Lieblinks (44)

Facebook like (© Owen W. Brown, CC BY 2.0-Lizenz)
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Die wöchentliche Rückschau auf die via Social Media geteilten Links gibt es diesmal mit einer Twitter-Analyse, einem Nachruf auf Gottfried John, der Klopapier-Affäre im LKA Thüringen, Rassismus im Münchener Hofbräuhaus, Enten, einem Troll, Käsekuchen und der schönsten Liebeserklärung der Welt.

  • Twitter macht den Laden dicht
    Don Dahlmann schreibt (etwas länglich aber lesenswert) über die neuesten Entwicklungen bei Twitter und wo das alles hinführen soll. Eine fundierte Analyse dessen, was bei Twitter gerade los ist.
  • Gottfried John ist tot
  • Die Klopapier-Affäre und ihre Folgen
    Beim LKA Thüringen hat jemand Klopapier geklaut und das LKA hat alle geheimdienstlichen Mittel eingesetzt, um dem Übeltäter auf die Spur zu kommen. Das wiederum hat jemand dem MDR und einer Zeitung gesteckt und eben dieser Mitarbeiter wurde dann einer „erweiterten Sicherheitsüberprüfung“ durch den Verfassungsschutz unterzogen. Können wir dann bitte nochmal über Stichworte wie „Verhältnismäßigkeit“ und „Kontrolle der Geheimdienste“ sprechen?
  • Scharia-Polizei patroulliert durch Wuppertal
    Das finde ich äußerst bedenklich: In Zehnergruppen laufen Männer nachts Streife durch Wuppertal und weisen auf die Einhaltung der Scharia hin. Freie Religionsausübung schön und gut, aber das stellt in meinen Augen eine Bedrohung für eben diese freie Religionsausübung dar. Jeder sollte doch seinen Glauben so intensiv oder so nachlässig leben dürfen, wie er es für richtig hält. Das würde ich im Übrigen auch über eine fundamental-christliche „10 Gebote-Streife“ schreiben.
  • The Bizarre German Car was Ultra-Aerodynamic – and Totally Impractical
    Wired über den Schlörwagen – ein Auto aus dem Jahr 1939 das einen CW-Wert von 0,15 hatte. Unglaublich aerodynamisch, in Prinzip ein Flügel auf Rädern. War nur leider furchtbar unpraktisch.
  • Kieler Wissenschaftler haben durch Zufall ein Mittel gegen Krebs entdeckt.
  • Die schönste Liebeserklärung der Welt
  • Studentin täuscht Familie Asien-Urlaub vor
    Mit Hilfe ihres Freundes, einiger Photoshop-Skills, Tine-Wittler-mäßigen Dekoskills und einem Solarium hat diese Frau bewiesen, das wenig bis gar nichts was auf Social Media passiert, etwas mit der Realität zu tun haben muss.
  • Zu Besuch bei einem Troll
    Innenansichten von jemandem, der 12 Stunden täglich nichts anderes tut als provozierende Kommentare zu schreiben. Weil er es kann. Ihm gegenüber steht der Online-Redakteur von sz.de, der damit umgehen muss.
  • Man hat es mir gegeben
    Der Troll selbst sieht sich im Wesentlichen falsch dargestellt, zollt aber dem Autor Respekt, weil der Artikel an und für sich gut geschrieben ist. Auch kritisiert er die Auswahl der zitierten Kommentare in dem Artikel als zu soft.
  • Käsekuchen im Finanzministerium
    Die Antwort auf eine kleine Anfrage eines MdL der NRW-CDU. Im NRW-Finanzministerium hat der Betriebsrat Käsekuchen verteilt und protestierte damit gegen eine Beförderungssperre. Die Antworten auf die Fragen des Abgeordneten schwanken zwischen patzig und saukomisch.
  • Der Innenministeri kämpft weiter gegen die Informationsfreiheit
    Auch einen Monat nach einem entsprechenden Urteil weigert sich das Bundesinnenministerium einen rechtwidrigen Kostenbescheid über 15.000 Euro zu korrigieren und geht in die nächste Instanz.
  • In Kiel hat ein renitenter Dieb in einem Tierfachgeschäft mit 2,5 kg schweren Salzlecksteinen geworfen und konnte durch das Personal nur mittels „zweckentfremdetem Tierkontrollspray“ auf Abstand gehalten werden, bis die Polizei kam.
  • Länder mit dem geringsten Ausländeranteil haben die höchste Hartz IV-Quote
  • Im Münchener Hofbräuhaus dürfen asiatisch aussehende Menschen nicht in der Nähe des Eingangs sitzen.
  • Das DuckTales-Intro mit echten Enten