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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaas feinem Podcast Episode 317.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ja, geht schon wieder los. Wir müssen wieder über Corona reden.
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Die Zahlen steigen wieder. Die Inzidenzen in Schleswig-Holstein,
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Neumünster stand heute bei 90, Nordfriesland bei 25.
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Ist noch nicht so lange her, dass wir irgendwo zwischen 0 und 4 waren.
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Ja, scheint sich alles um Reiserückkehrer zu handeln.
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Scheint auch, als wäre die Inzidenz nicht mehr ganz so hundertprozentig das
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bestimmende Maß aller Dinge,
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Kann ich nicht beurteilen.
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In meiner Welt ist das so.
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Ich bin da vielleicht noch so ein bisschen in alten Maßstäben verhaftet,
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aber mich macht das nervös.
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und es fühlt sich halt so nach einem gesellschaftlichen Komplettversagen an,
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dass wir schon wieder mit Anlauf da reinrennen und, ach, ich habe es hier schon mehrfach gesagt.
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Der Herbst wird scheiße,
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Geht Klopapier kaufen.
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Aber es gibt ja auch was Gutes zu erzählen und darauf soll heute auch der Fokus liegen.
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Ich habe eine Woche Camping hinter mir, es war fantastisch, ich hatte unheimliches
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Glück mit dem Wetter, es war unheimlich entspannt, Und meine Carsharing-Klappradkombi
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hat super funktioniert.
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Am zweiten Tag habe ich das Rad dann aber umständehalber am Parkplatz angeschlossen.
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Anstatt es immer wieder zum Campingplatz hin
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Und her zu fahren. Das kam mir dann irgendwie selber, dass das ja irgendwie
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quatschig ist, wenn ich da die Möglichkeit habe, es einfach stehen zu lassen.
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Und dann habe ich irgendwas beim Laden falsch gemacht, das kann mir auch keiner so richtig erklären,
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Bin am Montag relativ weit gefahren damit.
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Komme ich gleich noch zu,
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Wie meine Woche so strukturiert war.
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Habe dann am Dienstag noch kurz was eingekauft und dachte so,
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Jetzt ist der Zeitpunkt.
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Wo ich es wirklich anschließen muss.
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Und habe dann halt, dachte ich zumindest, das alles so angeschlossen, wie sich das gehört.
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Und eigentlich muss man an dieser speziellen Ladesäule auch
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Nichts weiter tun, weil da kostenloser Strom rauskommt. Das heißt,
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man muss sich nicht nochmal irgendwo verifizieren oder sonst was.
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Keine Ahnung, es gab offensichtlich keine Kommunikation zwischen Auto und Ladesäule,
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jedenfalls wurde es nicht geladen und ich hatte dann am Mittwoch nur noch eine
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relativ popelige Restreichweite, aber ich hatte ja nur eine Startzeit gebucht in Eckernförde.
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Das hat alles noch ganz gut gepasst, aber nach Rücksprache mit der Carsharing-Firma
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habe ich dann nochmal in Eckernförde ein bisschen Ladeweile gehabt und.
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Nochmal so eine
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Stunde zwischengeladen, denn das hat sich dann auch irgendwie ganz gut vertragen
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mit der Gesamtsituation nach der Golfrunde,
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dass ich dann doch noch einen schönen Iskender-Döner bei Antalya in der Eckernförder
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Fußgängerzone gegessen habe. Das war gut.
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Und was ich auch beobachtet habe, immer wenn ich von einer längeren Tour zurückkam
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und klar, auf dem Golfplatz fahren ist halt einfach mal mindestens drei Stunden, eher länger,
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dann stand da häufig ein anderes Auto auf diesem Carsharing-Parkplatz und hat
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an der Ladesäule gestanden.
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Und nun hatte ich das Glück,
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Dass ich mich also mit dem Betreiber dieser speziellen Säule unterhalten konnte
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und der sagt, die kommen alle aus der Nachbarschaft und die freuen sich einfach darüber.
