JSFP457: So Kram und noch ein Tag auf Sylt

Von Terminfasching auf Insel und Festland, Mehrfachbedönerung und dem Sound der Fledermäuse. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:23:56Diese Episode erschien am 9. Juni 2024 um 11:05Downloads 648 Downloads

 
Es gab eine Menge ziemlich gleichlautendes Feedback zu meinem Kopfhörerproblem und so richtig überzeugt hat mich nichts davon. Warum das so ist, hörst du in dieser Episode. Das andere technische Problem, Lexis Tracker, ist gelöst, aber in der Zwischenzeit hat sich ein Neues im Smart Home-Bereich aufgetan. Außerdem habe ich viel von der Arbeitswoche zu erzählen, wir haben jetzt einen Bat-Detektor und gleich gehen wir noch wählen. Dabei werden wir aber vermutlich mit einer langjährigen Tradition brechen müssen.

Diese Episode hat 9 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 39 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 457.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Es gab eine Menge Feedback zu der Frage, wie ich meine Kopfhörer instandsetzen
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könnte und alle drehten sich in irgendeiner Form um Klebstoffe.
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Das ist nichts, worüber ich nicht schon mal nachgedacht hätte oder was mir nicht
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auch die Herzdame schon mal vorgeschlagen hätte.
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Die Sache ist halt die: wenn ich die Ohrpads mit Kleber an dem Plastik befestige,
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dann ist das halt auch die letzte Reparatur.
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Also sprich, wenn die Polster dann durchgescheuert sind, weg müssen, dann war es das.
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Dann kann ich die mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit nicht
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noch einmal tauschen. Es gab den Hinweis auf Holzleim, der sich dann wohl nochmal ablösen lässt.
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Das ist eine Option, aber am Ende bleibt: ich tausche sozusagen Komfort gegen
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ein Ablaufdatum, das die Kopfhörer dann definitiv haben. Es ist kompliziert. (Jingle für "Das Lexi-Update")
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Ja, wunderbare Geschichte übrigens mit dem Tracker. Das hat tatsächlich sehr
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gut und sehr unkompliziert funktioniert.
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Ich habe ja erzählt, dass ich ein Support-Ticket aufgemacht habe.
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Das dauerte dann ein bisschen und dann kam eine Mail so, ja hier,
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wir machen jetzt mal folgendes. Wir haben jetzt irgendeinen Debug-Modus bei uns aktiviert.
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Mach mal bitte mit dem Tracker folgendes. Und ich weiß gar nicht mehr genau,
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was es war, aber ist auch egal.
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Und dann kannst du in der App anklicken, was es dann tut.
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Wir können dann das Ergebnis sehen. Brauchst dich nicht nochmal melden.
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Und das war ja erwartbar soweit.
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Das Prozedere ist nicht großartig unterschiedlich von dem, was ich schon gemacht
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habe, nur dass es jetzt nochmal in der App dokumentiert worden ist und dass
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die halt auch sehen können:
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"aha, das Gerät macht tatsächlich das, was der Kunde geschildert hat."
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Und dann kam 24 Stunden später eine Mail, so ja, wir müssen von einem Defekt
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ausgehen, hier ist noch Garantie drauf, wir schicken dir nur ein Ersatzgerät.
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Das war innerhalb von, ich weiß nicht, zwei Tagen Maximum war das da.
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Ich konnte mit einem Mausklick das Abo vom alten auf das neue Gerät übertragen
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und auf einmal gibt es auch mit jedem Spaziergang wie gewohnt wieder Push-Notifications,
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wenn der Hund oder der Tracker sich aus dem virtuellen Zaun rausbewegt.
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Was jetzt dann auch wieder funktioniert ist die Sache mit Home Assistant.
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Da musste ich nur einmal neu starten und dann hat der auch auf das neue Gerät
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umgeschaltet und seitdem funktionieren auch die Automationen wieder,
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die mit dem Tracker und entsprechend mit dem Hund in Verbindung stehen.
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Das ist alles sehr, sehr fein und ich freue mich ganz enorm darüber. (Jingle "Das Lexi-Update")
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Und wo ich das Wort "Home Assistant" gerade im Mund hatte:
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Eine Menge hier im Haus, insbesondere was Licht heißt, wird hier über verschiedene
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Smart Home Routinen gesteuert.
