JSFP057: Viel unterwegs
Wie der Titel schon andeutet, bin ich diese Woche viel unterwegs gewesen. Bier- und Podcastempfehlung dazu, fertig. 🙂
0:20:17 4. April 2015 um 23:52
Ich bin nicht nur viel unterwegs, ich spreche auch darüber. Zum Beispiel war ich als Sturmreporter an der Westküste unterwegs, habe mich aber auch bei Annies Kiosk mit der Kieler Twitteria zum traditionellen Karfreitags-Hotdog-Essen getroffen. Dabei konnte ich auch gleich mein neues Autoradio ausprobieren.
Diese Episode hat 11 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 50 Sekunden lang.
Shownotes
Transkription der Episode anzeigen
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 57. Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Die letzte Folge ist, ihr habt es möglicherweise gemerkt, ausgefallen. Also letztes Wochenende habe ich nicht gepodcastet. Das heißt technisch gesehen eigentlich schon.
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Ich hatte die folge aufgezeichnet konnte sie aber nicht veröffentlichen aus dem einfachen grund ich war an einem mystischen ort wo es weder.
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Wlan noch mobiles internet gab und da konnte ich halt die folge also ich hatte sie fertig konnte sie aber nicht.
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Hochladen und dementsprechend ging es dann nicht mehr und ich bin da auch ein bisschen bisschen pekig so montag finde ich noch okay veröffentlicht also mein veröffentlichungstag ist immer sonntag punkt.
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So und wenn es jetzt mal überhaupt nicht klappt dann kann ich es mir auch irgendwie noch vorstellen das montag zu machen wenn es ganz furchtbar schlimm kommt dann vielleicht auch noch dienstag aber ich war eben mittwoch erst wieder an einem.
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WLAN und und Netz behafteten Ort und da ist es mir dann irgendwie zu spät, dann kann ich auch warten bis zum nächsten Sonntag, was ich hiermit mache.
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Wir waren am vergangenen Wochenende am Montag also für eine Demo in Kiel, also wir sind schon Sonntag angereist, deswegen klappte das nicht mit dem Podcast vorher.
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Montag war also Demo in Kiel, unter dem Motto Kiel ist weltoffen, denn es hatte eine Ankündigung gegeben, dass eine Pegida Demo in Kiel stattfinden sollte.
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Ungefähr 100 Leute wollten sich da versammeln und ja, da habe ich halt Urlaub diese nächste Woche und da habe ich gedacht, dann bin ich auf jeden Fall am Start für eine Gegendemo.
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Auch wenn da irgendwelche Leute aufgerufen haben, so nein, wir dürfen uns da nicht an irgendwelchen anderen Plätzen verstecken, wir müssen dahin, wo die aus sind, wir müssen die blockieren und so.
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Ja mein Gott, ne, also das waren irgendwie 100 Leute angemeldet ungefähr.
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Und das ist jetzt nicht so der Riesen-Nazi-Aufmarsch, wo man sich jetzt dann von der Polizei wegtragen lassen muss.
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Fand ich ein bisschen albern. Im Endeffekt hatten die dann auch ihre Demo abgesagt, Kiel ist weltoffen hat dann doch stattgefunden.
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Bei furchtbar kaltem und regnerischem Wetter, das war ein bisschen ungemütlich, deswegen waren auch
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verhältnismäßig wenig Leute da, waren irgendwie 3.000 bis 4.000.
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Und was ein bisschen schade war, war die Abschlusskundgebung auf dem Rathausmarkt am Rathausplatz, die war, naja, jetzt nicht so, also, die war gut und die Leute, die da gesprochen haben, haben auch ganz tolle und richtige Sachen gesagt ohne Frage.
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Es war halt einfach nur angesichts der Tatsache, dass es so furchtbar kalt war und immer wieder auch ein bisschen regnete, hätten sie einfach zumindest auf die musikalische Einlage verzichten sollen und einfach nur die Redner sagen hier Leute fasst euch kurz und sagt eure zentralen Sätze und dann Dankeschön.
