Der große Renntag bot beste Voraussetzungen: Das Wetter stimmte, das Publikum war gut aufgelegt, die Enten waren auf ihrem Form-Hoch und der Head-Coach hatte sich schon früh und taktisch sehr klug eine große Portion Fritten mit Majo besorgt.

Ganz anders als Christian Zeitz (Anmerkung vom 23.6.18: Wegen einer dräuenden EInführung eines europäischen Leistungsschutzrechts für Presseverlage habe ich den Link zum Originalartikel nachträglich entfernt.) am vergangenen Sonntag glänzten Ralph und Edelhelfer Brutus in der Boxengasse durch hervorragende Disziplin. Auch die Sticheleien der anderen Renn-Enten konnten die beiden nicht aus der Ruhe bringen, die Absolventen von Jörn Schaars feinem Trainingslager hatten sich schließlich vorbildlich auf diesen Tag vorbereitet. Ausgelassen posierten Ralph und Brutus noch für ein Gruppenbild mit Kreuzfahrer (s. Bild oben), bevor sie sich mit den anderen Renn-Enten in der Startbox (Pappe) einreihten.

Zunächst sah alles nach einem Bilderbuchstart aus, wie das Bild deutlich zeigt: Die Position von Ralph und Brutus im Starterfeld ließ auf einen guten Lauf hoffen. Jedoch sorgte die Vorbeifahrt der Color Fantasy indirekt für einigen Unmut bei Head-Coach Jörn Schaar:

Deutlich zu sehen, dass die beiden Enten völlig unnötigerweise der Color Fantasy hinterher schauen und dabei komplett das Schwimmen vergessen. Kurze Zeit später sorgte die Bugwelle der Fähre für ein schweres Geläuf und setzte den völlig verwirrten Protagonisten zu. Hatten die Quoten noch internen Berechnungen noch zuvor noch sehr gut für einen Start-Ziel-Sieg gestanden, so sanken diese jetzt rapide in den Keller:

Völlig abgeschlagen erreichten Ralph und Brutus schließlich das Ziel. Leider waren zu diesem Zeitpunkt alle Preise bereits anderweitig vergeben. Und das nur wegen der Color Fantasy…