JSFP077: Eintopffazit, Fähre fahren und Jungstour

Wie was das nun Backstage beim Podcast-Eintopf?

Die Dauer der Episode 0:21:47Diese Episode erschien am 6. September 2015 um 20:24

 
4,5 Stunden Podcast-Eintopf sind noch nicht genug, es muss natürlich auch noch eine normale Folge geben. Heute geht es kurz um das Mega-Podcast-Crossover "Eintopf"-Projekt, unsere Fahrt mit der Fähre nach Cuxhaven und um eine Jungstour mit dem Camper, die ich am Wochenende unternommen habe. Außerdem findet ab sofort am 8. eines jeden Monats der "Wie klingt Dein Tag?"-Tag statt. Mein Blogger- und Podcasterprojekt über das ich schon in JSFP076 eingehend gesprochen habe.

Diese Episode hat 11 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 58 Sekunden lang.

Shownotes

2015-09-05 17.34.35
2015-09-05 17.55.37
2015-08-30 11.57.12
2015-08-30 16.59.49
2015-08-30 17.00.24
2015-08-30 18.27.48
2015-08-30 12.26.46
2015-08-30 16.30.16

 

Transkription der Episode anzeigen

00:00–0:00:11
Music.
0:00:10–0:00:14
Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 77.
0:00:14–0:00:19
Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht. Ja, heute zwei Folgen in Jörn Schaars
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feinem Podcast Feed, nämlich einmal diese, die ihr gerade hört.
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Und heute Vormittag, heute Morgen war ja der Podcast-Eintopf endlich veröffentlicht worden.
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Nach, ja, es war lange angekündigt und ich habe mir, also es war auch eine Menge
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Arbeit, wollen wir ehrlich sein. diese viereinhalb Stunden Mega-Crossover-Folge zu produzieren.
0:00:42–0:00:45
Ich habe das ja da schon erzählt, worum es da ging.
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Wir haben uns mit insgesamt sieben Podcasts uns gemeinsam dem Thema Eintopf gewidmet.
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Jeder so ein bisschen aus seiner Nische heraus.
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Wir hatten einen Wissenschaftspodcast dabei, zwei Geschichtspodcasts,
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einen, der sich mit Radreise beschäftigt und dann noch die beiden Kochgeschichten,
0:01:03–0:01:06
und meinen feinen Podcast.
0:01:07–0:01:10
Und alle haben so ein bisschen über das Thema "Eintopf" gesprochen,
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so aus ihrer Warte heraus und ich habe dann ein großes Gesamtkunstwerk daraus
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gemacht, nämlich auch diese Zutaten buchstäblich zu einem Podcast-Eintopf verrührt.
0:01:21–0:01:25
Das war alles so ein bisschen aufregend, denn ich hatte den Anspruch einerseits
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natürlich selber ein bisschen zu kochen, so roter Faden mäßig und andererseits
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auch ein bisschen was zu erzählen,
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was so eine der wichtigsten Eintopfzutaten in meinen Augen angeht, nämlich den Kohl.
0:01:36–0:01:42
Denn ja, Kohl wird halt hier in Dithmarschen, wo ich wohne, sehr viel angebaut.
0:01:42–0:01:47
Das ist ein sehr, sehr verbreitetes Ding. Dithmarschen ist das größte zusammenhängende
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Kohlanbaugebiet Europas.
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Das muss da natürlich auch Platz finden. Und also habe ich mich,
0:01:53–0:01:54
habe ich da so ein bisschen rumrecherchiert.
0:01:55–0:02:03
Wie viel, ja wie so die Geschichte des Kohlanbaus war und ja das dann alles
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versucht noch irgendwie darzustellen.
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Ich war mit dem Endergebnis jetzt wo ich es auch nochmal gehört habe nicht so
0:02:08–0:02:10
hundertprozentig zufrieden.
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Ich finde nach wie vor den Ansatz richtig, bei den in Anführungszeichen zugelieferten
0:02:17–0:02:19
Podcast-Episoden so ein bisschen zu schneiden.
0:02:19–0:02:23
Das sind ja alles reguläre Podcast-Folgen der anderen, die natürlich auch nochmal
0:02:23–0:02:25
alle erklären müssen, worum es da geht.
0:02:26–0:02:30
Und diese Erklärung, das wollte ich einfach nicht doppelt drin haben.
