JSFP453: Ein Tag auf Sylt und noch so Kram

Von grillenden Tauben im Kinozug nach Sylt. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:23:29Diese Episode erschien am 12. Mai 2024 um 14:09Downloads 617 Downloads

 
Ich trage noch zwei Sachen von voriger Woche nach bevor ich in die aktuelle Woche einsteige: Ich hatte auf Sylt zu tun, war im Kino und habe zusätzlich einen Film bei Netflix angesehen. Ansonsten großes Ausflugsprogramm: Wir waren in Eckernförde und in Kappeln. Gegrillt haben wir auch noch, also das war eine runde Geschichte.

Diese Episode hat 13 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 48 Sekunden lang.

Shownotes:

Eine Taube sitzt auf dem Geländer des Autozuges nach Sylt. Durch das geschlossene Beifahrerfenster fotografiert.

Eine unerwartete Mitfahrerin. Sie blieb aber nicht besonders lange sitzen.

Blick aus der Windschutzscheibe des Autos. Direkt vor dem Wagen ist die Rampe des Autozugs nach Sylt. Rechts und links davon ist das Wattenmeer neben dem Hindenburgdamm zu sehen.

Pole-Position auf dem blauen Autozug

Leicht bewegungsunscharfe Nachtaufnahme. Man sieht farbige Schlieren der Polarlichter und unten in der rechten Bildmitte das bläuliche Leuchten eines Treckers beim Pflügen.

Polarlichter über Schwansen

Panorama über die Hafenpromenade von Kappeln und die Schlei mit dem Heringszaun. An Land sind Fahrgeschäfte, Buden und eine Bühne aufgebaut. Auf dem Wasser fahren Sportboote. Der Himmel ist blau und klar, die Sonne scheint.

Heringstage in Kappeln

 

