Reflexhandlung von Max Mustemann?

Ich verstehe mich ja ganz oft als Dienstleister. Manchmal drucke ich ein paar Seiten aus diesem Webnetz aus und schicke sie dann gesammelt mit einer Pressespedition an den deutschen Bundestag. So sparen die sich einen Arbeitsgang und nachdem deren Druckertoner ohnehin von mir mitfinanziert wird, kann ich den Kram auch gleich selbst ausdrucken. Dabei ist mir heute eine schöne Schlagzeile in die virtuellen Hände geraten, die ich auch all jenen nicht vorenthalten, die das Internet nicht in ausgedruckter Form vorliegen haben müssen:



Es handelt sich um einen Artikel, der gestern auf dem Online-Auftritt der „Dill Zeitung“ erschienen ist. Die Schlagzeile dazu, oder auch „Headline“ wie man neudeutsch sagt, ist ein mustergültiges Beispiel dafür, wie man einen langen Artikel kurz und prägnant zusammenfasst und den Leser so quasi zum Lesen des Berichts ermutigt. Kurz, knackig, eloquent und trotzdem entbehrt sie nicht einer gewissen Komik. Wenn Sie mal schauen möchten?

Quelle: dill.de

Ich würde den Artikel ja gern verlinken, aber im zuständigen Verlagshaus hat man dieses Webnetz auch noch nicht so recht verstanden, fürchte ich. Wenn Du Glück hast, findet sich das Original noch für ein paar Tage (vermutlich aber nur einige Stunden) auf dill.de.

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