JSFP502: Minikreuzfahrt nach Oslo

Von Sandsäcken, die auf der Überfahrt nach Oslo Podcasts über Döner hören. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:33:44Diese Episode erschien am 1. Juni 2025 um 12:13Downloads 395 Downloads

 
Ich erzähle in dieser Episode ausführlich von einer Fährfahrt Kiel-Oslo-Kiel mit meinen Eltern und von Vorbereitungen auf ein erneutes Kellerhochwasser, das dann aber auch ohne Vorbereitung ausgeblieben wäre. Darüber hinaus habe ich was auf Disney+ gesehen, war in einer Podcastepisode zu Gast und habe eine weitere veröffentlicht.

Diese Episode hat 12 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 48 Sekunden lang.

Shownotes:

Eine Innenkabine der Color Magic. Der Raum wird von einem Doppelbett dominiert. Darüber hängt ein Bild. Der Nachttisch ist in dunklem Braun gehalten. Im Bildhintergrund ist ein Fenster mit einer gepolsterten Bank zu sehen. Durch die Gardine kann man die gegenüberliegende Kabine erkennen. In der linken oberen Ecke des Bildes hängt ein Fernseher.

meine Kabine

Die Einkaufspromenade auf Deck 7 der Color Magic, fotografiert von einem Übergang auf Deck 9. Man sieht in buntem Licht die Fenster der Innenkabinen und eine Ladenzeile. Dort sind einige Menschen unterwegs und sehen sich Geschäfte an. Ungefähr in der Mitte sieht man die Stühle des Irish Pubs. Näher zur Kamera ist ein Restaurant zu sehen.

Die Promenade der Color Magic

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaas feinem Podcast Episode 502.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Die Episode 501 ist wahnsinnig gut angekommen. Es gab eine Menge Feedback und
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auch Lob dafür. Herzlichen Dank, hat mich wahnsinnig gefreut.
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Aber es war natürlich eine vorproduzierte Episode, was man immer daran merkt,
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wenn kein aktueller Bezug da ist.
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Denn vergangene Woche hatte ich keine Zeit zum Podcasten. Das ist manchmal so.
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Und ich freue mich immer, wenn ich dann genug Material habe,
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um mal was vorzubereiten, was euch dann sozusagen die Zeit verkürzt.
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Deswegen müssen wir jetzt aber trotzdem ja so ein bisschen chronologisch sortieren,
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was vorher war und zwar seit der Episode 500.
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Es kamen noch ein paar Glückwünsche über Privatnachrichten rein zur 500.
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Episode, über die ich mich wahnsinnig gefreut habe. Danke dafür.
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Ansonsten war ein Unwetter angekündigt für das vergangene Wochenende.
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Ich hatte Anfang der Woche einen ziemlich alarmistischen Artikel gelesen in der örtlichen Zeitung,
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wo also von Starkregen und Wolkenbrüchen die Rede war und angesichts des letzten
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Kellerhochwassers habe ich dann gesagt: "Da müssen wir jetzt dann Vorsorge treffen", weil klar war,
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dass nicht nur ich am vergangenen Wochenende keine Zeit hatte,
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sondern eben auch alle anderen.
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Das heißt, wenn jetzt hier ein Starkregenereignis gekommen wäre und der Keller
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wieder vollgelaufen wäre,
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dann hätte das also nicht nur Störungen im Betriebsablauf verursacht,
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sondern es wäre halt einfach, das wäre dann, ich will nicht sagen, katastrophal gewesen,
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aber es hätte halt keine schnelle Reaktion gegeben, weil einfach so viel anderes
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war, komme ich gleich zu.
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Entsprechend bin ich dann losgefahren und habe Vorsorge getroffen.
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Nachdem wir noch keinen echten Hochwasserschutz haben, die Diskussion läuft
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dazu noch, habe ich mich also um Sandsäcke bemüht.
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Ich hatte schon nach dem ersten Kellerhochwasser 20 Säcke aus Jute bestellt,
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wie ich dann gelernt habe, viel zu wenig.
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Ich hätte wahrscheinlich eher 40 bestellen sollen. Ja, also es kommt ja immer
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darauf an, wen man fragt und welches YouTube-Video man sich nun anguckt.
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Aber die Fachleute vom THW sagen: "Viel hilft viel", weil man mit den Dingern
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eigentlich mehr so eine pyramidenartige Struktur aufbauen soll,
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anstatt einfach nur eine Lage hochzulegen.
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Und dann muss man die natürlich irgendwie befüllen. Und das war das,
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was ich am Donnerstag gemacht habe.
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Also Donnerstag, den 21.: Ich habe mir einen Anhänger ausgeliehen und bin damit
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hier in der Nähe zu einem Kieswerk gefahren.
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Und habe gesagt: "Ich brauche mal 400 Kilo Sand."
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Und die haben dann so einen Füllsand, nennt sich das, das ist die Sorte Sand,
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die man normalerweise nimmt, wenn man Pflastersteine verlegt.
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Dass man also schon mal so eine Grundfläche hat. Der hat eine sehr geringe Körnung.
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Und das ist auch das, was man eigentlich kaufen soll für Sandsäcke.
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Er kostet die Tonne 18,30 Euro und man kauft immer mindestens eine Tonne.
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Was ich vollkommen fair finde, das ist alles in Ordnung.
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Dann kam ich also in diesem Kieswerk an und da war aber keiner.
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Liegt daran, dass da nur noch eine Person arbeitet, weil es Streit um dieses
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Kieswerk gibt. Und der war nun gerade mit dem Radlader irgendwo unterwegs.
