Ich habe einfach mal den coolsten Job der Welt. Heute stand ich auf einem riesigen Tankdeckel.


Mein Arbeitgeber hat mich nach Brunsbüttel geschickt. Dort stand ich auf einem Tankdeckel mit 60 m Durchmesser. Abends gab's Craftbeer von Elbpaul. Leckeres Zeug!
Diese Episode hat 7 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 38 Sekunden lang.
Shownotes
- Schleswig-Holsteins größter Tankdeckel (Fernsehbeitrag in der NDR-Mediathek)
- Kühles Blondes
- Brewcomer
- Elbpaul
- Chor De Kiela Sunrise
- Haialarm-Podcast Episode 3: Sharktopus & Sharknado 2
Transkription der Episode anzeigen
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Music.
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Hallo und herzlich Willkommen zu Jörn Schaas feinem Podcast Episode 56. Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ja, viel war nicht los diese Woche, wollen wir gleich schon mal direkt die Luft rausnehmen aus irgendwelchen Erwartungen.
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Es war hauptsächlich Arbeit, was ich diese Woche gemacht habe.
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Tatsächlich aber sehr spektakulär. Ich war in Brunzbüttel bei Total Bitumen und habe da eine Online-Reportage gemacht über den größten Tankdeckel Schleswig-Holsteins.
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In der Firma wird gerade ein neuer Rohöltank gebaut mit 50.000 Kubikmeter Inhalt und der hat im Laufe dieser Woche seinen Deckel bekommen.
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Deckel von so einem Rohöltank, der schwimmt auf dem Material aus Gründen und wird also
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schon beim Bau in dem Tank selbst zusammengebaut, wiegt dann 300 Tonnen und liegt erstmal so
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auf provisorischen Stützen, die fest mit dem Boden verschweißt sind.
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Was jetzt also diese Woche passiert ist, dass da in diesen Tank, also in diesen Tankdeckel
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die endgültigen Stützen eingebaut wurden.
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Das sind etwa drei Meter lange Metallrohre, ungefähr 120 Stück, auf denen das Ding dann später ruht.
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Ganz einfach der Hintergrund, damit der Deckel nicht aufliegt, wenn der Tank irgendwann mal
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richtig leer gepumpt werden soll.
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Das war ausgesprochen spektakulär, denn wir konnten dann auch in den Tank rein und da
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Fotos machen bzw. Filmaufnahmen, mein Kollege.
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Wir können den Tank nicht nur von außen zeigen und dann stumpf blind erklären, was
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die da veranstalten. Das muss man auch zeigen. Das muss man sehen.
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Und das ist das.
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Nicht ganz so einfache bei der ganzen Geschichte, denn der Tank ist ungefähr 21 Meter hoch und es gibt da keinen Eingang in dem Sinn.
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Das heißt, wir sind also mit einem Mannkorb am Kran rübergefahren worden.
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Also es gibt dann irgendwie so einen Korb, der hat ungefähr Abmessungen wie ein handelsüblicher Schreibtisch.
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Da passen also zwei Leute rein.
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Einer von der Firma und ein Reporter jeweils, beziehungsweise ein Kameramann.
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Und dann sind wir also nacheinander, alle Mann da, in den Tank hineingefahren worden.
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Das fühlt sich ein bisschen so an wie Riesenradfahren, nur wackeliger, weil der Wind natürlich eine
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ganz andere Angriffsfläche hat und ganz andere Auswirkungen hat.
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Es schwankt ein bisschen, war jetzt aber nicht so wahnsinnig doll und dann fährt man erstmal
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so hoch auf knapp 28 Meter, wird man rüber geschwenkt ganz langsam und dann wieder abgelassen,
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und muss dann gucken, wie man irgendwie aus diesem Korb wieder rauskommt.
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Und da haben wir da so ein paar Bilder gemacht, ein paar Aufnahmen gemacht, ein paar Minuten
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letztlich nur, dann ging es wieder raus, weil um diese Stützen anbringen zu können, muss
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der Tank natürlich erstmal schwimmen.
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Das heißt, die waren also schon seit morgens um acht dabei, da kubikmeterweise Wasser rein
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zu pumpen, damit sie irgendwann einen Wasserstand von mehr als drei Metern haben und diese Stützen einbauen können.
