JSFP025: Kurzgestammel

Heute nicht besonders lang und wenig strukturiert

Die Dauer der Episode 0:20:36Diese Episode erschien am 13. Juli 2014 um 20:07

 
Ich habe mir dienstlich eine Theateraufführung unter freiem Himmel und mit Hafenkulisse angesehen, war bei einer Veranstaltung meines Arbeitgebers und trage eine wütende Amazon-Rezension vor.

Diese Episode hat 9 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 17 Sekunden lang.

Shownotes:

2014-07-07 20.25.48

 

Transkription der Episode anzeigen

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Music.
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Herzlich willkommen zu Episode Nummer 25 von Jörn Schaars feinem Podcast. Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Das ist übrigens ein Running Gag, den ich früher mal hatte, als ich noch im Radio moderiert habe.
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Da habe ich meine Sendungen immer mit genau diesem Spruch angefangen.
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Zugegebenermaßen, er ist geklaut von Chevy Chase, der das in der Saturday Night Live Show auch immer ungefähr so gesagt hat.
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Gesagt hat nur halt mit Chevy Chase als namen und nicht Jörn schaar warum sollte er das auch und ich ärgere mich so ein bisschen dass ich erst nach 25 wochen.
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Podcasten darauf komme diesen die diese einleitungsphrase wieder zu beleben denn die ist einfach besser passen könnte sie ja kaum insofern hört ihr das jetzt regelmäßig genauso regelmäßig übrigens wie die mit wütender stimme vorgetragenen amazonen rezensionen
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Auch das immer am Anfang des Podcasts, damit alle diejenigen, die zu Jörn Schaars feinem
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Podcast einschlafen möchten, noch die Gelegenheit haben, rechtzeitig das entsprechende Kapitel
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zu überspringen und kleiner Hinweis, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt dafür.
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Ja, wir befinden uns bei Amazon, wie der Name schon sagt und es geht um die Rezension zum Artikel.
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Jetzt muss ich selber nochmal kurz nachgucken. Genau, es geht um den Panasonic Nasen- und Ohrhaarschneider ER-GN30K von Panasonic, wie
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der Name schon sagt, bei Amazon gelistet für den Preis von 19,99 Euro und jemand namens
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Hagel schreibt, kenntnisreich.
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Ich habe aufgrund der zahlreichen positiven Rezensionen dieses Produkt erworben.
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Beim Erstgebrauch erwies sich das Schneidwerk als ungewohnt präzise und sorgfältig.
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Die Haare wurden auf eine sehr kurze Länge getrimmt, sodass mich das Ergebnis begeisterte.
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Während der Badreinigung stieß sich unbeabsichtigt das Gerät von der Waschbeckenablage, welche eine Höhe von ca.
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60cm aufwies, auf den Fliesenboden.
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Ein Kontrolldurchlauf offenbarte unheilvolle Arbeitsgeräusche der Rasierersorte und anhand
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des Klanges wurde mir schnell bewusst, dass dies ein Schleifgeräusch sein musste.
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Das Schneidwerk hatte direkten Kontakt mit der metallenen Schubvorrichtung am Kopfstück,
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da es leicht verbogen war. Eine Wiederherstellung der ursprünglichen Biegeform des Metallendstücks offerierte
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leider keine Besserung.
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Das Gerät schneidete nicht mehr.
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Der schreibt wirklich schneidete. Das ist kein Lesefehler von mir.
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Das Gerät schneidete nicht mehr. Für ein einmaliges Stutzen der Haare eindeutig zu teuer. Bei einem Gerät,
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welches unter fließendem Wasser gereinigt werden kann, hatte ich mir mehr versprochen.
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Und lassen Sie mich bitte eine persönliche Bemerkung anfügen. Verdammte Scheiße!
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Entschuldigung, das war künstlerische Freiheit an der Stelle.
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Auch dieses Produkt und die Amazon-Rezension dazu werde ich selbstverständlich wieder auf Jörn Schaars feiner Seite verlinken.
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Und da gibt es im Augenblick gerade ein kleines Problem, was mich sehr betrübt.
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Ich habe nämlich das Plugin veröffentlicht, äh Quatsch, das Plugin, mit dem ich die Podcasts veröffentliche.
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Das habe ich auf die neueste Version gebracht und aus irgendeinem mir nicht näher bekannten Grund Und?
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Wird der Player nicht mehr angezeigt. Das ist jetzt eher blöd,