Transkription der Episode anzeigen

Jörn
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 453.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ich muss noch ein bisschen was nachtragen zur Episode der vorigen Woche.
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Meine Rezension für das Brauhaus Land in Sicht in Eckernförde wurde nicht veröffentlicht.
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Es scheint so, also ich habe einen entsprechenden Zeitungsartikel schon kurz
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nach dem Vorfall gelesen, dass sehr viele negative Bewertungen da angekommen
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sind und einige wohl sogar justiziabel waren.
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Es scheint so zu sein, dass so viele Bewertungen eingegangen sind,
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die mit Googles Nutzungsbedingungen nicht vereinbar sind, dass Google erstmal
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neue Rezensionen vorübergehend abgeschaltet hat.
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Das muss ich also dann irgendwann nachholen, wenn sich das wieder ein bisschen beruhigt hat.
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Komplett vergessen habe ich ja auch zu erzählen, dass das Auto bei der Innenraumreinigung
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war und zwar genau bei dem Dienstleister, mit dem ich da gesprochen habe.
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Ich gehe da nicht weiter ins Detail, ich verlinke die auch nicht,
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das war okay, was die gemacht haben.
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Das Auto ist wirklich sauber geworden, gibt es überhaupt
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nichts, der Preis war okay.
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Aber er sagte halt so: "Ja oder brauchen Sie eine Rechnung?"
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Und das war dann so ein Punkt, wo ich dachte, naja okay. okay,
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also natürlich wollte ich eine Rechnung, klar, ich möchte schon,
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dass jemand Steuern bezahlt, weil ich das ja auch tue.
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Und das andere Ding war, ich hatte das Auto zwar ausgeräumt,
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aber nicht jeden einzelnen Gegenstand aus dem Fahrzeug entfernt.
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Das führte dazu, dass die einfach alles, was so lose rumlag,
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in einen Müllbeutel getan haben und das alles zusammen an die Seite gestellt
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haben, während sie gearbeitet haben, was ich grundsätzlich nicht schlimm finde.
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Sie haben aber offensichtlich nicht so genau hingeguckt, was da alles drin ist.
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Und ja, es ist mein Fehler. Ich habe das vergessen.
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Ich hätte das selber machen müssen. Wir haben vorne in der Getränkehalterung
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immer eine Flasche Notfall-Sojasauce stehen für den Fall, dass man sich unterwegs
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mal ein Sushi holen möchte.
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Denn das ist etwas, das ich relativ häufig mache, wenn ich irgendwo unterwegs
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bin, wenig Zeit habe und weiß, okay, hier ist ein Supermarkt,
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wo es dieses Eat Happy Sushi gibt zum Beispiel, das finde ich sehr gut, das mag ich gerne,
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dann hole ich mir da schnell was und naja, dann haben wir halt eine Flasche Sojasauce im Auto.
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Und das ist eben eine von diesen Sojaflaschen, die ständig offen sind,
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wo es zwar einen Deckel gibt, der aber an den beiden Seiten so eine Öffnung
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hat, ich weiß nicht, wie das genau heißt, eine Öffnung tröpfelt nur und eine schüttet.
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Die stand eben nun immer noch vorne in der Getränkehalterung,
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habe ich vergessen rauszunehmen.
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Jetzt war aber gerade diese Sojasoße das erste, was die rausgenommen haben und
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in die Mülltüte gelegt haben.
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Es ist nicht viel passiert, da waren auch noch andere Sachen drin,
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die die Sojasoße von den wichtigen Dingen weggehalten haben,
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das war aber mehr Zufall.
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Jetzt habe ich also ein paar Sachen mal durch den Lappen gezogen,
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um den Sojasoßengeruch ein bisschen rauszukriegen.
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Und die Flasche war ehrlich gesagt auch nicht mehr so wirklich zu retten.
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Die war zwar noch ungefähr halb voll, hatte sich aber selber auch mit Sojasoße begossen.
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Und da hatte ich dann überhaupt keinen Bock drauf, das in einem frisch gereinigten Auto dabei zu haben.
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Also wie gesagt, ich verlinke den nicht, obwohl die gute Arbeit gemacht haben.
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Aber die Kommunikation sorgt eigentlich dafür, dass ich da nicht nochmal hingehe.
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Weil ich natürlich dann relativ panisch und unkontrolliert erst mal alles aus