0:02:30–0:02:36
Was ich allerdings vergessen habe, war jeweils in meiner Moderation sozusagen
0:02:36–0:02:39
den gerade gehörten Podcast nochmal abzunehmen.
0:02:40–0:02:44
Also sprich nochmal zu sagen, ja "das war jetzt also die Sicht der Wissenschaft
0:02:44–0:02:48
von den Jungs vom Proton-Podcast" oder irgend sowas, das fehlte halt völlig.
0:02:48–0:02:53
Damit war ich nicht ganz hundertprozentig zufrieden und ich habe auch eine Sache vergessen.
0:02:53–0:02:57
Ich wollte nämlich auch über Kohlanbau heute sprechen, nämlich einfach mal schildern,
0:02:57–0:03:03
wie es läuft, wie der Kohl überhaupt in die Erde kommt hier in Dithmarschen.
0:03:03–0:03:05
Da gibt es auch ein paar sehr spannende Aspekte zu erzählen.
0:03:05–0:03:06
Das habe ich schlichtweg vergessen.
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Das finde ich im Nachhinein natürlich sehr schade. Vielleicht werde ich das
0:03:11–0:03:14
irgendwann mal nachliefern, wenn es thematisch passt.
0:03:14–0:03:18
Ansonsten bin ich sehr gespannt auf Feedback von jedweder Art.
0:03:18–0:03:23
Es hat ja einige Beachtung gefunden in der Podcast-Szene.
0:03:23–0:03:29
Also ich habe in vielen Podcasts, auch gerade in solchen, die nicht Teil dieser
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Initiative, dieser Aktion waren, wurde darüber gesprochen, wurde es zumindest mal erwähnt.
0:03:35–0:03:39
Und das fand ich alles sehr, sehr spannend, was das für Kreise zog.
0:03:41–0:03:46
Und naja, jetzt warten wir mal ab, wie das Ganze ankommt, auch bei denjenigen,
0:03:46–0:03:50
die da mitgemacht haben und bei den Hörern und auch bei denen,
0:03:50–0:03:56
die das gespannt beobachtet haben, was wir da veranstalten und ich hoffe natürlich auch,
0:03:56–0:04:00
dass es tatsächlich mehr geworden ist, als die Summe seiner Teile,
0:04:00–0:04:02
dass nicht nur ich das so sehe,
0:04:04–0:04:07
und vor allem, dass wir demnächst nochmal irgendwann ein Thema finden,
0:04:08–0:04:13
wo wir gemeinsam irgendwie was beisteuern können und aus verschiedenen Ecken
0:04:13–0:04:15
auf ein Thema gucken können.
0:04:15–0:04:19
Mal sehen, vielleicht klappt das ja nochmal. Ich wäre auf jeden Fall mit am Start.
0:04:21–0:04:27
Gut, ich hatte mir aufgeschrieben, über meine Fährerlebnisse zu sprechen.
0:04:27–0:04:31
Ich hatte ja erzählt, dass wir vorhaben, mit der Fähre von Brunsbüttel nach
0:04:31–0:04:34
Cuxhaven zu fahren in der letzten regulären Episode in der 76.
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Das haben wir auch gemacht. Wir haben einen schönen Tagesausflug gemacht nach Cuxhaven rüber.
0:04:39–0:04:42
Und ja, das war, das kann man nicht anders sagen, total angenehm.
0:04:42–0:04:44
Ich habe ganz viele Fotos gemacht, die stelle ich euch alle ins Blog.
0:04:46–0:04:50
Wir hatten vorher schon ein Ticket gekauft auf der Seite von der Fährgesellschaft.
0:04:50–0:04:53
Und das ist, glaube ich, der Trick. Also wenn du ein Ticket hast,
0:04:53–0:04:57
dann kommst du halt auch schon auf so eine E-Ticket-Spur, musst dann also nicht
0:04:57–0:05:02
noch mal erst zum Ticket-Container stapfen und musst dir da dein Ticket holen,
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sondern du hast dann halt einfach Ruhe.
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Und dann kommt irgendwann einer rum, scannt das Ticket ein und dann bist du
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durch. Und dann wartest du halt nur, bis die Ampel grün wird und du auf die Fähre fahren kannst.
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An Bord total gut, ja, ist halt eine Fähre, so, da ist dann in der,
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fährst halt rein, dann gehst du irgendwie ein Stockwerk nach oben und dann kommst
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du halt in den Aufenthaltsbereich.
