JSFP080: International Podcast Day

Ein Parforce-Ritt durch alle meine Podcast-Abos.

Die Dauer der Episode 0:31:27Diese Episode erschien am 30. September 2015 um 12:17

 
Am International Podcast Day (30.09.) geht es um Podcasts, um Vernetzung und um die Szene. Nachdem die vergangene Woche etwas themenarm war, gibt es diesmal nun also gewissermaßen eine Sonderfolge. Alle meine rund 40 abonnierten Podcasts bekommen ein Kurzportrait und ab sofort steht auch meine OPML-Datei zur Verfügung: Wer sich die auf sein Smartphone läd, kann sie mit den meisten Podcatchern importieren und so auf einen Schlag alle Podcasts abonnieren, die ich auch im Abo habe.

Diese Episode hat 5 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 6 Minuten und 17 Sekunden lang.

Shownotes

Alle meine Podcasts kannst Du auf einen Streich abonnieren, wenn Du meine OPML-Datei in Deinen Podcatcher importierst. Hier kommt jetzt eine Liste, die exakt so sortiert ist, wie die Podcasts in meinem Podcatcher auftauchen:

 

Transkription der Episode anzeigen

00:00–0:00:12
Music.
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinen Podcast Episode 80.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Heute ist der 30.09. der internationale Podcast-Tag.
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Und ich habe mir überlegt, nachdem es letzte Woche relativ wenig zu erzählen
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gab, es war, ich will nicht sagen ereignislos, aber es war halt einfach,
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ja, es ist eine Woche fast wie jede andere.
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Wir waren ein paar Tage bei meinen Eltern, haben da Leute getroffen,
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Familie getroffen. und das war zwar sehr schön, aber für den Podcast nicht unbedingt
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relevant, nicht wahnsinnig spannend.
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Und deswegen lasse ich das Thema einfach mal aus und widme mich am Podcast-Tag,
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am International Podcast Day, dem Thema Podcasten an sich.
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Und ich dachte, ich erzähle so ein bisschen darüber, was meine Podcasts sind.
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Ich habe ungefähr 40 abonniert und die wollte ich euch hier zumindest mal in
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aller Kürze vorstellen.
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Ich mache das einfach alphabetisch, ohne dass ich da jetzt irgendwie groß herumkategorisiere,
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wie ich jetzt irgendwie einzuordnen, halte ich für Quatsch.
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Ganz oben steht bei mir in der Liste der Abendbrot-Podcast von Anne Schüssler.
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Das ist ganz nett, den habe ich schon mal vorgestellt. Das geht sozusagen in
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zwei Varianten, nämlich die eine, wo Anne täglich drei Sachen aufzählt,
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die sie an dem Tag gelernt hat.
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Die andere, wo sie sich mit einer Freundin über Skype trifft und dann lesen
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sie gemeinsam in irgendeiner Bravo-Ausgabe, die möglichst aktuell ist.
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Das ist mal die Bravo, mal die Bravo Girl oder irgendwas.
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Und dann erzählen sie darüber, wie das früher war, als sie selber noch Bravo
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gelesen haben und was sie von den jetzigen Inhalten halten. Finde ich sehr nett.
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An zweiter Position steht Anerzählt. Der habe ich relativ neu in der Liste.
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Der ist auch noch so ein bisschen, ich sage mal, auf dem Prüfstand.
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Ein täglich erscheinender Podcast, der sich in jeder Folge mit etwas anderem
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beschäftigt. Aber es gibt vor allem, der rote Faden ist die Episodenzahl.
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Die Episodenzahl gibt nämlich so ein bisschen den Inhalt vor.
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Zum Beispiel gibt es jetzt, die aktuelle Folge ist Nummer 28 und es gibt eben
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auch 28 chinesische Sternzeichen.
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Davor war die Folge 27, weiß ich jetzt aus dem Kopf gar nicht mehr.
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Auf jeden Fall ist das immer der Clou an der ganzen Geschichte,
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dass sich der Macher von dieser Zahl inspirieren lässt.
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An dritter Position steht "Behind the Hoax" von Alex und Alexa,
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die darin alles besprechen, was in Hoaxilla keinen Platz findet oder was dort
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zu viel Raum einnehmen würde und die Community verärgern könnte.
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Die hatten ja da so ein bisschen Shitstorm-Probleme.
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Witzigerweise habe ich da häufiger mal das Problem, dass es einen Timeout gibt,
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wenn ich zu dem Server connecten will, aber das nur am Rande.
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Danach folgt sofort der Brombeerfalter.
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Ein tagebuchartiger Podcast von Daniel ist hier immer mal wieder auch am Rande Thema.
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Daniel erzählt aus dem Leben eines Bus-Taxifahrers in Kehl.