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dieser Mülltüte rausgeräumt habe und gesagt habe: "Die Sojasoße, die Sojasoße."
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Und er so: "Was, wieso Sojasoße? Aber die ist doch zu." Ich so,
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nein, ist die nicht. Guck mal hier.
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Und dann fing er aber an, also der hat mir im Verlauf unseres Gesprächs von
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"Guten Tag, ich bin da, ich würde das Auto jetzt gerne abholen",
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bis zu "Ja, ist ja nichts passiert."
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Und ich habe dreimal gesagt, dass es nicht schlimm ist und dass es mein Fehler
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war, dass da Sojasoße im Auto war.
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Hat er mir also fünfmal erzählt, dass es besser wäre, das Auto komplett auszuräumen.
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Habe ich verstanden, aber sag es mir doch nächstes Mal bitte vorher.
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Ich habe halt das Grobe rausgeräumt. Die Hundebox war nicht mehr drin,
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Pfandflaschen waren schon in der Tasche. Die habe ich dann später abgegeben.
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Das war mir klar, dass sie die rausstellen müssen. Das war aber alles auf einem Dutt.
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Aber dass sie natürlich auch alle Seitenfächer ausräumen und dann nicht ausräumen,
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zur Seite legen, durchwischen, wieder reinräumen, sondern halt alles....
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Ist auch egal. Ich reg mich schon wieder auf. Völliger Unfug.
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Sollte man eh nicht machen.
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Arbeitsmäßig: Ich war einen Tag auf Sylt. Ich hatte da dienstlich zu tun,
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hatte zwei Themen, die noch in Arbeit sind.
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Das eine dreht sich um illegale Ferienwohnungen, also Ferienwohnungen,
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die nicht in den Bebauungsplänen der jeweiligen Dörfer so genehmigungsfähig wären.
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Es wurde halt nicht immer so genau hingeguckt und jetzt macht der Kreis Nordfriesland
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genau das und tut das endlich mal.
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Und das andere war eine autonome Bäckereifiliale, nicht "linksautonom",
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sondern "autonom arbeitend".
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Also das Prinzip, was Amazon mal hatte mit diesem intelligenten Supermarkt,
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wo es kein Personal brauchte, das gibt es jetzt eben auch in einer Bäckerei in Westerland.
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Wenn da demnächst irgendwas dazu zu verlinken gibt, dann werde ich das unaufgefordert tun.
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Ich hatte mir einen frühen Auto zugebucht. Ankunft auf Sylt sollte 9.25 Uhr sein.
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Das sind dann so ungefähr anderthalb Stunden Anfahrt, die man da hat.
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Ich war mit ordentlichem Puffer losgefahren.
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Das führte dazu, dass ich dann auf dem Zug die Pole Position hatte, ganz vorne stand.
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Und natürlich dann aber auch entsprechend lange Wartezeit hatte,
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bis die wirklich angefangen haben zu beladen.
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Und bis ich dann drauf stand, also als ich dann drauf stand,
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war ja der Beladevorgang hinter mir noch in Gange.
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Das heißt, das hat alles ein bisschen sich gezogen und dann nahm ich aus dem
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Augenwinkel eine Bewegung wahr.
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Und da saß eine Taube auf dem Geländer von dem Autozugwagen! Ich habe erst
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mal sicherheitshalber das Fenster hochgemacht, weil ich mich zwar über die Gesellschaft
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freute, aber ich wollte sie nicht so gerne im Auto haben, insbesondere nach
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der Innenraumreinigung.
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Denn wahrscheinlich hätte mir der Experte dann erzählt, dass ich auch Tiere
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aus dem Auto entfernen muss, bevor ich den Wagen abgebe.
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Also daraus, ich habe ein Foto gemacht und habe da ein bisschen was hinmontiert,
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das ist das heutige Episodenfoto.
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Episodenfotos mache ich ja normalerweise nicht.
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Aber ich fand das als Cover dieser Episode ganz hübsch.
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Anreise mit dem Autozug war so einigermaßen problemlos. Ich habe den blauen Autozug genommen.
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Das ist der Konkurrent zur Deutschen Bahn. Der ist ein bisschen günstiger.
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Auf dem anderen Autozug war ich seit Ewigkeiten nicht mehr drauf.
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Weil ich es ja in der Regel vermeide, nach Sylt zu fahren.
