Von verspäteten Zügen im Yunaball der Schleswig-Holsteinischen Westküste. Oder so ähnlich.
Ich war mal wieder als Kamerakind unterwegs und das klappt immer besser, das neue Haus wird langsam immer wohnlicher je mehr Kisten wir so auspacken und dann war das ja noch diese Abenteuerreise. Ich wollte nämlich sowohl am Junggesellenabschied meines besten Freundes, als auch an der Ordination meiner Frau teilnehmen. Ein logistischer Kraftakt, der durch eine ordentliche Verspätung auf der Rücktour nicht eben einfacher wurde. Happy end gab's natürlich, nur war ich danach fix und alle. Mehr dazu in dieser Episode!
Diese Episode hat 7 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 4 Minuten und 5 Sekunden lang.
Shownotes:
- Matjes ist nicht gleich Matjes
- Shanty Chor „De Molenkieker“
- Das Glückstädter Matjes-Lied
- Yunaball
- Höhere Strafe für die Marschbahn
- Land droht der Bahn mit Vertragskündigung
Das Kleingedruckte:
Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 18.06.2018 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Unported-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)
Hallo Jörn,
danke für deinen Podcast.
Zu den Verspätungen im ÖPNV und den Entschädigungen:
Ich fahre täglich mit dem KVV Karlsruher Verkehrsverbund.
Bei Verspätungen von mehr als 30 Minuten gibt es für mich als Jahreskartenbesitzer 1,50€ pro Fahrt.
Ich habe null bis zwei Fahrten.
Da es fast immer dieselbe Stecke und Zeiten sind habe ich meine Mail schon gerichtet, die ich dann nur noch abschicken muss.
Dafür bekomme ich dann die 1,50€ und einen Brief!
Anderseits sollten die Betreiber ja mitbekommen, dass es Verspätungen gibt.
Ich gehe aber davon aus, dass nur wenige so abrechnen.
Grüße aus dem Badischen sendet dir
Martin
Hui, das lohnt sich dann ja richtig. :-/ Aber ich stimme zu: Man muss auch diese kleinen Summen erstatten lassen, damit dort jmand merkt, dass der Kunde sowas nicht klaglos hinnimmt. Und das merken die, weil der Vorgang sicher den zehnfachen Betrag an Verwaltungskosten auslöst.
Wenn es sehr hell ist muss die Kamera gegensteuern. Zum Einen kann sie die Blende schließen um weniger Licht reinzulassen. Eine kleine Blendenöffnung führt aber zu einer großen Schärfentiefe, d.h. von vorne bis hinten ist alles scharf. Das möchte man manchmal nicht, weil dann der Hintergrund vom Vordergrund ablenkt. Deshalb oder weil einfach zu viel Licht da ist, muss die Kamera die Belichtungszeit (pro Einzelbild) herunterdrehen. Das sieht aber im Ergebnis komisch aus, man möchte eigentlich mit eine Belichtungszeit von 1/(2*FPS), also üblicherweise 1/50 Sekunde, arbeiten.
Und da kommt der Filter ins Spiel, ein sogenannter Neutraldichte(ND)-Filter. Das ist quasi eine Sonnenbrille für die Kamera, weil weniger Licht in der Optik ankommt. Die Blende kann offen bleiben, die Belichtungszeit kann auch im optimalen Bereich bleiben. Es kann aber sein, dass der Autofocus mit aufgesetzter Sonnenbrille nicht so gut funktioniert.
Exakt das scheint der Fall gewesen zu sein. Das ist kürzlich auch einem erfahreneren Kollegen passiert, wir holen uns dazu noch mal Hilfe von einem unserer hauptamtlichen Kameraleute.