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Ja, so wie ich das in Tagebuchform im Prinzip ja auch mache und wie ich finde,
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sehr unterhaltsam, sehr angenehm, sehr sympathisch, wie er erzählt und deswegen
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höre ich den auch immer sehr gerne.
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Der nächste Podcast in meiner Liste ist einer, den ich selber mitproduziere
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den habe ich da nur zu Kontrollzwecken drin,
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das Nord-Süd-Gefälle, Dotti und ich unterhalten uns über Unterschiede und Gemeinsamkeiten
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zwischen Nord- und Süddeutschland sehr hörenswerte Produktion,
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unfassbar unterhaltsam wahnsinnig sympathische Menschen,
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die da wirklich Podcast-Geschichte schreiben diesen Podcast sollte sich jeder abonnieren,
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Dann habe ich das geheime Kabinett mit dabei.
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Der Buddler Marco Gutjahr hat ja den Angegraben-Podcast, da geht es um Archäologie,
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das finde ich persönlich nicht
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so wahnsinnig spannend, aber im Geheimen Kabinett spricht er über Sachen,
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die es, also das Geheime Kabinett ist also im Museum ein Schrank,
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in dem Sachen verschlossen werden, die es nicht in die Ausstellung schaffen oder schaffen sollen.
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Und er spricht eben über Sachen, die in der Geschichtsschreibung relativ wenig
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Raum einnehmen und das in der Regel,
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weil es so ein bisschen schlüpfrige Sachen sind oder weil die halt so kuriose Sachen sind,
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die jetzt nicht so einen wahnsinnigen weltgeschichtlichen Ausflugs haben.
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Bob's on Bob Podcast ist der nächste in meiner Liste, auch wieder ein tagebuchartiger
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Podcast von einem Heizungsmonteur, dem Bobsonbob, der einerseits über seinen
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Arbeitsalltag spricht,
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hat eine eigene Firma, wo er so Installationsarbeiten macht,
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das ist ab und zu Thema, seine eigene persönliche Flüchtlingshilfe kommt immer
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mal zur Sprache und irgendwelche Technikspielereien, mit denen er sich auch noch beschäftigt.
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Der will doch nur spielen ist ein Podcast von Johannes OhneQ,
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der in letzter Zeit ein bisschen eingeschlafen ist, weil Johannes glaube ich
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ein bisschen viel um die Ohren hat, gerade mit Studium und seinem anderen Projekt,
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auf das ich später zu sprechen kommen werde.
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Und das ist so ein Parodie-Podcast.
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Da macht er irgendwelche, das sind so ein, zwei Minuten, manchmal drei,
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wo er irgendwelche abgefahrenen Podcast-Konzepte, ich will nicht sagen,
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vorstellt, sondern es gibt ja irgendwie den Hundeerziehungspodcast.
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Und er hat also alle Podcasts, die er da parodiert, die er so macht,
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die haben alle immer nur eine Folge, weil immer irgendwas grauenhaft schief geht.
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Beim Hundeerziehungspodcast wird, glaube ich, der kleine Kläffer gleich gefressen.
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Und dann war es das auch schon wieder mit der ganzen Geschichte.
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Macht Spaß, kann man zwischendurch mal hören. Ist, wie gesagt,
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immer ganz kurze Folgen, die so zwischen zwei längeren, ernsthaften Geschichten
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einfach eine schöne Auflockerung sind, wenn denn mal was kommt.
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Die Esel-und-Teddy-Show finde ich ja großartig. Ich war wahnsinnig begeistert von der 300.
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Episode, die unglaublich unterhaltsam war. Und die beiden sind auf einem ganz
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ähnlichen Level, bleiben sie nicht ganz so hochpreisig, sag ich mal,
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aber doch durchaus ab und zu zum Mitkichern.
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Mag ich auch sehr gerne, auch wenn es in Anführungszeichen nur ein weiterer
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Laber-Podcast ist, der sich immer um ein beliebiges Thema dreht und daran arbeiten
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sie sich dann in Form meistens eines einer Art Wettbewerb ab.
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Kann man sehr, sehr gut hören. Ich mag die beiden total gerne.
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Die harmonieren sehr schön miteinander und das ist in der Regel wahnsinnig witzig.
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Die Goldene Zehn ist auch wieder noch relativ neu in meiner Liste, ein Listen-Podcast.
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Es geht immer um zehn Dinge, die zu einem bestimmten Thema passen.
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Also die erste Folge, da ging es um Listen-Tools, um Organisationstools.
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Die haben sie der Reihe nach vorgestellt und die aktuelle Folge habe ich jetzt noch gar nicht gehört.
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Die beschäftigt sich mit den zehn schlimmsten Ohrwürmern. an.
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Da bin ich mal sehr gespannt, ob ich die wirklich bis zum Ende hören möchte.
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Urwürmer ist ja immer so ein ganz schwieriges Thema, finde ich.