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Da komme ich gleich noch zu. Also das war alles ziemlich rumpelig und ruckelig.
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Ja, gut, ist aber auch alles erträglich.
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Auf Sylt selber, ich hatte einen Termin in Keitum. Da war ich ein bisschen zu
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früh dann dran, weil ich eben so vorne auf dem Autozug stand,
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war ich natürlich auch viel früher runter, als ich befürchtet hatte.
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Und hatte dann da noch ein bisschen Zeit, bin ein bisschen rumgelaufen.
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Und also Kaitum ist halt echt ein kleines Dorf auf der Insel.
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Aber es gibt da trotzdem einen Laden von Ralph Lauren.
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Und einen, der sich auf Ugg-Boots spezialisiert hat.
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Das sind halt Läden, die würde man sonst so in der Innenstadt von Hamburg oder
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Düsseldorf erwarten oder München meinetwegen, aber nicht in einem paar tausend
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Seelendorf auf Sylt, auf Sylt dann eben doch wieder offensichtlich.
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Und ansonsten ist das halt einfach gefühlt viel Kulisse da, man läuft da so
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durch, da ist einfach kein Leben erkennbar.
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Betrieb, was an dem Tag da war, waren eben irgendwie drei verschiedene Gartenbaufirmen,
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die mit Rasenmähen und Hecke schneiden beschäftigt waren.
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Und die Häuser, das sieht alles so unnatürlich akkurat aus.
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Der Rasen hat Golfplatzqualität, die Hecke ist 1A geschnitten,
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auf dem Reetdach ist kein einziges Fleckchen Moos drauf. Ich weiß gar nicht, wie die das machen.
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So das, ja ach, ach, ach, ach.
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Das ist einfach nicht meine Baustelle da.
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Termine sind soweit unproblematisch gelaufen. Und dann war ich eigentlich gegen Mittag fertig.
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Ich hatte aber noch gehofft, dass ich noch ein bisschen mehr Leute treffen kann,
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um die zu interviewen, insbesondere wegen dieser Ferienwohnungssache.
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Aber da gibt es so ein bisschen eine Omerta.
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Die ganze Insel verweist da an den Kreis Nordfriesland, was Pressekommunikation angeht.
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Das ist ein bisschen schade. Aber ich hatte mir eben nach hinten so ein bisschen
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Puffer reingearbeitet und war erst um 16.30 Uhr, sollte ich erst abfahren,
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von der Insel hatte, also entsprechend ein bisschen Zeit.
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Und dann bin ich mal nach List hoch gefahren.
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Das ist ja, also ja, da gibt es halt den Hafen und so ein bisschen so um die
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alte Tonnenhalle. Ich hatte davon schon mal hier erzählt, gibt es irgendwelche
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Andenkenläden und Klamotten und auch Restaurants.
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Gefühlt irgendwie fünf Gosch-Restaurants nebeneinander und auch noch ein Restaurant, das heißt Piratennest.
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Und da war ich dann, es gab Pannfisch, was ich immer sehr mag,
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und ein Stück Kuchen hinterher.
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Und weil ich dann immer noch so wahnsinnig viel Zeit hatte, habe ich gedacht,
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dann fahre ich noch zum Leuchtturm von Hörnum.
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Das ist nur ganz am anderen Ende der Insel. Und dann bin ich da noch ein bisschen rumgelaufen.
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Und war zum Schluss noch, ja, im Endeffekt war ich dann immer noch eine Stunde
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zu früh, bin also in Westerland nochmal durch die Fußgängerzone gegangen,
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auf die Suche nach einem leckeren Eis.
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Hab auch eins gefunden, was wirklich sehr, sehr lecker war, aber halt auch das
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teuerste, was ich, glaube ich, jemals gegessen habe.
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Drei Euro für eine Kugel Eis! Die waren zwar groß und die waren zwar lecker, aber drei Euro...
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Da ist dann auch so meine Schmerzgrenze allmählich erreicht.
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Und ich habe mich kürzlich ins Kino verdrückt.
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Die Herzdame hatte Besuch zum Musizieren. Das war am Sonntag, am 5., genau.
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Ja, die sollten also abends dann so bei uns im Wohnzimmer sitzen und gemeinsam Musik machen.
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Und ich hatte sonst weiter nichts, mit dem ich mich beschäftigen wollte an dem Abend.
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Und habe gedacht, komm, ich fahre nach Kiel ins Kino, weil es ja so schön verkehrsgünstig
