Kieler Woche der Absch(l)uss

Dann jetzt mal der Vollständigkeit halber ein kurzes Schlussresümee zur Kieler Woche:

Am Samstag war der Onkel nachmittags schön im Volkspark zwecks des Büro am Strand-Konzerts mit MC Winkel. War sehr spaßig, auch wenn der Typ am Mischpult ohrenscheinlich taub gewesen sein musste: Fünf Leute stehen auf der Bühne, einer übertönt alles und ein anderer ist fast gar nicht zu verstehen. Suboptimal. Aber die Jungs haben schön Spässken gemacht, das hat schon so weit alles gepasst.

@ MC Winkel: Ich hätte ja noch kurz „Guten Tag“ sagen wollen, aber ich hatte die Befürchtung, dass mich die minderjährigen Fans auffressen.

Abends mit Frau U. los gewesen, keinen festen Plan gehabt und dementsprechend lustig war es dann auch. Was zu naschen im Rucksack gehabt und so stolperten wir halbplanlos durch die Stadt. Mal hier geguckt, mal da geguckt – astrein. Reichlich angetrunken müde machten wir auf dem Heimweg allerdings den Fehler an der Sparkassen-Arena Ostseehalle vorbei zu gehen.

Meine reizende Begleitung bekam sofort den berühmten „Was ist denn hier noch los?“-Blick und ehe ich „piep“ sagen konnte, standen wir in der Schlange und freuten uns über DJ Stephan Mangelsdorff und seine HiWis. Getanzt bis ca. 3 Uhr, u. a. auch mit einem ekligen Typen (Jaha!) der wirklich JEDE Frau in der Halle angetanzt hat. Aber nicht nur schmierig grinsend aus anderthalb Metern Entfernung, sondern gleich mit Löris ans Gesäß drücken.

Tjoa, und als er auf Frau U. anlegte, schubste die ihn nur mit den Worten „Tanz mit dem“ in meine Richtung. Vielen Dank noch mal dafür… *würg*

Sonntag habe ich dann noch mal pausiert, denn ich war ordentlich fertig und ich hatte nach der Woche nun wirklich keinen Bock mehr auf Gedränge. Von daher also mit zwei Damen vom Grill schön zu Hause Fussi geguckt und das war ja in Anbetracht des Ergebnisses auch ganz gut. Feuerwerk gab’s dann gleich doppelt: Nummer eins nach dem Spiel im Fernsehen und Nummer zwei vom Küchenfenster aus über der Förde.

Diese Woche ist sowas ähnliches wie Urlaub, das habe ich mir nach der Woche wirklich redlich verdient.

2 comments on Kieler Woche der Absch(l)uss

  1. „Fünf Leute stehen auf der Bühne, einer übertönt alles und ein anderer ist fast gar nicht zu verstehen. Suboptimal. Aber die Jungs haben schön Spässken gemacht, das hat schon so weit alles gepasst.“

    Der Mischer war leider nicht von uns, sorry. Wer war denn zu laut und wer zu leise? Ich selbst hörte mich auf der Bühne eher schlecht, das Monitoring war zu leise (wurde trotz Aufforderung auch nicht besser). Aber Freunde erzählten mir, dass man mich draußen recht okay verstand…

    Naja, wie dem auch sei – schön dass Du da warst. Nächstes Mal sagst Du dann einfach Moin! (Hatten immerhin Freibier mit! :))

  2. Ich dachte mir schon, dass der nicht von Euch war. Der Sänger war unheimlich laut bei seinem ersten Lied und Du warst gerade so verständlich. Da bin ich aber u. U. von Berufswegen ein wenig kritischer.

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