0:00:11–0:00:14
Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 414.
0:00:15–0:00:18
Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es
0:00:18–0:00:23
nicht. Ich bin noch ein bisschen unausgeschlafen, denn die Woche war lang.
0:00:23–0:00:27
Ich hatte zu tun mit dem Wacken Open Air.
0:00:28–0:00:32
Wer meine Aktivitäten beim Mastodon verfolgt, hat das möglicherweise mitbekommen:
0:00:32–0:00:39
Es ging in erster Linie um Regen und um Matsch und um das Anreisechaos, ja, auch für mich am Ende.
0:00:40–0:00:44
Jeder und jede, die da hinfährt, hat relativ wenig Auswahlmöglichkeiten.
0:00:46–0:00:51
Man ist im Wesentlichen auf das Auto beschränkt, weil der ÖPNV nach Wacken während
0:00:51–0:00:53
des Festivals nicht so richtig funktioniert.
0:00:53–0:00:58
Also man kann dann mit dem Zug bis Itzehoe fahren und sitzt dann in einem Shuttlebus,
0:00:58–0:01:00
der aber dann auch im Stau steht.
0:01:00–0:01:03
Da kann man nicht mal eben irgendwo am Straßenrand anhalten,
0:01:03–0:01:05
eins der strategisch aufgestellten Dixi-Klos nutzen.
0:01:09–0:01:13
Ist die Anfahrt mit dem eigenen Auto immer noch die beste Variante im Augenblick.
0:01:13–0:01:18
Ja, und in meinem Fall am Montag war es halt so ein bisschen, naja, schwierig.
0:01:18–0:01:22
Ich bin ein bisschen später losgefahren,
0:01:22–0:01:26
als ich ursprünglich gedacht habe, weil ich mir vorgenommen hatte,
0:01:26–0:01:31
erst nach zwölf in Wacken zu sein, damit ich dann den Presse-Tagesparkplatz
0:01:31–0:01:34
nutzen kann, der um zwölf geöffnet werden sollte.
0:01:35–0:01:41
Der Prozess ist immer so, dass man zu einer Außenstelle der Firma hinter dem
0:01:41–0:01:45
Wacken Open Air fahren muss, um sich dort anzumelden, zu akkreditieren.
0:01:46–0:01:48
Das macht man ja vorher online, steht man auf einer Liste, aber dann kriegt
0:01:48–0:01:51
man eben dieses Pressebändsel und den Fotopass,
0:01:51–0:01:54
der es einem erlaubt, auch einen Rucksack mit aufs Gelände zu nehmen,
0:01:54–0:01:59
was in meinem Fall relativ wichtig ist, weil ich ja inzwischen dann regelmäßig
0:01:59–0:02:01
zwei Aufnahmegeräte inzwischen dabei habe.
0:02:01–0:02:05
Und das mache ich natürlich von Husum aus über die A23, die war nun wegen eines
0:02:05–0:02:09
Unfalls gesperrt und wir wurden in Schafstedt rausgeleitet und ich habe dann
0:02:09–0:02:10
gedacht, bist du total clever:
0:02:11–0:02:16
Also folgst nicht der ausgeschilderten Umleitung, sondern nimmst einfach einen
0:02:16–0:02:21
Schleichweg über eine der Fähren und dann schlägst du dich da über Feldwege
0:02:21–0:02:22
durch, wenn es sein muss, am Stau vorbei.
0:02:23–0:02:26
Das hatte ich mir alles schon soweit ausgeguckt. Das war alles soweit klar.
0:02:27–0:02:30
Auf die Idee mit der Fähre sind noch andere gekommen. Also ich habe allein dort
0:02:30–0:02:34
zwei Stunden verloren, weil halt immer nur so eine Kanalfähren,
0:02:34–0:02:36
die sind ja kostenlos in Schleswig-Holstein.
0:02:36–0:02:38
Das müssen wir irgendwann mal bei Natürlich.SH erzählen.
0:02:39–0:02:43
Aber die haben natürlich nur eine begrenzte Tragkraft. Also es passen acht PKW
0:02:43–0:02:48
drauf. Und wenn dann noch ein Wohnwagen, ein Wohnmobil oder gar ein LKW mit
0:02:48–0:02:50
dazu kommt, dann verändert sich das natürlich auch nochmal.
0:02:51–0:02:55
Das hat also ewig gedauert, das ganze natürlich bei Regen. Dann hatte ich Glück,
0:02:55–0:02:59
ich bin über weite Strecken entgegengesetzt zum Stau gefahren.
0:02:59–0:03:05
Das war sehr schön, bis es dann irgendwann klar war, wenn ich jetzt hier so
0:03:05–0:03:08
fahre, wie Straße mich führt, dann wird das knapp.
0:03:10–0:03:14
Dann stehe ich nämlich auch mitten im Stau und das wollte ich vermeiden.
0:03:14–0:03:18
Jetzt kenne ich mich zum Glück in der Gegend inzwischen relativ gut aus und
0:03:18–0:03:22
konnte also so ein paar Schleichwege fahren, die mich dann...