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ist. Normalerweise gehe ich nicht ins Cinemaxx in Kiel,
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weil ich das seelenlos finde und das ist es auch.
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Also ich mag eigentlich das Studiokino in Kiel viel lieber, aber das Cinemaxx
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ist halt direkt am Hauptbahnhof dran.
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Und so stieg ich also im Prinzip in Rieseby ins Kino ein.
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Sozusagen. Unser Zug fährt ja hier zehn Minuten entfernt. Zehn Minuten!
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Und dann fährt man halt in den Kieler Hauptbahnhof rein und dann geht man da
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ein paar hundert Meter und ist direkt im Kino, was total nice ist,
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weil auch wetterunabhängig. Vorher gab es noch etwas vom türkischen Restaurant namens Sultans.
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Ja, die machen Döner und der ist tatsächlich sehr gut. Ich habe aber was anderes
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gegessen und ich weiß auch schon gar nicht mehr, was ist auch vollkommen egal.
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Ticket hatte ich schon online gekauft und hatte dann auch mal wieder noch ein
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bisschen mehr Zeit, weil ich halt gedacht habe, ich fahre da hin und komme ich
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um 10 vor da an und um halb beginnt der Film.
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Und dazwischen noch zu essen, habe ich gedacht, wird mir ein bisschen zu knapp.
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Also fahre ich eine Stunde früher.
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Im Nachhinein war das halt Quatsch, weil der Werbeblock um 20.30 Uhr anfing
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und der war echt lang. Also ich hätte es locker geschafft.
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So hatte ich noch ein bisschen Zeit und saß dann da rum, konnte Leute beobachten,
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was ja auch immer schön ist, weil ich auch was gelernt habe.
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Da waren einige Leute, die so aus dieser Bro-und-Digga-Fraktion,
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die, sagen wir mal, im Lagerfeld'schen Sinn, die Kontrolle über ihr Leben verloren haben.
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Also alle Mann in Jogginghose in
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der Öffentlichkeit finde ich ja sowieso komisch, aber jeder wie er will.
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Was sich bei dieser Gruppe Mensch aber durchgesetzt zu haben scheint,
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ist die Herrenhandtasche.
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Ist ja auch soweit klar. Wenn du nur eine Jogginghose anhast,
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dann musst du irgendwo hin mit Schlüssel, Portemonnaie und Handy.
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Und was auch sonst noch man dabei haben mag.
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Also standen vor mir an der Snackkasse, wo ich mir ein leckeres Getränk holen
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wollte, fünf Typen, alle Mann in graumelliertem Flanell und alle so eine Herrenhandtasche.
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Also so wie so eine kleine Bluetooth-Box von der Größe her, aber dann schön
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Stickerei drauf und so einen relativ fast filigranen Riemen.
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Und das hatten sie so über die eine Schulter und die Tasche hing auf der anderen
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runter und dann so ein bisschen nach hinten geschoben, dass man die Tasche saß
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sozusagen über den Gesäß.
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Und die waren aber trotzdem halt so auch Bro und Digga mäßig unterwegs und
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das waren richtige Alpha-Männchen, trotz allem. Das fand ich sehr, sehr spannend.
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Gesehen habe ich "Civil War", das ist ein Film, der beeindruckend bedrückend war.
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Es geht um einen Bürgerkrieg, der in den USA ausgebrochen ist,
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nachdem der Präsident verfassungswidrig eine dritte Amtszeit gestartet hat.
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Es gibt dann eben zwei Fronten und die eine rückt eben auf das Kapitol vor und
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wir begleiten eine Gruppe von Kriegsberichterstattern bei dem Versuch,
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das letzte Interview mit dem Präsidenten zu bekommen und auch gleichzeitig das
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erste seit seinem Amtsantritt vor 14 Monaten. hatten.
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Das Ding ist ziemlich offensichtlich entstanden oder hatte die Idee kurz nach
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den Ereignissen mit der Kapitolerstürmung.
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Denn wir sehen diese Kriegsberichterstatter unter anderem auch dabei,
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wie sie eine Gruppe von Leuten bei der Erstürmung eines Gebäudes begleiten und
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die tragen alle Hawaii-Hemden.
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Also direkt der Anschluss an diese Proud Boys.
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Der Film macht Macht nicht wirklich deutlich klar, wer die Bösen und wer die
