Gelesen: Resturlaub

Auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für meinen Schwiegertiger in spe sprangen mir zwei sehr spaßige Bücher ins Auge. „Vollidiot“ und „Resturlaub“, beide von Tommy Jaud. „Vollidiot“ kannte ich schon, fand ich nicht so prall, aber „Resturlaub“? Bislang hatte ich nur Gutes gehört…

resturlaub „Resturlaub“ handelt von Peter „Pitschi“ Greulich, einem PR-Manager einer Bamberger Brauerei Anfang 30. Nachdem sein Kumpel Arne jetzt auch noch geheiratet hat und seine Dauerfreundin Biene auf dessen Hochzeit wieder diesen komischen Blick drauf hatte, steht für Pitschi fest: Er muss eine einsame Entscheidung treffen.

Und da überschlagen sich die Ereignisse. Pitschi drückt sich in letzter Sekunde um den alljährlichen Malle-Urlaub herum, flieht nach Buenos Aires um dort ein neues Leben anzufangen und stellt fest, dass alles was er in der Ferne gesucht hat, schon längst zu Hause auf ihn wartet.

„Resturlaub“ ist eines dieser Bücher, die man in fünf bis sechs Stunden sehr gut lesen kann. Leichte, kurzweilige, ja witzige Lektüre – genau das Richtige für einen Abend ohne echtes Fernsehprogramm. Dieses Buch sollte jeder kaufen. Und zwar am Besten jetzt gleich.