0:03:22–0:03:27
Ja, also ich habe halt nicht die Bundesstraße genommen,
0:03:27–0:03:32
bin von der rechts abgebogen in die Zufahrt zu dem Akkreditierungscenter,
0:03:32–0:03:38
sondern ich bin in die Gegenrichtung gefahren und hinten rum durch einen anderen
0:03:38–0:03:40
Ort und den Wald dann dahin geraten.
0:03:40–0:03:44
Das hat auch alles soweit völlig in Ordnung geklappt, bis auf die Tatsache,
0:03:44–0:03:47
dass eben der Presseparkplatz zu dem Zeitpunkt schon gesperrt war,
0:03:47–0:03:49
weil er nicht befahrbar war.
0:03:49–0:03:52
Zu dem Zeitpunkt gab es auch schon, als ich da war,
0:03:52–0:03:58
diese erste Anreiseunterbrechung, weil der Boden halt so unfassbar durchfeuchtet
0:03:58–0:04:03
war über den ganzen Zeitraum sind 150 Liter Regen pro Quadratmeter runtergekommen
0:04:03–0:04:08
und es hat ja auch vorher schon geregnet und das war einfach schwierig.
0:04:08–0:04:15
So der Boden war nach sehr langen trockenen Tagen im April und ich glaube auch
0:04:15–0:04:17
im Mai war der einfach sehr ausgetrocknet.
0:04:18–0:04:22
Dadurch wird Boden fest und wenn dann Regen drauf fällt, dann quillt er wieder
0:04:22–0:04:26
so auf und dann dann wird der sozusagen wasserdicht, also der kann dann nichts
0:04:26–0:04:29
mehr aufnehmen. Und das war das Problem, was sie dieses Jahr hatten.
0:04:30–0:04:33
Ja, aber ich will da gar nicht so viel von meiner persönlichen Anreise erzählen,
0:04:33–0:04:36
denn viele andere hatten ja ein viel größeres Problem.
0:04:36–0:04:41
Die standen zum Teil irgendwie 24 Stunden im Stau, um dann nach Hause geschickt
0:04:41–0:04:46
zu werden. Das war, boah, also wäre ich ganz schön sauer gewesen.
0:04:46–0:04:47
Ich persönlich war auch sauer.
0:04:48–0:04:50
Das lag zum Teil an meiner eigenen Schusselligkeit.
0:04:51–0:04:56
Ich wollte für meinen Anreise-Beitrag Geräusche von Schritten im Matsch aufnehmen,
0:04:56–0:05:00
habe also mein Mikrofon nach unten gehalten. Das ist so ein Stab-Mikrofon,
0:05:00–0:05:02
wo so ein Pop-Schutz einfach drauf ist.
0:05:02–0:05:05
Der rutschte dann runter und ist in den Matsch gefallen.
0:05:06–0:05:08
Ich habe den Moment dokumentiert.
0:05:09–0:05:10
Ich spiele das hier mal ein. Scheiße.
0:05:19–0:05:23
Und ansonsten war ich sauer auf die Organisation, auf die Kommunikation,
0:05:23–0:05:29
die es einfach nicht gab, also Fragen wurden nicht beantwortet,
0:05:29–0:05:32
weder von uns Presseleuten, noch von den Fans.
0:05:33–0:05:38
Natürlich hatten die viel zu tun, natürlich haben die rotiert und haben mehr Trecker besorgt,
0:05:38–0:05:42
haben mehr Holzhackschnitzel besorgt, um die Wege zu befestigen,
0:05:42–0:05:48
haben Stahlplatten besorgt, um Behelfsstraßen zu legen und haben auch vor allen
0:05:48–0:05:52
Dingen Ausweichflächen gefunden am Volksparkstadion und am Hungrigen Wolf.
0:05:52–0:05:54
Das ist ein Flugplatz in der Nähe.
0:05:54–0:05:57
Mussten da natürlich dann auch jeweils Infrastruktur schaffen,
0:05:57–0:06:03
dass da Toiletten, ich glaube auch Duschen hinkommen, dass da eine Essensversorgung
0:06:03–0:06:06
stattfindet, dass man sich wenigstens was kaufen kann. Und zumindest auf dem
0:06:06–0:06:08
Flugplatz, da gibt es sowas halt nicht.
0:06:09–0:06:14
Also die hatten richtig zu tun und das betrifft natürlich auch insofern das Presseteam,
0:06:14–0:06:19
als dass die dann noch schwieriger an Informationen rankommen von der Festivalleitung,
0:06:19–0:06:24
also von der Veranstaltungsleitung, als ohnehin schon. Das ist da seit Jahren ein Problem.
0:06:25–0:06:28
Also ich habe jetzt in der Zeit, in der ich über Wacken berichte,
0:06:28–0:06:29
vier Pressesprecher erlebt.
0:06:31–0:06:35
Also jetzt gerade ist der vierte während meiner Karriere sozusagen dran.
0:06:36–0:06:39
Die haben alle immer gemeckert und der Neue, der meckert halt nicht,
0:06:39–0:06:44
dass er keine Infos bekommt, sondern der ist halt ein externer Dienstleister,
0:06:44–0:06:48
der hält schön die Klappe, um das mal vorsichtig zu formulieren.