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Zum Beispiel gibt es Bewegungsmelder in den Fluren, im Ober- und im Untergeschoss,
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damit wir nicht wie so Steinzeitmenschen Licht an- und ausmachen müssen.
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Das sorgt dann auch dafür, dass zu bestimmten Zeiten eben nur ein Nachtlicht
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eingeschaltet wird, also die Beleuchtungsstärke so weit wie möglich reduziert
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wird, damit man eben, wenn man nachts nochmal durch den Flur geht,
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nicht die vollen 10.000 Lux ertragen muss, die unsere Beleuchtung hier kann.
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Dann gibt es verschiedene Routinen für, was heißt Ideen, es gibt verschiedene
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Routinen für, was weiß ich, wir sitzen abends im Wohnzimmer,
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dann geht da langsam das Licht an, wenn es immer dunkler wird und so weiter und so fort.
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Naja und jetzt hat sich also einer dieser Bewegungsmelder mal wieder verabschiedet.
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Das ist etwas, das mit diesem speziellen Gerät schon ein paar Mal vorgekommen ist.
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Wenn das passiert, muss man hinten das Batteriefach aufschrauben.
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Da kommt man dann an einen Reset-Schalter ran und dann kann man den neu einrichten.
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Und das ist dann auch insofern problemlos, als man halt einfach den gleichen
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Namen nochmal vergeben kann.
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Dann stimmt das in allen Automationen wieder. Das Problem ist nun allerdings,
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nach sechs Jahren ist die Schraube vergniesgnaddelt.
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Das heißt, ich kriege den nicht mehr auf.
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Das macht ein Reset unmöglich.
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Das ist Nervkram, weil ich jetzt was Neues kaufen muss. Und es ist halt vollkommen
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unnötig, eigentlich dieses Ding zum Schrott zu tun.
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Also die Dinger kosten halt irgendwie, das war halt ein Markengerät von Philips
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Hue, die kosten irgendwie um die 45 Euro.
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Und da hätte ich doch eigentlich ganz gerne gehabt, dass der ein bisschen länger hält.
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Habe jetzt irgendwas von Sonoff bestellt. Das soll am Dienstag ankommen.
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Und dann gucke ich mir mal an, wie das funktioniert. Das ist dann,
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Kosten waren jetzt für das Ding 16 Euro.
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Das ist ja schon mal ein Unterschied. Und wenn der nicht so gut funktioniert,
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dann komme ich damit irgendwie auch emotional einigermaßen klar.
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So laufen wir jetzt halt durch den dunklen Flur oder benutzen eben dann halt
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die Lichtschalter, wie so Höhlenmenschen. Ekelhaft.
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Kommen wir zur Arbeitswoche. Da war richtig was los. Ich hatte es vergangenes Mal schon angekündigt.
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Am Montag war ich in Schleswig und zwar konkret in der archäologischen Zentralwerkstatt
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des Landesmuseums Schloss Gotthof.
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Das ist die Stelle, wo alle archäologischen Funde erstmal hinkommen,
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die im Land gemacht werden, außer in der Stadt Lübeck.
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Die haben eine eigene Abteilung, um da konserviert zu werden.
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Und da gibt es eben auch sechs Enigmas.
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Die Dinger sind 2021 in der Ostsee gefunden worden.
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Eins vor Gelting und fünf weitere im Hafen von Kappeln lagen da vergessen im
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Ostseeschlick und wurden tatsächlich durch Zufall gefunden.
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Das Ding vor Gelting, da waren Forschungstaucher auf der Suche nach Geisternetzen,
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also nach Netzen, die von Fischern verloren, aufgegeben worden sind und die
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eine Gefahr fürs Ökosystem sind.
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Die wollten die entfernen und dieses Netz hatte sich dann eben an einer Enigma
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verfangen, die auch noch in einem sehr guten Zustand wohl ist.
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Und im Hafen von Kappeln hat jemand nach einer verlorenen Schiffsschraube gesucht,
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nach einem Propeller, und hat dann gesagt, was liegt hier denn noch?
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Und dann waren das eben fünf Enigmen, Enigmata, man weiß es nicht genau,
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die Wissenschaft streitet sich um die korrekte Pluralbildung.