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Da ist ein großes Restaurant drin, so ein Selbstbedienungsrestaurant mit Sitzmöglichkeiten
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und halt die Außendecks.
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Und außen kann man auch nochmal nach oben gehen, eine Etage höher sozusagen.
0:05:42–0:05:45
Da ist mal so ein Deck unterhalb der Brücke.
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Kann da auch schön gucken. Was ich spannend fand, dass viele Schilder auf den
0:05:52–0:05:54
Schiffen auf Estnisch sind.
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Das sind ja Schiffe einer estnischen Reederei, die bis vor kurzem noch vor Tallinn
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in der Ostsee im Einsatz waren.
0:06:00–0:06:06
Und auch ein Großteil der Crew sind auch noch Original
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Ich glaube, sie haben einen deutschen Kapitän und der Rest in alles Esten.
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Und die Serviceleute an Bord im Restaurant und am Ticketschalter,
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das sind Deutsche, soweit ich weiß.
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Einfach weil die Reederei gesagt hat: "Naja, das ist ein bisschen leichter mit der Verständigung."
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Also grundsätzlich ist es da völlig in Ordnung. Es ist so ein bisschen knifflig.
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Wir sind ja immer mit Hund unterwegs.
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Hunde fahren da kostenlos und kann man entweder das Tier direkt im Auto lassen,
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was bei 70 bis 90 Minuten Fahrt in meinen Augen grundsätzlich auch vertretbar
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ist, oder man nimmt seinen Hund halt mit rein, dann darf man allerdings nicht
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überall hin, auf die Außendecks schon,
0:06:47–0:06:50
und im Restaurant nur sehr bedingt,
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also Quatsch, im Restaurant gar nicht, aber in den drinnen Aufenthaltsbereichen
0:06:55–0:07:01
gibt es halt ein Ding, das ist mit "Lemmi-Klomi" beschriftet, Das ist das estnische
0:07:01–0:07:05
Wort für Haustier, habe ich dank Google Translate herausgefunden.
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Da darf man sich dann halt aufhalten. Na gut, wenn man dann eben nicht der einzige
0:07:10–0:07:13
Hundebesitzer ist, dann geht es da halt auch ein bisschen actionreich zu.
0:07:13–0:07:14
Da muss man schon so ein bisschen gucken.
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Also mit entspannter Überfahrt ist da dann nicht mehr viel los.
0:07:17–0:07:24
Wir haben jetzt für das Auto inklusive Fahrer und eine Person extra,
0:07:24–0:07:31
ich weiß nicht, ich glaube 29 Euro bezahlt pro Strecke.
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Ist nicht ganz günstig, ist jetzt aber auch nicht so wahnsinnig teuer.
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Ja, fand ich völlig in Ordnung. Also kann ich mir vorstellen,
0:07:43–0:07:44
das auch grundsätzlich nochmal zu machen.
0:07:44–0:07:50
Also wie gesagt, ich würde jetzt nicht einfach hinfahren und das Ticket da vor Ort kaufen.
0:07:50–0:07:54
Ich glaube, dann wird es auch im Zweifelsfall stressig, wenn da mehrere Leute auf die Idee kommen.
0:07:55–0:07:57
Das habe ich auch schon gehört. Dann kann es halt auch mal passieren,
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dass man eben nicht schnell genug ist und dann fährt das Schiff eben ohne einen los.
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Wenn man noch kein Ticket hat, dann darf man auch nicht drauf.
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Und dann muss man auch wissen, dass alle Fußgänger sowieso nur am Ticketschalter was kaufen können.
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Die können gar nicht vorbestellen. Das kann man nur, wenn man irgendeine Art von Gefährt dabei hat.
0:08:18–0:08:19
Also Fahrrad oder Höher.
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Ja, das ist noch dieser eine Dings. Dann habe ich ja in der letzten Folge über
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das Geräusch des Tages gesprochen, meine Idee für ein Blogger- und Podcaster-Event.
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Ich habe mir überlegt, das Ganze anders zu nennen.
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Es wird jetzt also nicht mehr das Geräusch des Tages heißen,
0:08:43–0:08:46
sondern einfach die Frage heißt: "Wie klingt dein Tag?"-Tag sozusagen.
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Zu sagen und wir haben, warte mal, wann habe ich gesagt, ich mache es immer am 8., also am 8.