0:06:48–0:06:52
In meiner Gastauftrittskuration bei FÜT sind einige der Berichte verlinkt,
0:06:52–0:06:55
die ich gemacht habe. Nicht alle sind als Podcast erschienen,
0:06:55–0:06:59
leider, aber das, was ich gesehen habe, das ist da drin.
0:06:59–0:07:04
Ich war auch beim Metal Yoga für einen Bericht, der auch nicht als Podcast erschienen
0:07:04–0:07:06
ist. Das ist ein bisschen schade, weil ich damit sehr zufrieden war.
0:07:07–0:07:11
Metal-Yoga ist eine Veranstaltung, da gibt es eine Yogalehrerin,
0:07:11–0:07:16
die ist in der Nähe von Wacken aufgewachsen, 2003 nach New York ausgewandert
0:07:16–0:07:18
und arbeitet da als Yogalehrerin.
0:07:19–0:07:22
Und die kommt halt seit ein paar Jahren regelmäßig nach Wacken,
0:07:22–0:07:25
um da morgens um elf eine Yogastunde zu machen.
0:07:26–0:07:30
Und das ist immer sehr witzig, weil es also eigentlich, letztlich ist das normales
0:07:30–0:07:34
Yoga, die machen genau die gleichen Figuren, nur halt anders. Sie nennt das anders.
0:07:34–0:07:38
Es ist ein bisschen lauter, es läuft Metal- Musik im Hintergrund und sie growlt auch.
0:07:39–0:07:44
Geht da sehr drin auf in diesem Spiel, wenn wir es mal so nennen wollen.
0:07:44–0:07:47
Und die Leute haben halt Bock drauf. Sondern es spricht erst mal,
0:07:47–0:07:49
sagt sie, es ist eine normale Yoga-Stunde.
0:07:50–0:07:54
Mit einem etwas anderen Flair, die alle ansprechen soll.
0:07:55–0:07:59
Vom jemandem, der schon sehr erfahren ist mit Yoga, bis runter zu jemandem,
0:07:59–0:08:06
der vielleicht interessiert ist und auch bis zu dem, der das witzig findet und
0:08:06–0:08:10
gerade irgendwie nach dem dritten Frühstücksbier rübergewandt kommt und mitmacht.
0:08:10–0:08:15
Und jeder, sagt sie, und jede macht eben das, was er kann und was er schafft.
0:08:16–0:08:19
Einige schaffen eben mehr als andere und das ist auch völlig in Ordnung.
0:08:19–0:08:22
Hauptsache Spaß und Hauptsache den Körper ein bisschen bewegt und ein bisschen
0:08:22–0:08:27
Anstrengung da reingebracht. Und da habe ich schöne O-Töne bekommen von Leuten,
0:08:27–0:08:29
die mitgemacht haben. Es war sehr atmosphärisch.
0:08:29–0:08:33
Sie hat auch tolle Sachen gesagt. Das war richtig gut. Und ich habe ein paar
0:08:33–0:08:35
Fotos im Blog. Die könnt ihr euch gut angucken.
0:08:37–0:08:43
Sven habe ich getroffen und Claudia und noch tausend andere Leute.
0:08:43–0:08:47
Genau. Aber Sven und Claudia habe ich in deren Camp besucht.
0:08:47–0:08:52
Das war sehr schön, dass sie mich da auch reingelassen haben mit den Matschestiefeln
0:08:52–0:08:54
und ich hatte endlich mal eine Chance zu rehydrieren.
0:08:55–0:08:59
Ja, es gibt so Tage, da habe ich so viel Kram, dass ich nicht dazu komme,
0:08:59–0:09:03
was zu trinken und ich merke, ich habe das in dem Fall, das ist total selten,
0:09:03–0:09:07
aber das gibt es und das gibt es am häufigsten tatsächlich in Wacken.
0:09:07–0:09:10
Und ich war an dem Tag, ich weiß gar nicht mehr, welcher es war,
0:09:10–0:09:14
sehr viel unterwegs auf dem Gelände. Es war sehr anstrengend,
0:09:14–0:09:18
weil der Matsch noch sehr nass war und ich mich da echt durchkämpfen musste streckenweise.
0:09:20–0:09:25
Da war ich erst mal froh, die beiden zu sehen und kurz da zu sitzen und einen
0:09:25–0:09:29
Schnack zu halten. Ich habe gar nicht viel gesagt, aber es war trotzdem nice.
0:09:29–0:09:32
Ich habe eine Flasche Wasser bekommen und ich habe da, ich weiß nicht,
0:09:32–0:09:36
irgendwie so lange wie man braucht, um eine große Flasche Wasser leer zu trinken,
0:09:36–0:09:39
habe ich da gesessen, bis ich dann weitergelaufen bin.
0:09:40–0:09:45
Und ich wollte eigentlich noch mal hin, aber das hat sich nicht ergeben.
0:09:46–0:09:49
Donnerstag habe ich mir tatsächlich eine Pause verordnet, weil ich von Montag
0:09:49–0:09:53
bis Mittwoch eben so auch angespannt war, was die Berichterstattung anging,
0:09:53–0:09:57
dass ich gesagt habe, ich muss jetzt mal mein Kram hier fertig produzieren.