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So war es dann irgendwie, es gab dann irgendwie Musik, als wir ankamen. Das fand ich auch noch ganz gut und dann gab es irgendwie drei Redner, dann wieder Musik und das fühlte sich dann so an, als wäre das, als wäre die Veranstaltung dann zu Ende und dementsprechend sind dann auch extrem viele Leute gegangen.
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Ich auch. Und ich habe dann aber später gehört, dass danach noch zwei Redner kamen, ausgerechnet von der muslimischen Gemeinde auch noch einer dabei und das war natürlich dann so ein bisschen schade, weil der stand dann halt vor wenigen hundert, wenn überhaupt,
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Leuten und hat da noch irgendwie zwei Sätze gesagt das war ja ein bisschen doof.
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Aber gut da steckst du halt nicht drin das war also hätte war einfach doof organisiert das war sehr schade.
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Ich war dann unterwegs mit einigen leuten aus der kieler twitteria wir haben dann noch eine spontane pl0gbar einberufen.
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Und haben uns ins Mangos gesetzt und dann noch was gegessen. Das war sehr nett.
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Ging dann irgendwie so bis neun, halb zehn oder irgendwas. Und dann habe ich die Herzdame eingesammelt, die mit einem Kumpel irgendwie noch unterwegs war.
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Haben wir uns dann getroffen und sind dann wieder zu unserer Schlafstätte geeiert.
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Wie gesagt, da in dieses mystische Land ohne WLAN und Handyempfang.
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Und ja, das war es im Wesentlichen. Es gäbe ja auch noch...
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So um diesen zeitpunkt herum gab es auch wieder mal irgendwie so ein stürmchen was für ziemlich aufregung gesorgt hat auch deutschlandweit irgendwie bahnverkehr in ganz nrw eingestellt und
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wieder mal züge auf den gleisen und in heide hier ist irgendwie von einem haus was sie,
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und ein geschäftshaus was sie abreißen gerade hat sich das teil der dachkonstruktion gelöst und ist irgendwie über die straße und auf dem marktplatz geflogen hat da wohl auch noch leute verletzt also das klang alles sehr,
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sehr dramatisch in den in den nachrichten und wir haben schon das schlimmste befürchtet was unsere terrasse angeht.
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Denn die hatten wir ja schon angesichts der sonnigen und zum teil auch echt warmen tage zuletzt schon so ein bisschen frühlings klar gemacht.
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Und haben natürlich überhaupt nicht daran gedacht, dass wir vielleicht irgendwie die
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Sturm sicher machen müssten.
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Und dann kamen wir nach Hause und im Wesentlichen ist eigentlich nichts passiert.
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Die Abdeckung vom Strandkorb ist abgeflogen, also wir haben so eine Plastikhülle, in der
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wir den Strandkorb einpacken, wenn das regnet.
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Und da hat offenbar der Wind drunter gegriffen, hat sie so ein paar Meter weggeweht, ein paar
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Terrassenstühle umgekippt und das war es im Wesentlichen. Zum Glück ist nicht viel mehr
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passiert. Das hat uns da so ein bisschen in Ruhe gelassen das Ding. Haben wir Glück gehabt.
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Ansonsten war die Woche relativ ereignislos, also nichts was man jetzt...
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Naja, doch am Donnerstag. Am Donnerstag waren wir noch mal in Osterrönnfeld.
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Das ist in der Nähe von Rendsburg. Und da gibt es einen Laden, der heißt Spann an.
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Ein Fachgeschäft für Wohnmobile und Wohnwagen.
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Denn wir haben einen günstigen Wohnwagen gefunden in diesem Internet,
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den wir uns wohl kaufen werden.
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Weil wir immer so ein bisschen überlegt haben, was machen wir so?
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Camping ist eigentlich ganz geil und ich habe immer gesagt, also ich bin aufgewachsen mit Wohnmobil, meine Eltern haben so ein T3 Bulli, total geil, damit sind wir jahrelang immer unterwegs gewesen, jeden Sommer und haben super coole Touren gemacht.
