JSFP393: Unannehmlichkeiten

Von Abgesagtem, knapp Verpasstem, Bier und einer spannenden Ankündigung.

Die Dauer der Episode 0:21:14Diese Episode erschien am 12. März 2023 um 17:51Downloads 624 Downloads

 
Der Tag heute war ein wenig unannehmlich. Streng genommen setzt er damit den Anfang der Woche nahtlos fort, aber zumindest am Anfang der Woche ist dann ja doch alles glatt gelaufen. Wie sich die Ereignisse des heutigen Tages entwickeln werden, erfahrt ihr in einer Woche. Außerdem gab es eine Party, einen Spaziergang und eine spannende Ankündigung. Und jetzt werde ich noch ein wenig zocken.

Diese Episode hat 8 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 39 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 339. Quatsch, 393.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Eigentlich hätte ich diese Folge beinahe aus dem Zug aufgenommen oder aus dem Hotelzimmer, denn eigentlich war der Plan, dass ich heute nach Cuxhaven
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fahre, weil ich morgen planmäßig nach Helgoland fahren sollte und zwar mit dem Schiff.
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Dem Schiff das eigentlich morgen um 10.30 Uhr in Cuxhaven ablegen und gegen 13 Uhr
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auf Helgoland ankommen soll. Jetzt kriegte ich dann aber heute während einer kleinen
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Siesta vor der Abfahrt eine Nachricht von der Reederei, dass aufgrund des Wetters die
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Abfahrt morgen ausfällt. Das ist einerseits gut, denn so habe ich mir vier Stunden Zugfahrt nach
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Cuxhaven und ungefähr 85 Euro Reisekosten gespart. Andererseits ist das aber doof,
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weil ich nämlich das Problem habe, dass die Abfahrt des Schiffes überhaupt nicht mit der
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Ankunft des erstmöglichen Zuges in Cuxhaven korreliert und ich deswegen ein Hotelzimmer in
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Cuxhaven buchen musste. Das heißt das schöne Geld, was ich jetzt gespart habe am Zugticket,
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verliere ich am Hotelzimmer. Und jetzt ist also noch unklar, ob ich möglicherweise morgen noch
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einen Platz in einem der Flieger kriege oder ob die Reederei sagt: "Ja, wir fahren
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dann einfach am Dienstag, wo regulär keine Fahrt wäre, aber dann holen wir
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halt die Montagsfahrt dann nach." Weiß ich alles nicht, weil es auf den Homepages von Reederei und Fluggesellschaft keine aktuellen
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Informationen gibt und die Leute, die heute eigentlich arbeiten sollten, um
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solche Fragen zu klären, offenbar nicht arbeiten. Zumindest geht keiner ans
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Telefon. Also die Frage ist jetzt: komme ich am Montag an auf Helgoland oder
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verliere ich auch dort eine nicht stornierbare Übernachtung in einem Hotelzimmer und wie ist das eigentlich mit den Flugkosten oder fahre ich doch
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mit dem Schiff? Alles so Sachen die sich morgen klären werden.
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Unannehmlichkeiten. Das ist alles wirklich sehr unannehmlich. Das macht auch gerade überhaupt keinen Spaß diese ganze Geschichte, das ist jetzt
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schon echt lange geplant und das ist alles auch ziemlich getaktet. Ich würde
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da eigentlich jetzt gerne das dann auch so fertig machen wie es mir das
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vorgestellt habe. Aber das geht nicht und da fängt mein Monk an zu kotzen. Aber da kommen wir jetzt
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gleich noch zu, denn Unannehmlichkeiten hatte ich auch in der vergangenen Woche: Ich sollte nämlich
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nach Köln und zwar aus Anlass eines Funkhausbesuches. Ich arbeite jetzt seit 13 Monaten (ziemlich genau)
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beim Deutschlandradio, 13,5 um ganz genau zu sein, und die KollegInnen im Kölner Funkhaus kennen
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mich fast ausschließlich vom Telefon.
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Also hole ich jetzt also dem pandemiebedingt ausgefallenen Vorstellungsbesuch im Kölner Funkhaus nach, indem ich mich also am Montag in einen Zug gesetzt habe,
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planmäßig dann sieben Stunden Reisezeit hatte, um dann am Dienstag den ganzen Tag im Funkhaus sein zu können.