0:09:58–0:10:01
Alles, was ich so am Material noch offen hatte, was noch weg musste.
0:10:02–0:10:06
Und ich wollte auch mal einen Tag in normalen Schuhen und auf Asphalt verbringen
0:10:06–0:10:09
oder zumindest in Socken in der Wohnung.
0:10:09–0:10:12
Das war einfach wichtig in dem Zusammenhang.
0:10:12–0:10:16
Ja, und dann war ich am Freitag wieder da, habe mich ausgesprochen gefreut über
0:10:16–0:10:20
das Do-Nots-Konzert. Das war wirklich sensationell. Die haben ja das erste Mal da gespielt.
0:10:21–0:10:25
Und die haben sich, die haben sich selber, waren die, glaube ich,
0:10:25–0:10:29
komplett überrascht, wie viele Leute da sind und wie die abgegangen sind auf
0:10:29–0:10:30
die Musik von den Do-Nots.
0:10:30–0:10:33
Ja, das war einfach eine großartige Party. Also ich bin da ja nicht,
0:10:33–0:10:37
dass ich da irgendwie vorne im Circle Pit stehen muss oder so.
0:10:37–0:10:40
Und ich stehe dann gerne so ein bisschen hinten am Rand und wippe ein bisschen
0:10:40–0:10:43
mit, das reicht mir vollkommen.
0:10:44–0:10:47
Aber es war richtig cool, es hat einen Mordspaß gemacht, denen zuzuhören,
0:10:47–0:10:51
denen zuzugucken auch, wie die sich gefreut haben, wie viel Bock die hatten auf das, was sie da tun.
0:10:53–0:10:57
Und das ist einfach schön, dass es Bands gibt, die sich nach 30 Jahren Bandgeschichte
0:10:57–0:11:03
noch so über einen Auftritt freuen. Ja. Danach war ich noch bei Iron Maiden.
0:11:04–0:11:07
Das sind ja auch welche, die seit 100 Jahren Rock'n'Roll machen.
0:11:09–0:11:13
Superprofessionell, richtig gute Show. Aber es war halt eine Show.
0:11:13–0:11:17
Da hab ich diese Nähe zum Publikum gar nicht unbedingt gespürt.
0:11:17–0:11:18
Das fand ich total spannend.
0:11:18–0:11:23
Es war ein super Konzert, ohne Frage. Ich hab am Anfang irgendwo blöd gestanden,
0:11:23–0:11:26
zu weit rechts. Da war der Sound scheiße, bin ich nach links gegangen.
0:11:26–0:11:28
Da war der Sound besser, aber ich konnte die Bühne nicht sehen,
0:11:28–0:11:30
sondern nur die Videoline-Wände.
0:11:31–0:11:35
Das waren halt sehr fokussierte Aufnahmen auf die Band.
0:11:35–0:11:39
Die Bühnen in Wacken, die beiden großen, die hatten diesmal zum ersten Mal riesige
0:11:39–0:11:44
LED-Backdrops, wo gerade bei Iron Maiden dann auch sehr viel drauf projiziert
0:11:44–0:11:48
worden ist. Also die haben ja, ich weiß nicht, sind die 40 Jahre am Start? Ich weiß es nicht mehr.
0:11:49–0:11:54
Und die haben ja dieses Maskottchen Eddie, was sich über die Zeit ja so weiterentwickelt hat.
0:11:54–0:11:59
Und da gab es also verschiedene Projektionen von Eddie, wie er sich entwickelt hat.
0:11:59–0:12:04
Hat und die war natürlich auch als Figur als Mensch im Anzug auf der Bühne und
0:12:04–0:12:07
hat gegen Bruce Dickinson gekämpft und die haben sich beschossen und mit dem
0:12:07–0:12:15
Schwert behakt und das war ja letztlich alles wie immer großartiger Sound an
0:12:15–0:12:16
der Stelle, wo ich dann gestanden habe.
0:12:16–0:12:20
Also ich bin dann, genau das wollte ich noch sagen, deswegen bin ich da weggegangen,
0:12:20–0:12:23
wo ich nur die Videoleinwände gesehen habe, weil ich eben die ganze Bühne sehen wollte.
0:12:24–0:12:28
Und ich hab dann eigentlich gedacht, okay, ich kann auch nach Hause gehen,
0:12:28–0:12:30
wenn ich hier nicht genug sehe, weil es sehr, sehr voll war.
0:12:30–0:12:33
Und dann hab ich gedacht, okay, dann gehst du jetzt aber nicht den gleichen
0:12:33–0:12:36
Weg zurück, den du gekommen bist, sondern ich hab den Fehler gemacht und bin
0:12:36–0:12:38
andersrum gegangen, weil ich wusste, dass ich...
0:12:39–0:12:44
Meiner linken Seite näher am Ausgang bin. Das war total dumm.
0:12:44–0:12:49
Also zwar im Nachhinein war es total gut, weil ich dann ich bin dann so längst
0:12:49–0:12:53
gestapft und durch den Matsch, der da auch noch sehr tief war zum Teil und man
0:12:53–0:12:56
drängelt sich da so ein bisschen durch und irgendwann merkt es halt einfach,
0:12:56–0:12:57
jetzt hier geht's gerade nicht mehr weiter.