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Dass sie kostenlosen Grünstrom von ihm bekommen. Und er hat irgendwie da,
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Keine Ahnung, hat da irgendwie eine stromerzeugende Anlage und stellt also den
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Strom eigentlich für die Carsharing-Firma kostenlos zur Verfügung,
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aber es nutzen halt auch Nachbarn, wenn das Carsharing-Auto mal weg ist.
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Ja, die Folge war, dass ich da dann einmal woanders parken musste und einmal
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nochmal hingefahren bin, um dann umzuparken, damit ich das Auto laden kann.
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Das ist grundsätzlich kostenpflichtig.
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Ich habe aber
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Schon mit der Betreiberfirma gesprochen, die haben gesagt, das ist eine Selbstverständlichkeit,
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dass wenn ich nur zum Laden das Auto noch einmal buche, dass sie dann auf Zuruf
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die Buchung auf Null setzen.
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Da musste ich also einfach nur ein Screenshot hinschicken von der Buchung und
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dann denke ich mal, dass ich darüber jetzt keine Rechnung bekomme.
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Das haben sie mir zumindest telefonisch so zugesagt.
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Mal gucken, was da nachher das Ergebnis ist.
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Wie gesagt, die Woche war dominiert eigentlich von Golfspielen.
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Das war ja auch der Plan. Ich fahre ja nicht
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Mit meinem kompletten.
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Golf-Equipment irgendwo auf den Campingplatz und lasse das dann da stehen.
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Also ich bin am Montag in den Kieler Süden gefahren, auf den Golfplatz Havighorst.
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Das war so richtig eine Reise auf der Memory Lane,
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Weil dort.
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Auf der Driving Range
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Haben wir 2006 das erste Mal einen Golfball abgeschlagen. An dem Platz selber
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habe ich überhaupt keine Erinnerung.
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Weil wir den höchstens einmal gespielt haben,
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Soweit ich das jetzt nachvollziehen konnte.
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Die ersten neun Löcher lief es ganz gut.
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Dann ab Loch zehn waren dann zwei Leute vor mir.
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Die waren so langsam,
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Dass ich schneller war als sie, aber dann wieder so schnell, dass ich nicht.
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Schnell genug von ihnen wegkam, sozusagen.
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Zu sagen. Da haben wir uns dann entschieden, zusammen los zu laufen.
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Und das war sehr nett und unterhaltsam.
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Es war vor allen Dingen auch hilfreich, weil dieser Platz doch sehr,
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sehr hügelig ist und dadurch einfach sehr herausfordernd.
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Und an einigen Stellen stehst du halt wirklich dann irgendwo und denkst dir,
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okay, ich sehe hier zwei Fahnen.
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Welche spiele ich an?
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Und auch so die Verbindung zwischen den beiden Abschlägen. Also,
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welche Wege geht man denn?
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Das ist nicht immer so hundertprozentig ausgeschildert, dass auch Auswärtige sich da zurechtfinden.
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Insofern war das war das sehr hilfreich, dass die beiden da waren und dann ist
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es halt auch einfach ja viel.
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Viel netter, wenn man nicht alleine unterwegs ist. Das ist, ja, wie gesagt,
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Erste neun, das lief ganz flüssig, die zweiten, da, ja, also das war jetzt auch nicht scheiße.
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Aber es war auch nicht,
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War auch nicht wirklich brillant. So richtig gezählt habe ich die ganze Woche eigentlich nicht.
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Also ich habe jetzt nicht mir irgendwie penibel aufgeschrieben,
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wie viele Schläge ich da gebraucht habe, habe. Aber es war schon,
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Schon so, dass ich auf den zweiten neun häufiger mal noch einen weiteren Ball
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gespielt habe, weil irgendwo ich.
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Einen in den
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Teich gehauen habe oder irgendwo in den Busch und den nicht mehr gefunden habe.
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Das war da schon häufiger so.
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Mittwoch war ich dann in Altenhof, das ist in der Nähe von Eckernförde.
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Und auch da, wie gesagt, von vornherein gar nicht groß aufs Ergebnis geachtet.
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Und das war auch gar nicht so gut. Ich hatte auch da wieder zwei Mitspieler,
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ein Pärchen, die wahnsinnig nett waren und auch viel, viel besser Golf gespielt haben als ich.
