JSFP330: Heißt ja "personal podcast"

Viel persönlicher als heute wird es nicht. Diese Episode ist buchstäblich eine Nabelschau.

Die Dauer der Episode 0:07:20Diese Episode erschien am 5. Dezember 2021 um 22:01Downloads 694 Downloads

 
Viel persönlicher als heute wird es nicht. Kleiner Warnhinweis vorweg: Wer mit medizinischem Kram nicht so gut umgehen kann, der sollte diese Episode besser überspringen. Im Wesentlichen geht es heute um eine kleine OP, die ich haben musste und wegen der ich die meiste Zeit des Tages liegend verbringe.

Diese Episode hat 8 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 0 Minuten und 55 Sekunden lang.

Shownotes

 

Transkription der Episode anzeigen

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Music.
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 330.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ein kleiner Hinweis vorab, wer nicht so gut hören kann, wenn es um Operationen
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und so ein Kram geht, um Krankheitsbilder, dann bitte skippen,
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denn heute geht es im Wesentlichen um nichts anderes.
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Ich hatte nämlich eine kleine OP diese Woche und davon möchte ich euch heute
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erzählen, weil ich sonst nichts zu erzählen hätte.
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Auch absehbar erstmal nicht mehr. Ja, deswegen gibt es auch immer noch keine
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neue Folge vom Haialarm Podcast, weil ich einfach gar nicht in der Lage bin,
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länger als ein paar Minuten mich am PC aufzuhalten.
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Also ich fange von vorne an, ich hatte einen Nabelbruch.
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Nabelbruch bedeutet, dass sich ein Teil der Narbe des Bauchnabels geöffnet hat.
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Das passiert durch Übergewicht oder durch Überlastung und das musste eben wieder
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operativ geschlossen werden, weil das eine potenziell gefährliche Sache sein kann.
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Je nachdem wie weit das aufgeht, kann sich da ein wenig Darm nach außen wölben
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und der kann dann abgeschnürt werden und das ist eben lebensbedrohlich.
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In meinem Fall war das nicht so, das war nur ein bisschen Bauchfett,
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was nach außen gedrückt hat.
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Das war also insofern unbedenklich, aber es ist halt auch unangenehm,
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weil sich halt einfach so eine kleine Beule über dem Bauchnabel bildet,
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die auch mal anschwillt, merke ich vor allem beim Sport.
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Und ja, wie gesagt, weil das eben grundsätzlich gefährlich sein kann,
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hat meine Herzdame darauf bestanden, dass ich doch mal bitte zum Arzt gehen soll.
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Na ja, und das ist dann, bis man einen Profi drauf gucken lässt,
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ist man ja gesund als Mann und dann liegt man halt eine Weile flach.
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Ja, Hausarzt war sich relativ sicher, dass die Diagnose stimmt,
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hat trotzdem mal zum Chirurgen überwiesen.
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Die haben in der Praxis mit Ultraschall nochmal drauf geguckt und bestätigt,
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jawohl, da ist eine Bruchforte knapp zwei Zentimeter groß.
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Und da gibt es dann eben zwei Möglichkeiten. Das eine ist Vernähen,
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das andere ist, das macht man immer über zwei Zentimetern.
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So ein Kunststoffnetz einsetzen, weil es ein bisschen stabiler ist.
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Und da hat er gesagt, weil es halt so an der Grenze ist, müsste er sich das
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angucken und dann während der OP entscheiden.
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Ich sollte mich aber auf jeden Fall darauf einrichten, eine Nacht da zu bleiben.
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Das muss man nämlich immer, wenn so ein Netz eingesetzt wird.
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Wenn es nur vernäht wird, geht das ambulant.
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So bin ich dann also jetzt am vergangenen Montag erstmal in der Praxis gewesen für einen PCR-Test.
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Da haben sie darauf bestanden. Das fand ich richtig gut, aufgrund der hohen
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Infektionszahlen, die wir im Augenblick haben, dass sie gesagt haben,
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wir wollen da kein Risiko eingehen und unabhängig vom Impfschutz einen PCR-Test
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haben, musst du ja nicht bezahlen.
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Kann sein, dass das dann, ja, das wird ja über die Krankenkasse abgerechnet
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werden, schätze ich mal.
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Dann war Dienstag Narkosegespräch, wo wir also mögliche Unverträglichkeiten
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und so ein Tüdelkram besprochen haben.
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Und dann war ich am Mittwochmorgen um acht nüchtern in der Praxis,
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kriegte dann mein Bett zugewiesen, weil es ja sein kann, dass ich da übernachten soll.
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Und ich kriegte ein OP-Hemdchen, wo die Schwester sagte: "Unterhose brauchen
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Sie nicht mehr." Ja, das war wirklich absurd, weil es halt einfach diese klassischen
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OP-Hemdchen, die auch nicht zugehen mit Absicht und da auch dann drunter komplett nackt zu sein.
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Also da kannst du ja eigentlich das Hemdchen auch sparen, weil das halt ständig
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runterrutscht. Ich war dann irgendwie nochmal nach dem Umziehen kurz auf Klo
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und zack lag das Ding auf dem Boden, bevor ich irgendwas gemacht habe. Das war furchtbar.
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Aber naja, es ist halt so, wie es ist. Das braucht man offensichtlich und die
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sollen ja auch gut arbeiten können.
