieder auf dem Wochenmarkt.

Ich hab uns mal wieder mit Käse und Gemüse versorgt. Tomaten, Gurke, Paprika, Kohlrabi, Linda-Kartoffeln und das allerbeste: Blattspinat. Bio-Eier gab’s auch noch und ein wenig Aufschnitt. Zwischenzeitlich dachte ich zwar ab und an „Puh ganz schön teuer“, aber das war mir dann auch egal. Weil auf dem Markt einzukaufen einfach Spaß macht.

Also hab ich gleich noch Brötchen von Leefen und Croissants von Restez geholt und wir haben ein ausgiebiges Frühstück genossen.

Auch wenn ich mein altbewährtes und, ja, auch ein wenig liebgewonnenes Motto „Tue nie etwas bevor Du nicht gefrühstückt hast“ damit komplett vernachlässigt habe, war das ein hervorragender Start in den Tag.

Tatsächlich bin ich gerade so tiefenentspannt, dass ich weite Teile meines ursprünglichen Tagesplans ad acta gelegt habe. Ich dümpele hier noch ein wenig herum, lasse die Seele baumeln und werde nachher die übliche lange Siesta einlegen, bevor die Nacht im Newsflöz beginnt.