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Die Sprechwaisen Ingo, Petra und Volker, heißt der Dritte im Bunde,
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glaube ich, auch wieder ein sowas, was man so allgemein als Laber-Podcast bezeichnet.
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Drei Leute unterhalten sich über irgendwas, das ihnen gerade in den Sinn kommt,
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aber sie machen es so nett und so sympathisch.
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Also ich finde, abgesehen davon, ja überhaupt nichts Negatives an Laberpodcasts,
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mache ich ja selber auch welche, gewissermaßen.
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Warum denn nicht? Kann man sich ja auch alles durchaus mal anhören.
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Das ist schon ziemlich cool.
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Und die drei sind eben auch sehr unterhaltsam, sehr nett und haben ein paar
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ganz gute Standpunkte zu manchen Themen, die ich grundsätzlich auch sehr mag.
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Die 100 von der Radio Wissen habe ich mir abonniert. Das ist eine wöchentliche Sendung,
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die im Programm von DRadio Wissen 100 Minuten lang ist und sich auch immer
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mit sehr spannenden Geschichten beschäftigt, wo ich mich immer frage,
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wie zum Teufel finden die solche Geschichten?
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In der aktuellen Folge geht es um Seefahrt.
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Da haben sie auch Leute, den ersten Deutschen, der jemals eine Weltumsegelung
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im Alleingang gemacht hat und weiß ich nicht, was war denn das andere noch?
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Auch ein anderer Typ, der seit fünf Jahren in Australien im Knast sitzt,
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weil ihm bei der Überführung eines Katamarans Drogenschmuggel vorgeworfen wurde.
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Wahnsinnig spannende Sachen, toll erzählt, sehr, sehr stimmungsvoll.
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Und wie gesagt, kommt einmal die Woche, kann man auch gut mal haben.
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Der Einschlafen-Podcast erklärt sich von selbst. Das ist sozusagen ein Pflichtprogramm bei mir.
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Mittlerweile bin ich da sehr drauf geeicht, mit dem Toby Baier einzuschlafen.
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Und da bin ich auch immer froh, wenn es eine neue Folge gibt, weil ich...
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Ich neige immer dazu, einen Podcast immer wieder von vorne zu hören,
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also diesen speziellen Podcast. Und ab und zu kann ich den dann halt schon so mitsprechen.
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Das sind dann so die Momente, wo ich dann mal ein paar Minuten vorskippe.
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Und ich bin immer wieder überrascht, wie wenig ich vorskippen muss,
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also sprich, wie schnell ich dabei einschlafe.
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Der Explikator, auch ziemlich bekannt eigentlich.
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Ein werktägliches Format, wo es in ungefähr zehn Minuten immer um jeden Werktag
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einen verschiedenen Themenbereich geht. Das ist mal Wissenschaft,
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mal Geschichte, mal Medien.
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Und er bringt ganz viele Sachen sehr, sehr cool auf den Punkt und spielt danach
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vor allem auch immer noch ein Musikstück, das unter CC-Lizenz steht.
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Und das ist ein richtiges Alleinstellungsmerkmal.
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Ist auch ein Pflichtding in meiner Sendung, in meiner Podcast-Liste und gehört
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zu den Podcasts, die ich immer nach oben ziehe,
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einfach weil ich habe gerne Abwechslung in meiner Liste und deswegen muss ich
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immer so ein bisschen verteilen, dass dann also zwischen zwei Explicator-Folgen
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mal mindestens eine andere noch läuft.
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Der Gonzo-Cast ist in letzter Zeit so ein bisschen eingeschlafen.
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Ging es in der ersten Staffel um das Thema Podcasting an sich.
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Also was braucht man, um einen Podcast zu starten?
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Wir haben jetzt eine Zeit lang gar nichts mehr. Er hat angekündigt,
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dass es eine zweite Staffel geben wird, die sehr cool sein soll.
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Aber da habe ich jetzt auch noch nichts wieder von gehört. Ich bin gespannt,
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wie sich das weiterentwickelt.
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Dann habe ich den Haialarm-Podcast in meiner Liste. Auch wieder nur zur Kontrolle,
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weil ich da auch maßgeblich dran beteiligt bin.
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Und auch dieser Podcast ist einfach eine Sensation. Sollte jeder abonnieren.
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Wahnsinnig fachkompetente Moderatoren, die sehr charmant durch das Thema führen.
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Und es geht um Hai-Filme.
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Sharknado, Megashark vs. Giant Octopus und Konsorten.
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Produziere ich einmal im Monat zusammen mit Benni und es macht einen heiden Spaß.
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Wobei ich auch immer mehr das Medien-Coup Sprichwort Wir gucken den Scheiß verfluche.
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Denn natürlich, also wir stellen die Filme vor und dann muss man sich die halt
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auch wirklich angucken und ich sage es ganz ehrlich, wir haben auch nicht immer
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Lust dazu, so schlechte Filme zu sehen.
