JSFP074: Wacken-Zwischenbilanz

WACKÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!!

Die Dauer der Episode 0:23:54Diese Episode erschien am 1. August 2015 um 10:26

 
Kurz nach dem Aufstehen, kurz vor der nächsten Tour ins Holy Wacken Land, mal eben ein paar halbschlaue Gedanken zusammengekratzt und ins Mikrofon gekrächzt: Meine Stimme klingt nach dieser Woche furchtbar und das liegt gar nicht mal daran, dass ich mich auf dem größten Heavy Metal-Festival der Welt herumtreibe. Das tue ich zwar, aber ich arbeite da und gefühlt mehr als jemals zuvor. Bisher hatte ich gerade einmal Zeit, mir ein Konzert anzuhören und das hat auch nur geklappt, weil der Gig nicht besonders lange dauerte. Aber die Details dazu hört Ihr in dieser Episode - heute mal wieder ohne Kapitelmarken und Shownotes, das lohnt diesmal nicht.

 

Transkription der Episode anzeigen

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Music.
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Willkommen zu Jörn Schaas vor einem Podcast. Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Stimme ein bisschen belegt, nicht ganz ausgeschlafen. Fuß- und Rückenschmerzen. Es ist Wacken.
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Beziehungsweise Wacken geht jetzt in die finale Phase. In der Nacht zu Sonntag um drei ist das Festival zu Ende.
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Und dann habe ich auch endlich mal wieder ein bisschen Feierabend.
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Das war dieses Jahr wahnsinnig anstrengend, denn ich bin ja immer dienstlich da.
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Und bei uns fängt die Berichterstattung dann immer schon am Montag vor dem Festival an,
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obligatorisch mit dem Aufbau der Zelte, mit der Anreise der ersten Fans.
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Da war ich also Montag schon so gegen acht in Wacken. morgens, als die Campingplätze aufgemacht wurden, habe da eine Online-Reportage gemacht,
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einen Zeitraffer-Film gemacht, wie die Zelte aufgebaut werden. Und das Ganze natürlich im
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Regen, also immer wieder so Niesel und auch mal richtige Schauer. Da war schon klar, Wacken würde
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dieses Jahr im Matsch ziemlich untergehen. Also da war schon...
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Das war schon sehr matschig. Dann stellte sich, also Dienstag sollte ich eigentlich gar nicht hin.
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Weil da ja auch noch nichts war, außer dass noch mehr Fans anreisen.
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Und dann stellte sich also raus, dass der Artikel, den ich über den Zeltaufbau geschrieben habe
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und die Fotos, die ich gemacht habe, sehr beliebt waren.
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Also bis Montagabend, da habe ich gar keine genauen Zahlen, aber da hieß es, der Artikel wird geklickt, wie blöd, den müssen wir aktualisieren.
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Brauchen mehr Fotos und wir brauchen neue Infos und neue Geschichten, also bitte nochmal hinfahren.
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Und dann bin ich also am Dienstag wieder ins Auto gesprungen, so gegen 10 und bin dann nochmal eben
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nach Wacken gefahren und im Endeffekt war es dann, weiß ich nicht, 17.30 Uhr, 18 Uhr, bis ich gesagt
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habe, okay, jetzt mache ich dann aber auch mal Feierabend. Also ist auf jeden Fall dann auch
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wieder eine menge gewesen und dann am mittwoch ging es dann so richtig rund
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mittwoch ist immer der haupt anreisetag mittwoch ist der tag wo man keine früh-
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anreise-gebühren bezahlen muss in wacken und dementsprechend kommen da halt die
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meisten geht schon morgens los mit dem metal train der kommt aus münchen fährt
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über stuttgart dann nach itzehoe das ist ein zug mit knapp 800 leuten drin wo
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so ein Samba-Zug. Da gibt es zwar Schlafabteile und Liegewagen, aber im Wesentlichen geht es darum, dass da eine ordentliche Party gefeiert wird mit sehr
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lauter Musik, mit einem eigenen DJ und natürlich mit ganz viel Bier. Der kam
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morgens, sollte morgens um kurz nach neun ankommen und ich sollte davon berichten,
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was dann dummerweise passiert ist, war, dass der Zug schon um viertel vor neun ankommen.