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Und bevor jetzt irgendjemand fragt, warum ich mich bei niemandem gemeldet habe:
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es gab einen groben Plan, dass ich mich mit Teilen meiner Familie treffe, die dort in der Nähe wohnen,
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und dass wir ein bisschen Zeit miteinander verbringen und das wäre auch schön gewesen,
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weil wir uns ewig lange nicht gesehen haben. Dann fiel mir auf, dass es da irgendwie eine
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Merkwürdigkeit gab mit den mit den Reiseplanungen. Ich wollte dann noch mal gucken, ist eigentlich
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hier irgendwelche verspätung bekannt bli blubla? Und dann kriegte ich das also auf die Reihe, ich
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wusste davon, aber ich habe halt nicht so richtig geschaltet: Das
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wurde alles ein bisschen abenteuerlich, weil nämlich in Hamburg-Altona der Bahnhof ja
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neu gebaut werden soll und da fand nun eine Munitionssuche statt als Vorarbeit
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für den Neubau. Die Folge ist, dass zwischen Pinneberg und Hamburg keine Züge fahren. Das heißt, alle Züge, die aus Richtung Norden nach Hamburg wollen,
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enden in Pinneberg. Alles. Kiel, Flensburg, Husum, Westerland, das volle Programm
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läuft alles über Pinneberg nach Hamburg. Und da haben sie gesagt, da fährt kein
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Zug zwischen Pinneberg und Hamburg, von da geht es mit S-Bahn und den Zügen der Nordbahn weiter.
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Und auch die IC-Verbindungen ab/bis Westerland sind größtenteils ausgefallen.
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Und wie es der Teufel nun mal will, sollte ich also den Intercity von Husum nach Köln nehmen.
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Was eigentlich eine relativ bequeme Verbindung ist, das wäre alles soweit gut geworden, aber war nicht möglich.
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Und um jetzt meinen Gedankengang nochmal aufzulösen: Vor ungefähr einer
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Woche saß ich nämlich hier und habe mir diese Meldung dazu durchgelesen, die ich in den
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Shownotes verlinkt habe, dass nicht nur mein IC ausfällt und nicht nur mein Regionalexpress,
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den ich als Alternative nutzen könnte, sondern auch alle ICE Verbindungen ab bis Kiel, die
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Züge aus Dänemark werden umgeleitet und weil auf dieser Strecke dann auch Güterzüge fahren,
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fallen andere Regionalzüge ebenfalls aus, die eigentlich nichts mit dem Bauarbeiten zu tun haben, die aber grundsätzlich zur Entlastung,
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beitragen könnten
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zwischen Pindenberg und Hamburg. So jetzt sollte also mein IC um 10.42 Uhr ab Husum starten.
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Dass der sich verspähten würde, war mir ohnehin schon klar, das macht er immer.
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Aber jetzt fällt der halt komplett aus nördlich von Hamburg und ich musste es irgendwie nach Hamburg-Harburg schaffen,
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um den dort zu erreichen, weil der halt ab Hamburg-Harburg außerplanmäßig eingesetzt worden ist, denn normalerweise hält er da nicht. War
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ein Flexpreis, hätte ich also keine Zugbindung gehabt, war also nicht das Problem und ich habe dann gesagt, okay jetzt ich sag erstmal alle Familienverpflichtungen
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ab, weil das klingt sehr doll nach Chaos und dann war ich um acht morgens am
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Bahnhof, um mir erstens eine Sitzplatzreservierung und zweitens ein Upgrade auf die erste Klasse zu kaufen. Dann bin ich in den Regionalexpress
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gestiegen bis Pinneberg gefahren. Von da aus mit der S3 nach Harburg und da hatte ich dann genau
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die zwei Stunden Aufenthalt, die ich aus der Pufferzeit mitgenommen habe. Das wäre auch mit
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weniger gegangen, aber ich habe halt mit mehr Chaos gerechnet und ab Harburg war dann alles ok.
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Da saß ich dann in meinem IC, hatte Platz im Abteil und auch habe mir dann noch ein Knärtzje
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Helles geholt aus dem Bordbistro, komme ich gleich noch zu. Das war insgesamt eine gute Fahrt. Ab so,
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ich glaube Münster oder sowas, hatte ich eine nette Reisebegleitung mit im Abteil sitzen. Wir haben
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uns richtig angenehm unterhalten. Das war schön. Und dann war ich halt so gegen 17 Uhr nach insgesamt
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neun Stunden Reisezeit in Köln und ich hatte dann wirklich auch keine Lust mehr jetzt noch
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irgendjemanden zu fragen, ob wir uns noch kurzfristig sehen wollen. Ich wollte einfach
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nichts mehr sehen und hören. Dann habe ich mich dann in den Bus gesetzt, bin die paar Stationen
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zu meinem Hotel gefahren. Hab erstmal eingecheckt, bliblubla, schönes Hotelzimmer gehabt,
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hat mich ein bisschen entspannt und bin dann kurze Zeit später zu einem Restaurant in der
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Nähe gegangen zum Bona Mé, türkisch-kurdische Küche, offenbar ein Franchiser und Fastfood
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im allerbesten Sinn. Das ist so ein bisschen, ich sag mal grob vergleichbar mit dem Konzept
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von Vapiano: Man bekommt am Eingang so eine Karte.