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Hitmist Germany, ja, schade, gibt es fast gar nicht mehr, einfach weil viermalbe,
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einer der beiden Produzenten, einen neuen Job hat und dafür umziehen musste
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und jetzt haben sie keine Zeit mehr, sich zu treffen.
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Was wahnsinnig schade ist, weil ich das Konzept sehr mochte.
0:12:07–0:12:14
Sie nehmen einen Song aus der MTV Hitlist Germany und übersetzen den,
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sie jagen die Lyrics durch ein Übersetzungsprogramm und interpretieren dann die Songtexte.
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Und das ist unfassbar komisch. Im Zweifelsfall abonnieren und alte Folgen anhören, lohnt sich wahnsinnig.
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Hoaxilla, der skeptische Podcast aus Hamburg, beschäftigt sich mit Urban Legends.
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Muss ich wahrscheinlich auch nicht allzu viel so sagen. Das ist halt einfach,
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das ist einer der bekanntesten Podcasts in Deutschland, in meiner Wahrnehmung.
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Das ist damit auch, glaube ich, klar. Stefan, der in ganz vielen anderen Produktionen
0:12:48–0:12:51
mit dabei ist, unter anderem auch in der Esel und Teddy Show,
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hat auch noch eine eigene kleine Geschichte "Im Wagen vor mir".
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Da nimmt er im Auto sitzend erfundene Geschichten auf über denjenigen,
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der gerade vor ihm herfährt, wenn der ein besonders auffälliges Auto hat oder
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so was oder besonders skurrile Sachen im Auto transportiert,
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dann denkt sich Stefan eine Kurzgeschichte dazu aus und stellt die vor.
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Jörn Schaars feiner Podcast ist der nächste Punkt. Auch wieder nur zur Kontrolle.
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Hört ihr gerade selber, habt ihr dementsprechend auch abonniert,
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muss ich im Prinzip auch nicht nochmal extra empfehlen.
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Der Kastenfisch, Marco, ist einer der ersten Podcasts, die ich gehört habe,
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vor allem noch schon in einer Zeit, wo ich erstmal damit beschäftigt war,
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zu verstehen, was Podcast überhaupt ist.
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Das war so 2007, 2008.
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Pi mal Daumen. Ja, genau, da kannte ich Podcasting noch nicht so richtig und habe
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aber schon mal irgendwie versucht, irgendwie nachzuvollziehen.
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Also ich kam vom Radio und habe gesagt, was Wortbeiträge, die länger sind als
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zweieinhalb Minuten, hört sich doch kein Mensch an.
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Und seitdem höre ich ihn. Ich habe ihn letztes Jahr in Hannover getroffen und
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seitdem ist das ein Podcast,
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zu dem ich nicht mehr einschlafen kann, weil ich ja jetzt den Menschen dahinter
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kenne und es dementsprechend noch viel spannender finde, was er so aus seinem Leben zu erzählen hat.
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Ebenfalls relativ kurz erst abonniert ist das PodUnion Magazin,
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hatte ich in der letzten Staffel schon mal drin, fand ich immer ein bisschen
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schwierig, weil die Gesprächsführung da ein wenig chaotisch manchmal ist.
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Nichtsdestotrotz haben die wahnsinnig spannende Themen und sie setzen sich sehr
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für die Vernetzung der Podcast-Szene ein Und das finde ich sehr unterstützenswert
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und das kann man am besten unterstützen, indem man solche Podcasts abonniert
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und so ein bisschen versucht,
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die Reichweite zu erhöhen. Die MedienKuH ist noch dabei.
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Herr Hammes und Herr Körber besprechen Medienthemen. Ist auch ein eher populäres
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Ding. Muss man auch nicht allzu viel zu sagen.
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Finde ich nach wie vor immer ganz nett.
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Die Meta-Ebene habe ich auch komischerweise in meiner Liste,
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denn eigentlich bin ich kein ausgewiesener Fan von Tim Prittlove.
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Und in Meta-Ebene-Podcasts hat er angekündigt, dass er über seine Podcast-Produktionen
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regelmäßig Bericht erstatten wird.
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Ich glaube, es gibt in dem Feed genau eine Folge. Ich müsste mal reingucken, aber...
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Warte mal. Ja, genau, es gibt eine Folge Stand der Dinge aus dem Sommer 2015.
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Seitdem ist da nicht mehr allzu viel passiert.
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Mal gucken, vielleicht fliegt er irgendwann raus, möglicherweise aber auch nicht.
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Methodisch inkorrekt ist gerade der heiße Scheiß bei Podcastern.
0:15:27–0:15:31
Sondern in jeder Produktion, die ich in letzter Zeit gehört habe von irgendwelchen
0:15:31–0:15:34
anderen Sachen, wird zumindest mal kurz darauf referenziert.
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Ich finde die beiden Typen einfach cool.
