Traditionen entstehen ja immer erst nach der zweiten Wiederholung, insofern hat die Sammlung meiner Lieblingstweets des Jahres von 2/3 ihres Weges zur Tradition geschafft. Falls Sie die letzten Monate unter einem Stein gewohnt haben: Immer am 1. des Monats erscheint eine Sammlung meiner Lieblingstweets und immer am 31. Dezember des Jahres veröffentliche ich ein Best of daraus und aus meinen eigenen Hirnergüssen.
2014 haben wir im kleinen Rahmen begonnen, um uns dann bis Ende August partytechnisch kontinuierlich zu steigern. Nach dem gesellschaftlichen Top-Ereignis des Jahres, unserer Hochzeit, ließen wir es insgesamt ruhiger angehen. Da wird 2015 anders werden, ich habe mir fest vorgenommen im kommenden Jahr häufiger und doller auf den Schlamm zu hauen – es muss mehr erlebt werden, basta. Dann wird auch wieder mehr gebloggt, denn das hatte ich ja eigentlich vor: wenn ich nicht mehr bei Facebook bin, würde ich meinem Blog mehr Zeit widmen können. Hat nicht so richtig geklappt. Bis jetzt.
Und während ich mich gedanklich schon einmal darauf vorbereite, wünsche ich Ihnen viel Spaß mit den Highlight-Tweets des Jahres:
»Es wird gefälligst fotografiert, was auf den Teller kommt, sonst scheint morgen nicht die Sonne!«
— fuchsbrom (@formschub) January 31, 2014
Ich bin norddeutsch. Ich eskaliere mehr so in mich hinein.
— sushey (@milch_mit_honig) February 24, 2014
Wenn man ein Legostein sucht, muss man anfangen wie ein Fuß zu denken.
— Hasenfurz (@Hasenpfurz) March 22, 2014
Es gibt kein Problem, dass Schokolade nicht lösen könnte. Außer Übergewicht. Aber wer wird da kleinlich sein. Auch Superman hat Kryptonit.
— Cat on a hot tinroof (@danielasgedanke) March 9, 2014
Ich habe Angst vor Menschen, die bei Amazon-Bewertungen zu einem Brillenputztuch schreiben „Farbe weniger intensiv beige als abgebildet“.
— Christian Pokerbeats (@Pokerbeats) April 22, 2014
„Gibt es eigentlich eine Mehrzahl von Kinn?“ „In Hamburch schon, Kinners.“
— Madame de Larenzow (@Larenzow) April 2, 2014
So, the Pope is in Israel with an Imam and a Rabbi. .. If they don’t walk into a bar, it’s all been for nothing.
— Just me. (@Welshtabby) May 25, 2014
Faustregel bei Unsicherheiten: Wenn Ihr Partner nichts von Ihrem gemeinsamen Jahrestag weiß, ist es bereits Stalking.
— Regenwolf (@ungehalten) June 5, 2014
„Ich hätte gerne einen kleinen Milchkaffee. Egal, wie der in eurer komischen Starbucks-Sprache heißt.“ (eine Frau gerade bei Starbucks ;D)
— Nico (@Nico79) July 15, 2014
Ich hätte einen Mördergag für meine Einäscherung. Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe kurz vor meinem Tod 3kg Maiskörner zu essen.
— Miss Holiday (@SBlueNotes) July 8, 2014
Wir fassen eure Beschwerden zusammen: Schwerkraft blöd, Lichtgeschwindigkeit zu langsam, Regen auch doof, Beamen immer noch nicht erfunden!
— DLR_next (@DLR_next) August 26, 2014
Ich distanziere mich v. meinen in der Kindheit geäußerten Vermutungen über die Kraftfahrzeugnutzung in geschlossenen Räumen durch meine Oma.
— Sascha Bors (@sashbeinacht) September 29, 2014
Ich habe heute übrigens ein Huhn kennengelernt, das „Ingeboooak“ hieß und habe es sehr lange und laut ausgelacht.
— Scarleg O’Hara (@pseudonymphe) September 7, 2014
Immer, wenn ich sage „Ich bin auch nur ein Mensch“, dann meldet sich die Waage aus dem Hintergrund und ruft „Anderthalb!“.
— Enno von Friedland (@vonFriedland) September 2, 2014
Wenn sie keine Cola haben, dann sollen sie doch Club Mate trinken.
— Thomas Renger (@dentaku) October 8, 2014
Ich habe Halluzinationen von Bugs Bunny, der mit einer Hilti die Wände durchlöchert. Vielleicht sollte ich mal zum Falls-Hasen-bohren-Arzt.
— fuchsbrom (@formschub) October 9, 2014
Das Gitter im Pissoir liegt schief. Handgemenge unter meinen inneren Monks.
— Thomas Renger (@dentaku) November 5, 2014
Ich erkenne Besprechungsräume am Geschmack der Tischkanten.
— Mathias Piecha (@Lassitudor) November 10, 2014
Habe den Mann mit Liste einkaufen geschickt und die Punkte vergessen. pic.twitter.com/IfCAXCE5WC
— Ingeborch (@Ingeborch) 10. Dezember 2014
Ich erzwinge nichts. Wenn ich den
Haushalt nicht machen will und
stattdessen lieber was trinken gehe,
akzeptiere ich meine Entscheidung.
— I♥trash (@ichliebetrash) December 30, 2014
Nur einmal die Zuversicht jener Leute haben, die glauben, dass sich ein Stau allein durch Hupen auflösen lässt.
— Mann vom Balkon (@MannvomBalkon) December 29, 2014
Habe meine Spermien einfrieren lassen. Und jetzt gehe ich wieder rein.
— Peter Breuer (@peterbreuer) December 29, 2014
Bonustrack:
Ich komme immer noch nicht vollständig darauf klar, dass ich an meinem freien Tag gestern für 7 Stunden versehentlich eine Hose an hatte.
— Jörn Schaar (@schaarsen) 28. Januar 2014
Arbeitet er? Nein, er sortiert den Schreibtisch neu! Es ist ÜBERSPRUNGSHANDLUNGS-MAN!
— Jörn Schaar (@schaarsen) 18. März 2014
Heute ist Arbeitsteilung angesagt: Ich gehe Pfandflaschen wegbringen, meine Motivation wollte irgendwas im Keller erledigen.
— Jörn Schaar (@schaarsen) 26. November 2014