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Und seitdem liegen die in Schloss Gottdorf oder da in einem Nebengebäude in
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einem Wasserbad, um eben vor weiterer Korrosion geschützt zu werden und auch
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um das Salz aus dem Material rauszubekommen. Und darüber habe ich einen Beitrag gemacht.
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Anlass war der Jahrestag des D-Day, also dem Tag, an dem demokratische Kräfte
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Nazi-Deutschland inhaltlich gestellt haben.
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Und das war total spannend.
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Der ist auch in den Shownotes schon verlinkt. Dann war ich am Dienstag auf Sylt.
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Deswegen heißt die Episode auch "So Kram und noch ein Tag auf Sylt".
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Wobei das nur das Wortspiel mit einer früheren Episode ist, die "Ein Tag auf
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Sylt und noch so Kram" hieß.
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Denn ich war im Prinzip zwei Tage da. Der Anlass war, dass ich bei meinem vorigen
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Sylt-Besuch einen Termin, ein Interview angefragt hatte und der Interviewpartner
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einfach keine Zeit hatte.
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Es ging nicht und entsprechend habe ich dann gesagt, dann komme ich irgendwann nochmal.
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Und dann ergaben sich darüber dann noch ein paar Themen, die ich dann auch noch
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mit abfrühstücken konnte.
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Es wird demnächst noch einmal bei uns im Programm über die Nazi-Vergangenheit
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von Sylt gehen und um den Hafen von Hörnum, der größtenteils abgängig ist.
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Und das ist ein Problem für die Muschelfischer dort.
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So, das war also der Anlass. Dazu sollte ich um 14 Uhr auf dem Autozug sein.
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Und das ging auch problemlos.
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Ich bin mit so viel Puffer losgefahren, dass ich nochmal in Niebüll anhalten konnte
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bei Papas Döner und dann, ja, Autozug soweit problemlos.
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Ich bin dann von da, also von Westerland direkt nach Hörnum gefahren an den
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Hafen, habe meine Interviews da gemacht und dann hatte ich ein bisschen Zeit
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bis zu meinem eigentlichen Termin, der sollte abends stattfinden,
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von 19 Uhr bis 21.30 Uhr war angesetzt und das heißt, dann kommt man nicht mehr von der Insel runter.
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Das heißt, ich musste mir ein Hotel buchen und da habe ich mich für das Gutenberg entschieden.
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Das ist direkt in der Fußgängerzone von Westerland und da gibt es einen günstigen
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Parkplatz direkt in der Nähe.
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Total großartig. Also der ist gebührenpflichtig von 11 bis 21 Uhr und bis 11
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halt nicht. Fantastisch! Und hat auch nicht so wahnsinnig viel gekostet.
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Ich habe da eine halbe Stunde gestanden.
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Ich glaube, wenn man da den ganzen Tag steht, dann kostet das richtig viel Geld.
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Aber ich war zufrieden mit dem, was ich da hatte. Auch mit dem Zimmer.
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Das war schlicht ein Einzelbett.
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Das war aber völlig in Ordnung. Das Bad war gut. Es war nicht zu laut von draußen
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her. Das einzige, was mich genervt hat, war der Lichtschalter.
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Hotelzimmer haben ja immer zwei Lichtschalter für das große Deckenlicht.
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Der eine direkt an der Tür und der andere irgendwo in der Nähe des Bettes,
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damit man da nicht nochmal extra für aufstehen muss.
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Das Hotel hat sich in seiner unendlichen Weisheit dafür entschieden,
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den Schalter mittig an der Wand anzubringen.
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Und das ist ungefähr so die Gegend, wo sich mein Knie befindet.
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Das heißt, bei jedem Umdrehen oder bei einigen Umdrehversuchen habe ich versehentlich
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das Licht eingeschaltet.
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Das hat mich vor allem nachts ein bisschen genervt. Ich hatte dann sogar noch
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ein bisschen Zeit für einen Powernap, der war auch dringend notwendig.
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Und bin dann nach List gefahren. Es gibt also Westerland, es gibt Hörnum ganz
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im Süden, Westerland ist in der Mitte und List ist ganz im Norden der Insel.
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Dazwischen ist auch noch ein bisschen was, aber das ist jetzt nicht relevant für diese Geschichte.