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Dann kann man sich einen Platz suchen, sucht sich auf der Speisekarte aus, was man essen will, geht dann zu der Station, wo es dieses Essen gibt,
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bestellt, bucht das auf die Karte drauf, kriegt zum Leuchte-Vibrations-Heini,
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der einem Bescheid sagt, wann das Essen dann fertig ist,
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und dann holt man sich das eben ab. Und es war unglaublich lecker, es ging erstmal wahnsinnig schnell,
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ich habe nicht lange warten müssen, obwohl der Laden proppenvoll war,
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und es war super, super lecker.
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Personal superfreundlich, also war ein richtig empfehlenswerter Restaurantbesuch.
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Würde ich sofort noch mal machen.
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Dann habe ich mich noch in die Wanne gelegt im Hotel. Und dann am nächsten Morgen, kurz nach 7 Uhr, war ich wach.
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Dann ganz gemütlich erst mal geduscht, fertig gemacht, Klamotten schon mal eingepackt, runter zum Frühstück.
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Sehr ausgiebig gefrühstückt. Und dann war ich immer noch viel zu früh für meinen eigenen Plan mit allem fertig.
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Nämlich so früh, dass ich nicht den Bus nehmen musste, sondern laufen konnte. Und das Wetter war okay, ich konnte dann also gemütlich zum Funkhaus latschen.
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Das war ja nicht weiter ereignisreich, aber ich kam mal wieder dazu, die Podcast-Playlist ein bisschen leer zu hören.
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Und dann war ich im Funkhaus tatsächlich von neun bis kurz nach drei, dann auch im Halbstundentakt mit Gesprächen beschäftigt, die sehr angenehm waren, sehr freundlich waren,
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waren, die auch nochmal mehr Inspiration mitgegeben haben für kommende Themen, was ich mal anbieten
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kann, wo ich mich mal drum kümmern kann, was die Redaktionen interessiert.
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Das war nochmal ein guter Kompass, wo ich dann sehr zufrieden war.
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Und dann sollte ich also, ich hatte mir dann ein Taxi bestellt für die Rückfahrt zum
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Bahnhof, weil es ein bisschen knapp war mit dem Bus und das Taxi kam, das hat auch ewig
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gedauert. Und naja, jedenfalls hin und her, ich war mit dem einfahrenden Zug
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gleichzeitig auf dem Bahnsteig. Das ist etwas, wo mein innerer Monk bis
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Rodenkirchen kotzt, weil ich immer gerne schon so ein bisschen früher da bin.
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Gerade an Bahnhöfen möchte ich einfach gerne früh da sein. Ich warte lieber ein
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bisschen, ich warte lieber lange an einem Bahnsteig, als dass ich auch nur Gefahr laufe, den Zug verpassen zu können. Und ich hatte eigentlich noch
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gedacht so fährst du so zum Bahnhof extra mit dem Taxi zum Bahnhof, damit ich noch ein
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bisschen Zeit habe mir noch was zu trinken kaufen kann vielleicht einen kleinen Snack für unterwegs
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bliblubla irgendwas. Das fiel alles aus, weil das halt alles so lange gedauert hat, und wie ich dann,
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ja war halt doof. saß dann aber glücklich und zufrieden in meinem Abteil und hab dann noch ein
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bisschen gewartet so bis die Herrschaften da das BordBistro auf hatten und bin dann erstmal dahin
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Es gab ein veganes Chili und wieder ein Knärtzje Helles und dann gab es irgendwie
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Schwierigkeiten mit der Kartenzahlung.
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Weil die Dame, die im Bordbistro nun Küche, Bedienung und Kassieren übernommen hat,
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bei ihr war irgendwie das Gerät defekt, keine Ahnung, hat alles nicht funktioniert,
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also hat sie ihre Kollegin dazu gebeten, die halt so die Am-Platz-Bedienung in der ersten Klasse gemacht hat.
