Unseren heutigen Sightseeing-Trip haben wir im Financial District begonnen und sind von dort zum South Street Seaport gelaufen. Nachdem wir endlich den Aufgang zur Brooklyn Bridge gefunden hatten, haben wir bei herrlichem Wetter die Aussicht auf Manhattan genossen.
Auf der anderen Seite haben wir gut eine Stunde damit verbracht, Fotos von Manhattan und uns selbst zu machen. Da gibt’s einen kleinen Park in der Nähe der Brücke, von dem aus das ganz hervorragend geht.
Mittagessen gab es bei Grimaldi’s. Ohne Stadtplan etwas schwierig zu finden, aber es lohnt sich. Der Service ist flott und aufmerksam und die Pizza ist nicht nur groß, sondern auch lecker. Preislich hält sich das ganze auch im Rahmen. Kleine Anmerkung: Die nehmen nur Bares oder Traveller Checks.
Wieder zurück in Manhattan haben wir einen Abstecher zur WTC-Site gemacht. Das war irgendwie enttäuschend, denn dort sieht es aus, wie auf jeder anderen Baustelle in New York auch. Für jemanden, der diesen Platz nicht noch aus der Zeit vor dem 11. September kennt, ist das nichts besonderes. Eben ein großes Loch mit Zäunen drumherum auf denen, und das ist dann doch etwas ergreifend, die Namensliste der Toten und eine Zeitleiste der Ereignisse angebracht sind.
Durch das World Financial Center sind wir in den Battery Park gelangt, haben ein paar schicke Fotos gemacht und dabei fast schon versehentlich das Hauptquartier der Men in Black gefunden. Das ist im Battery Drive und wirkt weeeeeesentlich größer im Film. Einen 3 $-Hotdog gab es auch noch, bevor wir wieder in die U-Bahn gestiegen sind.
Quasi unser Abendessen waren Hotdogs von Gray’s Papaya. Der Laden war nicht nur im Hintergrund von „Stirb Langsam 3“ zu sehen, die haben auch die vermutlich günstigsten Hotdogs der Stadt: 0,75 $ und dann auch noch lecker. Für uns stand fest: Wann immer uns der Sinn nach Hotdogs steht, fahren wir zu Gray’s Papaya. Haben wir dann ja auch gemacht.
Abends waren wir erst auf dem Top of the Rock. Das ist die frisch renovierte Aussichtsplattform des Rockefeller Centers.
Der Blick auf New York aus dem 72. Stock ist einfach der Hammer, gerade bei Nacht. Man weiß gar nicht, wo man da zuerst hinschauen soll. Zig Fotos später haben wir uns Richtung Times Square aufgemacht und waren gleich noch mal geplättet.
Unglaublich, unvorstellbar und unbeschreiblich trifft es wohl am besten. Das kann man sich einfach nicht vorstellen, was da alles blinkt und leuchtet. Sogar die U-Bahn-Station und das NYPD. Verrückt. Im Toys’R’Us am Time Square gibt’s sogar ein Riesenrad IM HAUS! Wie gesagt, es ist unbeschreiblich.
Nach diesem unglaublich langen Tag waren wir gegen 23 Uhr todmüde aber glücklich im Hotel.