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Da hat mir jemand gesagt, der da zufällig auch noch in der Nähe war.
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Der hat ihn dann auch angerufen und der Typ sagte, ich soll runterkommen in die Kuhle.
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Und dann bin ich also mit dem Auto und dem Hänger da so runtergefahren.
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Da kam er mit dem Riesenradlader entgegen. Das war also wirklich unfassbar.
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Die Reifen waren größer als ich.
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Und dann winkte er mich so hoch. Also so eine kleine Leiter hochgeklettert.
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Sagt er, was brauchst du? Es war ja 400 Kilo Füllsand.
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Und dann sagt er, prima, dann dreh mal um.
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Einmal um 180 Grad, ich komme gleich. Und dann ist er mit dieser Schaufel in
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so einen Sandhaufen reingefahren,
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hat dann noch was abgekippt, also offenbar ist da eine Waage mit drin und dann
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hat er sehr behutsam meinen Anhänger gefüllt und sagte dann:
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"Es ist jetzt ein bisschen mehr geworden, aber du zahlst ja eh die ganze Tonne, also ist egal."
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Und dann hat er mir gleich da einen Lieferschein ausgedruckt,
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hat auch sofort abkassiert in bar, dann war ich wieder unterwegs.
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Keine Ahnung, wie viel es jetzt am Ende war, weil natürlich da drauf steht:
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"bis eine Tonne". Ich schätze mal, dass es ungefähr 600 Kilo gewesen sein müssten.
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Ich hatte den Bedarf ausgerechnet für die Sandsäcke, die ich habe.
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Und das waren dann also etwa 400 Kilo. Ich hatte noch ein paar Säcke nachgekauft,
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sogenannte Silo-Säcke, von denen ich später gelernt habe, dass die im Hochwasserschutz
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eigentlich gar nichts nützen.
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Ich wollte mich eigentlich noch darüber informieren, wofür man die eigentlich braucht.
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Aber so konnte ich dann also die Sandsäcke befüllen, direkt vom Anhänger mit der Schaufel.
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Soll man eigentlich zu zweit machen, das ist auch schlau.
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Ich war nun alleine in der Situation, es ging auch, es hat halt ein bisschen länger gedauert.
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Brauchst halt nicht eine Minute für den Sandsack, sondern vier, keine Ahnung.
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Bisschen verschätzt habe ich mich mit der Füllhöhe. Man soll Sandsäcke zu maximal
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zwei Dritteln füllen, damit die flexibel bleiben und sich ineinander einschmiegen können.
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Die meisten sind so drei Viertel voll geworden, das geht auch noch.
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Aber halb voll wäre besser gewesen, was die Flexibilität angeht.
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Aber war völlig in Ordnung. Das heißt, der Beweis steht ja noch aus.
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Es gab kein Starkregenereignis und angekündigte Unwetter kommen ja nie.
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Aber wir haben jetzt also schon mal eine Lage Sandsäcke an den beiden neuralgischen
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Punkten, nämlich außen an der Kellertür und dann den eigentlichen Verteidigungswall
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an der inneren Kellertür.
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Liegt einfach daran, dass vor der Außenkellertür zu wenig Platz ist zwischen
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Tür und dem Bodenablauf, als dass ich da sinnvoll Sandsäcke hätte aufstapeln können.
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Deswegen findet die eigentliche Deichverteidigung jetzt im Inneren des Hauses
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statt, was auch kein Problem ist, denn da ist dieser kleine Vorraum am Boden
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30 Zentimeter hoch gefließt, also da darf das Wasser durchaus stehen.
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Es ist auch noch Sand übrig geblieben. Ich hatte noch vier große Plastikkisten
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rumstehen, die ich irgendwann vor locker 20 Jahren mal von meinem Vater übernommen
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habe für irgendeinen Umzug.
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Der hat damals gesagt, die müsste er zurückgeben, weil da Pfand drauf ist.
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Ich habe sie ihm nicht zurückgegeben und ich weiß, dass er selber auch noch
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ungefähr 30 von den Dingern in der Garage stehen hat.
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Die sind wirklich gut und groß und stapelbar und sehr, sehr geil.
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Deswegen bin ich da froh, dass ich die habe und habe dann also mithilfe des
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Gasteenies die jetzt dann bei uns in der Garage eingestapelt.
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Und eigentlich soll man gefüllte Sandsäcke nicht lagern, aber gebe ich einfach mal einen Scheiß drauf.
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Die sind ja nicht nass geworden, es hat ja nicht geregnet oder nicht genug geregnet,
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dass die nass werden könnten.
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Insofern ist da auch keine Gefahr von Schimmelbildung oder sonst irgendwas.
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Also liegen die jetzt erstmal schon mal bereit und bleiben auch bis auf weiteres da liegen, wo sie sind.
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Denn das ist auch klar, bei Starkregen sind Sandsäcke eigentlich kein gutes
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Einsatzmittel, weil das viel zu schnell geht.
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Also einen Sandsack nimmt man für eine Deichverteidigung, nimmt man für langsam
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ansteigendes Flusshochwasser.
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Wenn ein Starkregenereignis ansteht, dann hat man viel zu wenig Vorlaufzeit,
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um genug Sandsäcke zu füllen und zu verlegen.
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In unserem Fall liegen die jetzt halt da, in der Hoffnung, dass das was bringt. Mal gucken.
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Und wenn es nichts bringt, dann schneide ich die halt nebenan auf dem Kita-Gelände
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im Sandkasten auf, dann ist auch gut.