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Tatsächlich gedauert. Wir haben irgendwie kurz nach acht angefangen und gedauert hat es bis 15.30,
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16.30 sowas um die Kante herum, bis dann tatsächlich der Wasserstand hoch genug war,
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dass das Ding also so weit schwimmt, dass man die Stützen da gefahrlos einbauen kann. Da waren wir
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tatsächlich den ganzen Tag draußen. Natürlich mit viel Warten verbunden die ganze Geschichte,
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viel sich einfach ja im Zweifel auch unterhalten und so das Thema durchdringen.
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Das ist ja auch immer so ein bisschen spannend und als völlig unbeleckter Laie kommt man dann dahin und hat es mit Leuten zu tun, für die das halt
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alltägliche Routine ist. Und das muss man so ein bisschen, ich will nicht sagen,
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das ist jetzt, wenn ich jetzt sage, das muss aus denen rauskitzeln, das ist, das klingt so nach
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Zauberwerk. Nein, wir haben uns einfach nur unterhalten über dieses Projekt und,
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haben halt wirklich ganz blöde Anfängerfragen gestellt, um einfach selber dann uns in die Lage zu versetzen, das Thema ordentlich erklären zu können
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nachher und packend erklären zu können, hoffentlich.
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Ja, das hat wie gesagt lange gedauert. Es war beste Voraussetzung. Es war zwar nicht
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besonders warm, aber dafür war es ein fantastischer Frühlingstag.
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War richtig blauer Himmel, bisschen diesig, konnte nicht so weit gucken,
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aber Sonne schien und dementsprechend habe ich mir dann in knapp acht Stunden
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an der frischen Luft auch schon gleich den ersten Sonnenbrand des Jahres zugezogen.
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Und weil ich es nicht lassen konnte, darüber auch zu twittern
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und insbesondere meine Podcast-Kollegin Dotti aus dem Allgäu, mit der ich zusammen das Nord-Süd-Gefälle mache,
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ein bisschen neidisch zu machen, wie frühlingshaft das bei uns ist.
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Der Sünde folgt natürlich die Strafe auf dem Fuß.
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Ja, ich habe mir auch einen ordentlichen Muskelkater eingehandelt,
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denn was ich vorher gar nicht wusste, so ein Tank ist nicht einfach nur so ein Tank,
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sondern der steht in einer sogenannten Auffangtasse.
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Das ist im Prinzip nochmal ein Tank, der nicht ganz so hoch ist.
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Das ist ein Zwischenraum zwischen den beiden Wänden von anderthalb Metern.
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Dies dient dazu, wenn der Tank tatsächlich leckschlagen sollte, dass man den Inhalt auffangen kann.
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Dass das nicht einfach unkontrolliert irgendwo hinfließt.
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Beziehungsweise auch wenn das Ding tatsächlich mal anfangen sollte zu brennen oder so.
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Dass dann auch das Wasser vom Löschmittel entsprechend aufgefangen werden kann.
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Damit man das im Notfall nach dem Brand dann ordentlich entsorgen kann.
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Und in diesem Zwischenraum der Tasse stand ein Gerüst, sagte der Baustellenleiter und sagte, Mensch, wollen Sie nicht mal gucken?
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Weil während die Fernsehleute da im Tank ihre Bilder gemacht haben,
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stand ich halt draußen und es gab nicht so viele Sicherungsgeschirre,
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als dass sie mich auch hätten rüber hieven können.
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Und dementsprechend hatte ich so ein bisschen Leerlauf. und dann sagte ich, ja Mensch, dann lass doch mal gucken.
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Und ich dachte halt buchstäblich an reingucken, aber nee, das war nicht.
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Wir sind dann in dem Gerüst hochgeklettert bis auf die oberste Ebene, wo halt auch noch
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gearbeitet wurde, wo noch irgendwelche Versteifungsarbeiten gemacht wurden, dass die ganze Geschichte
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noch ein bisschen stabiler wird.
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Denn, was ich auch gar nicht wusste, so ein Tank, der hat irgendwie, der fängt, da fängt
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die Materialstärke unten mit zweieinhalb Zentimeter an und endet oben an der Spitze,
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das Ding nur noch anderthalb Zentimeter dick von, also die Wand her.
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Wohl habe ich mir sagen lassen vom Verhältnis Durchmesser zu Wandstärke dünner als eine Cola-Dose. Ja deswegen wird da oben noch ein bisschen
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irgendwie so eine Art Steg dran geschweißt, der halt die Hülle noch ein bisschen versteift. Und da sind wir oben hingekrabbelt, 21 Meter Höhe und ich
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Ich hatte einen Muskelkater.