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Nikolas und Reinhard sind einfach extrem coole Säue, die Wissenschaft,
0:15:42–0:15:46
sowohl ihre eigene, die Physik, als auch alle anderen Fachrichtungen,
0:15:46–0:15:51
sehr verständlich und sehr populärwissenschaftlich erklären.
0:15:51–0:15:55
Und das macht immer einen Heidenspaß, die zu hören. Nikolas Seemack habe ich
0:15:55–0:15:56
auch relativ kurz erst in der Liste.
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Weil er da ein Interview hatte, das ist auch die aktuelle Folge,
0:16:00–0:16:05
mit dem Kaufhauserpresser Dagobert, Arno Funke, wo er ein sehr dichtes und sehr
0:16:05–0:16:08
intensives Interview mit Funke führt.
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Und dann klingt der Typ auch noch unheimlich gut, also es macht auch noch Spaß,
0:16:13–0:16:17
ihm zuzuhören. Ich bin gespannt, was da noch an Folgen kommt.
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Bisher habe ich nur die eine gehört und ich bin nicht so...
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Ich höre nicht so gerne alte Folgen nach. Ich nehme dann lieber einen Podcast
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neu in die Liste auf und schmeiße den irgendwann wieder raus,
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wenn mir die Folgen nicht passen, die da so kommen.
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Einer der coolsten Podcasts, die ich abonniert habe, ist No Such Thing As A Fish.
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Das sind Mitarbeiter der BBC-Sendung Quite Interesting, deren Sendungskonzept
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kenne ich nur von Viva Britannia.
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Da gab es mal eine Sonderfolge darüber. Und diese Leute haben jetzt also einen
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wöchentlichen Podcast, wo sie skurrile Fakten vorstellen.
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Und das macht einen Heidenspaß. Ich habe da schon mal drüber gesprochen.
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Das ist unfassbar witzig.
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Deren Englisch ist manchmal ein bisschen schwer zu verstehen.
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Also ich kann es schlecht über Lautsprecher hören.
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Ich muss es im Ohr haben, im Kopfhörer haben, um mich da ein bisschen drauf
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konzentrieren zu können.
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Aber das ist einer von, ich glaube, zwei oder drei Podcasts,
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die ich wirklich immer nach vorne ziehe, wenn eine neue Folge kommt.
0:17:20–0:17:24
Die will ich ganz genau und ganz schnell hören, weil es einfach so wahnsinnig
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unterhaltsam ist und sofort gute Laune macht. Das ist ein echt cooles Ding.
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Porthorst Ingo spricht jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit in sein Aufnahmegerät,
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tut das im öffentlichen Straßenraum und regt sich immer furchtbar darüber auf,
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wenn ihn dabei jemand schief anguckt. Völlig zu Recht, wie ich finde.
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Es geht um Familie, um Heizung, um Arbeit, um Gesellschaft, um dicke Menschen,
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und ja, ist halt so ein kleiner,
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ich habe immer so die Assoziation Rumpelstilzchen, der regt sich halt sehr toll
0:17:56–0:18:00
auf, kann das richtig gut und das macht diesen Podcast so hörenswert.
0:18:00–0:18:05
Ich kenne ihn noch nicht, ich hoffe, dass wir uns spätestens nächstes Jahr,
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wenn ich das nächste Mal in Berlin bin, mal kennenlernen können und sollte man
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auch auf jeden Fall hören.
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Der nächste Podcast, der bei mir immer ganz nach vorne gezogen wird, ist Puerto Partida.
0:18:15–0:18:20
Das ist das Projekt von Johannes OhneQ, das sich mittlerweile auch ziemlich ausgeweitet hat.
0:18:20–0:18:23
Da ist auch noch der Gonzo dabei vom Gonzo-Cast.
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Mittlerweile auch Kai Daniel Du und den dritten, vierten im Bunde habe ich vergessen.
0:18:28–0:18:32
Es geht um ein Rätselrollenspiel, das alle zwei Wochen stattfindet.
0:18:33–0:18:39
Spielleiter ist in der Regel Johannes, Kai Daniel und wer auch immer da noch
0:18:39–0:18:41
mit dabei ist, die steuern Ideen und Texte zu.
0:18:42–0:18:46
Und man kann da, man strandet auf dieser Insel Puerto Partida,
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Jeder muss Rätsel lösen, um
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ein Bürger dieser Insel zu werden oder um sich davon wegzuteleportieren.
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Und wenn man das nicht schafft, die Rätsel schnell genug zu lösen,
0:18:55–0:18:59
dann kommt der französische Kannibale Jacques Gusteau und verspeist einen.
0:19:00–0:19:01
Auch das ist schon mehrfach passiert.
0:19:02–0:19:06
Das ist unfassbar unterhaltsam, wahnsinnig hochwertig produziert.
0:19:07–0:19:12
Das ist ein Podcast, den muss man eigentlich haben in seiner Liste.
