Was wäre wenn…?

@heuni hat bei Twitter eine hochinteressante Frage gestellt:

Tja, was wäre meine Top 10?

10. Eine Wohnung in New York. Weil’s da einfach super ist und ich mit einem Kontostand von 91 Millionen Euro Haben mindestens einmal im Monat da wäre. Und da will man dann ja nicht im Hotel wohnen.

9. Mehr DVD’s. Ach was rede ich denn? Alle DVD’s. 😀 Ich hätte ein Abo oder sowas. Und einen Angestellten, der meine DVD’s katalogisiert und in einer Datenbank passend verschlagwortet. Irgendjemand muss ja den Durchblick behalten. 🙂

8. Ein Kino im Haus. Der Gedanke reizt mich. Eine Leinwand, ein vernünftiger Beamer, eine Soundanlage, die den Raum ausfüllen kann und natürlich Kinosessel. Das wäre eine Wucht. Daneben wäre ein Raum, der ähnlich wie ein Kiosk eingerichtet wäre. Knabberkram, Naschi, Getränke – was man so braucht.

7. Ein Haus, das meinem Spieltrieb gerecht wird. Heißt: Viel Platz für den ganzen Kram, den ich gern hätte. Die Garage müsste Platz haben für das „Ich fahr mal schnell auf den Golfplatz“-Auto, die Familien-Kutsche und den „Ich hab einen Kundentermin auf dem Golfplatz“-Wagen. Und vermutlich würde der Rest der Familie früher oder später auch Autos dort unterstellen wollen, da muss also langfristig geplant werden. Außerdem muss es dringend eine Rutschbahn vom ersten Stock ins Erdgeschoss geben und möglicherweise sogar eine geheime Rutschstange, die in die Batcaves ins Studio führt und hinter einem Regal versteckt ist. Eine große Küche ist ebenso Pflicht, wie eine Möglichkeit, viele Gäste draußen zu verköstigen. Das heißt nichts anderes als „ich hätte einen großen Grill“.

6. Ich würde meinen Job kündigen. Außerdem würde ich alle Kunden abgeben, bei denen ich fremdbestimmt arbeiten muss. Vermutlich habe ich mitunter wichtigeres zu tun, als zu arbeiten. Trotzdem würde ich nicht komplett aufhören zu arbeiten. Der Mensch braucht ja nun mal Beschäftigung. Das muss man sich erhalten.

5. Ich würde besser essen wollen. Die Herzdame und ich haben nach dem Urlaub in Frankreich scherzhaft darüber gesprochen, dass wir im Falle plötzlichen Reichtums überall in Europa unsere Fleckchen hätten wo wir Lebensmittel einkaufen. Abgesehen von der Entfernung finde ich die Idee nach wie vor nicht schlecht. Olivenöl alle? Ab in die Toskana. Kein Senf mehr da? Husch, husch nach Dijon. Bock auf Krabbenbrötchen? Fahren wir nach Büsum. Usw. Usf. Discounter gäbe es dann in meinem Leben nicht mehr. Da sollte man ohnehin viel weniger einkaufen und wieder mehr auf Qualität achten als auf den Preis.

4. Ich würde mehr Sport treiben. Hauptsächlich weil ich dann keine Ausrede mehr hätte es nicht zu tun, aber auch wegen des weiter oben beschriebenen Snackzimmers. Übertreiben würde ich es sicher nicht, aber mehr Sport als jetzt wäre dann Pflicht. Und leicht zu schaffen, denn von „fast gar nix“ zu „täglich ein bisschen“ ist ja nicht so weit.

3. Ich wäre sehr regelmäßig auf dem Golfplatz. Zumal ich dann natürlich kein Green Fee-Spieler mehr wäre, sondern Vollmitglied. Und ich würde Pro-Stunden nehmen, um endlich mal meine Technik zu verbessern.

2. Ich würde mir eine Mission suchen. Etwas das mir am Herzen liegt und um das ich mich kümmern könnte. Ich denke, dass man eine umso höhere gesellschaftliche Verantwortung hat, je mehr Geld man zur Verfügung hat. Ob man mit der Kohle einen oder mehrere Sportvereine finanziert oder was kleinteiliges mit benachteiligten Jugendlichen anfängt, spielt m. E. keine große Rolle so lange man dahinter steht was man tut.

1. Ganz oben auf meiner „Ich besitze 91 Millionen Euro, was mache ich denn jetzt?“-Top 10 steht „absichern“. Die Familie würde von dem Geld einen Teil abbekommen und ich würde sicherstellen, dass mir das Geld nicht ausgeht. Das wäre der erste Schritt: Einen kleinen Teil verteilen und einen großen Teil so risikofrei wie möglich anlegen. Kleine Zinssätze können mir dann ja egal sein.

Dann gebe ich die Frage mal weiter: Was würdest Du tun, wenn Die auf einmal 91 Millionen gehören, was wäre Deine Top 10?