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Ich habe meinen Bericht zwar fertig bekommen, aber eben ohne dieses charakteristische Geräusch, wie der Zug in den Bahnhof einfährt, wie die Fans aus dem Fenster hängen und Wacken schreien und solche Geschichten.
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Darauf mussten wir dann notgedrungen verzichten, einfach weil ich noch nicht auf dem Bahnsteig war, denn es war mir einfach zu kalt.
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Und ich wollte vor allem auch lieber schon mal mich mit dem Sprecher der Bundespolizei verabreden, der mir für den Bericht auch noch was sagen sollte.
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Und dann ging es halt für mich Richtung Festivalgelände. Mein Einlassbändchen hatte ich mir schon abgeholt, als ich am Dienstag hingefahren bin.
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Und dann konnte ich also direkt aufs Gelände, auf die Campingplätze,
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konnte da noch ein bisschen neue Fotos machen, neue Eindrücke aufnehmen und
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ach ich weiß gar nicht mehr, was ich dann alles noch berichtet habe.
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Es war auf jeden Fall eine ganze Menge und so ging das im Wesentlichen weiter.
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Also ich glaube, ich war, bis ich mit allem fertig war, am Mittwoch war es Donnerstagmorgen um halb vier.
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Nächsten Morgen um, weiß ich auch gar nicht mehr, um neun oder so bin ich dann wieder losgefahren.
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Vielleicht war es auch halb zehn.
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Und ja, so ging das eigentlich die ganze Zeit. Berichterstattung über Wacken heißt bei uns immer nicht über das Festival an sich zu berichten, nicht über die Musik zu berichten, weil Heavy Metal halt einfach nicht so massenkompatibel ist, dass wir jetzt Konzertberichte machen müssten.
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Also ja, das findet ja auch in der Übertragung ausschließlich auf den Spartenkanälen statt,
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also ZDF Info oder Kultur oder wie es heißt, oder 3Sat oder Arte ist glaube ich dieses
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Jahr, genau Arte und 3Sat sind die Medienpartner in diesem Jahr, die auch Konzerte übertragen
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und Aufzeichnungen davon später nochmal senden.
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Das heißt, was bei uns passiert, das sind Geschichten, die am Rand stattfinden, die,
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nur bedingt mit dem Festival selber zu tun haben.
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Ich habe jetzt zum Beispiel gestern einen Beitrag gemacht über ein Küchenstudio aus
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Pinneberg, die in einem der Pagodenzelte eine kleine Küche aufgebaut haben und da Survival-Kochkurse
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anbieten. Wo kann man also hingehen?
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Kann dann einen Unkostenbeitrag von, beziehungsweise nicht mal Unkostenbeitrag, sondern es ist eine Spende von 20 Euro, die an die Wacken Foundation geht.
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Und dann kann man da so einen anderthalbstündigen Kochkurs kriegen mit Gerichten, die darauf optimiert sind, dass man sie auf einer Flamme machen kann.
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Kann, sprich also Grill und oder Gaskocher.
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Darüber habe ich z.B. berichtet oder es gibt von der Barmer GEK, die haben einen Stand,
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das nennen sie Mosch-Spital.
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Das ist, wenn man sich beim Moschen den Nacken verdreht, dann kann man sich da wieder gerade massieren lassen.
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Also gut, das sind letztlich das Wellnessmassagen, Spannungsmassagen, die haben keinerlei medizinische
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Funktionen, aber ja das ist halt einfach nett und und darüber kann man auch mal
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sprechen. Das sind alles solche Geschichten, die,
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wir rund um Wacken suchen und die wir die wir dann auch bearbeiten. Da gibt es
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natürlich noch so ein paar Standards. Mittwochabend spielen die Firefighters,
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die Feuerwehrkapelle und da muss man auch immer hin. Ich würde auch gerne mal ein
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Konzert von denen sehen, ohne dass ich da arbeiten muss, aber bisher gab es das
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eigentlich noch nicht. Und dieses Jahr war es nun besonders hektisch, weil noch am selben Abend ein
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Bericht über das Konzert oder mit Konzertimpressionen laufen sollte und da musste ich mich dann doch ein
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bisschen beeilen. Natürlich hat es auch in Strömen geregnet. Am Mittwochabend um sechs hat es
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angefangen zu regnen. Das sah aus wie ein harmloser Schauer und ich hatte extra vorher noch Regenzeug
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gekauft. Ich hatte Gummistiefel dabei, eine Jacke, eine Regenhose hatte ich alles dabei und ich habe
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dann gesagt, kommt ja ein kleiner Schauer mal wieder, habe mir die Jacke drüber geschmissen.