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Und am Freitag, den Tag danach, nachdem ich dann also die ganzen Säcke befüllt,
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eingestapelt habe und zufrieden war mit meiner Arbeit, war ich am Freitag zu
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einem Interview in Kiel multimodal as fuck.
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Also mehr geht gar nicht. Ich bin mit Bahn angereist, dann mit dem Bus zu einer
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Fähre gefahren, die letzten 400 Meter zu Fuß unterwegs gewesen.
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Und dann auf dem Rückweg dann doch mit dem Pkw, weil die Herzdame zufällig auch
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in Kiel war und mich mitnehmen konnte, weil es mit ihrem Termin gerade so gepasst hat.
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Und dann kommen wir jetzt dazu, warum am vergangenen Woche niemand Zeit hatte
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für Hochwasserreaktionen im Keller: Es war nämlich im Prinzip keiner da.
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Die Herzdame hatte das ganze Wochenende dienstlich zu tun und hat also gesagt,
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sie kann sich um gar nichts kümmern, weil es so viel ist.
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Es war Konfirmation, es war der normale Sonntagsgottesdienst und dann Sonntagnachmittag
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noch irgendwas. Das Gasteenie war auf Kreuzfahrt, weil sie die vergangene Woche
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jetzt komplett schulfrei hatte und die Eltern ihres Freundes gesagt haben, komm doch mit.
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Und ich war selbst auch auf einer Mini-Kreuzfahrt, denn meine Eltern hatten
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Hochzeitstag und da haben mein Bruder und unsere Frauen zusammen beschlossen,
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wir schenken denen was richtig Tolles, weil es eben auch ein tolles Datum und
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ein toller Hochzeitstag war mit lauter Zweien und Fünfen.
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Und da haben wir gesagt, dann machen wir was Außergewöhnliches und letztes Jahr
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waren meine Eltern ja mit uns im Norwegen Urlaub und die hätten gerne auch Oslo gesehen.
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Das wird dann halt nicht gemacht, weil wir vorher schon in Kopenhagen und in Göteborg waren,
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und die Herzdame diese Aufenthalte im Prinzip mit dem Hund auf dem Campingplatz
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verbracht hat, weil sie keine Lust hatte, mit dem Hund in der Großstadt unterwegs
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zu sein, weil es halt einfach stressig ist.
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Und da hatte sie nun verständlicherweise nicht nochmal Bock drauf.
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Und so haben wir dann ja auch eine sehr schöne Abkürzung gefahren,
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damals mit einer Fähre durch den Oslo-Fjord.
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Und haben eben auch gesagt, Oslo kann man halt immer machen,
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weil es von Kiel aus mit einer Fähre angebunden ist.
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Und das war jetzt also das Geschenk, dass ich mit meinen Eltern zusammen auf
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der Oslo-Fähre mit der ColorLine einmal gefahren bin, hin und zurück.
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Das nennt sich dann "Mini-Kreuzfahrt.
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Das heißt, man legt dann so gegen 14 Uhr in Kiel ab, ist morgens zwischen 9.30
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Uhr und 10 Uhr in Oslo und hat dann so gute drei Stunden.
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Dreieinhalb in etwa, bis man wieder an Bord sein muss, bevor es dann wieder zurückgeht nach Kiel.
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Also ein ganz kleiner Trip, aber eben ein sehr schönes Erlebnis,
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weil diese Fähre halt so ein bisschen auf Kreuzfahrtschiff gemacht ist.
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Also da ist auch sehr viel Entertainment an Bord. Es gibt zwei große Restaurants.
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Zwei kleine, es gibt mehrere Bars, es gibt einen Nachtclub, es gibt eine Varieté.
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Man kann ins Casino gehen, man kann natürlich zollfrei einkaufen.
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Es gibt einen Golf-Simulator und so eine Videospielhalle und dann noch irgendwie
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Kinder-Entertainment und lauter so ein Schiet. Also es war, da ist wirklich was geboten.
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Das war halt auch so die Hauptattraktion dieser ganzen Fahrt.
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Also meine Eltern kamen am Freitag bei uns an, gegen Abend und dann sind wir
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ganz gemütlich am Samstagvormittag gegen zehn hier in Rieselby in den Zug gestiegen.
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Wir waren dann um kurz vor elf in Kiel, haben noch bei Rewe im Bahnhof was eingekauft,
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damit wir ein bisschen Kram auf der Kabine hatten.
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Und uns vor allen Dingen ein kleines Mittagessen leisten konnten,
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bevor wir ablegen, weil es halt einfach, klar hätten wir auch an Bord essen
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können, aber dann hätten wir halt irgendwas verpasst und das war alles irgendwie,
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ja, wollten wir gerne vorher machen, hin und her.
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Wir sind dann sehr früh im Terminal gewesen, haben noch auf den Hafen geguckt,
0:11:34–0:11:39
in Kiel Käffchen getrunken und dann so ab Viertel nach eins ging das Boarding los.
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Erstmal unsere Kabinen bezogen. Ich hatte eine Innenkabine mit Blick auf die
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Promenade. Meine Eltern hatten natürlich eine Außenkabine.
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Das war schon das erste Highlight. Dann haben wir nur kurz unsere Klamotten
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abgeschnissen und sind dann rauf nach ganz oben und haben vom Deck aus die Ausfahrt
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beobachtet und wir hatten Bombenwetter.
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Es war wahnsinnig sonnig, die Sonne brannte richtig runter und wir hatten alle
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keinen Sonnenschutz dabei und sind dann so nach einer halben Stunde oder so
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vor Sorge doch eher reingegangen und haben uns drinnen verlustiert.