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Also mal ganz im Ernst, ich habe es nur nicht so mit Leitern oder Baustellen, da treibe ich mich nicht so richtig bei rum.
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Aber ich habe eigentlich gedacht, dass das so ein bisschen Sport machen mit Fahrradfahren und Fitnessstudio, da Beinpressegedöns, dass das irgendwie ein bisschen was bringt, aber nee,
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Nicht mit 21 Metern Leiter krabbeln.
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Ich habe das schon an dem Tag gemerkt, dass das ziemlich zieht und am nächsten Morgen ...
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Da ging viel, aber ich bin nicht die Treppe runtergekommen. Das war echt knifflig.
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Das hat richtig weh getan.
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Ja, das war also, ich sag mal, die Strafe für mein hämisches Guck mal, ich hab Sonnenbrand twittern, das
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hab ich mir selber zuzuschreiben wahrscheinlich. Ich muss mal kurz ein Schlückchen trinken, Sekunde.
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Ich hab mir nämlich zum Podcasten mal wieder ein Bier dazu geholt.
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Ich hab gesagt, wenn ich sowieso ja hier gerne
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Craft-Bier trinke im Podcast, dann kann ich auch ein schönes Craft-Bier beim Podcasten trinken. In diesem Fall ein kühles Blondes,
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von Kuhns & Rosen,
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das ist.
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Belgisches Wit naja also es kommt offensichtlich aus Belgien und wird aber in Mainz vertrieben,
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und es ist herrlich richtig Es sieht so ein bisschen pilsartig aus.
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Schöne Schaumkrone.
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Ganz klar gelb. Und jetzt probieren wir mal einen Schluck.
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Süßlich. Fruchtig so ein bisschen. Schmeck ich da Mango oder was?
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Paradiesischer Hauch feiner Gewürze und Orange im seidigen Kleid.
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Wie komme ich denn auf Mango?
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Naja, nur wenn man es weiß.
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Stimmt, könnte auch Orange sein. Sehr lecker. Habe ich übrigens auch aus dem Brewcomer Shop.
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Da habe ich ja mal so ein Sechser-Träger Craft Beer mitgenommen vor einiger Zeit schon.
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Und seitdem steht das Zeug bei mir im Kühlschrank und wartet darauf, verkostet zu werden.
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Das ist wirklich sehr lecker.
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Mein Favorit ist ja nach wie vor das Elbpaul, dieses Pilsener aus Hamburg.
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Und das hier kommt aber relativ schnell danach.
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Wobei ich, wenn die sagen, das schmeckt nach Orange und da sind noch irgendwelche Gewürze drin.
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Also Gerstenmals, Pilsner.
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Weizenmalz, Wasser ist klar, Weizen- und Haferflocken, Hopfen, der Sorte Mandarina Bavaria, okay,
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da kommt ein Teil des Geschmacks her und dann ist da auch noch drin diverse Gewürze,
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Orangenschale, Koriander und etwas das Grains of Paradise heißt und dazu dann noch ein bisschen Hefe.
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Also es ist nach dem Reinheitsgebot darf es sich in Deutschland nicht Bier nennen, aber
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Es schmeckt fast so, wie ein Bier und dementsprechend für mich ist es dann damit...
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Das ist wirklich lecker. Kann ich nur jedem empfehlen. Ich werde mal gucken.
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Ich werde die Herstellerseite, die steht hier drauf, die werde ich verlinken.
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Ansonsten waren wir gestern noch unterwegs.
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Wir waren nämlich in Kiel im Theater, die Herzdame und ich. Sie hatte nämlich von ihrem Chor zum Geburtstag Karten bekommen für das Werftparktheater.