0:12:57–0:13:01
So und dann bin ich halt da stehen geblieben, wo ich in dem Moment gerade war.
0:13:01–0:13:04
Hab noch einen Mitschnitt gemacht von einem Song, The Trooper,
0:13:05–0:13:08
damit ich was für meinen für meinen Abschlussbericht habe.
0:13:09–0:13:13
Und das war halt so genau mein Spot. Das war nicht zu weit hinten,
0:13:13–0:13:16
das war nicht zu weit vorne, es war genau die richtige Menge an Action um mich
0:13:16–0:13:22
rum, ohne dass ich mich unwohl gefühlt hätte, also in der Form,
0:13:22–0:13:25
dass Leute zu nah an mir dran stehen oder sonst irgendwas.
0:13:27–0:13:30
Oder gleichzeitig war es eben auch nicht so, das habe ich eben auch manchmal,
0:13:30–0:13:33
wenn man zu weit hinten steht, dann steht man bei den Leuten,
0:13:33–0:13:36
die bei so einem Konzert einfach mal ein richtig gutes Gespräch führen wollen.
0:13:36–0:13:41
Und dann kriegst du halt häufig vom Konzert nichts mit. Und das war genau die
0:13:41–0:13:43
richtige Stelle, um genau da zu sein.
0:13:43–0:13:50
Und so habe ich dann die letzte Dreiviertelstunde des Konzerts noch wirklich sehr, sehr genossen.
0:13:51–0:13:56
Aber ich muss auch sagen, die Sensationen dieses Jahr waren für mich die Donuts.
0:13:56–0:14:01
Und was mich auch sehr gefreut hat, dass ich Zeit hatte, am Samstag bei Heartbone
0:14:01–0:14:02
zu sein, auf der Wackinger Stage.
0:14:03–0:14:06
Heartbone ist die Band von Benny, mit dem ich den High Alarm Podcast mache.
0:14:06–0:14:12
Die machen mir einfach immer Spaß. So, das ist, die gucke ich total gerne an,
0:14:12–0:14:16
also wenn ich es einrichten kann, dann bin ich immer da, das ist jetzt das zweite
0:14:16–0:14:19
Mal, dass die in Wacken spielen und die passen da einfach super hin.
0:14:20–0:14:26
So, das ist einfach eine Band, die dort genau reinpasst in dieses ganze Umfeld.
0:14:26–0:14:28
Und dann war es natürlich super,
0:14:28–0:14:33
dass wir uns dann später noch in der Wacken-United-Area getroffen haben.
0:14:34–0:14:36
Das ist auch irre.
0:14:38–0:14:42
Es gab früher mal einen Pressebereich. Und da konnte man hingehen,
0:14:42–0:14:46
da gab es ein Zelt für akkreditierte Journalisten, da konnte man seinen Rucksack
0:14:46–0:14:50
mal abstellen, einlagern lassen, wenn man irgendwie mal selber ins Moshpit wollte.
0:14:50–0:14:54
Da gab es Arbeitsplätze mit Strom und so weiter und so fort.
0:14:54–0:14:59
Das war alles immer viel zu voll und viel zu warm, weil das halt ein Zelt ist,
0:14:59–0:15:06
wo Bierzeltgarnituren drin standen und ganz viele Leute, die da als Journalisten
0:15:06–0:15:08
akkreditiert sind, einfach ihre Handys aufgeladen haben.
0:15:09–0:15:12
Was auch okay ist, um Himmels Willen, sollen sie alle gerne machen.
0:15:12–0:15:16
Dann wurde das langsam immer mehr zu einer Presse- und VIP-Area,
0:15:16–0:15:22
aber halt eher so VIP für Leute, die sich drüber freuen, dass sie einen VIP-Status irgendwo haben.
0:15:23–0:15:27
Also das, wenn man so das Bild einer Gartenparty mal bemüht,
0:15:27–0:15:31
das wären eben, du stellst irgendwo ein Pavillon hin, auf dem mit Edding VIP
0:15:31–0:15:35
draufsteht und dann stehen die da, anstatt irgendwas anderes zu machen.
0:15:36–0:15:40
Ich habe da auch schon Leute getroffen, die mir irgendwie dann mit so einem
0:15:40–0:15:43
leichten Grinsen erzählt haben, ja das ist jetzt das dritte Mal,
0:15:43–0:15:46
dass ich nach Wacken komme und ich gehe eigentlich gar nicht ins Infield,
0:15:46–0:15:48
ich gucke mir das alles von hier aus im VIP an.
0:15:49–0:15:54
So ja, das sind ja okay. Und das ist also schon,
0:15:54–0:15:58
fand ich immer schon so ein bisschen problematisch, weil da halt einfach für
0:15:58–0:16:02
meinen Begriff zu viele Leute da waren, die dann auch dachten,
0:16:02–0:16:05
dass sie beispielsweise im Pressezelt ihre Handys aufladen können.
0:16:06–0:16:09
Und ich hätte da gerne gearbeitet. Und jetzt ist es seit diesem Jahr die Wacken
0:16:09–0:16:13
United Area, zu der man sich Zugang kaufen kann.
