Ich schreibe ja immer wie toll ich Kiel finde. Und seit meiner kleinen Radtour ist das Projekt „Mehr Kiel-Content“ auch eher eingeschlafen. Das muss anders werden!
Für mich als Neu-Kieler ist es immer noch eine echte Sensation, dass hier fünf Strände sind, die man mit dem Auto innerhalb einer halben Stunde erreichen kann. Oder dass wir – ausgehend von der neuen Agentur – innerhalb von 15 km drei erstklassige Golfplätze zur Verfügung haben. Und natürlich nicht zu vergessen, dass man die Fähren und Kreuzfahrer in der ganzen Stadt hört, wenn sie hupen. Groß-ar-tig.
Aber was ist mit den kleinen Perlen, die (fast) jede Stadt zu bieten hat? Darum soll es in diesem Sommer immer mal wieder gehen. Mal weg von den Kreuzfahrtschiffen, den Sport-Highlights und den Kneipen – das kann ja jeder. Der alteingesessene Kieler wird sich möglicherweise an den Kopf fassen, aber vielleicht gibt’s ja ein paar Neu-Kieler oder Urlauber, die sich dafür interessieren. Und ganz ehrlich: So komme ich wenigstens mal an die frische Luft, habe eine Mission und Stoff für’s Blog. Welt-Idee!
Genug der Vorrede, der Schrevenpark, meine Damen und Herren. Ungewöhnlich genug, dass ich in knapp zwei Jahren Kiel noch nie vorher da war, aber nachdem ich nun endlich mal geschnallt habe wo das gute Stück genau ist, war ich heute auch endlich mal da.
Schönes Ding, so viel kann ich schon mal sagen. Viel Liegefläche, davor die städtische Grill-Ordnung, aha. Tjoa, ansonsten war heute Morgen noch nicht viel los, also habe ich ein wenig in der Sonne gesessen und mich ein wenig inspirieren lassen.
Viel zu inspirieren gab’s noch nicht, weil ich um ganz ehrlich zu sein, doch die Sonntagsmüdigkeit ein wenig in den Knochen hatte, aber was soll’s? Wir sind ja schließlich nicht zum Spaß hier. Also wieder rauf auf den Drahtesel und noch ein bisschen die Wege abgefahren. Das war ganz nett, aber haute mich auch nicht wahnsinnig vom Stuhl.
Ich bin also zu dem Schluss gekommen: Schrevenpark ist an sich ganz geil, man muss nur mit mehreren da sein um sich zu amüsieren. Oder einfach nur später, weil man dann wenigstens ein paar Leute sieht, die eigentlich fotografiert werden müssten.