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Also einfach übers Schiff laufen, alles mal angucken, hier mal ein Getränk nehmen
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und sich da über was wundern.
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Also es ist halt ein Irish Pub, wo schon gleich ab 13 Uhr, also wir waren noch
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nicht richtig auf dem Schiff, da war da schon Livemusik. Das war wirklich gut.
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Abends hatten wir eine Reservierung im Buffet-Restaurant, wo wir auch alle sehr begeistert waren.
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Das ist halt gefühlt 50 Meter Buffet.
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Und alles war lecker. Wir haben also, ich glaube, eine Sache hatte meine Mutter
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probiert, die ihr nicht so gut geschmeckt hat, aber alles andere war wirklich gut.
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Und danach waren wir dann abends in dieser Varieté-Vorstellung.
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Es gab Gesang und Tanz und Akrobatik und das war ein echt runder Abend.
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Und dann haben wir den ausklingen lassen mit diversen Kaltgetränken in der Observation Lounge.
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Das ist auf Deck 15, direkt oberhalb oder unterhalb der Brücke,
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ich weiß es nicht mehr aus dem Kopf,
0:13:03–0:13:08
ist eine Bar mit sehr großen Fenstern, die nach vorne rausgehen und da kann
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man enorm komfortabel sitzen und sich das Meer angucken und das Schauspiel in
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dem Restaurant, weil da natürlich auch eine Band spielt, da ist eine Tanzfläche.
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Und sagen wir mal so, es war ja, als wir losgefahren sind, Samstagabend,
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das ganze Schiff war voller Norweger und die spucken alle nicht ins Glas,
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wenn die unterwegs sind.
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Wenn man in Kiel wohnt, ist das ein Phänomen, das man halt so kennt.
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Da kommen ja zwei Fähren an, eine aus Oslo, eine aus Göteborg.
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Und dann kommt eine Anzahl von Skandinaviern aus diesem Schiff raus und die
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gehen dann so weit wie gerade eben notwendig in die Stadt, ballern sich da mit
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Bier zu, gehen wieder aufs Schiff und machen weiter.
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Das ist ungefähr deren Tagesablauf. Und so war halt auch die Stimmung an Bord.
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Das war tatsächlich sehr lustig. Es waren auch gar nicht so viele,
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die wirklich hart besoffen waren, sondern die hatten einfach richtig gute Laune.
0:13:59–0:14:02
Es wurde getanzt, es wurde gejubelt.
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Ich glaube, wir haben nur einen gesehen, der so ein bisschen unangenehm wirkte,
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weil der unbedingt da mit einer Gruppe Frauen tanzen wollte,
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die einfach nur eine gute Zeit haben wollten.
0:14:12–0:14:16
Aber die sind da irgendwie auch dann mit ihm klargekommen und haben es geschafft,
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ihn wieder wegzutanzen.
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Und das hat er dann auch verstanden.
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Ein anderer saß unten im Pub und wir haben gedacht, ob der nochmal den Weg in
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die Kabine findet, ist unklar.
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Also insofern wenig echte Ausfälle und nur, so wie wir es gesehen haben, gute Stimmung.
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Sonntag erstmal Frühstücksbuffet, das ist da inklusive, muss man nicht dazu
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bezahlen und das war auch richtig gut.
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Das Rührei fand ich ein bisschen zu wabbelig, das hätte ein bisschen mehr gebraten
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sein können, aber das ist jammern auf sehr hohem Niveau.
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Man wird da sehr gut verpflegt.
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Und dann hatten wir eine Stadtrundfahrt gebucht, weil meine Eltern gerne Stadtrundfahrten mögen,
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und weil wir auch gesagt haben, wenn wir nur drei Stunden Aufenthalt in Oslo
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haben und erstmal gucken müssen, wie wir vom Schiff in die Innenstadt kommen,
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und dann überlegen müssen, zu welcher Attraktion wir gerne hinwollen,
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um uns die dann anzugucken, immer mit der Angst im Nacken, dass wir vielleicht
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das Schiff verpassen könnten.
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Da war uns allen nicht so richtig wohl mit und so haben wir also diese Stadtrundfahrt
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gebucht Und das war genau die richtige Entscheidung.
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A, war das Wetter eher so mittel und wir saßen halt sehr viel im Bus.
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B, hatten wir einen wirklich guten Guide dabei, der das sehr schön gemacht hat.
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Ja, also das ist etwas, das meine Eltern sehr lieben, wenn jemand nicht nur
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seinen Text runterspult, sondern wenn der auch noch auf Dinge reagiert,
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die rechts und links von uns passieren.
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Und es war halt an dem Tag, war gerade Konfirmation.
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Das ist in Norwegen offenbar so, dass man das im Rathaus macht,
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dass es also keine kirchliche Veranstaltung ist.
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Vor allem werfen sich dann die jungen Frauen in ihre traditionelle Tracht die Bynat.
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Und das ist irgendwie ein Riesenthema, weil Arsch teuer und man kriegt im Prinzip
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sein ganzes Leben Bestandteile dieser Bynat geschenkt, bis man die dann zur
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Konfirmation ungefähr zusammen hat.
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Und die kamen halt an uns vorbeigelaufen, während wir irgendwie in der Nähe vom Rathaus waren.
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Und da hat er halt gleich gesagt, ja geil, guckt euch mal die Mädels an! Über
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die Bynat, die Tracht, wollte ich euch sowieso nachher noch was erzählen,
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aber jetzt könnt ihr die schon mal sehen.
