JSFP317: Beste Kombination

Von campenden Golfern, die im Car-Sharing-Auto Ladeweile beim Döner verbringen. Oder so.

Die Dauer der Episode 0:16:34Diese Episode erschien am 8. August 2021 um 18:02Downloads 772 Downloads

 
Ich fasse die Camping- und Golfwoche zusammen und bin sehr tiefenentspannt danach. Denn diese Woche hat einfach mal komplett so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hatte. Herrlich. Ich hab nur vergessen, den Kuchen zu erwähnen, den ich zwischendurch auch noch gegessen habe.

Diese Episode hat 7 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 22 Sekunden lang.

Shownotes

Memory Lane: Hier habe ich mit diesem ganzen Golf-Irrsinn angefangen
Abschlag 11 des GC Altenhof
Blick vom Fairway des Lochs 2 im Golfclub Lohersand: Links außerhalb des Bildes ist der Abschlag, in der Bildmitte das Loch von dem ich erzählt habe.

 

Transkription der Episode anzeigen

Jörn
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaas feinem Podcast Episode 317.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ja, geht schon wieder los. Wir müssen wieder über Corona reden.
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Die Zahlen steigen wieder. Die Inzidenzen in Schleswig-Holstein,
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Neumünster stand heute bei 90, Nordfriesland bei 25.
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Ist noch nicht so lange her, dass wir irgendwo zwischen 0 und 4 waren.
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Ja, scheint sich alles um Reiserückkehrer zu handeln.
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Scheint auch, als wäre die Inzidenz nicht mehr ganz so hundertprozentig das
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bestimmende Maß aller Dinge,
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Kann ich nicht beurteilen.
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In meiner Welt ist das so.
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Ich bin da vielleicht noch so ein bisschen in alten Maßstäben verhaftet,
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aber mich macht das nervös.
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und es fühlt sich halt so nach einem gesellschaftlichen Komplettversagen an,
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dass wir schon wieder mit Anlauf da reinrennen und, ach, ich habe es hier schon mehrfach gesagt.
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Der Herbst wird scheiße,
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Geht Klopapier kaufen.
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Aber es gibt ja auch was Gutes zu erzählen und darauf soll heute auch der Fokus liegen.
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Ich habe eine Woche Camping hinter mir, es war fantastisch, ich hatte unheimliches
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Glück mit dem Wetter, es war unheimlich entspannt, Und meine Carsharing-Klappradkombi
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hat super funktioniert.
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Am zweiten Tag habe ich das Rad dann aber umständehalber am Parkplatz angeschlossen.
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Anstatt es immer wieder zum Campingplatz hin
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Und her zu fahren. Das kam mir dann irgendwie selber, dass das ja irgendwie
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quatschig ist, wenn ich da die Möglichkeit habe, es einfach stehen zu lassen.
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Und dann habe ich irgendwas beim Laden falsch gemacht, das kann mir auch keiner so richtig erklären,
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Bin am Montag relativ weit gefahren damit.
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Komme ich gleich noch zu,
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Wie meine Woche so strukturiert war.
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Habe dann am Dienstag noch kurz was eingekauft und dachte so,
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Jetzt ist der Zeitpunkt.
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Wo ich es wirklich anschließen muss.
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Und habe dann halt, dachte ich zumindest, das alles so angeschlossen, wie sich das gehört.
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Und eigentlich muss man an dieser speziellen Ladesäule auch
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Nichts weiter tun, weil da kostenloser Strom rauskommt. Das heißt,
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man muss sich nicht nochmal irgendwo verifizieren oder sonst was.
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Keine Ahnung, es gab offensichtlich keine Kommunikation zwischen Auto und Ladesäule,
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jedenfalls wurde es nicht geladen und ich hatte dann am Mittwoch nur noch eine
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relativ popelige Restreichweite, aber ich hatte ja nur eine Startzeit gebucht in Eckernförde.
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Das hat alles noch ganz gut gepasst, aber nach Rücksprache mit der Carsharing-Firma
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habe ich dann nochmal in Eckernförde ein bisschen Ladeweile gehabt und.
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Nochmal so eine
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Stunde zwischengeladen, denn das hat sich dann auch irgendwie ganz gut vertragen
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mit der Gesamtsituation nach der Golfrunde,
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dass ich dann doch noch einen schönen Iskender-Döner bei Antalya in der Eckernförder
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Fußgängerzone gegessen habe. Das war gut.
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Und was ich auch beobachtet habe, immer wenn ich von einer längeren Tour zurückkam
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und klar, auf dem Golfplatz fahren ist halt einfach mal mindestens drei Stunden, eher länger,
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dann stand da häufig ein anderes Auto auf diesem Carsharing-Parkplatz und hat
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an der Ladesäule gestanden.
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Und nun hatte ich das Glück,
