Den jugendlichen Hiphop-Hipster, dessen Hose einerseits ungewöhnlich eng saß, andererseits jedoch beeindruckend weit in den Kniekehlen hing. Das allein wäre noch kein Grund für einen Blogeintrag gewesen. Als ich jedoch gerade zu einem gedanklichen Rant ansetzen wollte über diese in meinen Augen wirklich saudämliche Art sich zu kleiden, bemerkte ich etwas, das den Spießerarsch in meinem Kopf verstummen ließ: Aus der Gesäßtasche dieses Typen ragte ein Buch heraus, das nicht so recht zum Gesamtbild des Jungen passen wollte: Hermann Hesses „Der Steppenwolf“.