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um es mal vorsichtig zu formulieren, denn.
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Jetzt kann man halt auf der Seite nicht mehr auf diesen sympathischen großen roten Play-Button drücken.
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Rot ist er gar nicht. Aber das macht nichts.
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Nee, man kann es auch nicht mal mehr downloaden, was echt blöd ist.
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Auch die Download-Möglichkeit auf der Seite sind eingeschränkt.
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Die Podcast-Feeds funktionieren ganz normal, d.h. alle, die mit mobilem Endgerät sowieso
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nicht auf das Blog zum Podcast angewiesen sind, die haben gar kein Problem, die bemerken das überhaupt nicht.
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Nur die armen Schweine, die keine App benutzen, um Jörn Schaars feinen Podcast zu hören und immer
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auf die Website surfen, was ich grundsätzlich sehr begrüße, die sind jetzt leider ein
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bisschen außen vor, das ist jetzt doof.
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Ich muss mir da was überlegen. Ich habe das schon als Bug, als Fehlerreport an die Entwickler
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weitergeleitet. Oder wie es dieser Amazon-Rezensent formulieren würde, weiter gelitten. Weitergeleitet
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hätte irgend sowas. Keine Ahnung, das scheint ein Problem zu sein, das häufig auftritt
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und sich irgendwann nach einer Zeit von alleine verflüchtigt. Ich weiß es ehrlich gesagt
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nicht, wie schnell oder wie lange das jetzt bestehen bleibt. Von daher müssen wir einfach
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abwarten und das Bestmögliche hoffen. Ja, keine Ahnung, wie das da weitergeht. Ich
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habe natürlich auch in meiner Geistesgegenwart noch nicht, also nicht mehr daran gedacht.
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Also ich benutze ja, bei WordPress gibt es die Möglichkeit, seine Plugins automatisch
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zu lassen. Dieses Feature benutze ich, anstatt immer das jeweils aktuelle Update-Paket runter zu
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laden und sozusagen noch eine alte Version als Backup zu haben. Ja, vielleicht sollte ich mir
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mal angewöhnen, auch tatsächlich Backups zu machen von den Sachen, bevor ich sie hochlade.
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Ja es gibt noch keine noch keine antwort davon es scheint weil sie nicht mal gucken wie wir das
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wie ich das löse ich weiß es noch nicht wie gut aber wie wichtig ist ja sowieso dass die
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jenigen unter euch die per app surfen und quatsch per app surfen per app den podcast
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runterladen dass die auf jeden fall bedient sind und auf dem weg zur arbeit gemütlich
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Jörn Schaars feinem Podcast hören können. Steffen, das geht raus an dich.
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Ja, was habe ich sonst noch, was wollte ich erzählen?
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Ach richtig genau heute ist ja ich zeichne immer sonntags auf wenn es irgendwie geht und gestern abend waren wir mal wieder in büsum weil das einfach der.
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Strandbadeort ist der uns am nächsten ist aber wir hatten auch einen sehr sehr guten grund dazu denn die ndr sommertour hat zum zehnten.
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Geburtstag.
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Den auftakt in büsum genommen also es gibt jedes jahr diese sommertour wo dann mein arbeitgeber sender in irgendwelche orte in schleswig-holstein geht und dann eine party feiert mit bühne und mit ein bis zwei bands und dann gibt es noch eine stadtwette und das haben wir uns weil es nun halt hier in der nähe war gucken wir uns das natürlich an und wenn ich da nicht arbeiten muss dann ist es natürlich umso entspannter und umso angenehmer sich sowas anzugucken.
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Da waren wir, ganz ganz toll geworden, also ich sage das jetzt nicht, weil ich, weil ich für den Laden arbeite, sondern also die haben halt die Bühne direkt am frisch renovierten Hauptstrand aufgebaut.
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Da gibt es so eine Veranstaltungsfläche, die sie schon gleich an den Deich gebaut haben und da, also es war einfach eine tolle Atmosphäre.
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Die Bühne steht direkt vorm Wattzugang.
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Da waren locker 3000 Leute da, würde ich mal so grob schätzen.
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Wahrscheinlich eher mehr. Ich bin echt scheiße im Schätzen von Zuschauermengen.