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Dass ich mich also mit dem Betreiber dieser speziellen Säule unterhalten konnte
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und der sagt, die kommen alle aus der Nachbarschaft und die freuen sich einfach darüber.
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Dass sie kostenlosen Grünstrom von ihm bekommen. Und er hat irgendwie da,
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Keine Ahnung, hat da irgendwie eine stromerzeugende Anlage und stellt also den
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Strom eigentlich für die Carsharing-Firma kostenlos zur Verfügung,
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aber es nutzen halt auch Nachbarn, wenn das Carsharing-Auto mal weg ist.
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Ja, die Folge war, dass ich da dann einmal woanders parken musste und einmal
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nochmal hingefahren bin, um dann umzuparken, damit ich das Auto laden kann.
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Das ist grundsätzlich kostenpflichtig.
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Ich habe aber
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Schon mit der Betreiberfirma gesprochen, die haben gesagt, das ist eine Selbstverständlichkeit,
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dass wenn ich nur zum Laden das Auto noch einmal buche, dass sie dann auf Zuruf
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die Buchung auf Null setzen.
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Da musste ich also einfach nur ein Screenshot hinschicken von der Buchung und
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dann denke ich mal, dass ich darüber jetzt keine Rechnung bekomme.
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Das haben sie mir zumindest telefonisch so zugesagt.
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Mal gucken, was da nachher das Ergebnis ist.
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Wie gesagt, die Woche war dominiert eigentlich von Golfspielen.
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Das war ja auch der Plan. Ich fahre ja nicht
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Mit meinem kompletten.
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Golf-Equipment irgendwo auf den Campingplatz und lasse das dann da stehen.
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Also ich bin am Montag in den Kieler Süden gefahren, auf den Golfplatz Havighorst.
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Das war so richtig eine Reise auf der Memory Lane,
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Weil dort.
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Auf der Driving Range
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Haben wir 2006 das erste Mal einen Golfball abgeschlagen. An dem Platz selber
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habe ich überhaupt keine Erinnerung.
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Weil wir den höchstens einmal gespielt haben,
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Soweit ich das jetzt nachvollziehen konnte.
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Die ersten neun Löcher lief es ganz gut.
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Dann ab Loch zehn waren dann zwei Leute vor mir.
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Die waren so langsam,
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Dass ich schneller war als sie, aber dann wieder so schnell, dass ich nicht.
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Schnell genug von ihnen wegkam, sozusagen.
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Zu sagen. Da haben wir uns dann entschieden, zusammen los zu laufen.
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Und das war sehr nett und unterhaltsam.
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Es war vor allen Dingen auch hilfreich, weil dieser Platz doch sehr,
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sehr hügelig ist und dadurch einfach sehr herausfordernd.
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Und an einigen Stellen stehst du halt wirklich dann irgendwo und denkst dir,
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okay, ich sehe hier zwei Fahnen.
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Welche spiele ich an?
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Und auch so die Verbindung zwischen den beiden Abschlägen. Also,
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welche Wege geht man denn?
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Das ist nicht immer so hundertprozentig ausgeschildert, dass auch Auswärtige sich da zurechtfinden.
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Insofern war das war das sehr hilfreich, dass die beiden da waren und dann ist
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es halt auch einfach ja viel.
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Viel netter, wenn man nicht alleine unterwegs ist. Das ist, ja, wie gesagt,
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Erste neun, das lief ganz flüssig, die zweiten, da, ja, also das war jetzt auch nicht scheiße.
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Aber es war auch nicht,
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War auch nicht wirklich brillant. So richtig gezählt habe ich die ganze Woche eigentlich nicht.
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Also ich habe jetzt nicht mir irgendwie penibel aufgeschrieben,
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wie viele Schläge ich da gebraucht habe, habe. Aber es war schon,
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Schon so, dass ich auf den zweiten neun häufiger mal noch einen weiteren Ball
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gespielt habe, weil irgendwo ich.
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Einen in den
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Teich gehauen habe oder irgendwo in den Busch und den nicht mehr gefunden habe.
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Das war da schon häufiger so.
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Mittwoch war ich dann in Altenhof, das ist in der Nähe von Eckernförde.
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Und auch da, wie gesagt, von vornherein gar nicht groß aufs Ergebnis geachtet.
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Und das war auch gar nicht so gut. Ich hatte auch da wieder zwei Mitspieler,