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Und ja im Endeffekt sind wir aber dann doch zu dem Schluss gekommen, also meine Frau und ich, dass ein Wohnmobil doch einfach im täglichen Einsatz doch ein bisschen unpraktisch ist.
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Und dass es irgendwie dann doch möglicherweise sinnvoller sein könnte einen Wohnwagen dabei zu haben,
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den man halt irgendwo stehen lassen kann und dann mit dem Pkw unterwegs ist.
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Weil man da einfach auch mobiler ist, besser in Städten oder sowas mal eben ins Parkhaus kann zum Beispiel.
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Ja und da haben wir jetzt also einen gefunden, der ist irgendwie Baujahr 91,
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aber top in Schuss, gerade einigermaßen frisch renoviert, hat in Griechenland nochmal den TÜV neu gemacht, kriegt eine neue Gasuntersuchung,
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geht jetzt auch noch mal komplett in die Werkstatt. Die haben dann eine eigene,
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Fachwerkstatt, die nochmal so Gasleitung überprüft, die Elektrik nochmal durchcheckt und nochmal so guckt was ist vielleicht an den an den Schrankfächern
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noch zu machen und so. Das erledigen die jetzt alles und dann dauert das noch
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ungefähr vier Wochen oder so und dann können wir das gute Stück abholen und
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und werden dann auch schon relativ schnell.
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Die erste tour machen möglicherweise also wenn es passt könnte es möglicherweise sein dass wir in der woche nach pfingsten schon damit unterwegs sind da bin ich sehr gespannt drauf,
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denn natürlich müssen wir jetzt vorher erst noch wer weiß wie viel zubehör erstmal einkaufen also das war das erste was ich gemacht habe ich habe erstmal schön den zubehör katalog aus dem laden mitgenommen,
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Und bin das schon mal durchgegangen und ich habe jetzt noch nicht zusammen gerechnet, was ich alles noch haben möchte an Extras und Spielereien, aber es dürfte sich irgendwo im mittleren 4-stelligen Bereich abspielen, denn wir brauchen natürlich unbedingt einen Generator und wir brauchen auch eine Satellitenschüssel, die sich selbst ausrichtet und so ein Kram.
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Nein, brauchen wir natürlich alles nicht. Das ist Quatsch.
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Das ist furchtbare Unsinn. Aber so ein paar essentielle Sachen werden wir einfach kaufen müssen.
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Was weiß ich, so solche Radkeile, wo man den Wagen so draufziehen kann,
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um vielleicht irgendwelche Bodenunebenheiten aufzugleichen.
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Wir werden zusätzliche Außenspiegel brauchen.
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Noch irgendwie eine Verlängerung. Wir müssen Geschirr und Besteck haben, das im Idealfall auch ein bisschen Wohnwagen geeignet ist.
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Also sprich aus Plastik und trotzdem gut aussieht.
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Und lauter so ein Tüdelüt. Das muss alles irgendwie angeschafft werden und
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ich habe da noch irgendwie eine ziemlich coole Geschichte gesehen.
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Bluetooth-Lautsprecher. Zwei ganz kleine, würfelartige, die wohl irgendwie im Set kommen. Das heißt man hat dann,
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ich weiß nicht, ob man dann Stereoton hat.
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Auf jeden Fall kann man die dann irgendwo von unten an so ein Schrankbrett dran schrauben zum Beispiel.
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Um da ein bisschen besser und angenehmer musik oder podcast oder sonst irgendwas zu hören das ist also jetzt das was wir was wir gemacht haben der vorvertrag oder der kaufvertrag ist unterschrieben jetzt geht das ding also in die werkstatt und da brauchen sie immer so ungefähr.
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3 bis 4 wochen bis sie dann das teil endgültig fertig haben dass wir es dann auch übernehmen können ich werde weiter berichten.