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Noch aus, weiß ich nicht, vor, als ich angefangen habe, wieder einen großen
0:19:19–0:19:22
Stil in Anführungszeichen Podcast zu hören, habe ich angefangen, die Raumzeit zu hören.
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Toller Podcast, den Tim Pritlove für die DLR produziert hat,
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als Auftragsarbeit, das ist mittlerweile eingestellt, aber er hat angefangen
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oder angekündigt, das wieder aufleben zu lassen, auf eigene Kosten sozusagen.
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Bisher ist da auch nur eine Folge entstanden. Ich hoffe sehr,
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dass da noch mehr kommt. Das ist halt so ein Interviewformat,
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wo es um das Thema Raumfahrt im allerweitesten Sinne geht.
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Er hat sich da, glaube ich, in der neuesten Folge über die Philae-Mission und
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den Kometen Chury unterhalten.
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Wahnsinnig spannend, witzig manchmal, aber der Fokus ist eigentlich auf Wissenschaft,
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auf der Raumfahrt und allen angeschlossenen Disziplinen.
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Und das ist auch immer mal wieder schön, das zu hören.
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Sanft und sorgfältig, die Zweitverwertung der Radiosendung von Olli Schulz und
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Jan Böhmermann ist dann noch mit auf meiner Liste.
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Ich finde ja Jan Böhmermann ziemlich überschätzt, aber zusammen mit Olli Schulz
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ist er manchmal ganz witzig.
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Ich lasse den in der Regel ziemlich unten stehen in der Liste.
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Und wenn ich nicht schnell genug die Folge gehört habe, dann fliegt die auch
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raus zugunsten der neuen Episode.
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Also der läuft halt so mit. Und damit was da ist, wenn mal keine andere Folge
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kommt, ja, Gott, kann man mal haben.
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Ganz neu ist auch Sprechwaisen VIP, der geheime Feed.
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Ich weiß gar nicht, warum der so weit hinten hinter der normalen Sprechwaise-Geschichte
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auftaucht in meiner Liste, aber ist, wie es ist.
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Da erscheinen hauptsächlich die Danksagungen für die Leute, die sich an der
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Crowdfunding-Aktion beteiligt haben, Wir haben aber auch ab und zu mal so Sachen außer der Reihe.
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Eine sehr schöne Collage von Threema Sprachnachrichten, die sich die drei untereinander
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morgens um sechs ausgetauscht haben.
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Das war wahnsinnig komisch. Ich hoffe, dass es von dieser Sorte mehr Sachen
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gibt in Zukunft. Das war wahnsinnig cool.
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Der Podcast Technische Aufklärung beschäftigt sich mit dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages.
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Da sitzen nicht nur die Journalisten von Netzpolitik drin und einzelne andere
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Pressevertreter, sondern eben auch die beiden Podcaster Felix und, ach,
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mit Namen habe ich es nur wirklich nicht.
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Und die machen nach der jeweiligen Anhörung immer so eine Auswertungsrunde,
0:21:55–0:21:59
wo sie so mit drei bis fünf Leuten zusammensitzen und sich darüber austauschen,
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was da nun gesagt worden ist.
0:22:00–0:22:04
Ich persönlich finde das viel, viel schöner zu hören als zu lesen.
0:22:04–0:22:07
Das, was die Netzpolitik-Leute da machen mit ihrem Live-Blog,
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ist zwar extrem cool, aber es ist eben auch sehr anstrengend,
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weil das ja sehr stichwortartig ist.
0:22:12–0:22:16
Und hier haben sie so ein bisschen mehr Breite, das auch auszuformulieren.
0:22:16–0:22:23
Und da geht es auch mehr um die wesentlichen Punkte, die da zur Sprache kamen.
0:22:23–0:22:26
Das heißt, man muss nicht irgendwie eine Dreiviertelstunde scrollen,
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um die Hälfte des Artikels zu lesen, sondern man hört sich halt da ungefähr
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20 Minuten, eine halbe Stunde an und ist auch einigermaßen auf dem Stand.
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Der Trekcast, da geht es um Star Trek, das ist halt so aus der Nerd-Ecke.
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Drei Typen unterhalten sich über Star Trek, besprechen die Filme,
0:22:43–0:22:48
die DVD-Veröffentlichung, Blu-Ray-Veröffentlichung, haben jetzt gerade ein Interview
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mit jemandem, der eine Nebenrolle hatte in Star Trek Voyager.
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Das habe ich noch nicht gehört, werde ich möglicherweise auch nicht hören.
0:22:59–0:23:05
Weil ich englischsprachige Sachen nur in Ausnahmefällen haben möchte,
0:23:05–0:23:10
weil ich zwar relativ gut Englisch verstehe und es auch ganz okay spreche,
0:23:10–0:23:13
aber es ist halt doch immer mit einer gewissen Konzentration verbunden,
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die ich manchmal nicht aufbringen möchte,
0:23:15–0:23:19
weil Podcast für mich etwas ist, das ich nebenbei erledige, während ich andere Sachen mache.
