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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 293.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ich möchte einmal nochmal Bezug nehmen auf die Episode 292.
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Was ist los?
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Also da habe ich im Nebensatz erwähnt, dass ich in den Kühlschrank geguckt habe
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und mit einem Blick sehen konnte, ich habe kein Frühstück mehr,
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es für meine Frau, die Herzdame, aber nur ahnen konnte.
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Und daraufhin gab es mehrere besorgte Tweets und Messenger-Nachrichten mit der
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Frage, was ist los bei euch?
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Habt ihr getrennte Kühlschränke? Kauft ihr getrennt eure Lebensmittel ein?
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Es ist alles okay. Haben wir alles nicht? Wir bewahren nur Gesches Müsli nicht im Kühlschrank auf.
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Also sprich, wir essen einfach nur unterschiedliche Sachen. Es besteht überhaupt
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kein Grund für Irritation.
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An der Stelle. There is no need to panic.
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Please stop the tweeting. Ich mache mir Sorgen um euch. Wirklich.
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Dann gab es noch einige Hinweise auf Schwierigkeiten mit meinem Blog,
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insbesondere von Andi. Vielen Dank.
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Dass zumindest zeitweise Jörn Schaars feine Seite nicht aufrufbar war.
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Also da kam so eine Fehlermeldung von Überspace.
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Das war knifflig-pupiffelig. Irgend so ein fieser Bug in Podcast Plugin im Podlove Podcast Publisher.
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Die haben da irgendwas rumgestrickt und in der neuen Version,
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keine Ahnung das war wohl alles nicht so einfach mehr Details dazu wird es dann
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im Podlovers Podcast geben und zwar in der Folge 11,
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das hat Erik schon angekündigt da ist wohl irgendwas richtig schief gegangen
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es ging glaube ich um das Update auf die Version 3.1.10 am gleichen Abend gab
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es dann noch mehrere andere Updates bis irgendwie Punkt 14 Da hat es dann bei
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mir funktioniert, bei vielen anderen aber nicht,
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also kamen dann noch weitere Updates über Nacht und jetzt läuft gerade die Version 3.1.18.
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Soweit stabil, dass man damit arbeiten kann. Ja, und es war also,
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was ich vielleicht habe, ich
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Glück gehabt damit, bei mir war es schon relativ früh wieder in Ordnung,
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Camping Caravan Podcast hatte da zum Beispiel ein bisschen größere Probleme,
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da war dann auch das, also quasi das Backend vom Blog, die Admin-Ebene,
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wo wir also die Beiträge schreiben und sowas, das funktionierte alles fehlerfrei,
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aber halt das, was man von außen sehen kann sozusagen, Da gab es ein bisschen
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Darstellungsprobleme auch noch mit der Version 3.1.14 und jetzt mit der aktuellen
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Version läuft aber soweit alles rund.
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Da hatte sich noch jemand gemeldet, dass sie Folgen nicht runterladen konnte.
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Das ist aber auch inzwischen erledigt.
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Also insofern sind wir da wieder gut davor. Bei den anderen Podcast-Blogs gab
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es, soweit ich das sehen kann, keine Probleme.
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Wenn da irgendwas euch auffällt, dann meldet euch gern.
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Die Hauptgeschichte ist dann tatsächlich das Auto.
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Ich hatte mal wieder in Kiel zu tun und hatte also eine Spätschicht.
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Das heißt also spät, wir haben die Schichtzeiten da so ein bisschen angepasst.
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Das heißt also ich muss um 15 Uhr da sein, arbeite dann bis 20 Uhr und unterstütze
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da eben in der Nachrichtenredaktion.
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Und als ich dann abends losfahren wollte zu meinem Nachtquartier,
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weil ich nämlich am nächsten Morgen dort auch Frühdienst haben würde,
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fiel mir auf, ich habe einen Platten am Passat.
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Das habe ich natürlich dummerweise erst gemerkt, als ich schon vom Parkplatz
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runter war, bin also die paar Meter wieder zurück, bin wieder auf den Parkplatz raufgefahren.
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Und habe wieder eingeparkt und dann am nächsten Tag nach dem Frühdienst in den ADAC gerufen.
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Das ging alles relativ schnell und das ist natürlich total gut.