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Und da saß nun eine Reisegruppe aus lustigen mittelalten Herren.
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Die arme Frau kam mir schon auf den Weg ins Bordbistro entgegen mit einem Tablett voller Bierflaschen.
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Und die habe ich in der Zeit in der ich auf mein Essen gewartet habe lief die noch dreimal an mir vorbei und hatte ständig leere
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und volle Bierflaschen mit dabei die kamen also nicht viel weiter als bis zu denen,
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Jetzt hatte die dann irgendwann Zeit meine Kartenzahlung abzuwickeln und sagte dann "ja und sie hatten also zwei Bier und das Chili con carne."
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Und ich Vollidiot - anstatt dass ich einfach die klappe halte, sag ich: "Wäre gut gewesen wenn es das vegane Chili gewesen wäre, das ich bestellt habe."
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Erstmal wurde die kreidebleich.
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Und sagte da muss ich noch mal fragen dann kam ihre kollegin und die standen wirklich zu zweit bei mir am tisch um sich zu entschuldigen und um ganz klar zu
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sagen dann es war auf jeden fall dass wir gar nicht sie brauchen sich keine
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sorgen machen dass die eine der anderen nur gesagt hätte in der kunde hatte
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zwei bier und das chili so jetzt habe ich dann wäre natürlich ist natürlich überhaupt kein problem gewesen wenn es das mit fleisch gewesen
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wäre und es wäre mir auch scheiß egal gewesen wenn das so auf der rechnung gestanden hätte. Weil ich jetzt aber gesagt habe, sie haben leider Chili-Kon-Carne
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eingebucht, ich hatte aber das Chili-Sin-Carne, mussten die, damit der Warenbestand
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stimmt, das wieder stornieren. Das dauerte allein schon ewig. Dann mussten wir
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das Ganze, die Bestellung noch mal eingeben, dann funktionierte da wieder irgendwas nicht, keine Ahnung. Ich habe dann noch gesagt, dann nehme ich auch noch
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zwei Schokoriegel mit für den Rest der Fahrt, weil ich dann schon auch langsam
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wieder den Kaffee auf hatte und gerne wieder an meinen Platz wollte und dann Nervennahrung haben
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wollte und es hat es hat jedenfalls ewig gedauert. Am Ende war natürlich alles gut, aber ich hätte
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auch einfach sagen können, ja Chili con carne, kein Problem, ich bezahle das. Dann wäre halt deren
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Warenwirtschaft irgendwie, wäre halt irgendwie ein Chili von dem einen zu viel, eins von dem anderen
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zu wenig gewesen. Wahrscheinlich hätten sie es irgendwie zusammen buchen können, wäre kein
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Problem gewesen, ist auch vollkommen egal.
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Hat nur genervt. Na ja, letztendlich dann um die Reisen noch komplett zu machen doch noch die Rache der Baustelle,
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denn auch auf dem Rückweg galt wieder: der Zug fährt bis Hauptbahnhof,
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dann S-Bahn nach Pinneberg, die S3, und dann in den Regionalexpress nach Husum.
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Die S-Bahn fuhr also mit sechs Minuten Verspätung, meine Umsteigezeit in Pinneberg waren sieben Minuten.
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Da war dann, da habe ich dann auch gleich wieder angefangen mit der Herzdame
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zu korrespondieren, weil die Variante eins wäre jetzt gewesen, ich warte eine Stunde in Pinneberg,
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um dann um 23 Uhr 28 Uhr zu Hause anzukommen oder ich nehme einen anderen Zug, der zehn Minuten
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später abfährt und hätte dann aber irgendwie eine halbe Stunde Aufenthalt in Schleswig gehabt,
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wo halt auch nichts ist, genauso wie in Pinneberg, wollen wir ehrlich sein und wäre dann zwölf
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Minuten später zu Hause gewesen. Da hat sie dann gesagt, okay, wenn das dazu kommt, dass dein Zug
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weg ist, dann sag doch Bescheid, dann hole ich dich irgendwo da ab, damit du nicht so lange rumstehen
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musst. Dann wären wir auch nicht viel früher zu Hause gewesen, aber ich hätte halt nicht eine
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halbe Stunde in der Kälte stehen müssen. Na ja, kam zum Glück nicht so. Der Zug hat gewartet. Ich
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war dann doch noch pünktlich zu Hause, so wie geplant, aber das war mir insgesamt alles zu viel
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Stress für einen Tag, der so lang war. Dann wollte ich noch kurz über das Knärtzje Helles
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sprechen. Das habe ich jetzt irgendwie kurz erwähnt. Das ist offenbar neu im Sortiment des Bordbistros
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der Deutschen Bahn. Das ist also wie der Name schon sagt ein Helles. Es ist gebraut mit Brot statt
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Hefe. Der Gedanke ist so ein bisschen Zero Waste zu machen, dass man also sagt man nimmt dann
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irgendwie etwas das sonst weggeschmissen würde um das für was anderes zu benutzen und das kann
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ich sehr empfehlen. Also das ist ein Bier das es nicht ausschließlich bei der Deutschen Bahn zu
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kaufen gibt, sondern auch in vielen anderen Geschäften. Und wenn ich das hier mal irgendwo
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sehe, dann würde ich mir da wohl eins mitnehmen oder zwei. Das ist ein bisschen süffig, nicht ganz so
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hopfig wie ein Pilz. Also das kann man gut mal haben.