0:23:19–0:23:23
Und im Zweifelsfall muss ich mich dann mehr darauf konzentrieren,
0:23:24–0:23:25
diesen Podcast zu hören.
0:23:26–0:23:29
Und dann bleibt irgendwas anderes liegen und fällt hinten runter und das ist dann nicht cool.
0:23:29–0:23:34
Aber der Trekcast ist auf jeden Fall eine Sache, wer ein Nerd ist und sich
0:23:34–0:23:37
für Star Trek interessiert, der sollte diesen Podcast auf jeden Fall in seinem
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Portfolio haben, denn der ist echt gut.
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Viva Britannia beschäftigt sich mit Großbritannien und den Briten.
0:23:43–0:23:48
Sven Rudloff ist ein Fan der Insel und ein ausgemachter Experte,
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was das Lebensgefühl und die gesellschaftlichen Sachen auf der Insel angeht.
0:23:53–0:23:58
Und der spricht darüber relativ regelmäßig. Ich glaube auch alle zwei Wochen
0:23:58–0:24:03
oder drei Wochen, weiß ich nicht, erzählt er immer zu einem bestimmten Thema.
0:24:03–0:24:08
Jetzt aktuell gerade zum Thronjubiläum der Queen, die ja die längste Zeit auf
0:24:08–0:24:13
dem, also, nee, niemand saß bisher länger auf dem britischen Thron als sie.
0:24:13–0:24:18
Die längste Zeit hat sie da gesessen. ist natürlich sprachlich völliger Unfug.
0:24:19–0:24:24
Dann habe ich immer noch den Vorcast von der Hörsuppe im Abo,
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wo Christian früher mal täglich darüber gesprochen hat, wer wann live sendet.
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Und auch noch eine Zeit lang hat er auch neue Podcasts vorgestellt.
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Das war immer sehr doof.
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Das war immer sehr aufregend, denn eine Folge Vorcast hören hieß in der Regel
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zwei bis drei neue Podcasts zu abonnieren.
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Macht er schon seit einer ganzen Weile nicht mehr, hat er offenbar keine Zeit
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mehr oder keine Lust mehr.
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Trotzdem habe ich das immer noch abonniert, denn vielleicht kommt ja irgendwann nochmal was.
0:24:52–0:24:56
Dann habe ich die Hörmupfel von Dotti, auch ein Tagebuch-Podcast.
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Mit Dotti produziere ich das Nord-Süd-Gefälle zusammen.
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Und spätestens seitdem ich sie letztes Jahr auf der Kieler Woche kennengelernt
0:25:03–0:25:09
habe, rutschen auch ihre Podcasts immer sehr schnell, sehr weit nach oben in meiner Abspielliste.
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Demnächst startet sie auf die Folge 100 zu. Und ich glaube, jeder,
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der die Hörmupfel hört, sollte sich bemüßigt sehen, da einen kleinen Audiokommentar
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schon mal vorzubereiten, um das entsprechend zu würdigen.
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Hr2 der Tag ist auch eine Zweitverwertung von einer Radiosendung.
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Hr2 Kultur bespricht täglich ein aktuelles Thema.
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VW-Abgaskrise, Syrien, die Flüchtlinge sind natürlich immer sehr stark präsent.
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Und ich habe damit angefangen, den zu hören, als sie im Sommerloch auf Weltreise
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waren und jeden Tag ein anderes Land besucht haben und mit den ARD-Korrespondenten
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ein sehr liebevolles, sehr intensives, sehr dichtes Porträt dieses Landes gezeichnet haben.
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Das war wirklich ganz, ganz großes Tennis und auch das, was sie jetzt so im
0:26:04–0:26:09
Tagesgeschäft abliefern, ist einfach eine wahnsinnig coole Leistung.
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Wie sie das alles so zusammenfassen mit was für einer Geschwindigkeit,
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die auch manchmal auf aktuelle Themen reagieren, das ist extrem cool.
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Der Proton-Podcast ist auch so ein Wissenschaftsding.
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Zu dritt unterhalten sie sich, ich bin immer so scheiße mit Namen und es ist
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immer so peinlich, deswegen sollte ich das eigentlich auch sein lassen.
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Drei Typen unterhalten sich über Wissenschaft. Jeder hat so ein bisschen sein
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Steckenpferd, über das er gerne spricht und das machen sie auch sehr ausführlich.
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Sie stellen jede Woche ein Molekül vor, sie erklären jede Woche,
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wie irgendwas funktioniert, wie zum Beispiel ein Verbrennungsmotor funktioniert.
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Was haben sie denn noch immer? Sie haben so ein paar Rubriken,
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wo sie irgendwelche Sachen erklären.