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Sie war beim Landespokal mit dabei, er bis vor kurzem der Käpt'n von gleich
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drei Mannschaften in dem Klub und wow, krass.
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Also das sind Leute,
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Die wirklich im einstelligen Handicap-Bereich unterwegs sind. Aber super, super nett.
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Ganz entspannte Leute.
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Uns wirklich auch gut unterhalten. Und auch da war es wieder sehr hilfreich,
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einfach, dass Leute mit dabei sind.
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Die den Platz kennen, weil die halt auch einfach Tipps geben können.
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Weil es gibt dann eben so Stellen, wo man halt davorsteht und sagt.
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Okay, wo muss ich jetzt eigentlich hinspielen? Weil das ist halt einfach bei
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Uns in Husum, hast du, ist es doch echt übersichtlich. Der Platz ist relativ
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flach. Du hast ganz häufig das schon.
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Dass du die Fahne vom Abschlag aus sehen kannst.
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Das ist sehr breit. Das ist auch in Harwighorst und auch auf Altenhof ist das.
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Die Plätze sind einfach wahnsinnig eng im Vergleich.
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Das sind viele Bäume und gerade Altenhof ist wirklich ganz toll eingewachsen
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und einige Löcher sind in so eine alte Kiesgrube reingepflegt.
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Das ist echt schön, das ist wirklich, wirklich ein toller Platz.
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Ich weiß gar nicht,
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Ob ich ein Foto gemacht habe, wenn, dann stelle ich es in die Shownotes.
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Aber es hilft halt einfach,
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Wenn du jemanden dabei hast.
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Der sagt so, guck mal, wenn du hier dich links an den Bäumen hältst,
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Versuch mal, ob du da längs schlagen kannst, dann hast du eine gute Ausgangslage.
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Oder die auch sagen können, wenn.
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Der Ball jetzt
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Hinter so einer Baumgruppe irgendwie in den Bogen fliegt, weil da,
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keine Ahnung, eine Windböe reinkam oder der einfach komisch geschlagen war.
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Dann können die dir halt im Zweifelsfall auch sagen,
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Ja, da ist, da brauchst du dir keine Sorgen machen.
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Da ist noch so eine Landezone,
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Da liegst du wahrscheinlich noch gut.
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So, das hilft einfach, ist toll.
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Und das Highlight
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War tatsächlich jetzt am Freitag dann der Platz Loher Sand.
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Da war ich wirklich sehr zufrieden mit meinem Spiel.
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Es war natürlich auch wieder nicht durchgängig alles super, aber es waren halt
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wirklich ein paar echt gute Golfschläge dabei.
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Ich habe endlich mal das Eisen 5 richtig gut getroffen.
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Was wirklich noch eine Herausforderung war,
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Was auch nicht immer klappt, sowohl vom Tee als auch ohne.
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Und das war wirklich so,
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Dass das Highlight gab es ein, ich weiß gar nicht, welches Loch es da ist.
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Da hat man so ungefähr 170 Meter vom Abschlag bis zur Grünmitte.
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Und vor dem Grün unmittelbar.
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Ist ein Teich.
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Und dann habe ich erst gedacht, okay, ich nehme einfach das Eisen 8 und spiele
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auf Nummer sicher vor den Teich.
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So ungefähr 130 Meter.
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Und dann würde ich also die letzten 40 nochmal pitchen.
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Da habe ich gesagt,
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Das ist ja Quatsch. Warum denn nicht einfach angreifen, offensiv spielen?
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Habe also das Eisen 5 rausgeholt und habe es tatsächlich auch getroffen.
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Und der Ball flog in einer schnurgeraden Linie bis,
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Ich würde sagen, anderthalb Meter vor die Fahne.
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Oder einen Meter
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Bis anderthalb neben der Fahne blieb das Ding auch wirklich liegen.
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Also der sprang dann nicht nochmal weg oder sowas. Der hat eine ziemliche Pitchmarke
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ins Grün reingeschlagen und hatte eben genug Backspin,
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Dass er da dann auch liegen geblieben ist. Das war wirklich ein richtig guter Schlag.
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Und das ist dieses,
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Was ich sonst beim Driver immer habe, dass ich dann anfange irre zu kichern.