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Und sowas finden meine Eltern halt total toll, wenn jemand so flexibel auf Sachen reagiert.
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Wir waren oben am Holmenkollen. Der lag in den Wolken und es hat geregnet.
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Also wir konnten nicht die Spitze der Schanze sehen oder das Auslaufteil von oben.
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Wir hatten da auch nur 20 Minuten Aufenthalt. Also es war halt einmal aus dem
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Bus raus zur Toilette und dann zur Aussichtsplattform wieder zurück.
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Und dann hast du auch keinen Bock mehr, weil wir halt auch alle keine Regenschirme
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dabei hatten, sondern nur eine Jacke.
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Und dann sind wir durch die Stadt gefahren zum Vilandspark.
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Der Herr Viland ist ein Künstler, dem die Stadt Oslo drei Jahre lang eine Werkstatt
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und zwei Handwerker zur Verfügung gestellt hat, damit er diesen Park entwirft.
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Und der war halt komplett zuständig für diesen Park. Also jede Bepflanzung,
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jeder Bodenbelag, jede Skulptur, da hat er so die Oberhoheit drüber gehabt.
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Und das ist wirklich beeindruckend, was sie da gemacht haben aus Granit und aus Metall.
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Und unser Guide hat uns da in 20 Minuten über so ungefähr 800 Meter Strecke
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geführt und uns sehr, sehr viel erklärt.
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Und da möchte ich eigentlich nochmal mehr Zeit verbringen, weil das wirklich eindrucksvoll war.
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Es gibt da eine Granitsäule aus einem einzelnen 17 Meter hohen Block gefertigt,
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wo irgendwie hunderte Leiber sich ineinander verwinden.
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Drumherum noch Statuen aus Granit, wo es denen wirklich gelungen ist,
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Granit weich aussehen zu lassen.
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Und naja, es sind halt Darstellungen von Menschen in unterschiedlichen Altern
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und anatomisch sehr korrekt.
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Was macht das Alter mit dem menschlichen Körper? Also das wird da so gezeigt.
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Ich fand es halt besonders beeindruckend, wie die Gesichtszüge geklappt haben,
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also wie sie das darstellen konnten. Das war wirklich, wirklich toll.
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Dass es halt wirklich einfach aussieht wie ein Porträt aber halt aus Granit,
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und dann gibt es noch so einen Brunnen weiß nicht was das für ein Metall war. Bronze? Keine Ahnung,
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wo es halt auch um den Lebenskreis geht von Säuglingsalter bis zum Tod da sind verschiedene Statuen,
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so immer in Dreiergruppen und dann Saum des Ganzen in der Mauer sind dann noch so ein paar Plaketten,
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mit Reliefs und das war halt einfach wahnsinnig beeindruckt.
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Also die Darstellung von "bis der Tod euch scheidet" fand ich unfassbar stark.
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Also einfach zwei alte Menschen, die sich aneinander festklammern und zwischen
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denen steht so ein Skelett, das den Tod symbolisiert, und versucht,
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hier wirklich auseinanderzureißen.
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Ich habe vergessen, ein Foto zu machen, aber es war wirklich...
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Ja, das war wirklich toll. Ein schönes Erlebnis. Und danach ging es dann noch
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weiter ins Fram-Museum.
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Die Fram ist ein Schiff, mit dem unter anderem der Herr Amundsen am Südpol war.
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Und mit dem sich irgendjemand anders in der Arktis hat einfrieren lassen.
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Also vom Eis einschließen lassen.
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Diesen Punkt hätte man weglassen können, finde ich, aus der Stadtrundfahrt.
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Was halt einfach Quatsch ist, für ein komplettes Museum 30 Minuten Zeit einzuplanen.
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Also du hast ja immer das Gefühl, dass du nichts gesehen hast davon.
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Und stattdessen halt vielleicht irgendwie mehr Zeit im Park zu haben oder sowas.
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Aber dann glaube ich einfach, dass es dann so ein bisschen piefig wirkt,
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wenn man nur zwei Stationen hat in der dreistündigen Stadtrundfahrt.
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Keine Ahnung, was sie sich dabei gedacht haben.
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Aber war alles inklusive, wir mussten irgendwo Eintritt bezahlen und sowas.
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Und das war auch imposant zu sehen, da ist halt ein Schiff, das in einem Haus steht.
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Da kann man auch irgendwie rein und drauf und runter und drüber und sowas.
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Aber auch da braucht man einfach mehr Zeit und das war dann eben auch so unser
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Fazit, Dass wir gesagt haben, wenn wir nochmal nach Oslo kommen und dann mehr
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Zeit haben, dann wissen wir schon mal so grob, wo wir auf jeden Fall nochmal
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hinwollen, um da mehr Zeit zu verbringen.
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Das Gute ist halt, wenn man die Stadtrundfahrt gleich mit der Schiffspassage
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bucht, dann ist das halt auch immer auf die Zeiten abgestimmt.
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Das heißt, wir waren so zehn Minuten vor Boardingschluss wieder am Schiff,
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sind also sehr entspannt durch die Kontrolle gegangen und konnten dann wieder
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ganz normal an Bord sein.
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Wir hatten dann überlegt, ob wir was essen wollen, aber wir waren noch so satt
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vom Frühstück, dass wir das gar nicht brauchten.
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Dann nachmittags ein Stück Kuchen gegessen. Wir haben an beiden Tagen,
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die wir auf dem Schiff waren, alle Mann so ungefähr zweieinhalb Stunden Mittagsschlaf
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gemacht, weil wir es auch brauchten.
