„Lieber Freund, ich arbeite für die nigerianische Nationalbank. Bei meinen Recherchen habe ich ein brachliegendes Konto mit einem Guthaben von über 15 Millionen $ gefunden, auf das seit über 8 Jahren nicht zugegriffen wird…“
Mails mit diesem Wortlaut hat sicher jeder schon einmal bekommen. Es geht immer darum, dass unfassbar viel geld zur Verfügung steht und außer Landes geschafft werden muss. Wenn nun der Empfänger der Mail die Gebühren für was auch immer im Voraus überweist, dann würde der edle Absender 60% der Summe oder mehr auf das Konto des Helfenden überweisen.
Das ist natürlich eine schlimme Abzockmasche, mit der arglosen Menschen das Geld aus der Tasche gezogen werden soll. Tatsächlich fallen immer noch Leute auf die Masche rein. Die unter der Bezeichnung Nigeria-Connection bekannte Gruppe anonymer Cyber-Verbrecher bekommen nun aber die Härte des Gesetzes zu spüren: Die nigerianische Regierung will nun gegen die Absender dieser Emails vorgehen und die verhaften.
Der naheliegende Witz dazu ist fast schon zu einfach. Achtung, gut festhalten:
Die Behörden in Nigeria wollen jetzt gegen die Absender von Abzock-Emails vorgehen. Alles was sie dazu brauchen ist eine kleine Finanzspritze für neue Handschellen in Höhe von 6.000 €.