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Also ich hatte ein Ersatzrad dabei und wahrscheinlich ist in dem Auto auch ein
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Wagenheber, mutmaßlich auch irgendwie rudimentäres Werkzeug,
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um so einen Reifen zu wechseln.
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Aber ein ADAC-Mensch, der ist natürlich komplett ausgestattet wie eine Autowerkstatt.
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Das heißt, der hatte wirklich so einen Profi-Wagenheber, der hat irgendwie dreimal
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gepumpt, dann hing das Rad in der Luft. Der hatte diesen Schraubenschlüssel,
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mit dem man so die Radmuttern lösen kann.
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Sowas habe ich natürlich auch nicht im Auto. Warum auch?
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Also sprich, der war in vier Minuten fertig. Bei mir hätte das ewig gedauert,
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auch weil ich einfach bei dem Auto noch nie die Reifen gewechselt habe.
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Ich hätte also ewig gebraucht und war dann sehr froh.
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Der Ersatzreifen ist auch noch gut. Das haben wir dann in Husum in der Werkstatt
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noch ein bisschen genauer untersucht.
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Also der Reifen, der da drauf war, der hatte ein Loch mittig in der Lauffläche.
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Da bin ich offenbar über irgendwas drüber gefahren, Schraube oder sonst was.
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Und da war auch nichts mehr zu machen, denn dadurch, dass ich schon gefahren
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war mit dem Auto und dass ich auch nicht nur geradeaus und wieder zurückgefahren
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bin, sondern auch gelenkt habe, ist der Reifen also von innen beschädigt.
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Das konnte man sehr deutlich sehen.
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Also auch als Laie war das erkennbar. entsprechend war da auch nicht mehr viel
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los mit Reparieren und das ist also was ich gelernt habe, Sicherheit ist sicher immer nochmal gucken,
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ob alle Reifen in Ordnung sind und das ist nämlich das Dumme,
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was mich daran im Nachhinein sehr geärgert hat, ich bin ins Auto gestiegen und hatte den Eindruck,
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der steht so ein bisschen schief und jetzt gut, keine Ahnung,
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Sandparkplatz kann ja sein, dass ich da irgendwie in der Flunke stehe oder irgendwas,
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ja stellt sich raus, der stand schief, weil der Reifen halt platt war. Sprich:
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ich habe für mich gelernt, wenn ich im Auto sitze und das Gefühl habe,
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der steht nicht ganz gerade, einfach mal aussteigen, rumlaufen,
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gucken, wenn der Reifen platt ist, stehen lassen.
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Und das ist auch gar nicht so schlimm, wenn der über Nacht auf
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der Felge steht. Wichtig ist nur, dass er nicht bewegt wird.
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Vielleicht hilft das irgendjemandem da draußen. Mal gucken. Wir haben dann das
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Ersatzrad, habe ich gleich nachziehen lassen, wenn ich schon mal da bin.
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Das ist ja sehr praktisch.
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Dann haben wir einen neuen Reifen bestellt. Der ist jetzt Freitagnachmittag gekommen.
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Auch wieder alles klar gemacht. Bin dann nochmal ein bisschen rumgefahren,
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dass der ein bisschen sich einschuckelt und dann haben wir den auch nochmal
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nachgezogen. Und jetzt ist er wie neu und wir sind vor allem in der glücklichen Situation.
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Die Reifen waren ja dummerweise, die waren ja wirklich erst fünf Wochen alt,
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wirklich nagelneue Reifen.
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Mitte Oktober sind die draufgekommen und jetzt ist der eine schon kaputt.
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Das ist aber insofern was Gutes, als dass sie jetzt dann einigermaßen gleichmäßig
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abgefahren werden über ihre Laufzeit, über ihre Lebenszeit.
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Das ist schon besser, als wenn das erst in zwei Jahren passiert wäre oder so.
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Da sind wir noch einigermaßen glimpflich davongekommen.
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Sehr gefreut habe ich mich über eine Podkarte von Kirsten. Die ging eigentlich
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eher an den Haialarm-Podcast.
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Sie schreibt nämlich, dass sie die Filme gar nicht unbedingt sehen will,
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weil Haie so gar nicht ihr Genre sind, dass sie aber sehr froh ist, uns zuhören zu können.