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Dann kommen wir noch zu was schöne, die Woche war ja nicht komplett scheiße:
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Ich hatte ein paar sehr angenehme freie Tage in dieser Woche.
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Wir haben den Geburtstag der Herzdame nachgefeiert. Das war ganz fantastisch.
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Gestern Abend war hier dann doch die Hütte voll mit Leuten.
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Wie immer hat sie ihren Geburtstag mit einem Open-House-Tag gefeiert.
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Das heißt, die Leute konnten ab Mittags dann kommen. Es war Suppe vorbereitet, es war Kuchen vorbereitet, es gab abends Pizza.
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Und wir hatten noch Antipasti ohne Ende. und das war ein richtig schöner angenehmer tag es war streckenweise ein bisschen anstrengend weil laut es waren auch viele kinder da
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und es waren einige menschen da die halt einfach in sich sehr laut sind die lauter sprechen beispielsweise als ich was leicht ist
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da dröhnte mir dann doch so kurzzeitig mal der kopf und ich musste mich ein bisschen zurückziehen aber insgesamt war es wirklich ein sehr angenehmer abend,
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mit netten menschen und das hat doch insgesamt alles sehr viel Spaß gemacht,
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und heute nachmittag sind wir zwecks ablenkung von den unannehmlichkeiten des tages ins wilde moor bei schwabstedt gefahren
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da waren wir nämlich noch nicht, das ist eine so eine art naturlehrpfad kann man sagen durch ein moor das seit den 80ern wieder renaturiert wird
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und da kann man so ein bisschen rumstiefeln und sich irgendwelche schilder angucken wo drauf steht welche pflanzen da wachsen welche tiere da wohnen.
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Und das war grundsätzlich nett.
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Es wäre ein bisschen schöner gewesen, wenn es nicht so doll geregnet hätte.
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Es hat natürlich irgendwie angefangen zu regnen, kurz bevor wir auf dem Parkplatz angekommen
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sind und das Wetterradar zeigte, dass das auch bis 18 Uhr jetzt nicht aufhören wird
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zu regnen an dieser Stelle.
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Und da haben wir uns angeguckt und haben gesagt, ja, jetzt gehen wir trotzdem.
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Und haben dann also eine Runde gedreht über diesen Lehrpfad, längst nicht alles mitgenommen
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von dem 600 Hektar Gebiet.
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Aber so das Wesentliche gesehen, der Hund konnte mal ein bisschen rumschnüffeln.
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Und dann waren wir auch froh, als wir wieder ins Auto konnten.
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Und was ich diese Woche dann auch gesehen habe, Cities Skylines 2 ist angekündigt.
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Das Ganze, es gibt noch nicht viel Offizielles, es gibt im Wesentlichen einen Trailer und viel Spekulation.
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Und irgendwelche schlauen Menschen haben gemerkt, dass, also dieses Ding kommt ja auch für die Xbox raus,
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dass da schon die Achievements für das Spiel in dem Store angezeigt werden, wo man das vorbestellen kann.
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Und da gibt es halt so ein paar Sachen, die super interessant klingen.
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Zum Beispiel, dass es jetzt unterschiedlicheres Wetter gibt bei City Skylines.
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Es ist im Augenblick so, es gibt entweder Sonne oder Regen.
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Und beim neuen gibt es dann wohl auch Hagel. Es gibt auch noch Gewitter beim alten, aber es ist ja im Prinzip Regen.