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Guten sind. Der Film differenziert da einfach nicht. (Harfengeräusch)
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Hallo, hier ist einmal Jörn aus der Zukunft. Ich merke gerade im Schnitt,
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dass ich bei der Zusammenfassung des Films auch über Kriegshandlungen gesprochen
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habe, die vielleicht nicht jeder so gut vertragen kann oder jetzt im Moment gerade hören möchte.
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Deswegen startet jetzt in diesem Moment eine Kapitelmarke. und wenn ihr das
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nicht so gut vertragen könnt, dann springt einfach zur nächsten Kapitelmarke vor.
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Dann ist die Beschreibung zu Ende und ich rede weiter darüber,
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wie mir der Film gefallen hat. (Harfengeräusch)
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Der Film zeigt aber wahnsinnig bedrückende Szenen. Also wir haben einerseits
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einen sehr erfahrenen Menschen,
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der auch da von allen immer damit aufgezogen wird, wie alt er ist,
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der schon ungefähr alles gesehen hat in seiner Karriere, der es sozusagen als
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letzten Auftrag noch ansieht, das noch zu berichten.
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Dann eine Frau mit ihrem Kollegen, die selber schon irgendwie seit Jahrzehnten
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im Business sind und entsprechend auch zynisch.
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Und als vierter im Bunde wanzt sich da noch eine junge Frau rein,
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die in den Job einsteigen möchte, die mit 23 angegeben wird.
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Und stellt sich raus, hier nochmal Rückschluss auf die vergangene Woche,
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die Schauspielerin war zum Zeitpunkt des Drehs 25, also hier hat man tatsächlich gut gecastet.
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Und die fahren also von New York Richtung Washington DC und auf dem Weg passieren
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halt allerlei Sachen, die ich mir für einen Krieg vorstelle.
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Leute werden gefoltert, werden erschossen, werden geschlagen.
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Wir sehen eine Szene, wo jemand angezündet wird. Wir sehen eine Szene,
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wo Leute an den Händen aufgehangen in einer alten, ehemaligen Waschstraße und gefoltert worden sind.
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Also der Film hält da wirklich drauf. Er stellt aber auch keine Fragen,
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er ordnet auch nicht ein. Also wir erfahren nicht, auf wessen Seite stehen die
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Protagonisten denn so wirklich.
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Wir sagen selber, wir mischen uns nicht ein, wir dokumentieren und das macht auch der Film.
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Er dokumentiert und endet ein wenig unversöhnlich, finde ich.
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Aber es ist trotzdem durchaus sehenswert, wer einen spaßigen,
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entspannten Filmabend haben möchte, der guckt vielleicht was anderes.
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Das war eigentlich auch mein Plan, was anderes zu gucken.
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Es gab aber nichts Vernünftiges. Es hätte noch "Fall Guy" gegeben,
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eine Serie, ein Film, der lose, sehr, sehr lose auf "Ein ColT für alle Fälle" basiert.
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Und da hat mich der Trailer schon nicht abgeholt.
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Und alles andere war halt auch irgendwie Mumpf. Naja, war trotzdem gut,
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mich auch nochmal so ein bisschen über den eigenen Job nachdenken lassen.
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Was macht das eigentlich mit einem, wenn man ständig mit irgendwelchem Scheiß konfrontiert wird?
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Man wird halt tatsächlich mitunter zynisch und stumpft ab, wenn man den Job macht.
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Ja, die Rückfahrt begann mit einem kurzen Schreck, weil ich hatte mich ja so
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gefreut, dass ich nur aus dem Kino raus ein paar Schritte gehen muss,
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um dann in den Zug nach Hause zu steigen.
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Nun fuhr der aber nicht, weil gerade zwischen der letzten Haltestelle vor dem
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Bahnhof und dem Bahnhof selber gebaut wird,
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Vorbereitung für die Elektrifizierung, Teilelektrifizierung, der Strecke und
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deswegen fährt der Zug im Augenblick gerade nicht mehr ab Hauptbahnhof,
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also er fuhr zu dem Zeitpunkt noch bis zum Hauptbahnhof und dann ab einer bestimmten
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Uhrzeit nicht mehr von da zurück.
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Inzwischen ist es so, dass sie das letzte Stück generell mit Schienenersatz verkehrt.
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Das hat mich kurz erschrocken, weil ich da hinkam und dachte:
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"Wieso fährt der nächste Zug denn jetzt morgen früh um sechs?"