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Freitag ging es dann auch schon gleich wieder los mit der traditionellen Karfreitagspl0gbar, die findet immer in Dänemark statt, da fahren wir schön irgendwie zu Anis Kiosk, das ist eine Kult-Hotdog-Bude direkt hinter Flensburg, also so in der Flensburger Förde, das ist noch nicht ganz richtig Dänemark, also man fährt irgendwie drei Kilometer über die Grenze, aber halt in einem Bogen und wieder in Richtung Flensburg zurück gefühlt zumindest.
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Zumindest. Man ist ja so auf Höhe der Ochseninsel. Und auf der anderen Seite ist auch noch irgendwie
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ein Stadtteil von Flensburg, wenn ich das richtig verstanden habe. Man hat da auch noch deutsches
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Handynetz und so. Also das ist gerade so wirklich Grenzgebiet. Und das ist so eine Hotdogbude. Weiß.
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Ich auch nicht warum ganz genau, aber das ist der Kultknaller schlechthin. Da fährt man halt hin zum
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Hotdog essen. Dienstags ist da wohl immer so eine Art Biker-Treffen. Da kommen dann 100, 200 Leute,
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die mit ihren Möhren da auf dem Parkplatz stehen und ihre Hotdogs futtern. Und so ähnlich sah es
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dann jetzt am Karfreitag auch aus. Das Wetter war eine Sensation. Es war richtig bomben sonnig. Das
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war total geil. Es war schon fast zu warm, um mit Jacke draußen rumzustehen und dementsprechend
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auch die Schlange lockere zehn Meter aus dem Laden raus. Laden ist übertrieben, aber das ist halt
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so eine Pommesbude, so ein Pommesbuden-Container, wo sie da an zwei Schaltern Hotdogs verkaufen,
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dann sind noch irgendwie zwei Leute, die im Hintergrund wirbeln und einer macht dann eben
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nur den Eisverkauf. Eis habe ich mir geklemmt, aus Diätgründen, aber ein Hotdog, der musste
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dann schon sein. Das ist nicht so hundertprozentig diätkompatibel mit meinem Schlankr-Konzept,
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was ich da verfolge. Das hat mich doch einige grüne Punkte gekostet an dem Tag. Aber das
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Das kann man ja schon mal auch außer der Reihe machen.
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Das ja gönne ich mir dann auch einfach. Ja und dann haben wir da mit, wir waren insgesamt dann doch am Ende 15, 20 Leute ungefähr so aus diesem ganzen Dunstkreis,
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dieser Twitter Gang, die ich halt auch so aus Kiel kenne.
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Und das war mal wieder richtig nett, weil viele von denen sehe ich einfach nicht so häufig.
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Und dann haben wir da noch schön zusammengestanden, haben uns über allen möglichen Quatsch unterhalten, haben Blödsinn erzählt und sehr viel gelacht und gute Laune gehabt.
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Ja und dann war das so nach zwei Stunden, war es dann auch so weit, dass wir gesagt haben, jetzt können wir langsam los und dann war, genau dann kam die Idee auf, die anderen wollten noch irgendwie weiter,
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wollten sich noch ein Schloss angucken und da war wohl irgendwie, da ist dann noch eine super duper Eisdiele, wo sie auch noch hin wollten und da hab ich gesagt, so ach, ich klinke mich da an der Stelle aus,
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und habe mich wieder ins Auto gesetzt und bin gemütlich wieder nach Hause geshuttelt.
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Und habe da vor allem auf der Fahrt hin und zurück habe ich endlich mal die Vorteile unseres neuen Autoradios genossen.
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Ich habe ja davon erzählt, dass wir ein neues Autoradio drin haben,
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in dem man jetzt auch eben per Klinkenstecker zum Beispiel das Handy anschließen kann.
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Und das habe ich jetzt mal gemacht.
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Das ist ja so etwas mehr als eine Stunde Fahrt eine Strecke.
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Und da habe ich schön ein bisschen Podcast gehört. Das war richtig nett.
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Ein paar gute Folgen, unter anderem übrigens auch den Podcast "vor 100".
