Eben via Anke Gröner einen Artikel im Weblog von Percanta gefunden. Darin geht es um die Organspende von jemandem namens Jan:
Weitere Briefe gab es von einer Frau unseren Alters, die seit Jahren mehrmals die Woche zur Dialyse musste und durch eine von Jans Nieren wieder ein normales Leben führen konnte. Allen Briefen ist gemein, daß es den Empfängern sehr sehr bewusst ist, woher diese Organe kommen, und was damit verknüpft ist.
Wenn man das alles liest und zusammenfasst, dann beginnt dieser schreckliche, sinnlose Unfall ein klein wenig weniger sinnlos zu sein, und damit ist nicht nur den Empfängern geholfen sondern auch Freunden und Angehörigen der Spender.
Auch wenn das vielleicht wahnsinnig albern klingt, aber ich habe mir daraufhin sofort einen Organspenderausweis bestellt. Ich hatte schon mal einen, weil ich das für eine unheimlich sinnvolle Sache halte, aber den habe ich irgendwo verschusselt.
Ich finde das kein bisschen albern. Merci.
(Jan hat übrigens in Kiel gelebt.)