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Bin also in List nochmal in den Edeka gestolpert, weil ich dachte,
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heute Abend wirst du dir ein Bierchen verdient haben.
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Und habe mir also dort ein Flens geholt, das dann im Auto darauf wartete,
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dass ich Feierabend haben würde.
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Und dann war ich bei der Feuerwehr von List, die Freiwillige Feuerwehr,
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war die erste Freiwillige Feuerwehr Deutschlands, die zu einer Pflichtfeuerwehr
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umgewandelt werden musste.
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Es gab Schwierigkeiten, offenbar intern, da wollen die heute gar nicht mehr
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so großartig drüber reden.
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Und das Problem war im Prinzip, dass sie zu wenig Aktive hatten in der Einsatzabteilung,
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als dass sie den Brandschutz gewährleisten konnten. Sie hatten,
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glaube ich, dann zum Schluss auch keinen Wehrführer mehr.
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Und dann musste also die Gemeinde und der Kreis Leute einberufen.
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Die wurden dann also per Brief eingezogen, bekamen eine Ausbildung und waren
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dann eben Feuerwehrleute.
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Das hielt dann 18 Jahre lang und jetzt seit einem Jahr sind sie wieder in der
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Freiwilligkeit und darüber habe ich einen Beitrag gemacht, war deswegen mal
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zu einem Dienstabend da und das war total nett.
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Also Feuerwehrleute, also ich habe ja sowieso noch keine schlechten Erfahrungen
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mit Feuerwehrleuten gemacht, das sind richtig gute Leute und die
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eben auch, die waren sehr offen dafür,
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dass ich da war und gerne mitgemacht und mich gerne dabei sein lassen bei dem,
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was sie da gemacht haben.
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Und das war halt einfach so ein, ja, für einige gab es nochmal Gerätekunde,
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dann gab es ein Notfalltraining für die Atemschutzgeräteträger und weiß ja gar
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nicht mehr, was die noch alles gemacht haben.
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Ich bin da so ein bisschen an mehreren Stationen gewesen, habe ein bisschen
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das Mikrofon reingehalten und mich dann noch mit einigen Leuten unterhalten.
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Der Beitrag läuft dann jetzt auch irgendwann, hat noch kein Sendedatum, reiche ich nach.
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Und das war dann eben der Tag.
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Fein. Achso, Abendessen gab es bei den Kebab-Piraten, auch in der Fußgängerzone von Westerland.
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Das war tatsächlich ein sehr, sehr guter Döner.
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Deutlich kleiner, als ich es gewöhnt bin. Also das war mehr so ein Happen.
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Naja, also so Größe Kinderdöner ungefähr. Dafür aber 8,50.
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Allerdings wirklich, wirklich gutes Fleisch.
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Mit dem Salat war ich jetzt nicht so hundertprozentig zufrieden,
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aber geschmacklich insgesamt war der wirklich top.
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Nächsten Morgen war ich dann zum Frühstück in dieser automatischen
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Bäckerei, von der ich auch schon mal erzählt habe.
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Ich habe gar nicht erst gefragt, was das Frühstück im Hotel kostet.
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In der Regel ist das ja heutzutage so, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis da eher schwierig ist.
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Und so habe ich gesagt, ich gehe einfach zum Bäcker und mit dazu zwei Schokobrötchen
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und das reicht dann erstmal für den Tag.
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Bevor ich dann zu meinem Termin dieses Tages kam.
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Wie gesagt, das Thema ist Nazi-Vergangenheit. Und das war tatsächlich ein sehr, sehr gutes Gespräch.
0:14:41–0:14:43
Also die Ansprechpartnerin hat sich sehr viel Zeit genommen,
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mir ganz viel zu erklären.
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Wir haben noch einen Kaffee getrunken zusammen und haben über Gott und die Welt
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geredet, bevor wir dann zum Interview kamen.
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Und ich glaube, das wird sehr, sehr gut. Es ist schade, dass ich für das Thema
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nur fünf Minuten habe, aber da gibt es einfach viel mehr zu erzählen,
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als ich da unterbringen kann.
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Naja, und dann saß ich also um...