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ein Pärchen, die wahnsinnig nett waren und auch viel, viel besser Golf gespielt haben als ich.
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Sie war beim Landespokal mit dabei, er bis vor kurzem der Käpt'n von gleich
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drei Mannschaften in dem Klub und wow, krass.
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Also das sind Leute,
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Die wirklich im einstelligen Handicap-Bereich unterwegs sind. Aber super, super nett.
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Ganz entspannte Leute.
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Uns wirklich auch gut unterhalten. Und auch da war es wieder sehr hilfreich,
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einfach, dass Leute mit dabei sind.
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Die den Platz kennen, weil die halt auch einfach Tipps geben können.
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Weil es gibt dann eben so Stellen, wo man halt davorsteht und sagt.
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Okay, wo muss ich jetzt eigentlich hinspielen? Weil das ist halt einfach bei
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Uns in Husum, hast du, ist es doch echt übersichtlich. Der Platz ist relativ
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flach. Du hast ganz häufig das schon.
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Dass du die Fahne vom Abschlag aus sehen kannst.
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Das ist sehr breit. Das ist auch in Harwighorst und auch auf Altenhof ist das.
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Die Plätze sind einfach wahnsinnig eng im Vergleich.
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Das sind viele Bäume und gerade Altenhof ist wirklich ganz toll eingewachsen
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und einige Löcher sind in so eine alte Kiesgrube reingepflegt.
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Das ist echt schön, das ist wirklich, wirklich ein toller Platz.
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Ich weiß gar nicht,
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Ob ich ein Foto gemacht habe, wenn, dann stelle ich es in die Shownotes.
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Aber es hilft halt einfach,
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Wenn du jemanden dabei hast.
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Der sagt so, guck mal, wenn du hier dich links an den Bäumen hältst,
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Versuch mal, ob du da längs schlagen kannst, dann hast du eine gute Ausgangslage.
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Oder die auch sagen können, wenn.
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Der Ball jetzt
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Hinter so einer Baumgruppe irgendwie in den Bogen fliegt, weil da,
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keine Ahnung, eine Windböe reinkam oder der einfach komisch geschlagen war.
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Dann können die dir halt im Zweifelsfall auch sagen,
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Ja, da ist, da brauchst du dir keine Sorgen machen.
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Da ist noch so eine Landezone,
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Da liegst du wahrscheinlich noch gut.
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So, das hilft einfach, ist toll.
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Und das Highlight
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War tatsächlich jetzt am Freitag dann der Platz Loher Sand.
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Da war ich wirklich sehr zufrieden mit meinem Spiel.
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Es war natürlich auch wieder nicht durchgängig alles super, aber es waren halt
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wirklich ein paar echt gute Golfschläge dabei.
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Ich habe endlich mal das Eisen 5 richtig gut getroffen.
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Was wirklich noch eine Herausforderung war,
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Was auch nicht immer klappt, sowohl vom Tee als auch ohne.
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Und das war wirklich so,
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Dass das Highlight gab es ein, ich weiß gar nicht, welches Loch es da ist.
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Da hat man so ungefähr 170 Meter vom Abschlag bis zur Grünmitte.
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Und vor dem Grün unmittelbar.
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Ist ein Teich.
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Und dann habe ich erst gedacht, okay, ich nehme einfach das Eisen 8 und spiele
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auf Nummer sicher vor den Teich.
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So ungefähr 130 Meter.
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Und dann würde ich also die letzten 40 nochmal pitchen.
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Da habe ich gesagt,
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Das ist ja Quatsch. Warum denn nicht einfach angreifen, offensiv spielen?
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Habe also das Eisen 5 rausgeholt und habe es tatsächlich auch getroffen.
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Und der Ball flog in einer schnurgeraden Linie bis,
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Ich würde sagen, anderthalb Meter vor die Fahne.
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Oder einen Meter
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Bis anderthalb neben der Fahne blieb das Ding auch wirklich liegen.
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Also der sprang dann nicht nochmal weg oder sowas. Der hat eine ziemliche Pitchmarke
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ins Grün reingeschlagen und hatte eben genug Backspin,
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Dass er da dann auch liegen geblieben ist. Das war wirklich ein richtig guter Schlag.