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Wäre ja kein Problem gewesen, ich hätte einfach zu Hause anrufen können und
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Gesche hätte mich abgeholt.
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So habe ich aber einfach einen Bus genommen bis zu einer Haltestelle,
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wo der Zug dann wieder fuhr und war dann auch kein Problem.
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Und ich habe, glaube ich, das erste Mal bewusst in einem Bus der KVG gesessen
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mit Elektroantrieb und ich bin Fan. Die Dinger sind super leise.
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Das ist total nice. Sehr schön.
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Bei Netflix haben wir diese Woche den Film "Unfrosted" geguckt.
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Das ist das Regiedebüt von Jerry Seinfeld.
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Es geht um die Erfindung der Pop-Tarts und einen angeblichen Wettbewerb zwischen
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der Firma Kelloggs und einer anderen Firma namens Post.
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Ich bin nicht so stark in der Geschichte der Pop-Tarts drin,
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dass ich da jetzt sagen könnte, wie viel davon tatsächlich echt war.
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Der Film an sich ist einfach komplett absurd und bescheuert und ich empfehle
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das sehr, den zu gucken. Der kriegt wahnsinnig schlechte Kritiken gerade.
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Sei total langweilig und blöd. Kann ich nicht sagen, aber ich mochte ja auch
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den Ghostbusters-Film mit den Frauen. Wie hießen die denn?
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Also der erste neue Ghostbusters-Film. Ich fand den witzig.
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Ich kann mich über sowas freuen. Und auch hier ist Melissa McCarthy wieder mit
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dabei, die neben Jerry Seinfeld eine der Hauptrollen spielt.
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Es geht um Industriespionage, es geht um Produktentwicklung und ungewöhnliche
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Wege, die man da gehen kann.
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Und das ist alles wirklich sehr absurd und sehr spaßig.
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Wir waren ansonsten diese Woche in Eckernförde essen, relativ spontan,
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haben wir uns in Bellini hingesetzt.
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Das ist so ein bisschen der Nobelitaliener von Eckernförde.
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Wussten wir vorher gar nicht, wir haben einfach eine Freundin gebeten,
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Grüße übrigens, da zu reservieren.
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Und das war das Ergebnis und das war tatsächlich sehr lohnenswert.
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Also ich hatte eine Pizza, die war fantastisch. Ich hörte von den Pasta-Gerichten
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auch nur Gutes, was ich eigentlich aber dann dachte, wenn wir schon mal weg
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sind und auch ein bisschen länger weg sind, dann kann ja der Saugfried
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hier mal ein bisschen durch die Wohnung toben und mal alles ordentlich machen.
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Normalerweise, wenn ich den beispielsweise durchs Wohnzimmer schicke,
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dann nehme ich halt so von den Sofas die Bezüge so ein bisschen hoch und schlage
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die Tischdecke um, damit er da problemlos drunter durchkommt.
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Jetzt hatte ich mich relativ kurzfristig dazu entschieden und habe gesagt:
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"Ach komm, der hat eine Hinderniserkennung, der wird das schon schaffen."
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Jetzt waren wir gerade in Eckernförde auf dem Parkplatz, kriegte ich eine Benachrichtigung
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in der App, dass der Bumper vorne klemmt und ich möchte doch bitte mal nachsehen,
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woran das läge, damit er seine Reinigungsaufgabe fortsetzen könne.
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Das war nun komplett außer Frage. Ich setze mich ja dann nicht ins Auto und
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fahre nochmal nach Hause, um den Staubsaugerroboter zu befreien,
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sondern dann musste er halt dann da stehen bleiben und warten.
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Ich dachte noch, ich könnte den selber manuell ein bisschen zurückfahren über die Fernbedienung.
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Das ging nun aber auch nicht. Also der steckte wirklich fest und wie sich herausstellte,
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hat er mit seiner Seitenbürste die Tischdecke eingefangen und sich da so drin
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verzwirbelt und versucht, sich zu befreien, dass dabei, das habe ich dann erst
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einen Tag später gesehen.
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Also wir kamen dann abends nach Hause, ich habe den befreit und dachte so,
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ach du lieber Kerl, was hast du denn da gemacht?
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Und einen Tag später, als ich dann das Wohnzimmer so vorbereiten wollte,
