4. Kieler Entenrennen: Kein Glück

Der Vollständigkeit halber: Beim 4. Kieler Entenrennen haben Struppi und Klaus nicht den gewünschten Erfolg gehabt. „Es ist süm aus der ‚aut fahrön!“, quakte Ententrainer Jaques schon während des Rennens verärgert. Und das nicht ganz zu Unrecht, denn obwohl die beiden Vollgummi-Athleten mehrfach rund um Hörn und Förde und mit allen nur denkbaren Widrigkeiten konfrontiert wurden, hat wie auch schon im vergangenen Jahr die ColorLine auf dem Weg nach Oslo für Irritation gesorgt.

Klick macht groß

„Ich bin am Boden zerstört“, druckste Renn-Ente Struppi nach dem Rennen deprimiert herum. „Und ich möchte mich auch im Namen von Klaus beim gesamten Trainerstab entschuldigen. Wir sind untröstlich, aber der Blick auf’s Wasser war einfach zu schön. Der Sonnenschein, die Boote und dann auch noch die Norwegen-Fähre – unbeschreiblich.“

Diese Offenheit und natürlich auch die Reaktion der auf diesen wunderbaren Anblick, macht die beiden Renn-Enten schon wieder sympathisch. Und während sich Chef-Trainer Jaques immer noch kochend vor Wut vor den Mikrofonen der anwesenden Lokalpresse durch einen gekonnten Sprung in die Jackentasche von Team-Manager Jörn Schaar rettete, gab dieser schon einen Ausblick auf Jörn Schaars feine Trainingslager für das 5. Kieler Entenrennen im kommenden Jahr: „Wir werden aus unseren Fehlern lernen. Ich stehe voll hinter Jaques und seinen Trainingsmethoden, aber wir werden strukturelle Veränderungenam Trainerstab vornehmen müssen. Die Methodik wird im kommenden Jahr eine völlig andere sein.“

Wir dürfen gespannt sein.