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Dann, wenige Minuten später, kam sie dann nochmal, um mich vorzubereiten,
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was im Wesentlichen bedeutete, dass sie sehr viel vom Bauch rasiert hat,
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auch viel weiter runter, als ich dachte, dass sie rasieren würde.
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Aber die wird schon gewusst haben, weswegen sie gesagt hat, ich brauche die
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Unterhose nicht anbehalten.
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Na ja, und dann gab es da noch eine Ladung Desinfektionsmittel auf dem Bauch.
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Der ist immer noch ganz gelb, weil ich noch kein wasserdichtes Pflaster gefunden
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habe, was groß genug ist.
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Das heißt, ich kann nicht duschen im Augenblick. Das ist ganz toll.
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Ja, und dann haben sie mich dann irgendwann reingeschoben in den OP.
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Das Letzte, was ich gehört habe, war, jetzt tun wir Ihnen gleich das Betäubungsmittel
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rein und dann geht es auch gleich los. Und das habe ich schon nicht mehr mitbekommen.
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Das Nächste, was ich bewusst wahrgenommen habe, war, dass ich wieder auf dem
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Zimmer war und jemand meinen Blutdruck gemessen hat.
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Und dann lag ich halt da und habe mich dann langsam erholt, habe mich dann irgendwann
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auch noch mit den beiden anderen Zimmerkollegen unterhalten können.
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Dann war gegen zwei Visite, wo dann der Operateur noch erzählt hat,
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dass es ganz gut gelaufen ist und die Bruchpforte war ungefähr halb so groß,
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wie er auf dem Ultraschall abgeschätzt hatte.
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Das war also ganz prima und jetzt soll ich halt sechs Wochen nicht schwer heben,
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mich schonen insgesamt.
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Ich glaube übermorgen, heute ist der 5.12., soll ich nochmal hin zum Nachgucken
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und dann die Woche drauf irgendwie zum Fäden ziehen.
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Alles in allem 14 Tage krankgeschrieben. Und im Wesentlichen sitze ich jetzt
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halt in meinem Fernsehsessel, weil das halt so halb sitzend,
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halb liegend ist. Und da habe ich keine Schmerzen, alles andere tut weh.
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Also ich stehe jetzt auch im Augenblick, das ist so das Zweite,
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Die zweite Körperhaltung, die ich halbwegs schmerzfrei einnehmen kann, Sitzen ist schwierig,
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Bücken geht gar nicht, tut richtig weh und tatsächlich auch,
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also ich kann auch nicht im Bett liegen, weil das halt so niedrig ist,
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dass ich mich da runterbücken muss, da komme ich nicht hin und auf der Seite
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liegen ging jetzt auch nicht beim ersten Versuch.
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Das heißt, ich schlafe auch im Augenblick in diesem Fernsehsessel,
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was eher so mittel ist. Aber hilft ja nichts.
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Ist nicht viel los gewesen. Ich spiele jetzt wieder mehr "Cities: Skylines" und werde
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jetzt dann die halbe Stadt wieder abreißen müssen, weil ich mir ein Verkehrschaos gebaut habe.
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Klassischer Anfängerfehler. Direkt hinter der Autobahnausfahrt einen Kreisverkehr bauen.
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Das funktioniert für eine Weile und das muss man dann aber zügig wieder wegmachen,
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machen, weil sich sonst halt einfach irgendwann ab einer bestimmten Größe der
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Stadt bricht da der Verkehr zusammen.
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Und das Doofe ist dann auch in diesem konkreten Fall, das ist tatsächlich die
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einzige Einfahrt in die Stadt und das macht es dann nochmal schlimmer.
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Ja, wie gesagt, ist ein Anfängerfehler, passiert mir immer mal.
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Auch konsequent immer, wenn ich eine neue Stadt anfange, mache ich das immer wieder falsch.
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Aber es ist halt nun mal, wie es ist. Da werde ich jetzt dann,
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habe ich, ich habe jetzt ja ein paar Tage Zeit, in denen ich mich damit beschäftigen
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kann. und wenn das nicht funktioniert, dann mache ich halt eine neue Stadt. Was soll's, ist ja egal.
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Ansonsten ist, wie gesagt, nicht wahnsinnig viel los gewesen.
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Wir hatten noch Besuch von Sven und Jenny.
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Das war ganz nett. Die waren jetzt übers Wochenende hier. Viel unternommen habe
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ich mit denen nicht, weil ich halt nicht kann.
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Aber es war schön, dass sie da waren. Das hat mich gefreut.
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Ansonsten hat der Tierbestatter angerufen. Molly ist jetzt aus dem Krematorium
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zurück und die Urne wird uns dann morgen Mittag erreichen.
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Sven war so freundlich und hat ein Loch im Garten ausgehoben,
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wo wir sie dann beisetzen können.
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Das wird dann also morgen am Montag stattfinden. Das wird, glaube ich,
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auch nochmal schwierig werden.
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Aber davon erzähle ich euch, wenn es gut läuft, in der kommenden Woche.
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Jetzt ist hier erstmal Feierabend. Tschüss!

 

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 05.12.2021 aufgenommen und veröffentlicht. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)