Boyke, Christoph und ich waren heute beim Business-Golfen auf dem Golfplatz Havighorst. Schnuppergolfen und Visitenkartenparty.
Über die Party will ich mal gar nicht reden, sondern vielmehr über Golf und darüber, dass ich langsam beginne, die Faszination zu begreifen: Bei unserem Rundgang über den Platz ist mir aufgefallen, dass man beim Golf mal echt seine Ruhe hat. Es ist also ideal um den Kopf frei zu kriegen. Später auf der Driving Range habe ich begriffen, dass man selbst sein eigener Gegner ist. „Das gibt’s doch nicht, das muss doch drin sein, dass diese kleine Kugel ordentlich ans Fliegen kommt“, ist einer der Hauptgedanken dabei. Und wenn sie dann fliegt und Du denkst „Ja, geil, jetzt hab ich’s raus!“, fliegt die nächste wieder nicht und es geht von vorne los.
Nach den etwa 3 Stunden Schnupper-Golfen sind wir nach vier Bieren relativ schnell aufgebrochen. Hätten wir den restlichen Abend auch noch da begangen, hätten wir vermutlich direkt den Aufnahmeantrag unterschrieben. So haben wir uns nur versichert, dass wir auch mal einfach so wieder kommen können. Ein Eimer Bälle für die Driving Range kostet drei Euro, Schläger kann man sich da leihen – das mache ich jetzt öfter.
Später haben wir noch mit Christian im Mangoo gesessen, danach im Pub, Christian und ich sind dann noch ins Tucholsky weitergezogen und dann in die Kaskade. Über letzteres will ich nicht reden. Nur so viel: Prostitution trifft Waffenhandel. Ach ja: Ich war um sechs Uhr wieder zu Hause.