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Also es hat ja, es ist ja konsequenzenlos. Also das Wetter, wenn man nicht irgendwie das entsprechende Katastrophen-
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DLC mit dazu gebucht hat, hat Wetter keine Konsequenzen.
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Das Achievement legt nahe, dass sich das vielleicht ändern könnte.
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Dann gibt es Jahreszeiten.
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Das ist etwas, das ich total cool finden würde. Denn es gibt zwar dieses Snowfall-DLC für das originale Cities Skylines, dann spielt
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man aber halt immer in einem dauerhaften Winter.
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Und dann kann man da eben, muss man Schneeflüge einplanen und kann Skigebiete bauen und so
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ein Scheiß. Funktioniert nicht so richtig, aber kann man.
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Und jetzt gäbe es halt dann Jahreszeiten und entsprechend könnte man also ein Skigebiet bauen, was nur in den Winterzeitraum relevant ist.
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Oder man hätte halt eben eine Schneeflugbereitschaft rumstehen, die dann ausrückt, wenn es losgeht mit Winter.
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Sowas finde ich total schön. Und dann gibt es wohl noch eine Geschichte.
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"Konsequenzen für Missmanagement" habe ich das in meinen Notizen genannt.
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Nämlich sind auch Rattenplagen möglich, mutmaßlich, wenn man es, wenn man
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irgendwo zu lange den Müll nicht abgeholt hat. Das führt im Augenblick dazu, dass ein
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Haus verlassen wird und dann könnte es halt sein, dass dann eben sich vielleicht
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auch Krankheiten schneller übertragen, dass man dann mal gucken was dann kommt.
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Ja wie gesagt im Augenblick alles noch unklar, es gibt noch nie mal ein Erscheinungstermin, aber ich freue mich da jedenfalls schon drauf.
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Und jetzt werde ich noch ein bisschen an meiner city skylines 1-stadt weiter bauen. da habe ich jetzt für kurz mal einen kleinen fehler gemacht.
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Habe das spiel geladen und habe angefangen weiter zu spielen und habe mich noch gefreut über 210.000 einwohner bisschen mehr waren.
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Und habe irgendwas irgendeine neue straße gebaut und dann was mit dem traffic manager eingestellt und habe dann offenbar beim versuch.
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Den traffic manager zu schließen das de-spawning ausgemacht bei city skylines ist es so, wenn ein auto
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So lange im Stau steht, dass es nicht innerhalb der nächsten so und so viel Minuten sein Zielort erreicht, dann.
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Verschwindet es einfach, ist de-spawned. Das kann man ausschalten.
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Das führt in der Regel dazu, bei den allermeisten Städten, dass dann ein unglaubliches Verkehrschaos entsteht. Und so auch bei mir.
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Es kam niemand mehr durch, die Leichenwagen konnten keine Toten mehr abholen, die Müllabfuhr konnte nicht mehr fahren, die Post wurde nicht mehr
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ausgeliefert. Es wurden keine Waren mehr ausgeliefert. Die Leute kamen nicht mehr zur Arbeit. In der
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Konsequenz sind Gebäude aller Kategorien auf einmal verlassen worden und die Leute haben die
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Stadt verlassen. Und ich bin innerhalb weniger Stunden von 212.000, war es glaube ich, auf unter
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160.000 Einwohner gefallen und ich habe es nicht in Griff gekriegt. Ich habe darum getan und
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gehühnert und gemacht und dachte irgendwann so Moment mal muss ich vielleicht einfach nur diesen Knopf drücken und es funktioniert wieder
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ja musste ich und jetzt fängt die Stadt langsam wieder an zu erblühen und die
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Leute kommen wieder und ich verdiene wieder Geld und da an dieser Stelle
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mache ich jetzt weiter denn es gilt jetzt noch den ÖPNV ein bisschen zu optimieren und vielleicht leg ich noch einen neuen Stadtteil an jetzt wo ich
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eine weitere Autobahn gebaut habe, da wäre der eigentlich ganz gut angebunden und so könnte ich
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dann eventuell noch ein bisschen mehr Stau vermeiden. Mal gucken, ob das funktioniert.
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So der Plan, so lenke ich mich jetzt von den Unannehmlichkeiten des heutigen Tages ab und
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werde nächste Woche berichten, wie es dann mit dem Thema Helgoland weitergegangen ist. Das wird
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ja auch alles jetzt dann ganz aufregend werden. Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Christian
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Lindner als Bundesfinanzminister zurücktreten sollte. Bis er das tut oder
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oder bisher eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast:
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Alles Gute!

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 12.03.2023 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)