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Und als mir klar wurde, dass das kein Schauer ist, sondern dass da jetzt Dauerregen einsetzt,
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der, wie sich später herausstellen sollte, auch bis nächsten Tag um eins oder so anhielt,
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da war meine Hose schon nahezu durch und ich stand irgendwo mitten auf dem Gelände im Matsch
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und da kannst du dich halt nicht mal eben hinsetzen, um eine Regenhose anzuziehen.
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Dementsprechend war ich zum Zeitpunkt des Konzerts sehr durch.
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Es war natürlich dann auch kalt und windig und da muss man sich dann schon ziemlich am Riemen reißen, aber das hat alles so funktioniert.
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Und diese Feuerwehrkapelle, das ist auch einfach ein dankbares Thema auf dem Heavy Metal Festival.
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Und dann ist es auch so, dass die Leute, die da sind, in aller Regel sehr freundlich und sehr aufgeschlossen sind.
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Auch, also das sind halt alles keine Idioten, sondern das sind in der Regel Leute, die was
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auf dem Kasten haben.
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Da gibt's ja auch, also das ist auch meine eigene empirische Untersuchung.
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Immer wenn ich mit Leuten ins Gespräch komme und frage, was sie beruflich machen, dann
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antworten die entweder, dass sie Ingenieure sind oder dass sie in der IT arbeiten.
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Ab und zu sind auch mal ein paar Erzieher dabei oder sowas. Das sind ganz häufig Leute, die studiert haben, die wirklich was auf dem Kasten haben.
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Und dementsprechend reden die halt auch gut, auch wenn ein Mikrofon dabei ist.
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Da sind halt einfach, da kommen relativ einfach, relativ tolle Geschichten zustande,
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weil jeder irgendwie Quatsch erzählen kann.
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Jeder hat fast jeder hat gute laune selbst bei dem miesen wetter dass es diesmal war
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haben die leute wirklich sehr sehr gute laune gehabt es war wahnsinnig matschig.
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Durch den regen waren die die wiesen schon schon aufgeweicht dann kamen teilweise 30 liter in 24
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stunden runter pro quadratmeter und dann ist halt ja jede fahrzeugbewegung macht die wiese noch mehr
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kaputt und wenn da tausende fans irgendwo durch stapfen dann ist halt irgendwann auch keine Wiese mehr übrig. Und da sind also Stellen, wo...
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Autos gar nicht mehr vorankamen und kommen, die müssen dann mit dem Trecker gezogen werden und diese Trecker, die fahren dann in den Schlamm so 30, 40 Zentimeter tiefe Fahrrinnen rein, dann läuft das irgendwann wieder voll mit Matsche, Pampe und da gibt es dann eben so ein.
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Also mein Vergleich dafür war eigentlich so eine Mischung aus Kartoffelbrei und Tapetenkleister.
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So fühlt sich das ungefähr an, wenn man da drin steht.
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Und wenn man sich nicht permanent bewegt, dann backt man auch fest.
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Also gestern Abend habe ich das bisher einzige Konzert angeguckt, für das ich Zeit hatte.
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Oder wofür ich mir Zeit genommen habe. Das waren Steven Seagulls und ich habe vor der Bühne gestanden und stand halt einfach da während des Konzerts und habe dann irgendwann so gedacht, vor mir wird es gerade ein bisschen frei, gehst du mal einen Schritt vor und ich kam gar nicht weg, weil sich der Matsch so sehr um meine Stiefel geschlossen hatte, dass ich mir richtig Mühe geben musste, dass ich richtig rucken musste, bis ich dann einen Schritt vorwärts machen konnte, das war fast ein bisschen beängstigend.
