Neuer Monat,
neues Glück neue Lieblingstweets: Auch im Februar habe ich mich vor ein paar Tagen ganz überrascht gefragt, wo denn der ganze Monat eigentlich hin ist. Völlig überraschend war auf einmal die letzte Februarwoche angebrochen und bei mir brach wieder die monatliche Panik aus, wie ich es denn um Himmels Willen jemals schaffen soll, mein selbstgewähltes Limit von maximal 20 Tweets einzuhalten. Oder kürzere Sätze zu schreiben. Klappt beides schon seit den Anfangstagen der Lieblingstweets nicht. Was allerdings sehr zuverlässig klappt, ist die Sammlung anderer Leute Lieblingstweets von Anne Schüßler, die sich niemand entgehen lassen sollte.
Aber genug der Worte, hier sind die dollsten Tweets der besten Timeline der Welt, nämlich meiner:
„Ich bin ein Berliner“ „Mr. Gorbachev tear down this wall“ „Ayayay, Coco Jambo, ayayyee“ (Famous words by Mr. President)
— Heinrich Wawerka (@wawerka) 3. Februar 2014
Beim Wäschezusammenlegen laut Mahler-Sinfonien zu hören verleiht dem profanen Akt eine nicht unbeträchtliche Dramatik.
— Karsten Heymann (@kasimon) 3. Februar 2014
New rule: If you ask me how to do something, and I Google your exact words and the answer is in the first match, you’re buying me lunch.
— Jennifer Gilbert (@jay_gee) 3. Februar 2014
Endlich, Endlagerstätte gefunden! pic.twitter.com/4J00qEfMG1
— Jürgen Haar (@pv_forum) 4. Februar 2014
Anruf der Frau: „Der scheiß PC schreibt nur noch Großbuchstaben!“ „Hast du die Feststelltaste gedrückt?“ „Ne, das hab ich selber gemerkt!“
— Dare Dackel (@teckelclub) 5. Februar 2014
Mein Therapeut meint ich sein zu aggressiv und soll Sport zum Ausgleich machen. Fahre jetzt mit einem Rhönrad durch die Fußgängerzone.
— Der Maler (@DerKlex) 5. Februar 2014
Sollte ich zufällig mal ins All abdriften, wünsche ich mir, einen Tischtennisball mitzuhaben, um ihn als Mond um mich kreisen zu lassen.
— Sascha Bors (@sashbeinacht) 5. Februar 2014
Ich habe durch meinen Job gelernt, „Weil Sie dumm sind!“ auf 38 höfliche Arten zu umschreiben.
— Sursulapitschi (@schurrimurri) 7. Februar 2014
quod erat demonstrandum pic.twitter.com/huBboVGcQE
— meta_bene (@meta_bene) 8. Februar 2014
Ich bin so unentschlossen, als japanischer Krieger wäre ich ein Nunja.
— Haus Ohne Fenster (@HausOhneFenster) 8. Februar 2014
„Schatz, du weißt was am 14.Februar ist, oder?“-„Ja, ja. Die Frikadellen laufen ab. Ich werde die Dinger schon noch fressen“
— Fabiozzo (@Fabiozzo) 12. Februar 2014
Unterhalten uns darüber, ob der 4. Fall im Japanischen der Yakuzativ ist.
— A Song of Snow (@Snow_One) 14. Februar 2014
Was?? Mein Fitness-Studio hat seit 1997 geschlossen?
— Mackielsky™★★★★★ (@mackielsky) 16. Februar 2014
Bitte diesen Tweet ignorieren! Habe ’nen alten Bekannten getroffen und tue so, als würde ich seine Daten in mein Handy einpflegen.
— Buettscher (@Buettscher) 16. Februar 2014
Ein Anagramm von „Currywurst Pommes“ ist „CSU Mop wurmt Syrer.“ Da denkt beim Essen natürlich niemand dran. Lenkt auch nur ab.
— Mahatma Pech (@Mahatmapech) 18. Februar 2014
„Trio mit vier Fäusten“ schauen und verklärt lächelnd an diese ganz spezielle, wundersame Nacht im Darkroom des Berghain zurückdenken.
— Lieber nicht (@vassility) 23. Februar 2014
Ich bin norddeutsch. Ich eskaliere mehr so in mich hinein.
— sushey (@milch_mit_honig) 24. Februar 2014
Grandios diese neuen Wetter-Apps, die sich aufs Wesentliche konzentrieren. pic.twitter.com/WnUsc0pysv
— dennis wilms (@denniswilms) 20. Februar 2014
Special Edition: Kinder
Unser Sohn (4 Mt.) hat sich den Finger so weit in den Mund gesteckt, dass er sich übergeben musste. Heidi Klum wäre so stolz.
— jardinduvin (@jardinduvin) 22. Februar 2014
Wenn deine Kinder einmal erwachsen sind, verlierst du jeden Kontakt zu den netten Leuten in der Notfallklinik.
— Grantscherm (@Grantscheam) 20. Februar 2014
„Ich habe das Gefühl, du magst eines unserer Kinder nicht so sehr, wie die anderen!“ – „Welches denn? Tim, Clara oder das fette?“
— Ben (@viermalbe) 14. Februar 2014
Die kritischsten Momente in der Kinderziehung sind die 3 Sekunden, in denen du dich zwischen Moralpredigt und High Five entscheiden musst.
— Patzilla (@PatzillaSaar) 14. Februar 2014
„Darf ich mitgucken?“ „Ich gucke aber Eiskunstlauf.“ „Langweilig.Aber vielleicht legt sich jemand auf die Fresse.“ Es war ein High Five.
— Patzilla (@PatzillaSaar) 14. Februar 2014
„Mama, ‚Ich will eine kleine Sonne sein mit ganz viel Licht im Bauch‘ – wer denkt sich sone Lieder von dehn eim schlecht wird aus?“ „Leute.“
— alles b. (@alles_b) 27. Februar 2014
der Fall #Edathy beweist wieder einmal, dass man sich entscheiden muss: Kind oder Karriere?
— Micky Beisenherz (@MickyBeisenherz) 14. Februar 2014
Bonus-Track:
Dem inneren Schweinehund nach dem Frühstück direkt wieder ins Bett folgen: Ich.
— Jörn Schaar (@schaarsen) 15. Februar 2014