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Kurz nach halb zwölf, wie geplant, wieder im Auto, bin zur Verladestation gefahren
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und habe da dann gesehen, dass ich mich ein bisschen vertan habe mit meiner Planung.
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Ich hatte nämlich noch fast eine Stunde Zeit. Das war aber ganz gut,
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weil ich noch ein bisschen Korrespondenz zu erledigen hatte.
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Ich musste noch ein paar Mails schreiben und so und das konnte ich dann gut
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aus dem Auto raus machen. Und habe darüber leider vergessen,
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da nochmal auf Klo zu gehen.
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Das fiel mir dann erst auf, dass ich das vorhatte, als die Lautsprecherdurchsage
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kam, dass jetzt die Verladung beginnt.
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Aber war alles nicht so tragisch und ich wusste, dass es in Niebüll direkt an
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der Verladestation auch nochmal die Möglichkeit gibt, anzuhalten.
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Das war also alles relativ unkompliziert.
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Naja, und dann hatte ich aber an dem Tag noch ein paar Anschlusstermine.
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Also ich musste dann von Niebüll aus nach Flensburg.
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Da geht es um einen Verlag, der sich vor einem Jahr neu gegründet hat,
0:15:58–0:16:01
einen Zeitungsverlag, was ungewöhnlich genug ist.
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Aber das ist auch noch der Verlag der ehemaligen Flensburger Oberbürgermeisterin.
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Da mache ich was für die Mediensendung. Und dann war ich in Sachen der Nazi-Vergangenheit
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von Sylt noch in Schleswig und habe mich danach noch in Kiel mit einem Marinehistoriker
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in Sachen der Enigmas getroffen.
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Also das war ein langer Tag und danach waren dann noch zwei andere private Sachen passiert.
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Die ich auch noch auf dem Zettel haben musste.
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Und da war ich sehr dankbar, dass die Herzdame dann vor ihrem Abendtermin mir
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noch ein paar Kartoffelstücke in den Speisefön geschmissen hat.
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Musste ich mich nicht selber ums Abendessen kümmern, das war wirklich sehr, sehr gut.
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Und damit sind wir fast am Ende der Arbeitswoche. Ich war am Freitag im Büro,
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auch wie angekündigt mit dem Zug, weil ich keine weiteren Termine hatte,
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war das auch problemlos möglich. Üblich, die Züge fahren im Augenblick nur bis zum Citti Park in Kiel.
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Das heißt, da kann man dann umsteigen in einen Schienenersatzverkehr Bus.
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Und ich hatte aber da überhaupt keinen Bock drauf.
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Und das Wetter war eigentlich schön genug, dass ich gesagt habe,
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ich nehme mir jetzt ein Leihfahrrad von der Sprottenflotte. Da standen zum Glück
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auch welche. Dann habe ich meine persönliche Premiere auf der Veloroute 10 gefahren.
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Die Veloroute, das ist ein Fahrradhighway, kann man sagen, also ein Fahrradweg,
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der nahezu kreuzungsfrei funktioniert. Ich glaube, die haben irgendwie zwei
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Straßenkreuzungen, über die man drüber muss.
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Und ansonsten führt der relativ problemlos und super ausgebaut,
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toll beleuchtet in der Nacht, führt er auf einer ehemaligen Güterzugstrecke
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vom Citti Park bis an die Uni.
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Ich musste nur bis Kronshagener Weg und bin dann durch die Stadt zum Büro gefahren.
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Das war alles sehr, sehr unproblematisch und ich fand für den Rückweg sogar
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ein Pedelec, mit dem ich dann überhaupt kein Problem hatte, die Strecke wieder
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genauso zurückzufahren. Das war total fein.
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Es gab Post diese Woche und zwar kam von Andi ein Bat-Detektor bei uns an,
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also ein Gerät, mit dem man die Geräusche hörbar machen kann,
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die Fledermäuse ausstößen, wenn sie durch unseren Garten fliegen und das...
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Mal gucken, dass ich da ein Foto finde. So eine Platine, wo Sachen drauf gelötet
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sind, unter anderem ein Kopfhörerstecker, Batteriefach, Powerschalter und
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eben zwei Mikrofone und dann zwei Potentiometer,
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mit denen man die Lautstärke einstellen kann und eben die Frequenz,
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auf der man unterwegs sein möchte.