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Ja ansonsten auch ich habe mich festgefahren natürlich mit dem Auto also es gibt zwar spezielle Presse Parkplätze die sind aber rein vom Zustand her sind die nicht anders als die Parkplätze auf denen jeder andere steht.
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Zumal das in meinem Fall ein Tagesparkplatz ist das heißt da ist tendenziell noch ein bisschen mehr Bewegung.
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Und ja, jetzt ist es halt gestern dazu gekommen, dass ich da auf den Parkplatz fuhr und dann,
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irgendwann stecken blieb.
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Das war noch, also mit ein bisschen fahrerischem Geschick kam ich dann noch ein paar Meter weiter.
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Und dann kam zum Glück jemand vorbei, der spontan angefangen hat, das Auto anzuschieben und das hat tatsächlich geholfen, das hat schon gereicht, um da wieder rauszukommen.
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Aber ich hatte natürlich gestern den ganzen Tag dieses Damoklesschwert, dass ich vielleicht nicht mehr vom Parkplatz runterkomme vor Augen.
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Ja, aber das hat zum Glück alles funktioniert. So sieht also dann die Bilanz aus, habe ich gestern Abend auch noch getwittert.
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Bis gestern Abend habe ich insgesamt etwas mehr als 20 Beiträge für Radio und Online erstellt aus diesem Festival.
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Es sind jetzt noch anderthalb Tage, da kommen noch vier Sachen dazu, die ich aber alle für morgen machen muss.
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Das heißt, heute fahre ich letztlich nur für Vorbereitungen hin und ich glaube, ich werde heute mal wirklich früh Feierabend machen.
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Ich habe mir gestern schon vorgenommen, dass ich mal vor Mitternacht Feierabend machen will.
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Das hat nur ganz knapp nicht geklappt, weil ich ein bisschen rumgedümpelt habe und rumprokrastiniert habe.
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War ich dann erst um 10 nach 12 fertig mit den Sachen, die für heute sind und werde
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das hoffentlich heute mal schaffen, vor Mitternacht zu Hause zu sein.
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Ja, und dann ist das Festival für mich im Prinzip...
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Naja, fast vorbei, denn am Sonntag selber muss ich auch nochmal hin.
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Am Sonntag ist dann der Hauptabreisetag.
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Viele Fans werden wahrscheinlich schon versuchen, am Samstag, also heute abzufahren.
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Da werde ich also auch schon gucken müssen, ob ich da mit ein paar Leuten sprechen kann.
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Denn das Thema Abreise soll ja auch morgen Thema sein. Ja, und dann hat sich das wieder für dieses Jahr.
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Insgesamt eine, ja also meine Bilanz ist grundsätzlich positiv, denn Wacken macht halt immer Spaß, auch wenn es anstrengend ist.
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Ich bin da gerne.
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Nächstes Jahr möchte ich gerne wieder mehr Konzerte sehen können, also mein Themenangebot wird nächstes Jahr wahrscheinlich nicht ganz so reichhaltig sein.
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Und ja, dann stelle ich mir vor, dass ich nächstes Jahr dann auch hoffentlich wieder
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trockenen Fußes übers Festivalgelände gehen kann.
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Ich habe jetzt, das ist jetzt mein drittes Jahr und mir wurde erzählt, dass man in Wacken
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mehr oder weniger die Uhr danach stellen kann, dass es da im Schnitt alle drei Jahre mal
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richtig, richtig nass wird.
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So nass wie in diesem Jahr, so matschig wie in diesem Jahr war es wohl noch nie.
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2012 ist als Schlammschlachtjahr in die Annalen des Festivals eingegangen.
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Aber da war es halt so, dass sie erst während des Festivals einen riesengroßen Regenguss bekommen haben und dass es dann im Matsch versunken ist.