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Molekülketten und Elemente erklären sie natürlich auch. Und das in,
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wie gesagt, einer nicht unerheblichen epischen Breite.
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So eine Folge kann auch schon mal über fünf Stunden lang sein.
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Nein, also in der Länge bräuchte ich es nicht, aber ich höre denen halt trotzdem
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gerne zu, im Zweifelsfall zum Einschlafen, muss man auch mal ehrlich sagen.
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Und ich bin immer wahnsinnig begeistert davon, wie breit deren Wissen ist.
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Also ich wäre über solche Sachen, also ich entwickle durch das Thema Podcasten
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grundsätzlich ein Interesse an Naturwissenschaften, aber ich könnte halt sowas
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in der Form so wie dies machen nie erklären.
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Und das finde ich sehr, sehr cool und deswegen auch hier ganz klare Hörempfehlung.
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Von Radio Mono habe ich ehrlich gesagt noch keine Folge gehört,
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weil ich eben ja alte Folgen nicht nachhöre und die habe ich,
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das ist Martin Rützler, der diesen Podcast macht und das Letzte,
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was auf dem Kanal erschienen ist, ist ein viereinhalb Stunden Audiotagebuch von Podstock.
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Das habe ich mir nicht angehört. Aber ich freue mich drauf, wenn er mal wieder
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eine Folge hat, die dann zu hören.
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Das ist jetzt auch schon vier Wochen her, dass da irgendwas gekommen ist.
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Jetzt so Ende September müsste ja eigentlich wieder was von ihm auftauchen.
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Mal gucken, was da noch kommt, hoffentlich.
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Und dann habe ich noch einen letzten Podcast, nämlich den Vorhundert.
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Auch ein Teil unseres Podcast-Eintopfs. Ja,
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Louis und Steffen sprechen über die Ereignisse im Ersten Weltkrieg und gehen
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dafür immer 100 Jahre vom Aufzeichnungstag zurück und schauen einfach,
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was ist an dem Tag vor 100 Jahren im Ersten Weltkrieg passiert und erklären das und stellen das vor.
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Wir machen das sehr anschaulich und schalten dann auch immer wieder in die Vergangenheit
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zu den fiktiven Schweizer Journalisten Chlodwig und Harald.
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Die sich dann nochmal aus der Perspektive der Menschen von vor 100 Jahren über
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diese Ereignisse unterhalten.
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Schöne Idee, macht einen heiden Spaß, denen zuzuhören und es ist auch sehr fundiert,
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wenn auch manchmal ein kleines bisschen langatmig.
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Man kriegt da trotzdem ein bisschen was mit über das Thema Geschichte und das finde ich sehr gut.
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Ähnlich wie bei Naturwissenschaften interessiere ich mich auch erst,
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seitdem ich Podcasts höre, für Geschichte und der vor 100 Podcast ist ein ganz wesentlicher
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Teil davon und deswegen auch hier die ganz klare Hörempfehlung.
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Jetzt habe ich eine Menge aufgezählt, wo ihr möglicherweise sagt,
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das kann ich mir überhaupt nicht merken.
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Deswegen gibt es auf Jörn Schaas feiner Seite auf meinem Blog eine sehr umfangreiche
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Linkliste mit Links zu allen Podcasts und ihren Feeds und ich habe auch die
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die OPML-Datei aus meinem Podcatcher exportiert und stelle die zum Download zur Verfügung.
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Die OPML-Datei ist die Datei, mit der die abonnierten Feeds aus den meisten
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Podcatchern exportiert oder auch importiert werden können.
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Das heißt, wenn ihr jetzt sagt, Mensch, coole Auswahl, die der Schaar da hat.
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Die möchte ich auch alle haben, diese Podcasts, dann ladet ihr euch einfach
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meine OPML-Datei herunter und importiert die in euren Podcatcher.
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Und damit habt ihr dann sofort alle Podcasts abonniert, die auch ich abonniert habe.
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Und jetzt könnte man noch überlegen, ob man vielleicht einfach mehrere dieser
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Dateien macht und die dann thematisch ein bisschen sortiert.
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Aber bei 40 Podcasts gibt es vielleicht noch nicht so einen umfassenden Überblick.
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Ich weiß, dass Detlef vom Proton-Podcast
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vorhat, eine OPML-Datei mit Wissenschaftsthemen zusammenzustellen.
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Und diese OPML-Dateien sind ja auch ein integraler Bestandteil des Flatterboards
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von der Hörsuppe, über das ich in Folge 78 gesprochen habe. Auch dazu gibt es nochmal einen Link.
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So viel erstmal dazu. Ich sage vielen Dank fürs Zuhören, wünsche euch noch einen
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ganz fantastischen International Podcast Day und wir hören uns dann am Wochenende
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wieder in Episode 81 von Jörn Schaas für einen Podcast. Tschüss, bis bald.
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Music.

 

Mit Bezug auf diese Episode:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 30.09.2015 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)