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Hat ein Chor, der De Kiela Chor, hat ein Chorical aufgeführt, also eine Mischung aus Musical
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und Chorkonzert. Mal was völlig Neues. Dadurch, dass sie ja auch Chorleiterin ist, sind wir
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häufig bei irgendwelchen Chorauftritten, meistens bei denen ihres eigenen Chores, aber gucken
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uns auch immer mal wieder andere Sachen an. Und das ist halt irgendwie, das findet dann
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irgendwo in einer, ich weiß nicht, in einem Veranstaltungsraum statt, meistens in der
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Kirche oder so was, in einem Gemeindezentrum. Und da stehen dann halt irgendwie die Chorleute
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vorne und singen und danach ist das Konzert zu Ende. Und hier war es jetzt so, dass das
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Ganze noch eine Story hatte. Da ging es also irgendwie um Walpurgisnacht und die ganzen
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Hexen und Zauberer wurden dann ausgestoßen aus der Zauberer- und Hexengilde, weil sie
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sich diverser Verfehlungen schuldig gemacht hatten und mussten also sich durch die vier
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Elemente wieder reinwaschen und am Ende noch das fünfte Element finden, um da wieder aufgenommen werden zu können.
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Und dann gab es halt entsprechend passende Lieder. Sehr, sehr cool.
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Die hatten sich sehr aufwendige Hexen- und Zaubererkostüme überlegt und geschneidert.
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Und haben noch zu im Prinzip jedem Lied eine eigene Choreografie gehabt.
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Das ist eher ungewöhnlich bei den Chorauftritten, die ich bisher gesehen habe.
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Und haben dann noch mit diversen Soundeffekten gearbeitet und sowas.
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War es auch zum Teil so ein bisschen experimentell, fühlte sich das an, also wie wenn sie dann einfach nicht gesungen haben,
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sondern nur Sound gemacht haben, irgendwelche Laute gemacht haben, aus denen dann Musik wurde.
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Das muss man schon sagen. Das hat einen großen Spaß gemacht.
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Leider habe ich erst am Abend erfahren, dass es die Darniere ist, die letzte Aufführung.
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Sie haben allerdings angekündigt, dass sie mal gucken wollen,
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ob sie nicht noch eine Möglichkeit finden, das irgendwo noch mal aufzuführen.
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Und planen aber auch noch diverse andere Konzerte. Wissen aber noch nicht ganz genau wo.
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Ja, das wollte ich erzählen. Ach ja, Gott, und dann war natürlich Sonnenfinsternis.
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Ich hatte mir ja Freitagvormittag extra freigenommen und habe gesagt, ich komme erst,
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nach der Sonnenfinsternis zur Arbeit,
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weil es halt auch, also das hatte ich am Donnerstag beschlossen,
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da war es ein richtig schöner, sonniger Tag, das war großartig. Ich war noch bei
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diversen Optikern, weil ich gesagt habe, Mensch, vielleicht finde ich ja noch aus, mit
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Glück, irgendwo so eine Sonnenfinsternisbrille war natürlich nichts.
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Bei Fielmann haben sie mir gesagt, sie haben am Tag 150 Kunden, die danach fragen
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und die hatten gar keine Brillen überhaupt im Sortiment, weil die wohl nicht gut genug waren an Augenschutz oder sowas.
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Naja, und dann sind wir also am Freitag zur Sonnenfinsternis,
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sind wir dann nach Wawerort gefahren,
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an unseren Lieblingsdeich, wo wir eigentlich immer mit dem Hund hinfahren,
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wir ans Wasser gehen, weil da einfach so angenehm wenig los ist. Und so war es auch
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diesmal. Es war keine Menschenseele da. Konnten den Hund ein bisschen laufen lassen.
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Dann haben wir gesagt, okay, dann gucken wir jetzt mal. Und es war halt morgens schon klar, wir würden nicht sehen
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von der Sonnenfinsternis. Es war so unfassbar wolkig. Da war nichts los.
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Da war nichts zu wollen.
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Und so war es dann auch. Also es ist bestimmt auch dunkler geworden.
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Es ging halt so langsam, dass wir die Veränderungen nicht wahrgenommen haben.
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Das war also nicht so so plötzlich dunkel, sondern halt es wurde ein bisschen dämmerig.
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Man kann wahrscheinlich, ja wahrscheinlich kann man sagen, dass es ziemlich duster war.
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Also ja, wie an einem bewölkten Tag in den späten Nachmittagsstunden.
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Wenn man vom Sonnenuntergang nicht so viel mitbekommt, sondern es einfach nur allmählich duster wird.
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So ungefähr war das da. Ja ansonsten also dementsprechend dann eine gewisse Pleite.
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Das hat nicht ganz so geklappt.
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Was allerdings geklappt hat, endlich mal, endlich mal, ist den Haialarm Podcast mal wieder aus der Taufe zu heben.