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Und das ist dieses,
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Was ich sonst beim Driver immer habe, dass ich dann anfange irre zu kichern.
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Das war wirklich toll.
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Der Platz selber ist ein richtig schöner Parkland-Kurs mit vielen Bäumen.
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Bisschen hügelig, nicht wahnsinnig schwer, aber die Grüns sind doch relativ klein.
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Also ich würde es ungefähr sagen so halb so groß.
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Wie die, die ich kenne in Husum. Und das ist dann wieder eine Herausforderung.
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Da muss man also einfach präziser spielen, als ich das gewohnt bin.
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Der Streuverlust muss kleiner sein,
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Beziehungsweise die Längenkontrolle muss man besser haben.
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Also insgesamt, wie gesagt, Ergebnis keine Ahnung. Habe ich alles ganz bewusst nicht drauf geachtet.
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Und das fand ich auch total schön, weil
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Das war halt so vollkommen natürlich. Ich hatte immer bei allen drei Plätzen
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irgendwann Flight Partner mit dabei. Und es war halt überhaupt gar keine Frage,
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Ob irgendjemand die Punkte zählt.
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Es wird halt einfach gespielt. Und irgendwann sagt dann mal jemand,
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Hey, hast du gerade ein Par gespielt oder so?
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Oder Chance zum Birdie verpasst,
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Irgendwie sowas.
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Aber es wird
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Halt nicht irgendwie so richtig drauf geachtet. Oder wenn man so,
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mein Gott, dann hast du halt drei Schläge mehr gebraucht.
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Als du darfst und kriegst keine Punkte mehr, aber wir spielen ja kein Turnier,
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es ist ja eine Privatrunde.
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Und das fand ich einfach sehr.
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Sehr harmonisch. Was diese Woche auch passiert ist,
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Es gab ein Paket von Peter.
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Er hat nämlich Guanciale
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In einem italienischen Supermarkt gefunden und hat mich auf Twitter angeschrieben,
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ob wir uns das Ding vielleicht teilen wollen.
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Und er hat also entsprechend ein Stück gekauft, geteilt, vakuumiert und dann
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eingefroren mit Kühlakku verschickt und hat dankenswerterweise,
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Erstmal muss ich da nochmal grundsätzlich schon mal vielen Dank,
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dass du an mich gedacht hast.
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Peter, aber auch gesagt,
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Statt Kostenbeteiligung bitte eine Spende für die Hochwasseropfer.
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Und ich hatte da schon einen kleinen Betrag gespendet und war deshalb froh,
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dass es die Spendenaktion Solidarität gab oder.
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Gibt vom Weingut St. Antoni. Das hatte ich auch schon im Haialarm Podcast
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erwähnt. Das ist einfach ein Weingut,
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Die selber nicht so stark betroffen sind. Also das Weingut selber ist gar nicht
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betroffen gewesen von der Flut im Ahrtal.
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Aber einige Mitarbeiter.
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Und die haben jetzt also gesagt, sie machen ein Weinpaket fertig, sechs Flaschen 65 Euro.
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Und die Einnahmen aus diesem Solidarpaket gehen halt komplett in die Fluthilfe. Fand ich fantastisch.
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Und habe auch schon gleich die erste Flasche verkostet.
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Die anderen stehen hier noch.
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Da muss ich dann noch bei.
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Und an den Guanciale sowieso.
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So, also demnächst gibt es dann mal wieder Carbonara.
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Geil.
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Kommen wir also zu den 1000 Fragen.
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Das ist, wie so häufig hier besprochen, eine Liste von, wie der Name schon sagt,
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1000 Fragen, die man sich selber stellen kann, um sich selber besser kennenzulernen.
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Und anstatt die jetzt einfach im Kopf zu beantworten.
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Mache ich das hier im Podcast, wenn es denn geht.
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Denn einerseits bin ich nicht immer hundertprozentig Zielgruppe dieser Fragen
0:12:54–0:12:58
und andererseits sind viele von den Fragen auch einfach so pseudophilosophisch.
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Dass es keine vernünftige Antwort darauf gibt. Gucken wir mal.
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Per Zufall ausgewählt die Frage 310.
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Gehört es zum geselligen Beisammensein,
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Viel zu essen und zu trinken?