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Ist. Und hier war es ja so, dass der Regen eigentlich bis ans Festival ran, also auch
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in der Aufbaufase schon sehr deutlich spürbar war und sehr langfristig den Boden aufgeweicht
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hat. Und da sagen die Veranstalter auch, mit so einem Zustand der Plätze hatten sie bisher
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noch nie zu tun. Und sie haben schon Anfang der Woche damit begonnen zu gucken, welche Wege sie
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frei halten für die Abfahrt der Fans, damit sie noch ein bisschen was haben, das noch nicht komplett
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kaputt gefahren ist. Denn es war schon relativ früh klar, dass der Regen am Donnerstag aufhören
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würde. Und jetzt ist es halt so, dass das ganze Zeug langsam abtrocknet. Es ist natürlich immer
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noch matschig, nur weil es nicht noch mal neu drauf regnet, wird es ja nicht sofort trocken.
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Aber es ist auf jeden Fall schon eine Verbesserung spürbar. Ich habe auch schon auf einmal gestern gab es auf einmal richtig feste Trampelpfade im Matsch.
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Das war noch 24 Stunden vorher undenkbar. Und es gibt auch schon wieder einige Flächen, die richtig abtrocknen, wo man sieht, der Boden ist dort trocken.
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Das das macht Hoffnung für den für den Abreisetag. Ich bin mal sehr gespannt, denn wir werden natürlich auch wieder darüber berichten, wie das Aufräumen vonstatten geht.
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Das war letztes Jahr ziemlich beeindruckend, was die Leute wirklich alles da lassen.
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Also es gibt natürlich so diese Mentalität, die ich auch überhaupt nicht verstehen kann, dass Leute ständig überall ihren Müll hinschmeißen.
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Also man geht halt vom Campingplatz mitunter einen relativ weiten Weg bis man auf dem Festivalgelände ist und viele nehmen sich dann halt was zu trinken mit, um schon mal so ein bisschen was zu tun zu haben auf dem Weg und dann lassen sie ihre Dosen und Flaschen halt irgendwo fallen, obwohl da vor dem Eingang Container und Mülltonnen stehen.
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Also man könnte die auch einfach mitnehmen und da reinschmeißen, zumal, also es gibt
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keinen Grund, die zehn Meter vorm Eingang einfach fallen zu lassen, wollte ich damit sagen.
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Klar, wenn man die jetzt irgendwie drei Kilometer übers Gelände schleppen soll, dann möchte
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man vielleicht schon mal irgendwo an einem Mülleimer vorbeikommen oder irgendwo in einem
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Camp freundlich fragen, darf ich meinen Müll bei euch in den Müllsack tun?
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Das wäre wahrscheinlich auch kein besonderes Problem.
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Aber die Leute machen das nicht. Das ist das eine, was liegen bleibt, natürlich Unmengen von Müll und das andere sind oder.
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Waren im vergangenen Jahr völlig intakte Zelte, Schlafsäcke, Schuhe, ganze Wohnwagen, Pavillons.
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Man sieht halt wirklich, die Leute haben sich, als sie nach Wacken gefahren sind, irgendwas
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gekauft an Ausrüstung, zum Beispiel eben ein neues Zelt oder so ein Party-Pavillon.
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Und das lassen sie dann da, weil das unnötiger Ballast zu sein scheint.
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Und das finde ich, finde ich immer sehr krass.
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Ich bin mal gespannt. Ich glaube, dass dieses Jahr viel mehr Sachen dableiben werden.
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Insbesondere Zelte werden, meine ich, da bleiben. Und ich bin mal gespannt, wie viele Autos so sehr stecken bleiben, dass sie die nicht mehr rauskriegen.
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Kriegen. Obwohl, die haben ja eine Menge Traktoren. Das wird schon gehen.
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Naja, wir lassen uns einfach mal überraschen. Ich werde heute, wie gesagt,
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habe ich jetzt sogar fast ein bisschen ausgeschlafen. Bis halb neun.
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Ich werde jetzt hier noch ein bisschen in der Wohnung rumtüdeln, dann gemütlich
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nach Wacken fahren, ein paar Interviews machen, ein paar Geschichten suchen für
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morgen. Also die Sachen, die für morgen angekündigt sind, werde ich dann vorbereiten. Und morgen muss ich dann noch mal hin, um zumindest die Sachen dann
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aktuell zu machen, die für nachmittags geplant sind. Und dann, dann kann ich mich
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endlich ins Auto setzen und nach Plön fahren, um die Herzdame abzuholen.
