Von reisenden Fernsehguckern. Oder so.


Ich gucke gerade viele schicke Serien und war auch wieder ein bisschen unterwegs.
Shownotes
- Das Nord-Süd-Gefälle Ausgabe 9 – Von Schneehotel und Lügenpresse
- Flash und Gotham auf prosieben.de
- Vergessen habe ich in meiner Aufzählung „Agents of S.H.I.E.L.D.“ auf RTL 2, die ebenfalls sehr genial ist. Die ersten Episoden waren ein bisschen so wie „CSI“ in der Welt von „Avengers“. Große Klasse!
Das Kleingedruckte:
Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 15.02.2015 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)
Moin,
zum Chromecast: Den kann ich gerade für netflix wirklich sehr empfehlen. Klein, Billig, wirklich simpel einzurichten und tut fast immer was er soll. Und was das streamen über das Handy/Tablet angeht, das dachte ich erst auch, aber das Handy ist lediglich die Fernbedienung, man startet damit den Film und der Chromecast holt sich den dann selbständig aus dem Netz, die Daten gehen also nicht durch das Handy. Man braucht es dann erst wieder, um die Wiedergabe zu beenden/zu pausieren. Und um mal eben Fotos vom Handy auf dem Fernseher zu zeigen oder YouTube-Videos abzuspielen ist es auch prima.
(Einziges kleines Problem, was ich mit dem Stick habe, ist, dass er das Signal nur in 1080p ausgibt und unser Fernseher nur 720p kann und die automatische Umrechnung im Fernseher manchmal nicht funktioniert und das Bild dann schwarz bleibt. Dann muss ich einmal über die Chromecast-App einen Neustart des Chromecast anstoßen, das dauert dann 1-2 Minuten und dann geht alles. Aber das kann auch genau so gut an unserem Fernseher liegen.)
Jörn, ich würde gern deine Meinung zu Wir-Müssen-Reden #91 hören/lesen, bez. „Lügenpresse“ bzw. woher der Begriff kommt.
Ich fand die Argumentation von von mspro recht sinnig, aber ich bin auch nicht „vom Fach“ deshalb würde ich gerne wissen, ob sich „die Presse“ wirklich auf den Schlips getreten fühlt und deshalb jetzt eher auf Schmusekurs mit Pegida geht…
Wenn etwas schief läuft, dann finde ich eine Entschuldigung besser als ein modernes „ich bitte um Verständnis“. Verständnis kann ich so manches mal wirklich nicht aufbringen. Eine Entschuldigung kann ich aber annehmen.
@Siegfried: Es geht darum, dass man sich, wenn man das Wort wörtlich nimmt, nicht selbst entschuldigen kann. Sich ent-schuldigen hieße dann, man nimmt die Schuld selbst von sich. Dafür bedarf es dann ja kein Gegenüber mehr. Anders wenn man um Entschuldigung, oder um Verzeihung bittet (!).
Hi Jörn,
danke dir für die Besprechung meines Kommentars. Ist immer noch komisches Gefühl seinen eigenen Kommentar vertont und re-kommentiert zu hören…aber egal 😉
Ich kann deine Ansicht nachvollziehen – und deine Aussage, dass man sich als Journalist dazu angespornt fühlt bei Kritik extra sorgfältig zu arbeiten, habe ich mir so noch nie überlegt, weil ich in der „Szene“ nicht drin bin, macht aber durchaus Sinn.
Und du hast Recht, das einzige was man machen kann ist Pegida aus seiner Bubble zu entfernen. Was anderes kann man mit Dumpfbacken auch nicht machen. Nicht ignorieren sollte man Radikalisierung und Ausländerhass.
Für mich steht das Wohl einer geflohnenen Syrischen Familie viel weiter vorne als die schwammigen Angstgefühle der Dresdner-Mittelschicht. Meine Meinung. Genug jetz! 😉
Witzigerweise habe ich Pegida gar nicht aktiv aus meiner Bubble entfernt. Im Gegenteil, ich habe mich z.B. bewusst dagegen entschieden, entsprechende Hashtags zu muten oder dergleichen. Das ist einfach so abgeflaut. 🙂