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Und das hat mich natürlich sehr
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gefreut. Die Arbeit an der nächsten Haialarm-Episode läuft übrigens.
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Also wir haben einen Film, es wird wieder ein Hörspiel geben.
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Ich komme halt gerade zu nix.
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Und jetzt liegt der Film bei Benni und er kümmert sich um die Zusammenfassung.
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Und dann hoffe ich, vielleicht schaffen wir es noch irgendwie.
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Naja, November wird das nicht mehr. Mal gucken, wir sprechen nächste Woche drüber,
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wann wir dazu kommen, uns mal zusammenzuschalten, damit es eine neue Folge Haialarm gibt.
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Und dann sind wir wieder bei den 1000 Fragen. Das ist eine Liste von 1000 Fragen
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an dich selbst, mit denen man sich selber besser kennenlernen soll,
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indem man sie für sich selbst beantwortet. Und ich habe gedacht,
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ihr seid ja sowieso in irgendeiner Form an mir interessiert.
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Dann machen wir das alles schön zusammen.
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Und ich wähle mit zufallsgenerator.net ein paar Zahlen aus, die dann für die
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Fragen stehen aus dieser Liste.
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Ganz häufig bin ich nicht Zielgruppe. In den anderen Fällen ist es meistens
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so, dass die einfach sehr merkwürdig gestellt sind und so pseudophilosophisch.
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Und entsprechend bin ich nicht immer ganz einverstanden mit den Fragen an sich.
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437. Können deine Hände machen, was dein Kopf will?
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Also grundsätzlich bin ich ja immer der, ich finde das so ein bisschen kritisch,
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das ist so ein, ich will nicht sagen Trend, aber so eine Trennung von Geist
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und Körper irgendwie, mein Kopf will das, nein ich will das, Punkt.
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Meine Hände machen das, was mein Kopf will, also was ich sage, dass sie tun sollen,
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ja das funktioniert in der Regel ganz gut, allerdings sehe ich auch bei den
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Schlagzeugern in meinem Freundeskreis, dass es besser sein könnte.
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So was also Rhythmen und getrennte Tätigkeiten bei der Hände angeht.
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Also irgendwie, es gibt da so komische Spielchen, die man da machen kann,
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um das zu überprüfen und da schneide ich, ich würde mal sagen,
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durchschnittlich ab, aber wer weiß das schon immer so. Genau.
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957. Welches selbstgemachte Dessert ist immer ein Erfolg?
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Ich kann zwar einigermaßen gut kochen, aber mit Dessert bin ich eigentlich eher,
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also da setze ich wirklich auf Fertigprodukte oder ich lasse es machen von jemandem,
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der da auch mehr Bock drauf hat als ich.
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Nee, also ich habe so ein paar Sachen, so Kuchengeschichten,
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da habe ich so ein paar Sachen, die ich ganz gut kann, aber dass ich jetzt Dessert
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mache, das kommt sehr selten vor.
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Aber es gibt natürlich das fantastische Rezept für den Schokopudding von Judith
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und Stefan auf Desserts eskalieren jetzt.
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Das sieht zumindest sehr, sehr einfach aus und ich habe alle Zutaten da.
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Ich habe es aber immer noch nicht gemacht, weil es einfach, ich weiß ja auch
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nicht, nee, also doch, ich weiß es.
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Dessert machen, das ist irgendwie nicht so richtig mein Fall.
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Ich müsste mich einfach mal hinstellen, es mal tun. Aber ich bin halt mehr so der Hauptgerichte-Typ.
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Nichtsdestotrotz, also unabhängig davon, kann ich aber dieses Puddingrezept
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total sensationell empfehlen. Es ist wirklich unfassbar lecker.
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Und es kommt eben ohne Dr. Oetker-Tütchen aus.
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Das erklärt Judith auch in irgendeiner Podcast-Folge vom Desperate House Hackers
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Podcast. Verlinke ich euch auch in den Shownotes.
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Das ist tatsächlich gar nicht so wahnsinnig schwer. Wie gesagt,
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man muss es halt einfach nur machen. Und dann geht's.
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730. In welcher alten Kultur hättest du leben wollen? In gar keiner, weil das da scheiße war.