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dass er da in Ruhe saugen kann, schlug ich also den Bezug vom Sofa ein bisschen
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hoch und da lag da ein Glas.
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Das war offensichtlich vom Tisch auf den Teppich gefallen und dann unter das Sofa gerollt.
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Also der hat wirklich alles versucht, um da rauszukommen, hat es aber nicht geschafft.
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Jetzt saugt er wieder, Gott sei Dank. Gestern waren wir noch in Kappeln. Da sind Heringstage.
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So ein Stadtfest. Es gab, ja, das ist eigentlich ganz nett. Kappeln ist eine schöne Stadt.
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Direkt an der Schlei. Und das war jetzt nicht so wahnsinnig voll.
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Wir waren nachmittags da, noch lange bevor das Live-Programm auf der Open-Air-Bühne stattfand.
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Ich nehme an, dass es da abends voller gewesen sein dürfte. Wir sind da ein
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bisschen rumgelaufen. Es gab zweierlei Fischbrötchen für mich und später noch ein Eis.
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Das war total fein und abends kam mein Bruder vorbei mit einigen Freunden,
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die gerade wegen einer Veranstaltung in Kiel waren und dann haben wir gesagt,
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dann könnten sie sich ja kurz in Zug setzen und mal rüberkommen.
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Ich hatte dann hier vom hiesigen Schlachter ein bisschen Kram eingekauft,
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es gab noch Salat und Kartoffeln und Gedöns und am Ende denkt man immer:
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"Ob das reichen wird?" und es war natürlich viel zu viel.
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Und es war ein sehr schöner Abend, der dann - Wann sind die denn los?
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Ich glaube um kurz nach 10, haben sie sich wieder in den Zug gesetzt und wir
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sind dann noch rausgegangen und haben nach den Polarlichtern Ausschau gehalten
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und haben die auch gefunden.
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Also die Herzdame und unsere Freundin sind an die Schlei gefahren und haben
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ein paar schöne Fotos davon gemacht und ich selber war mit unserem anderen Besuch
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dann hier nur kurz hinter der Sporthalle am Feldrand, weil ich dachte,
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das ist so in Rieseby der dunkelste Ort und stimmt auch,
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wäre es auch gewesen, wenn da nicht so ein Trecker, der beleuchtet war wie der
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Frankfurter Flughafen, beim Pflügen gewesen wäre.
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Und so haben wir dann ein wenig Lichtverschmutzung tatsächlich gehabt.
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Ich habe ein Foto gemacht, das aufgrund von Bewegungsunschärfe ein bisschen
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schummerig aussieht und man sieht dann deutlich auch, dass da hinter dem Baum,
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hinter so ein bisschen Bewuchs, da leuchtet es ein bisschen bläulich auf dem Foto.
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Ich lege das in die Shownotes. Da ist der Trecker.
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Wir haben also extra noch eine
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Weile gewartet, bis er zumindest nicht uns direkt in die Augen leuchtet.
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Und da drumherum und oben drüber, da erkennt man durchaus die Polarlichter von
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gestern Abend, die wohl, so lese ich es im Internet, deutlich schwächer waren
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als am Abend zuvor. Da habe ich es aber einfach verpasst.
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Ich hatte es vorher irgendwie nicht so richtig mitbekommen.
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Und als ich dann dachte !Ach Mensch, Polarlichter könnten wir angucken",
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war es halt total bewölkt.
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Und wie ich dann gelesen habe, klarte es über Schleswig-Holstein erst gegen
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Nachts um zwei auf und da habe ich selig geschlafen.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
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Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen, von ihren politischen
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Ämtern zurücktreten sollten.
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Bis sie das tun oder bis eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 12.05.2024 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

1 comments on JSFP453: Ein Tag auf Sylt und noch so Kram

  1. Das mit der gesperrten Rezension kann sich ziehen. Die Schule bei uns im Ort hatte ein ähnliches Problem, da geht seit einem Jahr nix.

    IdR. heißt es bei Google, man müsse nix machen, die verfasste Rezension bleibt gespeichert und wird dann ggf automatisch veröffentlicht.
    Spoiler: Nein.
    Ich weiß nicht was da vorgefallen sein muss, öffentlich gibt es da nur eine einzige kritische Rezension.

    Gruß
    Ulf
    Ich habe meine Rezension gelöscht und neu geschrieben. Wurde „scheinbar“ veröffentlicht, aber nach 3 Tagen wieder zurück gezogen.
    Seltsam.

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