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Des Monats, ist der "Wie klingt dein Tag?"-Tag.
0:08:58–0:09:03
Es gibt auch schon einen ersten Mitstreiter, der hat sich schon in seinem Blog
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entsprechend geäußert, ich habe das auch verlinkt, in den Shownotes und zwar im distrikt6.de.
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Der hat auch schon ein erstes Geräusch hochgeladen. Ich möchte das ja eigentlich
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so auf einen Tag beschränken, dass wir es alle da gleichzeitig machen und ich
0:09:18–0:09:20
hoffe, dass sich da noch ein paar Leute melden.
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Ich werde demnächst einen Ankündigungsartikel im Blog veröffentlichen,
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wahrscheinlich am 7., damit wir alle nochmal so daran erinnert werden.
0:09:30–0:09:35
Und ja, am 8. ist dann der "Wie klingt eigentlich dein Tag"-Tag?
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Und da denke ich mir, kann man das einfach so machen,
0:09:38–0:09:44
dass man so ungefähr 30 Sekunden aufnimmt aufnimmt von der Geräuschkulisse,
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die so stellvertretend für den Tag steht und das dann im Blog oder möglicherweise
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sogar im Podcast veröffentlichen.
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Und wenn das hinkommt mit dem Veröffentlichungstag für den jeweiligen Podcast,
0:09:56–0:09:59
warum denn nicht das einfach auch in eine reguläre Folge einbauen,
0:10:00–0:10:10
oder halt einfach nur den Wie-Klingt-Dein-Tag-Geräusch einfach so in den Podcast-Stream,
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in den Podcast-Feed werfen und vielleicht noch ein,
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zwei erklärende Worte dazu. Und dann ist ja auch schön.
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Ich hoffe, dass es klappt. Also es gibt zumindest so ein bisschen Feedback dazu
0:10:22–0:10:25
und ich könnte mir vorstellen, dass das eine ganz nette Geschichte wird.
0:10:27–0:10:31
Dann war ich neulich in Kiel mal wieder gewesen und zwar hatte ich einen Termin,
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was dienstliches, eine Konferenz, bei der ich dabei sein sollte und nicht
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zugeschaltet werden sollte, wie wir es normalerweise bei Konferenzen machen,
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dass dann halt die Studios per Telefon einfach mithören und sich beteiligen
0:10:44–0:10:46
können, sondern da sollte ich dann bitte da sein.
0:10:46–0:10:50
Da habe ich die Chance genutzt und habe mich mal wieder mit Christoph getroffen
0:10:50–0:10:55
und wir sind gemeinsam zu John's Burger gegangen in Kiel.
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Das ist ein ziemlich neuer Burgerladen, ganz, ganz fette Empfehlung.
0:10:59–0:11:03
Also grundsätzlich kennen wir die schon, also auch wir aus dem Podcast,
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denn das ist eine Gruppe von jungen Menschen aus Brooklyn, die bei der Kieler
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Woche immer mal einen Stand hatten, ich glaube seit so drei,
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vier Jahren, John's Burger Box.
0:11:16–0:11:20
So aus Sperrholzplatten zusammengezimmert, da drin irgendwie gegrillt und Brötchen
0:11:20–0:11:24
gebacken oder vorher vorbereitet die Brötchen und dann haben sie da Burger drin
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verkauft und das hat so gut funktioniert, dass sie jetzt ein eigenes Restaurant
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aufgemacht haben in der Gutenbergstraße in Kiel.
0:11:31–0:11:34
Da waren wir und es schmeckt halt genau wie auf der Kieler Woche.
0:11:34–0:11:35
Und ich mag diese Art von Burger.
0:11:35–0:11:39
Die ist halt einfach so schön puristisch. Ein richtig leckeres,
0:11:39–0:11:40
gut gemachtes Brötchen.
0:11:42–0:11:45
Eine ordentliche Frikadelle drin. Also richtiges Burger-Patty,
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wie man sich das vorstellt.
0:11:47–0:11:51
Und dann einfach nur ganz entspannt einfach eine Scheibe Käse drauf und fertig.
0:11:51–0:11:53
Bisschen Gewürz noch, Ketchup, irgendwas.
0:11:54–0:11:58
Und das war's. Viel mehr ist das gar nicht. Ganz puristische Geschichte.