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Die hatten keine anständigen Häuser, die hatten, das war hygienisch einfach
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mal alles richtig kacke und zwar weltweit, vollkommen egal,
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wo wir heute staunend davorstehen, so, oh, die Römer, guck mal hier,
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die hatten fließend Wasser, aber die haben trotzdem ihre Kacke auf die Straße geschüttet.
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Deswegen, ich habe keinerlei Interesse daran, in irgendeiner alten Kultur zu leben.
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Was mich wirklich reizen würde, wäre sozusagen einmal quasi der Rückblick in
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irgendeine alte Zeit, also eine vorindustrielle Zeit oder sowas,
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also sprich die Zeit, wo es einfach überall viel, viel ruhiger war,
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viel natürlicher war, viel dunkler war auch.
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Und gleichzeitig ist das ja auch ein bisschen gruselig, aber das macht nichts.
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Nee, aber das würde ich halt einfach mal für eine Woche sehen wollen,
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um mir ein Bild zu machen.
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Aber ich weiß halt genau, ich würde da nicht leben wollen. Das ist genauso, wie ich sage.
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Ich finde, dass New York City eine unfassbar faszinierende Stadt ist,
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die mich total reizt und wo ich immer wieder dran zurückdenke an unseren Urlaub
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dort und echt fasziniert bin.
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Aber ich weiß ganz genau, ich würde da nicht länger als eine Urlaubsdauer leben
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wollen, weil mich das wahnsinnig machen würde.
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So und wenn wir an irgendeine alte Kultur denken, Ägypter, Römer,
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Inka, alles was im asiatischen Raum spielt oder halt auch hier irgendwie Wikinger,
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Germanen, diesen ganzen Unfug, Gallier meinetwegen.
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Die Chance, dass man da mein Alter erreicht, 41, ist gleich null.
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Und vor allen Dingen schon gar nicht als normaler Mensch, also sprich jetzt,
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ja hättest du leben wollen, war die Frage also konjunktiv,
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sprich es wäre eben nicht so, dass ich jetzt von heute dahin versetzt würde,
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sondern dass ich in dieser Kultur aufgewachsen bin, dann ist es natürlich wieder
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was anderes, aber mein Gott dafür sitze ich auch einfach zu gerne vorm Fernseher,
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als dass ich sage, ich muss unbedingt in einer alten Kultur leben. Was soll denn das?
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Genau so. Also ich würde ja dann vor allen Dingen lebte ich in einer alten Kultur
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und ja, das ist der korrekte Konjunktiv.
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Das ist leider Quatsch. Dann gäbe es auch diesen Podcast nicht.
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Und also insofern wäre es doppelt scheiße. Bitteschön.
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837. Welches Gehirntraining machst du? Was?
0:12:55–0:13:01
Warum? Gar keins. Ich finde Kreuzworträtsel langweilig, ich finde Sudoku langweilig,
0:13:01–0:13:06
ich finde diese ganzen Erinnerungstricks, das gibt mir alles irgendwie nix.
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Und ich weiß ja nicht mehr, was es sonst noch alles gibt für Unfug.
0:13:10–0:13:12
Mein Gott, dann habe ich halt ein scheiß Gedächtnis im Zweifelsfall.
0:13:14–0:13:20
Ob ich jetzt irgendwie, was weiß ich, wofür trainiert man sein Gehirn denn?
0:13:20–0:13:22
Doch nur für Gedächtnis, oder?
0:13:22–0:13:27
Oder dass man geistig rege bleibt. Ja.
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Also da würde ich fast sagen, ist mein Beruf schon Gehirntraining genug.
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Ich war schon immer vergesslich und ich werde das glaube ich auch nicht los. Ich vergesse Sachen.
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Und das ist so und das wird immer so sein und ich glaube auch nicht,
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dass man das weg trainieren kann.
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Und selbst wenn, da müsste man dranbleiben. Und wahrscheinlich würde ich dann
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vergessen, dran zu bleiben. Ich kenne mich doch.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Horst Seehofer als Bundesinnenminister zurücktreten sollte.
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Bis das passiert oder bis hier eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars
0:13:57–0:14:00
für einen Podcast, wünsche ich euch eine fantastische Zeit. Tschüssi!