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Hatte ich schon für Januar vor, da habe ich keinen Termin gefunden.
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Dann haben wir uns am Ende Februar getroffen und dann war einfach so viel zu tun,
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dass ich fast drei oder vier Wochen gebraucht habe, um die Folge dann auch wirklich
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veröffentlichungsreif zu schneiden. Jetzt ist sie seit Freitag, nee, doch, seit Freitag.
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Freitag 10.20 Uhr ist sie veröffentlicht worden. Folge 3, wir sprechen über Sharktopus und
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über Sharknado 2. Hier ist ein kleiner Ausschnitt.
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Einspieler: Was das ist, das sind 5 Meter, die müssen auch überschwemmt sein, alles was da ist.
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Einspieler: Aber sie landen da auf der gleichen Höhe wie das Taxi, freuen sich tierisch, dass sie
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Einspieler: es geschafft haben, danach drehen sich um und laufen weg. Da scheint es nicht so voller
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Einspieler: Wasser zu sein. Da fragt man sich doch, wie ist denn da die Begebenheit der Straße, dass
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Einspieler: das funktionieren kann?
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Einspieler: Ich hab keine Ahnung. Aber es wird auch nie gezeigt, wo das Seil sich dran befestigt wird oder wo sie drauf
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Einspieler: landen. Von daher, diese Szene war irgendwie… Also für die Handlung ist sie auf jeden Fall unnötig, aber mein Gott.
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Einspieler: Aber guck, wenn man die Szenen rausstreicht, die für die Handlung unnötig sind, dann
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Einspieler: ist von dem Film nicht mehr viel übrig. Dann dauert es nicht ganz so lange bis der… Warte mal, was haben wir da für eine Laufzeit?
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Einspieler: 89? 89, ja siehst du, dann wäre man da irgendwo bei, weiß ich nicht, 60, 70 Minuten.
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Ja, so klingt das also, was wir fabriziert haben, Benni und ich, auf haialarm-podcast.de
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könnt ihr da mal vorbeiklicken, ich link das auch noch mal in den Shownotes.
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Ich mache es jetzt mit Benni, weil Christoph das beruflich und familiär nicht so hinbekommt, wie ich
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mir das vorstelle, nämlich dass wir zumindest monatlich veröffentlichen.
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Ich merke, dass es für mich auch ein ziemlicher Angang ist und dass ich mich
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da auch sehr disziplinieren muss.
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Kommen wir jetzt mit...
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Also, ja, ich wollte ja im Januar wieder starten und jetzt ist es März, bis die Folge rausgekommen ist.
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Muss ich dann auch gucken, wie ich das bei mir mit einbaue, aber ich hab auch echt Bock drauf.
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Und mit Benni habe ich auch jemanden an meiner Seite, der da auch richtig Bock drauf hat,
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diesen Podcast zu machen. Und ich finde, es klingt gut, wir haben gute Laune, wir haben Spaß an den Filmen auch gehabt.
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Hatten uns für die Aufzeichnung getroffen und zwei Filme zusammen geguckt.
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Das hat schon riesen Spaß gemacht. Nicht, dass es mit Christoph nicht auch Spaß gemacht hat, aber das wollte ich nur überhaupt nicht sagen.
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Ich hoffe einfach mal, dass ich das jetzt auch selber hinbekomme, da monatlich den Rhythmus einzuhalten, immer so um den 20. rum.
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Das klingt erstmal relativ realistisch. Vielleicht verschieben wir das noch ein bisschen mehr Richtung Monatsende. Ich habe dann noch so ein bisschen vor,
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diese Haialarm-TV-Vorschau ein wenig voranzutreiben.
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Und das kann ich also nur jedem empfehlen, da noch mal reinzuhören.
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Wer denn Haialarm, also wer denn Hai-Trash Filme als eigenständige Kunstform akzeptieren kann,
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der ist bei uns im Haialarm Podcast sehr, sehr gut aufgehoben.
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Ja, das war's dann auch im Wesentlichen wieder. Viel mehr habe ich diese Woche überhaupt gar nicht, wofür sich zu Podcasten lohnt.
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Mir war noch, als wäre irgendwas, aber es fällt mir beim besten Willen nicht ein.
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Insofern sage ich vielen Dank fürs Zuhören.
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Schönen Gruß zu Hause und bis bald.
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Music.
Das Kleingedruckte:
Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 22.03.2015 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)