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Den habe ich schon seit einer ganzen Weile in meinem Podcatcher.
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Und das sind zwei Jungs, ich vergesse immer wie die heißen, es tut mir so leid, ich habe so ein furchtbar schlechtes Namensgedächtnis.
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Das sind zwei Jungs, die über den ersten Weltkrieg podcasten und die nehmen sich halt ihr Aufzeichnungsdatum, wann auch immer das ist, machen immer so eine Folge im Monat oder in der Woche.
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Also regelmäßig machen sie eine folge punkt und nehmen sich halt ihren aufzeichnungstag und gucken dann auf den tag vor 100 jahren was war da so ungefähr los erzählen dann so ein bisschen über den aktuellen verlauf des ersten weltkriegs gucken auch so auf sachen wie
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weiß ich nicht, Kriegsziele, was war los an der Ost- und an der Westfront und machen das also sehr anschaulich und erzählen auch so die Hintergründe aus diesen ganzen, was so die Motivation war für die beteiligten Nationen.
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Und das finde ich richtig gut. Ich mag das gerne, zumal, was sie auch machen, sie haben dann auch noch zwei fiktive Journalisten, Ludwig und Harald, zu denen sie gewissermaßen rüberschalten. Also die laden ihren Fluxkompensator und reisen dann in die Vergangenheit und die beiden erzählen dann so über das Lebensgefühl in dieser Zeit.
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Was liest man in der Zeitung? Woran arbeiten die beiden gerade in ihren fiktiven Redaktionen?
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Was sind so die Storys, hinter denen sie her sind und sowas?
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Und das ist einfach eine total nette und sympathische Form. sie haben das so ein bisschen abgeändert offenbar ich habe jetzt.
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Mal in eine der ersten folgen rein gehört das haben dann da haben sie es nur mit Chlodwig und harald bestritten also es sind halt die beiden die die,
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dann eben unter anderem namen und unter ein bisschen anderen vorzeichen sprechen aber man hört es natürlich deutlich dass sie das sind und ach ich hab hier mal einen ausschnitt aus der glaube vorletzten folge von vor 100.
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Einspieler: Hallo Chlodwig, hier spricht harald. Hallo Harald, schön. Ich habe echt gerade gedacht, nach dem mittlerweile dritten Biel,
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Einspieler: wenn jetzt Herr Harald anruft, das wäre toll.
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Einspieler: Und da bin ich. Du, ich mache es kurz. Ich habe eine kurze Frage. Und zwar, weißt du
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Einspieler: etwas über die Etatabstimmungen im Deutschen Reichstag? Da soll ja zum Beispiel über
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Einspieler: den neuen Kriegskredit abgestimmt werden. Und die SPD, die hat sich vorher ja schon
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Einspieler: intern dafür abgestimmt, also beschlossen. Weißt du da was drüber?
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Einspieler: Also die genau jetzt laufen, ne? Genau, ja, ja.
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Einspieler: Ich weiß was drüber, ich weiß aber noch nicht, wie die Abstimmung ausgegangen ist, das tut mir leid.
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Einspieler: Die läuft halt noch. Schade. Genau jetzt, genau heute.
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Einspieler: Du fragst beruflich, nehme ich an?
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Einspieler: Ja, nur so aus Interesse. Ich habe davon gehört und dachte mir, vielleicht bist du ja dabei.
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Einspieler: Ja, ich habe schon verstanden den Wink mit dem Zaunpfahl. Ich schicke dir dann ein Telegramm, genau wie es ausgegangen ist.
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Einspieler: Also ich nehme an, dir geht es wieder mal um Sozialdemokraten und du glaubst an das Gute in der Sozialdemokratie,
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Einspieler: dass es wieder Abweichlser gibt, die dagegen stimmen.
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Einspieler: Ja, du kennst mich ja, aber das Fass lassen sie jetzt mal nicht aufmachen.
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Einspieler: Wäre schön, wenn du mir da was schicken könntest, das wäre gut.