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Und die Stimmung war großartig. Die Leute haben toll mitgemacht, auch bei dieser Stadtwette.
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Es ging darum, in ein 12 Meter hohes, also in ein auf 12 Meter hochgezogenes Fischernetz
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zweieinhalbtausend Wasserbälle reinzufüllen.
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Zu füllen und die dann die Form eines Leuchtturms annehmen sollten.
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Hat auch geklappt, wenn auch mit einiger Verwirrung, denn zum Ablauf, also die hatten da 15 Minuten
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Zeit für, und als die Zeit abgelaufen war, naja, da war halt das Netz nicht voll ausgefüllt
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und das war eigentlich die Bedingung, offensichtlich waren unten schon zu viele Wasserbälle drin
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und das Gewicht hat dann das Netz nach unten gezogen und oben die Öffnung sozusagen verjüngt,
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und so dass sich oben die nachgestopften bälle die haben sich dann verkantet und und kamen nicht
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durch und haben sie also wie wild geschüttelt unten und zu dem zeitpunkt als die zeit abgelaufen
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war da war eben noch weiß ich nicht auf zwei metern ungefähr im oberen drittel waren eben
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keine wasserbälle und damit wäre die wette eigentlich verloren gewesen aber kurz nach
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ablauf der zeit hat sich das so zurecht geschuckelt dass die dann doch noch runter
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gefallen sind und dann haben sie es doch noch als gewonnen gewertet gerade so eben ja das war noch
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mal ein großes hallo anschließend gab es noch irgendwie live musik von einer band namens hit
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radio show und einer combo namens marquez die ganz großartig für stimmung gesorgt haben das
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ging wohl bis kurz vor mitternacht ich halt musste heute morgen früh raus und hab deswegen schon so
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gegen 21 Uhr haben wir da das Feld geräumt. Es war tatsächlich sehr, sehr, sehr, sehr cool.
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Was war noch diese Woche? Oh ja, ganz fantastisch habe ich, ich habe ein Theaterstück gesehen,
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diesmal tatsächlich aus dienstlichen Gründen, und zwar Deutschlands erstes Dokumentartheater.
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Also ein Theaterstück, das keinen fiktionalen Hintergrund hat, sondern auf wahren Begebenheiten,
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auf einen dokumentarischen Ansatz halt hat. Und zwar ist der Regisseur schrägstrich Autor
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schrägstrich künstlerische Leiter 14 Tage lang auf einem Frachtschiff mitgefahren und hat sich
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mit den Seeleuten an Bord unterhalten über deren Leben, über das Arbeiten an Bord, über Heimweh,
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über Ängste, über Sorgen und über die Arbeitsbedingungen auch. Und hat dann geguckt,
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was sind wiederkehrende Motive aus diesen Erzählungen und hat das zu einem Theaterstück,
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zusammengedampft, verdichtet, das etwa 70 Minuten lang ist. Vier Schauspieler spielen das unter.
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Freiem Himmel in zehn Hafenstädten, immer mit Blick auf den Hafen, also auch eine schöne
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Kulisse. Dementsprechend natürlich braucht man gar kein Bühnenbild mehr, um maritime Stimmung
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zu erzeugen. Das ist schon mal sehr clever. Und als einziges Requisit haben sie ein 44 Meter langes
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Tao und das war einfach...
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Eine sensation das stück das muss man wirklich ja das kann man genau so sagen das sind vier schauspieler und und zwei laien die sozusagen die die funktion des bühnen arbeiters übernehmen und dann halt in overalls gekleidet sind so wie die seeleute halt rumlaufen und.
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Ich will nicht sagen die kulisse umbauen es gibt ja keine aber die halt.
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Dieses Schiffstau immer wieder neu zusammenlegen, sodass aus dem Tau etwas Neues entsteht.
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Also hat natürlich einen sehr hohen Symbolcharakter.
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Dieses Tau, das ist mal ein elektrischer Bohrer oder ein Feuerschutzanzug.
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Das ist die Bordwand, eine Rettungsinsel. Das ist eine Portion Erbrochenes.
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Das ist am Ende des Stücks, wenn die Seeleute nach Hause fahren dürfen, ist das auch das Gepäck der Matrosen.