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Ja, schon irgendwie, finde ich. Also wenn man Gäste hat, dann bietet man ja
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was an. Und wenn es nur ein bisschen Knabberkram
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Ist oder so.
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Das sehe ich schon so. Doch, würde ich sagen, dass das schon irgendwie dazugehört.
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Es ist aber jetzt auch keine Pflichtverletzung.
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Gucken wir mal.
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Es ist halt einfach schön.
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Wenn was da ist.
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So irgendwie Knabberkram oder keine Ahnung, man hat irgendwas gekocht oder steht
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ein bisschen Brot da oder sonst irgendwas und halt irgendwie Getränke aller Art.
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Wobei es mir persönlich jetzt halt überhaupt nicht darauf ankommt,
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dass jeder was Alkoholisches hat.
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Ganz im Gegenteil, ich freue mich immer, wenn jemand sagt, ich möchte nichts,
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weil ich das sehr verantwortungsvoll finde.
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Ende, sei es einfach,
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Weil der Mensch gerade keine Lust hat, weil er fahren muss, weil er trockener Alkoholiker ist oder.
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Aus sonst irgendeinem Grund in
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Diesem Moment keinen Alkohol trinken möchte.
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Dann soll er das verdammt nochmal sagen
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Dürfen und sich.
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Nicht schlecht fühlen dabei. Und das finde ich immer schön,
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Wenn Leute das auch wirklich tun. Und wie gesagt, also Essen und Trinken gehört
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zur Geselligkeit dazu. Davon bin ich überzeugt.
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154 Duftest du immer gut? Am Arsch die Räuber?
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Natürlich nicht. Was denkt die sowas denn immer? Nein, also Blödsinn.
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Insbesondere nach dem Sport stink ich wie ein Iltis oder wie ein nasser Hund oder keine Ahnung.
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Ist doch vollkommen klar. Duftest du immer gut? Was ist denn das? Also, alle bescheuert.
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Frage 558.
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Traust du dich, Fragen zu stellen? Ja, sicher.
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Das ist mein Beruf, Fragen zu stellen. Muss man sich trauen?
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Wollen wir ehrlich sein?
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Also ich finde es tatsächlich auch schwierig manchmal, gerade so,
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das ist furchtbar, finde ich, ja, Straßenumfragen.
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Geh mal raus und mach mal eine Umfrage
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Zum Thema X.
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Da Leute erstmal ansprechen. Weil die ersten 15,
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Die du ansprichst, die sind halt kacke.
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Die ignorieren dich, die sagen,
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Ich habe keine Zeit und stehen dann aber 10 Minuten lang vor einem Schaufenster oder sonst irgendwas.
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Ich muss zum Arzt.
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Anstatt einfach zu sagen, ich habe jetzt keine Lust darauf, bitte lassen Sie mich in Ruhe.
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Wäre ja vollkommen in Ordnung. Machen aber die wenigsten.
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Ausnahme ist, hatte ich schon mehrfach erzählt, in Wacken, wo man einfach auf
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die Straße geht und sagt, du, du und du herkommen. Ich brauche hier mal,
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zack, Mikrofon rumgereicht.
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Perfekte Umfrage. Das ist geil.
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Oh ja, schön.
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Frage 40.
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Gehst du in die Kirche?
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Tatsächlich gehe ich sehr regelmäßig in die Kirche. immer nur dann,
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wenn meine Frau Hilfe beim Aufbau für den Gottesdienst braucht.
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Nee, also aktiver Gottesdienstteilnehmer bin ich vergleichsweise selten.
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Aber wenn man Pfarrmann ist, dann ist man ja eines der aktivsten Gemeindemitglieder.
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Und dann bin ich natürlich irgendwie involviert in dieses ganze Thema Kirche.
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Aber halt, wie gesagt,
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Mehr so in einer unterstützenden Form und nicht so auf der Konsumentenseite.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Horst Seehofer und mindestens auch
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noch Jens Spahn sofort den Rücktritt
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Von all ihren Ämtern erklären.
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Sollten, bis sie das tun.
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Oder bis hier eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast wünsche
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ich euch eine fantastische Zeit.
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Vielen Dank fürs Zuhören und bis bald.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 08.08.2021 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)