0:16:13–0:16:17
Also gibt's ein extra Ticket und dann kann man da rein. Oder man kann da rein
0:16:17–0:16:19
und man kann auch noch zusätzlich Catering haben.
0:16:20–0:16:25
Und dann zahlt man also beeindruckend viel Geld dafür, dass man da was zu essen bekommt.
0:16:26–0:16:29
Aber auch diese Leute haben dann eben Zugang zu diesem Pressezelt,
0:16:29–0:16:34
was dieses Mal ein bisschen knifflig war bei der Pressekonferenz,
0:16:34–0:16:37
weil dann sich einige in der Fragerunde auch bemüßigt fühlten,
0:16:37–0:16:41
da nochmal Feedback abzugeben und diese ganze Pressekonferenz hätte halt irgendwie
0:16:41–0:16:43
mindestens 20 Minuten kürzer sein können.
0:16:44–0:16:47
Weil letztlich ist es ja so, bei einer Pressekonferenz, da sitzen die alle vorne,
0:16:47–0:16:48
geben ihre Statements ab.
0:16:49–0:16:53
Dann gibt es eine Fragerunde, hauptsächlich für Zeitungs- und Agenturjournalisten.
0:16:54–0:16:58
Und danach gibt es dann immer noch die Gelegenheit, Einzel-O-Töne zu machen
0:16:58–0:16:59
für Radio oder Fernsehen.
0:16:59–0:17:02
Und wenn sich das alles verzögert, dann verzögert sich ja auch deren Zeitplan.
0:17:02–0:17:04
Das heißt, die haben nicht mehr so viel Zeit.
0:17:04–0:17:08
Und dafür, dass dann irgendjemand sagt, der aus dem Nachbardorf kommt,
0:17:08–0:17:12
wie gut das geklappt hat, dass dann im Anreisestau auch nochmal zusätzliche
0:17:12–0:17:15
Dixi-Toiletten für die Leute bereitgestellt wurden und dass es auch aber schöner
0:17:15–0:17:20
wäre, wenn es da im Vorfeld mehr Kommunikation gäbe, das kann man auch mit einer E-Mail klären.
0:17:22–0:17:26
Aber das habe ich mir angeguckt und in dieser Area dann mich mit Benni getroffen
0:17:26–0:17:30
nach dem Konzert. Wir haben noch ein Getränk zusammengenommen und uns unterhalten
0:17:30–0:17:36
und das war das war auch sehr schön schöner Tagesausklang fand ich und dann bin ich so um,
0:17:37–0:17:41
Wann war ich denn weg? Um neun habe ich im Auto gesessen und bin nach Hause gefahren. Das war toll.
0:17:42–0:17:47
Überhaupt, Benni ist diese Woche sozusagen das Thema. Wir haben uns viel gesehen,
0:17:47–0:17:51
zum Beispiel auch bei einem Gastauftritt im Schreckszene-Podcast.
0:17:52–0:17:57
Die hatten, das ist so ein Horrorfilm-Podcast, und die wollten anlässlich des
0:17:57–0:18:03
Kinostarts von Mech 2, die Tiefe, eine Spezial-Episode machen und haben uns
0:18:03–0:18:05
als High-Spezial-Experten eingeladen.
0:18:06–0:18:08
Das war, ich ging über Zoom und wir haben
0:18:08–0:18:13
uns dann lokal jeweils selber aufgezeichnet, das war alles sehr fein.
0:18:13–0:18:17
Dann haben wir uns in Wacken gesehen und dann ja zwischendurch auch nochmal,
0:18:17–0:18:23
denn an dem Mittwoch des Wacken Open Airs bin ich quasi direkt vom Festival
0:18:23–0:18:29
nach Hamburg geballert, weil wir uns, weil wir da ein High Alarm Podcast Fan-Treffen hatten.
0:18:29–0:18:31
Wir werden das alles im High Alarm Podcast sehr detailliert besprechen,
0:18:31–0:18:35
sprechen, aber wir haben uns mit mehreren Leuten Mech 2 die Tiefe angeguckt
0:18:35–0:18:38
im Cinemax Hamburg Dammtor und es war fantastisch.
0:18:39–0:18:42
Ich hatte ja nie gedacht, dass so viele Leute zu einem High Alarm Hörertreffen
0:18:42–0:18:45
kommen würden und dann auch noch, dann gab es auch noch Leute,
0:18:45–0:18:49
also Kirsten kam aus Düsseldorf, dann waren irgendwie zwei aus Berlin da,
0:18:49–0:18:50
ich habe die Namen schon wieder vergessen.
0:18:51–0:18:54
Das war einfach eine Sensation, vor allen Dingen haben die drei sich dann noch
0:18:54–0:18:57
irgendwie miteinander die Nacht in die Ohren geschlagen,
0:18:57–0:19:00
weil sie halt gesagt haben, naja, der Film geht bis um zehn,
0:19:00–0:19:05
um elf fährt der letzte Zug und der nächste fährt dann morgens um sechs und
0:19:05–0:19:07
die hatten halt einfach noch Bock mit uns irgendwie noch ein Getränk zu nehmen.