0:11:58–0:12:06
Der Empire Burger mit 220 Gramm Fleisch für 8 Euro, ja, ist halt so der Preis,
0:12:06–0:12:11
den man in irgendwelchen hippen Burgerläden bezahlt und ich finde das durchaus angemessen.
0:12:11–0:12:14
Leute sollen ja schließlich auch davon leben können und sollen auch noch ein
0:12:14–0:12:18
Restaurant davon betreiben, dann darf das auch ein kleines bisschen teurer sein
0:12:18–0:12:21
und wie gesagt, wenn man jetzt nicht gerade bei McDonalds einen Burger ist,
0:12:21–0:12:24
dann ist das ein völlig normaler Preis.
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Kann ich also nur empfehlen. Ich werde auch da nochmal einen Link setzen in
0:12:29–0:12:35
den Shownotes auf die Homepage von Johns Burgers in der Gutenbergstraße in Kiel.
0:12:36–0:12:39
Ja, jetzt habe ich ja dann auch noch Urlaub. Das ist ja auch nochmal ganz spannend.
0:12:40–0:12:43
Hatte ich ja jetzt auch schon eine ganze Weile. Vor allen Dingen hatte ich auch
0:12:43–0:12:46
lange nicht mehr drei Wochen Urlaub am Stück. Da freue ich mich wirklich sehr drauf.
0:12:47–0:12:50
Das ging auch am Freitag schon los. Wir haben eine kleine Jungstour unternommen.
0:12:51–0:12:55
Mein Kumpel Boyke und ich sind wir ein bisschen rumgefahren mit dem Wohnwagen
0:12:55–0:12:59
nach Lübeck und haben uns das da einfach ein bisschen gut gehen lassen.
0:13:00–0:13:03
Das kann man nicht anders sagen. Das war einfach total angenehm,
0:13:03–0:13:05
schönes Wochenende gehabt. So Jungs-Sachen halt.
0:13:07–0:13:13
Viel gequatscht, viel Bier getrunken, schön was weggegrillt, im Wohnwagen gepennt.
0:13:13–0:13:15
Das war einfach eine runde Geschichte.
0:13:16–0:13:20
Und jetzt eben seit, weiß ich nicht, heute Nachmittag, weiß ich nicht,
0:13:20–0:13:22
um eins oder was, war ich wieder zu Hause.
0:13:22–0:13:24
Also auch noch sehr entspannt.
0:13:25–0:13:28
Dabei haben wir übrigens mal einen neuen Grill ausprobiert, den Son of Hibachi Grill.
0:13:28–0:13:32
Ich habe auch davon gesprochen, dass ich den anschaffen würde oder dass ich
0:13:32–0:13:36
ihn angeschafft habe. habe, ein sehr spannendes Teil, ein Klappgrill,
0:13:36–0:13:38
der sein eigener Anzündkamin ist.
0:13:38–0:13:43
Also da sind so zwei, man klappt den so auf, dann ist unten der Aschekasten,
0:13:43–0:13:47
da kommen so ein bisschen Kohlen rein und Grillanzünder und dann rechts und
0:13:47–0:13:49
links sind so richtige Fächer,
0:13:49–0:13:55
so rechts ein Kohlefach, links ein Kohlefach, da kommt die Holzkohle oder Grillbriketts
0:13:55–0:13:59
rein, Rost obendrauf, dass es halt nicht rausfallen kann, durcheinander fallen
0:13:59–0:14:03
kann und dann macht man unten Feuer an, klappt das Ding zusammen.
0:14:03–0:14:08
Oben so ein bisschen gibt es diesen Schieber, mit dem man das dann fixieren
0:14:08–0:14:09
kann, dass es nicht aufgeht.
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Unten den Aschekasten ein bisschen aufmachen und dann innerhalb von 10 Minuten
0:14:13–0:14:16
soll dann die Kohle durchgeglüht sein durch den Kamineffekt da drin.
0:14:16–0:14:17
Das funktioniert ganz gut.
0:14:18–0:14:22
Aber ich muss mich einfach noch ein bisschen dran gewöhnen. Das ist halt ein
0:14:22–0:14:25
neuer Grill, den kenne ich noch nicht, weiß noch nicht, wie der richtig geht.
0:14:27–0:14:30
Ich habe jetzt für den Anfang zu wenig Kohle reingetan, den mussten wir nochmal
0:14:30–0:14:33
nachlegen und dann entsprechend nochmal nachfeuern lassen.