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Das war wirklich toll.
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Der Platz selber ist ein richtig schöner Parkland-Kurs mit vielen Bäumen.
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Bisschen hügelig, nicht wahnsinnig schwer, aber die Grüns sind doch relativ klein.
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Also ich würde es ungefähr sagen so halb so groß.
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Wie die, die ich kenne in Husum. Und das ist dann wieder eine Herausforderung.
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Da muss man also einfach präziser spielen, als ich das gewohnt bin.
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Der Streuverlust muss kleiner sein,
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Beziehungsweise die Längenkontrolle muss man besser haben.
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Also insgesamt, wie gesagt, Ergebnis keine Ahnung. Habe ich alles ganz bewusst nicht drauf geachtet.
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Und das fand ich auch total schön, weil
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Das war halt so vollkommen natürlich. Ich hatte immer bei allen drei Plätzen
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irgendwann Flight Partner mit dabei. Und es war halt überhaupt gar keine Frage,
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Ob irgendjemand die Punkte zählt.
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Es wird halt einfach gespielt. Und irgendwann sagt dann mal jemand,
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Hey, hast du gerade ein Par gespielt oder so?
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Oder Chance zum Birdie verpasst,
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Irgendwie sowas.
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Aber es wird
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Halt nicht irgendwie so richtig drauf geachtet. Oder wenn man so,
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mein Gott, dann hast du halt drei Schläge mehr gebraucht.
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Als du darfst und kriegst keine Punkte mehr, aber wir spielen ja kein Turnier,
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es ist ja eine Privatrunde.
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Und das fand ich einfach sehr.
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Sehr harmonisch. Was diese Woche auch passiert ist,
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Es gab ein Paket von Peter.
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Er hat nämlich Guanciale
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In einem italienischen Supermarkt gefunden und hat mich auf Twitter angeschrieben,
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ob wir uns das Ding vielleicht teilen wollen.
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Und er hat also entsprechend ein Stück gekauft, geteilt, vakuumiert und dann
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eingefroren mit Kühlakku verschickt und hat dankenswerterweise,
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Erstmal muss ich da nochmal grundsätzlich schon mal vielen Dank,
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dass du an mich gedacht hast.
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Peter, aber auch gesagt,
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Statt Kostenbeteiligung bitte eine Spende für die Hochwasseropfer.
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Und ich hatte da schon einen kleinen Betrag gespendet und war deshalb froh,
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dass es die Spendenaktion Solidarität gab oder.
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Gibt vom Weingut St. Antoni. Das hatte ich auch schon im Haialarm Podcast
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erwähnt. Das ist einfach ein Weingut,
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Die selber nicht so stark betroffen sind. Also das Weingut selber ist gar nicht
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betroffen gewesen von der Flut im Ahrtal.
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Aber einige Mitarbeiter.
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Und die haben jetzt also gesagt, sie machen ein Weinpaket fertig, sechs Flaschen 65 Euro.
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Und die Einnahmen aus diesem Solidarpaket gehen halt komplett in die Fluthilfe. Fand ich fantastisch.
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Und habe auch schon gleich die erste Flasche verkostet.
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Die anderen stehen hier noch.
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Da muss ich dann noch bei.
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Und an den Guanciale sowieso.
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So, also demnächst gibt es dann mal wieder Carbonara.
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Geil.
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Kommen wir also zu den 1000 Fragen.
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Das ist, wie so häufig hier besprochen, eine Liste von, wie der Name schon sagt,
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1000 Fragen, die man sich selber stellen kann, um sich selber besser kennenzulernen.
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Und anstatt die jetzt einfach im Kopf zu beantworten.
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Mache ich das hier im Podcast, wenn es denn geht.
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Denn einerseits bin ich nicht immer hundertprozentig Zielgruppe dieser Fragen
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und andererseits sind viele von den Fragen auch einfach so pseudophilosophisch.
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Dass es keine vernünftige Antwort darauf gibt. Gucken wir mal.
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Per Zufall ausgewählt die Frage 310.
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Gehört es zum geselligen Beisammensein,
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Viel zu essen und zu trinken?