0:19:07–0:19:11
Wir saßen danach noch im Hofbräuhaus, die schon ein bisschen genervt waren,
0:19:11–0:19:14
dass wir da noch reinkamen, glaube ich. Die waren schon dabei,
0:19:14–0:19:18
die Stühle hochzustellen und der Kellner sagte, ja, aber zu essen gibt es nichts
0:19:18–0:19:20
mehr. Aber wir wollten ja ohnehin nur ein Getränk.
0:19:21–0:19:25
Und das war ein toller Abend, das war wirklich fantastisch. Aber wie gesagt,
0:19:25–0:19:29
wir besprechen das in aller Tiefe in der nächsten Ausgabe des High-Alarm-Podcasts.
0:19:30–0:19:33
Da fällt mir ein, ich muss noch einen Termin ausmachen mit Benni,
0:19:33–0:19:35
dass wir die Aufnahme noch irgendwie zurechtkriegen.
0:19:37–0:19:42
Ja, ansonsten ist Umzug, Umzug, Umzug das Thema. Wir hatten jetzt einen Sperrmüll-Termin
0:19:42–0:19:46
auch in der Wackenwoche. Deswegen war es ganz gut, dass ich dann am Donnerstag
0:19:46–0:19:50
zu Hause geblieben bin, weil wir dann hier in Ruhe die Sachen rausstellen konnten.
0:19:50–0:19:51
Die wurden am Freitag abgeholt.
0:19:52–0:19:55
Ich habe Elektroschrott weggefahren. Das fühlte sich richtig gut an,
0:19:55–0:20:00
einfach mal zur Deponie zu fahren und was loszuwerden, was loslassen zu können,
0:20:00–0:20:03
was uns ja auch schon ewig beschäftigt hat.
0:20:03–0:20:07
Also mein mein altes Netbook zum Beispiel, das ist kaputt gegangen.
0:20:07–0:20:10
Da habe ich noch in Kiel gewohnt und ich habe mir immer vorgenommen,
0:20:10–0:20:15
ich mache das irgendwie, kriege das irgendwie noch mal ans Laufen und hole die
0:20:15–0:20:18
ganzen super wichtigen Daten von der Festplatte,
0:20:18–0:20:24
wo ich natürlich damals kein Backup gemacht habe, von nix, was ich jetzt zumindest rudimentär versuche.
0:20:24–0:20:29
Und das war halt schon damals zum Scheitern verurteilt, weil irgendwie es einen
0:20:29–0:20:34
Fehler gab, entweder im Netzteil oder an dem Stecker des Netzteils im Notebook.
0:20:35–0:20:36
Netbook, das sind ja diese kleinen.
0:20:38–0:20:41
Also die sind total geil. Das ist ein vollwertiger Computer,
0:20:41–0:20:42
der ist aber kleiner als ein DIN-A4-Blatt.
0:20:44–0:20:47
Und das mochte ich total, weil das so praktisch ist, gerade wenn man unterwegs
0:20:47–0:20:51
ist. Aber die gibt es auch gar nicht mehr. Da ist, glaube ich, sogar noch Windows...
0:20:52–0:20:55
Da war noch nicht mal Windows 7 drauf, um Himmels Willen. Ja,
0:20:55–0:20:57
egal. Also ich habe mich jetzt dazu entschieden, das mal wegzuschmeißen.
0:20:58–0:21:00
Und ganz viele andere Sachen, die hier rumliegen und kaputt sind.
0:21:01–0:21:03
Und jetzt sehe ich gerade eine Sache, die ich vergessen habe.
0:21:03–0:21:08
Verdammt nochmal. Egal. Aber das war richtig gut, das sollte man viel häufiger machen.
0:21:08–0:21:13
Das nehme ich mir jetzt auch vor, dass ich mich mehr darum kümmere,
0:21:13–0:21:17
Sachen schneller wegzuwerfen, nicht unnötig lang daran festzuhalten.
0:21:17–0:21:20
Das finde ich gut. Und Stichwort Umzug auch. Das Glück ist ja mit die dummen.
0:21:22–0:21:27
Ich habe mich mal darum bemüht, dass wir im neuen Haus dann auch zügig Internet
0:21:27–0:21:28
haben, wenn wir da ankommen.
0:21:28–0:21:30
Da liegt schon Glasfaser und
0:21:30–0:21:34
ist auch schon betriebsbereit. Hier wird ja Glasfaser gerade ausgebaut.
0:21:34–0:21:38
Husumer Stadtwerke haben aber den Ausbau stoppen müssen, weil irgendwie Kosten explodiert,
0:21:38–0:21:43
Telekom hat zu aggressiv in Gebieten, die noch nicht zu Ende vermarktet waren,
0:21:43–0:21:48
selber geworben und plant auch tatsächlich ein eigenes Glasfasernetz in Husum
0:21:48–0:21:50
zu verlegen, über das der Stadtwerke drüber.
0:21:51–0:21:55
Und jetzt müssen die erst mal klären, wie sie damit umgehen und haben also den
0:21:55–0:21:58
eigenen Ausbau gestoppt, was ich problematisch finde.
0:21:59–0:22:01
Aber es hilft ja nichts, die müssen ja gucken, wo sie bleiben.