0:14:34–0:14:38
Und dann beim eigentlichen Vergrillen, das lief auch noch nicht so hundertprozentig rund.
0:14:39–0:14:42
Wir hatten Huhn, Schwein und Rind.
0:14:43–0:14:47
Hat alles lecker geschmeckt. Das Schwein war dann doch ein bisschen tot danach.
0:14:47–0:14:50
Da war also nicht mehr so viel los mit saftig. Das sah aber gar nicht danach aus.
0:14:51–0:14:54
Ich muss aber auch sagen, ich habe auch lange nicht mehr auf einem offenen Grill
0:14:54–0:14:59
gegrillt. Meine Grills haben eigentlich seit mindestens 15 Jahren alle einen
0:14:59–0:15:02
Deckel und dann grillt es sich ja einfach mal anders.
0:15:02–0:15:08
Das muss man ja auch mal fairerweise sagen. Aber von dem Prinzip Son of Hibachi
0:15:08–0:15:11
bin ich einfach total begeistert, denn nach dem Grillen klappt man den Grill
0:15:11–0:15:14
einfach zu, lässt den Schieber nochmal ein bisschen auf,
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dann heizt er nochmal richtig durch, brennt sozusagen die Reste vom Gussrost
0:15:19–0:15:23
ab und dann macht man sämtliche Schieber zu, unten den Aschekasten und oben
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diesen Verschluss da und dann geht das Feuer aus.
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Und dann soll man den noch eine halbe Stunde stehen lassen und dann kann der
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so in die mitgelieferte Transporttasche rein und diese Tasche hält bis zu 370
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Grad aus und wenn man den Reißverschluss zumacht,
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dann erstickt das Feuer dann vollständig und dann kann man den auch sofort mit dem,
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also in dem Moment, wo der Reißverschluss zu ist, kann man den auch wegstellen
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und das ist auch genau das, was wir gemacht haben.
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Wir haben den Grill genommen, ihn in den Wohnwagen gestellt und da war überhaupt
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nichts. Also die Tüte war gerade handwarm.
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Das war richtig cool. Und das macht dieses Ding eben zum idealen Campinggrill.
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Weil man halt dann einfach, ja, dann ist dann eben so die restliche,
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das bisschen Asche, was dann unten in dem Aschekasten ist, das kann dann irgendwann
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abgekühlt ganz normal im Müll entsorgt werden.
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Die Kohlen, die noch ein bisschen was können, Die sind weiter in diesen Kohlefächern
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rechts und links drin. Die kann man dann auch nochmal benutzen.
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Und ja, so ein Großteil dessen, was sich so daran festbrennt an dem Rost,
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das ist dann schon wieder abgedingst.
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Der Rest kommt dann mit der Messingbürste runter.
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Und was natürlich auch ganz geil ist, wir haben dann eine Seite,
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also perspektivisch jetzt bei diesem Mal, werdet ihr auf dem Foto sehen in den
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Shownotes, war der ganze Grill voller Fleisch,
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aber perspektivisch ist es dann halt so, dass wir eine Seite Veggie für meine
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Frau haben und eine Seite mit Fleisch für mich und das finde ich natürlich auch ganz großartig.
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Bei der Gelegenheit habe ich übrigens gelernt, bei dieser Jungstour,
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dass unser Wohnwagen so unfassbar gut isoliert ist.
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Ich habe mit dem neuen Handy rumgespielt und habe bei Sonnenschein,
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als ich nachmittags mal so ein paar Stunden alleine im Wohnwagen saß,
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habe ich bei Sonnenschein natürlich die Tür aufgehabt.
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Da hatte ich dann LTE im Wohnwagen und als es anfing wieder ein bisschen zu
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regnen, habe ich die Tür zugemacht und schaltete das um auf Edge.
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Also die Isolierung ist wirklich sehr, sehr gut, das kann man da schon mal sagen.
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Dann bleibt mir nur noch wenig zu sagen, außer vielen, vielen Dank für die Kommentare,
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die ihr hinterlassen habt.
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Vor allem Maike, das hatte ich vergessen, da habe ich lange nichts zu gesagt.
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Die hat ein paar sehr hilfreiche Tipps geschrieben zu dem Thema rund um vegane Sahne.
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Das war schon zehn Folgen her, glaube ich.
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Ungefähr zumindest. Verlinke ich auch nochmal zur Sicherheit.