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Wir waren alle sehr, sehr müde die ganze Zeit.
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Fällt mir gerade noch ein. Und dann hatten wir abends eine Reservierung in dem
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Restaurant, das im Heck untergebracht ist. Die ColorLine-Schiffe haben hinten
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im Heck so ein riesen Fenster, das geht über drei Stockwerke und dahinter ist eben ein Restaurant.
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Da hatte ich ein Drei-Gänge-Menü gebucht, was wirklich fantastisch war.
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Ich hatte nur den Fehler gemacht, dass ich den späten Slot gebucht habe.
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Ich weiß im Nachhinein gar nicht mehr, warum.
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Das war dann am Ende uns allen zu spät, weil es halt wirklich ein sehr reichhaltiges
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Essen war und wir erst dann um zehn fertig waren mit dem Abendessen und dann
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reicht es gerade noch irgendwie für ein paar Verdauungsgetränke an der Bar,
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wo ein Jazzpianist spielte,
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bevor wir dann so gegen elf alle so steinmüde waren, dass wir gesagt haben,
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jetzt ist Zeit fürs Bett.
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Ja und dann war halt nächsten Morgen nicht mehr viel los.
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Wir haben um 8 Uhr gefrühstückt, haben dann sehr gemütlich gepackt,
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waren noch im Duty-Free-Shop, um noch so ein paar kulinarische Andenken zu holen.
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Da gibt es halt einfach eine Menge Süßkram. Und ich hatte noch kurz vor dem
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Whisky-Regal gestanden, war mir dann aber mit den Preisen nicht so hundertprozentig
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sicher und habe aber auch vergessen, da jetzt dann irgendwie mal zu googeln.
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Das sah alles ziemlich attraktiv aus. Ich habe mich dann aber nicht dazu durchringen
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können, da was zu kaufen.
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Und dann waren wir halt so um kurz vor zehn wieder in Kiel, sehr entspannt von Bord gegangen.
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Es war dann auch viel weniger los auf dem Schiff, weil wir ja Sonntag auf Montag gefahren sind.
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Also das waren eher dann die deutschen Touristen, die zurückgereist sind, wenig Norweger.
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Und dann saßen wir um kurz nach elf im Zug.
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Wir haben dann im Bahnhof noch in so einem Café gesessen und drauf gewartet,
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Weil wir halt irgendwie, du kommst um 10 an und der Zug fährt nach Rieseby in
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Kiel immer um 8 Minuten nach der vollen Stunde ab.
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Das hätten wir nicht geschafft und wollten uns aber auch nicht hetzen.
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Das wäre auch völlig illusogisch gewesen, in 8 Minuten am Gleis zu stehen.
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Deswegen haben wir einen sehr gemütlichen Spaziergang zum Bahnhof gemacht.
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Das sind ja auch nur 400 Meter, 500 vielleicht.
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Und haben dann noch im Café gesessen und uns sehr entspannt dann in den Zug
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begeben. Und der ziemlich voll war.
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Also ich musste bisher kein Förde stehen. Das war jetzt aber auch nicht das Riesenproblem.
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Meine Güte, das ist eine Fahrt von 40 Minuten. Das tut mir echt nicht weh.
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Und dann waren wir gegen 12 dann wieder zu Hause. Also meine Eltern haben die
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Tage noch hier verbracht, so bis Donnerstag, bis Himmelfahrt.
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Das war dann das und das war eine richtig gute Zeit, die wir miteinander hatten.
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Hat wirklich Spaß gemacht.
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Es war sehr entspannt und diese Überfahrt, das war einfach ein Knaller,
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weil da so viel los war, weil man eben auf dem Schiff so viel erleben kann.
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Also ein kleiner Einblick in die Welt von Kreuzfahrten, aber dann,
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was mir auch klar war, wenn ich jetzt eine Woche auf diesem Schiff verbringen
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sollte, dann wüsste ich irgendwann nicht mehr, was ich machen soll.
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Aber darüber habe ich mit Leuten, die sich damit mehr beschäftigen und die da
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mehr Spaß dran haben, schon weidlich unterhalten.
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Das ist einfach nicht meine Baustelle und es darf gerne so sein,
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dass das anderer Leute Baustelle ist. Das ist vollkommen okay.
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Am Donnerstagmorgen habe ich dann noch einen Kuchen gebacken,
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weil nämlich ein Open-Air-Gottesdienst anstand an Himmelfahrt und da ist ein Teil der Idee,
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danach dann noch irgendwie gemeinsam Suppe und Kuchen zu essen und ich habe
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gesagt, ich beteilige mich selbstverständlich daran am Kuchenbuffet und habe
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schon am Mittwoch eingekauft, Ich hatte dann aber abends keinen Bock mehr zu
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backen und habe dann gesagt, das mache ich einfach morgens.
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Ich bin ja sowieso wahnsinnig früh immer wach und habe dann einen Apfelstreuselkuchen
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gebacken, wo ich aber, wollen wir fair sein, ein bisschen schlecht gelesen habe.
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Denn ganz oben, oberhalb der Zutaten, steht "Kochutensilien", dass man ein kleines
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Backblech nehmen soll oder eine 26 cm Springform.
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Und das steht dann unterhalb der Zutatenliste nicht mehr.
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Das heißt, ich habe das irgendwann irgendwo mal gesehen, hat mich aber nicht
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interessiert, weil ich ja mit Einkaufen beschäftigt war und habe dann angefangen,
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die auch sehr gut geschriebenen Arbeitsschritte abzuarbeiten.