0:22:03–0:22:07
Und hier sollte jetzt eigentlich irgendwann im Herbst die Phase auch wirklich
0:22:07–0:22:09
eingeblasen werden. Da sind wir schon weg.
0:22:10–0:22:14
Aber das habe ich jetzt gekündigt und natürlich dann auch unseren Telekom-Anschluss
0:22:14–0:22:17
hier. Und das war, da hatte ich wirklich Glück.
0:22:18–0:22:21
Das war nämlich so, dass ich den Kündigungsbrief eigentlich schon fertig hatte
0:22:21–0:22:23
und ich habe mich dann nur online noch mal eingeloggt,
0:22:23–0:22:28
um die Kundennummer rauszufinden, weil ich irgendwie die Rechnung kriege ich
0:22:28–0:22:33
ja per Mail, kriege ich ja online, muss ich mir nicht irgendwo abheften, ist ja Quatsch.
0:22:33–0:22:38
Und dann wollte ich die halt aufrufen und sah dann eine Option online kündigen.
0:22:38–0:22:43
Klickte drauf und dann stand da also, ja, ihr Vertrag läuft noch regulär bis zum 5.9.2023.
0:22:45–0:22:48
Und verlängert sich dann automatisch. Letztes Kündigungsdatum,
0:22:48–0:22:52
Eingang der Kündigung bei uns am 5.8., das war gestern, als ich genau das gemacht habe.
0:22:52–0:22:57
Und das macht mich insofern froh, Es wäre natürlich kein Problem gewesen,
0:22:57–0:23:01
aufgrund des Umzugs auch aus einem verlängerten Vertrag wieder rauszukommen,
0:23:01–0:23:05
weil in der Telekom-Suche dort kein Anschluss mehr verfügbar ist,
0:23:05–0:23:06
weil da halt Glasfaser liegt.
0:23:07–0:23:11
Also für die Adresse, an die wir umziehen, gibt es keine Telekom-Leistung und
0:23:11–0:23:15
deswegen wäre es kein Problem gewesen, früher aus dem Vertrag zu kommen,
0:23:15–0:23:16
wenn er sich dann verlängert hätte.
0:23:17–0:23:21
Aber ich bin froh, dass ich jetzt da gar nicht darüber diskutieren muss,
0:23:22–0:23:27
Und jetzt muss ich natürlich dann damit rechnen, dass ich mit E-Mails und SMS
0:23:27–0:23:32
bombardiert werde, dass ich ja einen neuen und besseren Vertrag abschließen könnte, bliblubla.
0:23:33–0:23:36
Aber das kann ich gut wegignorieren und ich freue mich einfach,
0:23:36–0:23:40
dass der neue Anschluss beauftragt ist, dass der alte Anschluss schon gekündigt ist.
0:23:41–0:23:45
Wir werden die Rufnummer wahrscheinlich mitnehmen können, so sie denn in dem
0:23:45–0:23:47
neuen Vorwahlbereich noch frei ist.
0:23:47–0:23:50
Und besser kann es ja fast nicht laufen, das ist doch fein.
0:23:52–0:23:55
Dann, der Vollständigkeit halber, ihr habt das möglicherweise in den Podcast-Apps
0:23:55–0:23:57
eures Vertrauens mitbekommen.
0:23:58–0:24:02
Das neue Pod-Journal ist am 1.8. erschienen. Die üblichen Themen,
0:24:02–0:24:04
es ging um Podcasting, wer hätt's gedacht.
0:24:04–0:24:09
Und ich merke einfach immer wieder, wie viel Spaß ich an dieser Produktion habe,
0:24:09–0:24:13
die ja so reduziert ist und trotzdem so ein bisschen Raum für Spielkram lässt.
0:24:13–0:24:15
Das finde ich einfach ganz, ganz schön.
0:24:16–0:24:19
Jetzt muss ich nur irgendwann, da bin ich mit Lars verabredet,
0:24:19–0:24:23
für kommende Woche mal rausfinden, warum das Ding gerade nicht föderiert.
0:24:23–0:24:29
Also wenn ich was auf Podjournal.de poste, müsste es eigentlich in meinem Mastodon-Feed
0:24:29–0:24:33
auftauchen und das tut es nicht und das ärgert mich, weil ich halt nicht weiß, warum.
0:24:34–0:24:38
Ich kann mir vorstellen, dass es irgendwie an irgendwelchen Einstellungen bei meinem Hoster liegt.
0:24:38–0:24:43
Vielleicht kollidiert da irgendwas mit der Nextcloud, die ich da aufgesetzt habe.
0:24:43–0:24:46
Ich kann es mir nicht hundertprozentig vorstellen, ich weiß,
0:24:46–0:24:51
dass andere Leute da auch deutlich mehr Websites und eine Nextcloud parallel
0:24:51–0:24:53
betreiben auf einem All-Incl.
0:24:55–0:24:58
Webspace, aber kann ja sein, dass das irgendwie zusammenspielt oder auch nicht.
0:24:59–0:25:03
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Christian Lindner als Bundesfinanzminister
0:25:03–0:25:07
zurücktreten sollte, bis das soweit ist oder bis eine weitere Folge von Jörn
0:25:07–0:25:09
Schaas von dem Podcast erscheint. Alles Gute!