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Ja, schon irgendwie, finde ich. Also wenn man Gäste hat, dann bietet man ja
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was an. Und wenn es nur ein bisschen Knabberkram
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Ist oder so.
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Das sehe ich schon so. Doch, würde ich sagen, dass das schon irgendwie dazugehört.
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Es ist aber jetzt auch keine Pflichtverletzung.
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Gucken wir mal.
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Es ist halt einfach schön.
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Wenn was da ist.
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So irgendwie Knabberkram oder keine Ahnung, man hat irgendwas gekocht oder steht
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ein bisschen Brot da oder sonst irgendwas und halt irgendwie Getränke aller Art.
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Wobei es mir persönlich jetzt halt überhaupt nicht darauf ankommt,
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dass jeder was Alkoholisches hat.
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Ganz im Gegenteil, ich freue mich immer, wenn jemand sagt, ich möchte nichts,
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weil ich das sehr verantwortungsvoll finde.
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Ende, sei es einfach,
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Weil der Mensch gerade keine Lust hat, weil er fahren muss, weil er trockener Alkoholiker ist oder.
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Aus sonst irgendeinem Grund in
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Diesem Moment keinen Alkohol trinken möchte.
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Dann soll er das verdammt nochmal sagen
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Dürfen und sich.
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Nicht schlecht fühlen dabei. Und das finde ich immer schön,
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Wenn Leute das auch wirklich tun. Und wie gesagt, also Essen und Trinken gehört
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zur Geselligkeit dazu. Davon bin ich überzeugt.
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154 Duftest du immer gut? Am Arsch die Räuber?
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Natürlich nicht. Was denkt die sowas denn immer? Nein, also Blödsinn.
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Insbesondere nach dem Sport stink ich wie ein Iltis oder wie ein nasser Hund oder keine Ahnung.
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Ist doch vollkommen klar. Duftest du immer gut? Was ist denn das? Also, alle bescheuert.
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Frage 558.
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Traust du dich, Fragen zu stellen? Ja, sicher.
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Das ist mein Beruf, Fragen zu stellen. Muss man sich trauen?
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Wollen wir ehrlich sein?
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Also ich finde es tatsächlich auch schwierig manchmal, gerade so,
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das ist furchtbar, finde ich, ja, Straßenumfragen.
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Geh mal raus und mach mal eine Umfrage
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Zum Thema X.
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Da Leute erstmal ansprechen. Weil die ersten 15,
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Die du ansprichst, die sind halt kacke.
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Die ignorieren dich, die sagen,
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Ich habe keine Zeit und stehen dann aber 10 Minuten lang vor einem Schaufenster oder sonst irgendwas.
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Ich muss zum Arzt.
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Anstatt einfach zu sagen, ich habe jetzt keine Lust darauf, bitte lassen Sie mich in Ruhe.
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Wäre ja vollkommen in Ordnung. Machen aber die wenigsten.
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Ausnahme ist, hatte ich schon mehrfach erzählt, in Wacken, wo man einfach auf
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die Straße geht und sagt, du, du und du herkommen. Ich brauche hier mal,
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zack, Mikrofon rumgereicht.
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Perfekte Umfrage. Das ist geil.
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Oh ja, schön.
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Frage 40.
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Gehst du in die Kirche?
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Tatsächlich gehe ich sehr regelmäßig in die Kirche. immer nur dann,
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wenn meine Frau Hilfe beim Aufbau für den Gottesdienst braucht.
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Nee, also aktiver Gottesdienstteilnehmer bin ich vergleichsweise selten.
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Aber wenn man Pfarrmann ist, dann ist man ja eines der aktivsten Gemeindemitglieder.
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Und dann bin ich natürlich irgendwie involviert in dieses ganze Thema Kirche.
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Aber halt, wie gesagt,
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Mehr so in einer unterstützenden Form und nicht so auf der Konsumentenseite.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Horst Seehofer und mindestens auch
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noch Jens Spahn sofort den Rücktritt
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Von all ihren Ämtern erklären.
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Sollten, bis sie das tun.
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Oder bis hier eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast wünsche
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ich euch eine fantastische Zeit.
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Vielen Dank fürs Zuhören und bis bald.