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Und also die die machen ganz viel ganz tolle sachen mit diesem tau und und also das stück
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wird jetzt noch bis zum 26 juli unter anderem in hamburg in wilhelmshaven, Cuxshaven bremerhaven
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und emden aufgeführt wer da in der nähe ist aus welchen gründen auch immer hingehen angucken also.
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Also es ist einerseits natürlich sehr bedrückend, weil das Leben an Bord nicht mehr so viel
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mit Seefahrerromantik und in jedem Hafen eine andere Braut zu tun, weil das halt einfach,
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in dem Stück sagen sie halt auch so, vor zehn Jahren waren auf so einem Frachter noch
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40 Leute beschäftigt, heute sind sie irgendwie zu sechst.
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Weil die Automatisierung, der Kostendruck so groß sind, dass man sich das nicht mehr leisten kann.
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Und die Arbeit muss natürlich trotzdem gemacht werden, gerade im Hafen ist sehr viel zu tun und die Leute haben dann einen engen Zeitplan, haben wenig Zeit, kommen kaum vom Schiff runter.
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Denn durch die weltweiten Antiterrorgesetze ist es auch immer schwieriger ein Visum zu bekommen oder überhaupt durch die ganzen Kontrollen zu kommen und dann ist man ja im Hafen selten Innenstadt nah.
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Das heißt, die wenige freie Zeit, die die Leute im Hafen haben, die nutzen sie eigentlich so gut wie nie, um vom Schiff runterzukommen.
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Das war auch eben ein etwas, dass einer der Seemänner sagte, der Vertrag dauert acht Monate in der Regel und er hat manchmal Verträge oder Fahrten, wo er acht Monate lang nur das Schiff sieht.
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Das fand ich sehr beeindruckend, weil mir auch bei der Gelegenheit klar geworden ist, einfach so was, was das Thema Logistik angeht.
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Wenn ich mir einfach mal angucke, mein Notebook ist von Fujitsu, mein Handy ist von einer
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taiwanesischen firma mein fernseher kommt auch irgendwie aus japan oder irgendwo oder china oder was Also...
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Jeder von uns ist von dem thema seefahrt indirekt betroffen weil ganz viele waren vor allem aus der unterhaltungselektronik.
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Werden halt über den seeweg transportiert aber niemand macht sich wirklich gedanken darum unter welchen bedingungen oder wie das eigentlich stattfindet wir wissen nichts darüber was an bord von so einem schiff passiert oder die allerwenigsten wissen das.
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Und es gibt weltweit, habe ich gelernt bei der Gelegenheit, 1,2 Millionen Seeleute, deren Arbeitsbedingungen zum Teil echt katastrophal sind, weil es halt,
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naja, also die sind ja ja völlig auf sich allein gestellt und bei Arbeitsunfällen, wenn irgendwas passiert, dann sind sie halt im Zweifelsfall, naja, also wie das Stück schon heißt, um uns herum ist nur nichts.
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Dann dauert es halt auch mal tage bis hilfe da ist und das wird auch thematisiert dass also jemand sich die hand quetscht und dass der käptn dann mit dem erste hilfe besteck und anweisungen per funk den wieder zusammen flickt.
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So gut es eben geht und dann hat man ihn halt noch vier tage auf dem schiff bis man so nah an der küste ist dass er irgendwo ins krankenhaus geflogen werden kann.
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Das ist auch alles gut gegangen offensichtlich, so wie sie es da geschildert haben zumindest, aber da fängt man auch an zu überlegen, wie das wohl ist auf so einem Schiff.
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Und dieses Stück, das ich da gesehen habe, das gibt einen sehr schönen Einblick.
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Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, dass ich ein bisschen nicht verwendetes Material, also ich habe das ja für die Arbeit gesehen, das Stück.
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Fürs Radio habe ich zwei Beiträge darüber gemacht und ich habe sehr viel mehr Material
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mitgebracht, zum Teil Ausschnitte, zum Teil Interviews, die ich danach geführt habe,
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als ich tatsächlich benutzt habe.
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Und ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mir ein bisschen davon zu sichern und hier
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im Podcast zu verwenden, aber irgendwie habe ich es dann doch vergessen.
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Wenn ich daran denke, reiche ich das in der nächsten Episode nach.
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Ich möchte es aber an dieser Stelle nicht versprechen.