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Die ist da seit zwei Wochen mit dem Wohnwagen auf dem Campingplatz und macht,
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Zu einer Art, nennen wir es mal Work and Travel Urlaub.
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Ja, die hole ich dann wieder ab.
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Und dann ist hier auch wieder alles in einem einigermaßen normalen Zustand zu Hause.
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Da bin ich nicht ständig weg und komme völlig vermatscht zurück.
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Und da ist die Herzdame dann auch wieder zu Hause und der Hund.
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Ja, und dann ist wieder alles okay. Ansonsten ist der August dann für mich von ziemlich viel Arbeit geprägt,
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weil jetzt in Schleswig-Holstein gerade Sommerferien sind.
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Das heißt, die Kollegen mit schulpflichtigen Kindern sind nicht da.
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Und ja, für mich geht es also jetzt dann gleich ähnlich anstrengend weiter wie in Wacken,
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weil halt das Tagesgeschäft nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben ist.
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Es ist mit einer Menge liegen geblieben an Sachen, die ich irgendwie noch erledigen muss. Mal sehen und...
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Im September habe ich dann endlich Urlaub. Das wird super.
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Drei Wochen lang. Und ich einfach mal nicht im Büro und werde nicht ansprechbar sein,
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für irgendwas Dienstliches.
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Da freue ich mich drauf. Ich werde auf Jungstour gehen, mit dem Wohnwagen wegfahren
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und einem Kumpel zum Golfen.
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Und dann mal gucken, was in den restlichen drei Wochen sind. Also, ja,
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das ist ja ein verlängertes Wochenende, was wir machen.
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Und danach habe ich dann drei Wochen frei. Ein bisschen ungeschickt, ich habe mein Urlaubende
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zwei Tage vor meinem Geburtstag, den hätte ich eigentlich noch mitnehmen können, aber ich habe
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keine Tage mehr übrig. Alles schon verplant. Naja, in diesem Sinne, ich werde jetzt erstmal dafür
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sorgen, dass ich irgendwie was zum Frühstücken bekomme und werde dann den Rest des Tages in
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in Angriff nehmen. Ihr merkt schon, dass ich habe so ein bisschen, die Stimme ist ein bisschen
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belegt. Das liegt daran, dass ich relativ schnell nach dem Aufstehen gepodcastet habe.
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Und das liegt daran, dass ich echt wenig geschlafen habe. Also ich habe mal versucht,
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grob zu überschlagen, wie meine Schlafbilanz diese Woche aussieht, aber es ist mir nicht
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gelungen, weil ich mich einfach nicht immer daran erinnern kann, wann ich ins Bett gegangen
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bin und wann ich aufstehen musste. Aber es war nicht so viel. Also ich sage mal, seit
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der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag waren es dann eher so mittel einstellige Zahlen,
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würde ich mal sagen. Also ich glaube, Donnerstag habe ich fünf Stunden geschlafen, die Nacht
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auf Freitag auch nicht viel länger. Ja, diese Nacht, das war jetzt ein bisschen mehr, da.
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Entschuldigung.
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Da war ich so gegen eins im Bett und bis man dann runtergekommen ist, war es dann aber auch
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irgendwie halb zwei oder so und heute habe ich dann bis halb neun immerhin geschlafen.
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Naja, gut, das ist dann fast eine normale Zeit.
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Gut, das soll es gewesen sein an dieser Stelle. Podcast Empfehlung gibt es diese Woche nicht, weil ich keine Zeit hatte, Podcast zu hören.
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Ich kann nur immer wieder auf diese QI "there's no such thing as a fish" hinweisen, da habe
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ich gerade die aktuelle Folge runtergeladen, die ist sensationell witzig.
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Ne, nicht die aktuelle, sondern die davor, eine Live-Episode, die zeichnen manchmal auch
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Podcasts vor Live-Publikum auf und da sind sie noch witziger als sonst.
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Ich glaube es ist Nummer 71 bei denen, also das solltet ihr auf jeden Fall nicht verpassen,
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euch das dringend anhören. Das ist wirklich, wirklich witzig. In diesem Sinne,
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Wir hören uns höchstwahrscheinlich nächste Woche wieder. Bis dann.
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Music.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 01.08.2015 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)