Am Samstag waren wir also zum ersten Mal auf einer richtigen Golfrunde. Also auf einem nicht-öffentlichen Platz, auf dem man die Platzreife haben muss. Letztlich war es wie die meisten anderen ersten Male auch: Man stellt sich wunders was vor, letztlich war es dann doch ziemlich kurz und in der Rückschau eher doof.
Über den genauen Verlauf der Runde möchte ich mal den Mantel des Schweigens ausbreiten. Wichtig ist eigentlich nur, dass aufgrund eines Turniers keine Zeit zum Einschlagen blieb und ich in Folge dessen sechs Bälle verloren und nur ein Loch gewonnen habe. Das hat mich echt geärgert, denn so grottenschlecht habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr gespielt.
Außerdem hatten wir wegen eben dieses Turniers nicht genug Zeit für volle 18 Löcher, was echt schade war, denn nach den ersten neun hatte ich gerade zu Schwung und Rhythmus zurück gefunden, als wir aufhören mussten, damit das Turnier starten konnte.
Insgesamt hatte diese Runde natürlich etwas sehr magisches, weil genau auf diesem Platz der Wahnsinn seinen Anfang gefunden hatte. Damals.
Mal schauen, was heute das erste Turnier bringt. Schön After-Work-Golfen in Krogaspe. Da kennen wir buchstäblidch jeden Baum, also sehen wir uns nur unseren spielerischen Defiziten gegenüber und müssen uns nicht zusätzlich noch auf einen neuen Platz einstellen.