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So, das ist also mein Podcast-Tipp für diese Woche. "Vor 100" heißt das Ding und ich verlinke natürlich auf den Shownotes auf die Seite
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von diesem fantastischen kleinen Geschichtspodcast, der übrigens auch irgendwie mit, das war
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jetzt in der aktuellen Folge, die ich heute angefangen habe zu hören, mit "damals TM" gibt's,
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auch noch einen Podcast, der sich eben auch mit Geschichtsfragen auseinandersetzt, aber
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eben nicht so dediziert mit dem Ersten Weltkrieg. Den werde ich mir jetzt auch mal geben und
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Die haben jetzt so eine Crossover Folge gemacht und da bin ich mal sehr gespannt, was da am Ende noch rauskommt.
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Ja ansonsten habe ich noch ein lecker Bierchen getrunken. Ich bin ja immer noch dabei meine Bestände von diesem Beutezug bei Brewcomer zu dezimieren
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und bin da jetzt bei einem weiteren IPA angekommen Indian Pale Ale.
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Nach amerikanischer art american ipa und zwar das bier heißt buddelschip kommt aus hamburg und american ipa heißt auch offenbar immer hopfen ohne ende also das also wenn man es einschenkt ist total klasse ist es so richtig schönes,
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dunkles bier so ein braun ton der der wirklich schön anzusehen ist es riecht auch sehr fruchtig aber dann der geschmack also mein lieber schwan da ist eine ladung hopfen drin das ist richtig bitter.
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Das ist nicht ganz so mein fall.
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Also ja kann man trinken aber ich bin da nicht so dafür. Aber ich würde es jedem empfehlen also wer wer IPA mag und wer wer diese amerikanische craftbier variante mit mit hopfen hopfen über alles mag der ist beim buddelship glaube ich sehr richtig.
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Das vielleicht mal dazu. Mal gucken wann und was ich in der in der nächsten woche berichten werde ich habe nämlich irgendwie.
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Also es werden dann am kommenden Wochenende habe ich dann drei Podcasttermine.
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Am Freitag zeichnen wir das nächste Nord-Süd-Gefälle auf. Am Samstag, oder was?
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Nee, am Samstag habe ich mal Luft. Und am Sonntag ist dann der nächste Haialarm-Podcast dran.
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Da gibt es auch wieder ein paar sehr schöne Sachen zu erzählen.
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Ich glaube, ich werde dann einfach die nächste Folge vielleicht am Samstag veröffentlichen.
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Dann habe ich da so ein bisschen mehr, ja, jeden Tag ein Podcast.
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Yippie! Das wird gut. Also ich freue mich drauf, denn wir haben auch beim Nord-Süd-Gefälle haben wir schon
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das eine oder andere sehr angenehme Thema, auf das ich mich sehr freue.
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Ich hoffe übrigens immer noch darauf, dass wir noch ein paar zusätzliche Zuschriften bekommen.
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Wir haben in der letzten Folge beim Nord-Süd-Gefälle gefragt, ob es denn kuriose Automaten gibt,
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von denen ihr uns Fotos schicken könnt.
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Dirk hat schon geantwortet mit der Milchtankstelle und mit dem Verweis auf den Pizzaautomaten
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an einer Kieler Shell-Tankstelle.
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Von dem habe ich tatsächlich schon mal gehört, aber ich bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen,
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den auszuprobieren. Und es wird wahrscheinlich vor Freitag auch nichts.
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Also muss ich das so nachreichen. Es ist halt wie es ist. Jetzt war ich da echt ein paar Tage in Kiel.
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Aber diese verdammte Diät hält mich einfach auch davon ab, mal eben zwischendurch eine Pizza zu essen.
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Das nervt. Gut, ähm, das ist es im Wesentlichen, was ich heute zu erzählen hatte.
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Ich sage vielen Dank fürs Zuhören, wünsche euch eine ganz tolle Woche.
Mit Bezug auf diese Episoden:
Das Kleingedruckte:
Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 04.04.2015 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)