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Denn jetzt geht es mit ganz großen Schritten auf das Wacken Open Air zu und das bedeutet
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immer auch schon im Vorfeld sehr viel Arbeit, denn das Wacken Open Air ist nicht nur das
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größte Heavy Metal Festival der Welt, sondern es ist auch die Gelegenheit, wo ich tatsächlich
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sehr sehr viel zu arbeiten habe, denn ich bin bei uns im Studio geilerweise der Wacken
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Beauftragte. Es sind zwar noch gut zwei Wochen, aber jetzt fängt das halt langsam an, dass wir,
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also wir machen das zu zweit, weil einer alleine das gar nicht hinbekommt vom Arbeitspensum her,
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weil die ganze ARD da irgendwie daran Interesse hat.
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Und alle oder sehr viele stationen dann bei uns anfragen und und was davon haben wollen und jetzt geht es halt darum so ein bisschen ja angebote zu machen was gibt es für themen über die wir sprechen könnten was was gibt es für interessante nebenaspekte weil wir sprechen halt wenig über die musik die da stattfindet sondern mehr über den mythos wacken über das was das festival ausmacht über die menschen die da sind
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Und da geht es eben auch einerseits darum mit offenen augen über das festival gelände zu gehen und zu gucken was passiert da eigentlich was was ist da erzählenswert.
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Und sich ganz viel mit festival besuchern zu unterhalten und einfach weiß ich nicht einfach irgendwann mittendrin das mikrofon einzuschalten und mitlaufen zu lassen.
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Das ist das eine und andererseits geht es aber auch darum, Geschichten zu finden, schon im Vorfeld, dass man halt sagt, keine Ahnung, dieser Wohnwagen Hersteller Hobby hat in seiner Ausbildungswerkstatt den Lehrlingen die Gelegenheit gegeben, einen Wohnwagen im Wacken Design herzustellen.
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Und der wird für einen guten zweck dann versteigert wenn ich es richtig verstanden habe und darüber machen wir halt eine online reportage oder keine ahnung es wird auch in diesem jahr oder in diesem jahr wird es zum ersten mal ein star cooking geben so eine art erweitertes meet and greet.
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Wo man sich für bewerben kann.
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Und dann mit. Köchen einer Kochschule aus der region übrigens einer davon ist früher mal bassist bei running wild gewesen also grundsätzlich auch mit heavy metal attitüde.
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Die zeigen einerseits was was man kochen kann und dann kommt aber auch immer noch jemand dazu.
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Wie der festival gründer holger jensen oder irgendwie ein von von einer musikkapelle die da auftritt und die kochen dann eben mit den fans irgendwas spannendes also es wird einerseits irgendwie ein fisch teller geben das macht jensen und irgendein metalhead.
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Ich komme jetzt nicht auf den namen der wird vegetarische oder vegane chicken wings mit den mit den fans zubereiten und ich hoffe dass uns dass sie uns das abkaufen dass wir da mitmachen können ich glaube das wird sehr sehr witzig.
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Dass wir da einfach ein bisschen von erzählen und das wie gesagt muss alles vorbereitet und an recherchiert werden dass es dann auch tatsächlich dazu kommen kann dass wir das machen und dementsprechend.
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Kann ich nicht hundertprozentig versprechen, dass ich nächste Woche dran denke, von etwas
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zu berichten, das dann zu dem Zeitpunkt schon zwei Wochen lang zurückliegt.
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Ja, was haben wir noch? Ich hatte mir noch WM Halbfinale aufgeschrieben.
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Das war diese Geschichte mit dem 7 zu 1, glaube ich, gegen Brasilien.
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Muss ja. Ja, das war super.
0:19:42–0:19:50
Ja gut, wollte ich nur nochmal gesagt haben, schlauend.
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Ja, ich habe auch diese Woche irgendwie vergessen mir Notizen zu machen, weil so viel zu tun
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war, was mich dienstlich gebunden hat.
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Und insofern bleibt mir jetzt gerade nichts anderes übrig, als zu sagen, Mensch, ich,
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lasse das jetzt mal sein, liefere heute mal eine Episode unter 20 Minuten ab und wünsche
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euch eine ganz tolle woche alles gute und freue mich einfach drauf wenn ihr am nächsten mal beim
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nächsten mal wieder mit dabei seid dann in episode nummer 26.
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Music.

 

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 13.07.2014 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)