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Und dann nach dem letzten Arbeitsschritt gibt es dann eben noch den Abschnitt
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"Tipps und Notizen" und da steht dann als Punkt 3 wirklich sehr weit unten,
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wenn man kein kleines Backblech benutzt, dass man für ein großes Backblech die
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Zutaten verdoppeln soll.
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Das kam natürlich für mich dann ein bisschen zu spät.
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Da war ich also initial ein bisschen unzufrieden, aber das Ergebnis war halt gut.
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Also ich war zufrieden und alle anderen, die vom Kuchen gegessen haben, auch.
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Es war aber so viel Kuchen da, dass wir selbst mit 100 Leuten nicht alles aufessen konnten.
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Denn es gab ja auch noch Suppe vom DRK und da war also eine erfreulich große
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Menge an Kuchen, die wir wieder mit nach Hause genommen haben.
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Das hat mich sehr gefreut, dass ich meinen eigenen Kuchen da noch verputzen konnte. Hervorragend.
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Was ich gesehen habe, war diese Woche "Whisky on the Rocks" auf Disney+.
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Ich weiß gar nicht, da habe ich irgendwann mal von gehört in einem Gespräch
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und habe mir das immer so vorgenommen. Die Serie ist ziemlich lustig.
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Es geht darum, dass im kalten Krieg die Besatzung eines russischen Atom-U-Boots die Geburt der
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ersten Tochter eines der Offiziere feiert.
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Und das geht also über Tische und Bänke und irgendwie vertun sie sich dann darüber
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mit den Koordinaten für ihre Heimreise und laufen in einer Gegend,
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wo wir in Schweden auch Urlaub gemacht haben, auf Grund.
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In der Nähe eines kleinen Fischerhäuschens.
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Und dann gibt es halt allerlei Verwicklungen darüber, was da jetzt eigentlich
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passiert ist und wie man damit umgeht und es geht um politisch natürlich hin
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und her zwischen den jeweiligen Staaten.
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Wie gesagt, ziemlich lustig, ziemlich absurd, aber halt auch sehr skandinavisch,
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sprich so ein bisschen langsam erzählt.
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Für die Herzdame dann ein bisschen zu langsam. So nach Folge
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3 haben wir aufgehört und waren uns da nicht so ganz einig, ob sie es noch weitergucken
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will oder ob ich es alleine weitergucke. Das ist jetzt noch so ein bisschen offen.
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Was ich aber sagen muss, also wir haben ja jetzt, ich hatte es erwähnt in der
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vergangenen Woche, auf Martins Hinweis dann ja mal einen Fire TV Stick angeschafft.
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Von dem aus wir jetzt Disney+ streamen, das ist halt super,
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weil dann eben nicht nur ich derjenige bin, der das kann und mein Handy dafür
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nicht braucht. Die App setzt aber ihre Zickerei auf diesem Fire TV Stick fort.
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"Whisky on the Rocks" ist eine skandinavische Serie. Da sind die skandinavischen
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Teile auf Deutsch synchronisiert.
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Russisch und Englisch gibt es mit Untertiteln. Und diese Untertitel sind in
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Folge 3 auf einmal weg. Da sind keine.
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Obwohl das in den ersten drei Episoden super funktioniert hat.
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Jetzt weiß ich nicht, ob da irgendjemand Kacke gebaut hat und einfach die Untertitel
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nicht eingeblendet hat. Das kann natürlich sein.
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Oder ob es halt einfach eine Fehlfunktion von Disney+ war.
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Denn das kenne ich halt auch von der App, dass die mal Bild- und Tonspur asynchron
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hat, dass Untertitel eben nicht angezeigt werden oder zu spät.
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Also dass da eine dritte Asynchronität auftritt, haben wir jetzt halt auch auf
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dem Fire TV Stick. und auch bei Netflix gibt es Probleme, da funktioniert die
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Fortsetzungsfunktion jetzt nicht so ganz so zuverlässig wie im Chromecast.
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Das ist nicht so richtig ideal.
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Ansonsten hätte ich noch eine
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Podcast-Empfehlung, die mich natürlich auf mehreren Kanälen erreicht hat.
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Und zwar gibt es vom Bayerischen Rundfunk eine Podcast-Reihe,
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sechs Teile, heißt "Döner Papers". Darin geht es darum, dass die Autorin damit
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besessen ist, die Person zu finden, die das Logo auf der Dönertüte entworfen hat.
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Fanden mehrere Leute, dass mich das ja auf jeden Fall interessieren muss.
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Hatte ich natürlich zu dem Zeitpunkt schon längst runtergeladen.
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Und ich kannte auch schon die Auflösung, weil es ja vor ungefähr vier Wochen
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einen dreiminütigen YouTube-Film gab, der das Ganze schon aufgelöst hat.
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Nun haben diese armen Menschen vom BR und von der Firma Kugel und Niere ungefähr
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drei Jahre gebraucht, um das Ganze zu recherchieren.
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Der YouTuber hat nicht gesagt, wie lange er dafür gebraucht hat.
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Aber sie kommen zum gleichen Ergebnis.
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Ich will das jetzt nicht vorwegnehmen, aber ich verlinke beides in den Shownotes
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zu dieser Episode und natürlich auch als Nachtrag in der Döner-Episode Nummer
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489, wo ich einmal eine gute Viertelstunde über Döner gesprochen habe.
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Und das finde ich halt spannend, dass so viele Leute denken,
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das würde mich interessieren mit dem Dönerpapier.