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Und zur letzten Folge gab es noch was von Punica.
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Punica hat sich sehr gefreut über die Geräusche, die unser Hund Molly im letzten
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Podcast, in der letzten Episode gemacht hat.
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Da klang es wohl so, als wäre der Hund um Punica herum getapst und das ist auch mein Eindruck gewesen.
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Das war ja nun tatsächlich so, beim Aufnehmen tapste der Hund um mich herum
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und ich hatte aber in der Nachproduktion genau das gleiche Gefühl,
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als ich dann Kopfhörer auf hatte und den Podcast geschnitten habe,
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habe ich mich unwillkürlich umgedreht und geguckt, wo der Hund denn gerade ist.
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Achso, dann natürlich, Detlev hat nochmal bei Twitter meinen Podcast empfohlen,
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Detlev alias BlackMac42 bei Twitter, vielen Dank dafür und ich danke auch echt herzlich,
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das habe ich auch in der Vergangenheit so ein bisschen schleifen lassen, für Flattrklicks.
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Und zwar gab es im vergangenen Monat 2,59 Euro von euch und im Monat davor sogar 3,86 Euro.
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Da freue ich mich wahnsinnig drüber.
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Wie gesagt, Geldspenden sind mir ja nicht so unglaublich wichtig,
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aber es ist auch eine schöne Anerkennung, diese Flattrklicks zu bekommen.
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Für mich ist ja immer das Thema Reichweite wichtig.
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Einfach Retweets, Verweise auf meinen Podcast, auch Kommentare schreiben oder
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Bewertungen in irgendwelchen Podcastportalen.
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Geht leider gerade nicht bei iTunes. Ich hatte das erwähnt, es gab mal irgendwie
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so ein kleines Feed-Problem.
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Aus irgendeinem Grund ist mein Podcast-Cover, mein Bild, ist im Hintergrund
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meines WordPress-Blogs-Systems einfach verschwunden. Also der Link dazu.
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Das Bild war noch da, war noch auf dem Server, aber es wurde halt nicht mehr
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im Feed angegeben, wo das zu finden ist, dieses Bild. Und daraufhin hat iTunes
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gesagt, ja pff, dann leck uns doch am Arsch.
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Und da haben sie mich rausgeschmissen. Das heißt, ich nehme mir seit Monaten
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mittlerweile vor, endlich mal den Link zum iTunes Store, heißt das iTunes Store?
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Also da hier bei iTunes, im Podcast-Verzeichnis.
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Da linke ich ja immer noch hin aber diesen Link gibt es halt nicht mehr weil
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mein Feed, mein Podcast da einfach nicht mehr gelistet ist, was extrem schade
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ist, denn ich hatte da eine ganz tolle Rezension bekommen von Johannes von OhneQ ähm.
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Und es ärgert mich enorm, dass das weg ist. Also wenn sich jemand berufen fühlt,
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aus meiner Hörerschaft meinen feinen Podcast nochmal bei iTunes anzumelden,
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einfach die Feed-Adresse da eintragen und dann bin ich da wieder mit dabei.
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Ich kann es leider selber nicht machen und aus irgendeinem Grund weigert sich
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mein Computer standhaft iTunes runterzuladen, wofür ich ihn wirklich sehr feiere,
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aber es hilft halt gerade nicht so sehr.
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Ja, gut, das war es an dieser Stelle, mehr habe ich gar nicht für dieses Wochenende.
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Ist auch eine Menge Holz, was da jetzt aus meinem Podcast-Feed rausgefallen
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ist, der Podcast-Eintopf, der ist ja doch viereinhalb Stunden lang geworden.
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Ja, hört euch das erstmal an. Ich persönlich bin wahnsinnig begeistert,
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was da für tolle Sachen bei rausgekommen sind und bin, wie gesagt,
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auch grundsätzlich zufrieden mit dem, wie dieses Zusammenrühren jetzt stattgefunden hat.
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Wenn ich das nochmal machen sollte zu einem anderen Thema, dann werde ich das
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noch ein bisschen verfeinern und verbessern und dann wird es noch ein bisschen
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angenehmer, ein bisschen netter klingen.
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Ja, und bis dahin sage ich vielen Dank fürs Zuhören, euch eine ganz tolle Woche,
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bis zum nächsten Mal und tschüss.
0:21:34–0:21:47
Music.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 06.09.2015 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)