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Ich habe in locker 30 Jahren Dönerkonsum noch nie darüber nachgedacht.
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Was auf diesem Dönerpapier abgebildet ist.
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Oder wer das designt haben könnte,
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das hat mich einfach noch nie interessiert, was das für ein Bild ist.
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Ich finde es nett, das jetzt zu wissen. Diesem Podcast "Döner Papers" bin ich mir
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noch unschlüssig, was ich davon halte.
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Der hakt halt auch wieder so sämtliche Storytelling-Checkboxen ab,
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übertreibt das aber so ein bisschen.
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Also es wird so ein bisschen überzeichnet, weil sie halt so ein paar Elemente
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auch benennt. Es muss ja immer irgendwas auf dem Spiel stehen.
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Beim guten Storytelling. Also es muss irgendwo eine Fallhöhe sein.
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"Wenn das jetzt nicht klappt, dann..."
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Und sie hat da so ein paar Passagen, wo sie halt sagt, die Stakes werden immer
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höher, das steht immer mehr auf dem Spiel und das ist halt einfach nicht der Fall.
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Falls einfach nur um ein Logo auf dem Dönerpapier geht.
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Aber wie gesagt, es ist ein bisschen nett erzählt, sehr jugendsprachlich,
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das manchmal so ein bisschen auf Krampf auf mich wirkt, weiß ich nicht genau,
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aber es scheint so aus ihr rauszukommen.
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Das nimmt ein paar ganz nette Wendungen, also dass es eben jemanden gibt,
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der das Döner-Logo für sich lizenziert hat, einfach weil er es kann und weil
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er gerne Sachen so buchstäblich sammelt.
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Das mal so als kleiner Spoiler auf die ganze Geschichte. Also das sind sechs
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Folgen, die sind einigermaßen unterhaltsam,
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sind auch gut produziert, ein schönes Sounddesign, das fand ich wirklich alles
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ganz nett anzuhören, Aber wenn man die Zeit nicht investieren möchte,
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dann gibt es eben einen drei Minuten YouTube Film, der zum gleichen Ergebnis kommt.
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Und wie gesagt, das findet ihr alles verlinkt in den Shownotes.
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Und was ihr da auch findet, ist der Link zu einer Spezialfolge von der Neuauflage von Puerto Partida,
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ein Piraten-Krimi-Live-Hörspiel, das wir vor ungefähr acht Monaten beim Podstock
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auf der Bühne präsentiert haben. Ich sage wir, weil ich da eine kleine Sprechrolle habe.
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Ich spiele den Koch Jörn und das Ganze ist natürlich auch schon seit einigen
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Tagen in meiner Gastauftrittskoration, die ich ebenfalls verlinke.
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Und heute Morgen um sechs, am 1.6.
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Ist die neue Episode des Podjournals herausgekommen. Ich habe unter anderem
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mit einem AI-Tool rumgespielt, das Google vorgestellt hat, das Google AI-Studio.
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Da kann man unter anderem auch Audio mit generieren. Es geht auch für Bilder
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und Video, aber da hat man halt alles so auf einem Fleck.
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Das ist halt ein Entwicklerwerkzeug, von dem aus man Dinge machen kann.
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Und ich habe dieses Audio-Ding ausprobiert. Es funktioniert nicht ganz so gut
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wie Notebook-LM, was Natürlichkeit und Sprache und sowas angeht,
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weil da noch relativ viel auch rein halluziniert wird an Worten,
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die nicht drin sind oder an Geräuschen, die nicht drin sind.
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Also ich habe mehrere Iterationen durchlaufen lassen, weil man halt irgendwie
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mehrere Stimmen angeben kann.
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Du kannst entweder sagen, ich habe eine Stimme, die das machen soll oder bis zu zwei.
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Dann kannst du gucken, wie doll die sich unterscheiden sollen und man kann denen
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dann auch noch ein Prompt mitgeben, wie die diesen Text vorlesen sollen.
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Aber man muss halt den Text, den man vorgibt, auch dann auf die Stimmen aufteilen.
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Man muss also händisch noch irgendwie reinschreiben, welche Stimme was vortragen soll.
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Obwohl der Prompt einigermaßen neutral formuliert war, also sprich:
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"lest das mit einem freundlichen, aber nachrichtlichen Ton vor und sprecht den
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letzten Satz im Chor", das hat überhaupt nicht funktioniert,
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haben die sich dann doch in etwas reingesteigert, was ich ziemlich spannend fand.
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Die eine Stimme klang am Ende so ein bisschen, als hätte sie entweder zu viel
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getrunken oder einen leichten Herzinfarkt gehabt.
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Also es wird ziemlich gelallt am Schluss.
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Was auch daran liegt, dass man den Stimmen oder dem Programm dahinter einen
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Interpretationsspielraum zugestehen kann, den ich in diesem Fall auf 100 Prozent
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gedreht habe, also aufs Höchste.
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Also die haben dann auch Rollen getauscht an einer Stelle, das fand ich auch ganz spannend.
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Und einen kleinen Ausschnitt daraus, den ich besonders lustig fand,
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den habe ich also im Podjournal nochmal eingefügt und da auch so eine Einschätzung gegeben.
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Ich glaube, dass uns das ziemlich auf die Füße fallen wird auf der mittellangen Strecke.
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Das wird uns noch beschäftigen.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
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Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen, von ihren politischen
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Ämtern zurücktreten sollten, Bis Sie das tun oder bis eine weitere Folge erscheint
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von Jörn Schaasfein im Podcast: Alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 01.06.2025 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

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