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Wir waren initial ein bisschen kritisch,
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ob das was ist, und während die Herzdame noch rumtüdelte, bin ich dann also schon
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mal losgelatscht an die Stelle, wo die Fledermäuse immer hinter dem Haus rumfliegen
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und ich hatte sofort Gänsehaut,
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als ich das erste Mal diese Fledermaus hörte.
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Ich hatte mir vorgenommen, das mal irgendwie aufzunehmen und habe es aber nicht gemacht.
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Also was man erstmal hört, ist, es rauscht relativ stark, aber dann hört man
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sehr deutlich ein knackendes Geräusch.
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Dieses Tier, das ich jetzt gesehen habe, hat das auch so ein bisschen mit dem Flügelschlag synchronisiert.
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Also es klingt so, als würde die in die Hände klatschen. Da kann man dann noch
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ein bisschen fein justieren. Dann kommt noch so ein leichtes Zwitschergeräusch dazu.
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Und das Geile ist, es sind zwei Mikrofone. Das heißt, man hat das im Stereospektrum.
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Man hört die Fledermaus also von links ankommen und dann fliegt sie vor dir
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vorbei und haut wieder ab.
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Und das war wirklich krass.
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Hätte ich überhaupt gar nicht erwartet, bei uns im Garten sowas zu hören.
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Dann bin ich also schnell wieder ins Wohnzimmer gelaufen, habe die Herzdame
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rangeholt. Ich sagte, du musst jetzt ganz schnell mitkommen.
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Duldet keinen Aufschub. und ihr ging es halt exakt genauso. Mit offenem Mund
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standen wir da und waren total geflasht.
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Ja, Bat-Detektor. Ich habe eine Seite mit einer Anleitung in den Shownotes.
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Das ist auch konkret dieses Gerät. Wahrscheinlich kann man es da bestellen,
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weiß ich nicht. War auf jeden Fall supergut.
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Was noch war, das wollte ich natürlich nicht unter den Teppich kehren.
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Ich hatte einen Gastauftritt im Blathering.
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Ole ist ja gerade auf dem Weg zum Nerdkap, also er fährt mit dem Fahrrad zum
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Nordkap. Das ist der Plan.
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Hat sich dafür, glaube ich, zwei oder drei Monate Zeit genommen.
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In dieser Zeit podcastet er natürlich nicht. Und da habe ich dann Tobias angeschrieben
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und sagte, wenn du noch jemanden brauchst für die Zeit der Urlaubsvertretung,
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dann sag Bescheid, mache ich gerne mit.
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Und dann war ich gleich tatsächlich der Erste in der langen Reihe derer,
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die da als Urlaubsvertretung ran müssen.
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Das war total nice. Ich mochte das.
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Blathering ist ja immer ein bisschen länger. Wir sind mit viereinhalb Stunden
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knapp rausgekommen am Ende.
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Aber ich mochte das ganz gerne und das Feedback, was ich jetzt mitbekommen habe, das war auch ganz gut.
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Also ich glaube, da ist grundsätzlich Zufriedenheit angezeigt.
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Und natürlich findet ihr die Episode verlinkt und auch meine Gastauftrittskuration
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bei der Podcast-Suchmaschine fyyd,
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die man wie einen Podcast abonnieren kann und dann kriegt man automatisch alle
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Episoden als Podcast, in denen ich zu Gast bin. Narzissmus.
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Heute ist Europawahl. Diese Wahl ist wichtiger als man denkt und vor allem ist sie deswegen wichtig,
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weil es nochmal eine Möglichkeit ist, Demokratie zu stärken und dafür zu sorgen,
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dass eben die AfD-Delegation möglichst klein ist.
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Und das geht am einfachsten dadurch, dass man sich beteiligt.
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Seit Tagen geht über Social Media dieses Rechenbeispiel,
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wenn von 100 Wahlberechtigten 50 hingehen und davon 9 AfD wählen,
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ist das ein anderer Prozentsatz, als wenn 75 hingehen und davon 9 AfD wählen.
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Und deswegen ist es wichtig, da zu sein und eine demokratische Partei zu wählen.
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Das ist eigentlich das Entscheidende.
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Welche das ist, ist komplett euch überlassen. Das muss man sich auch klar machen.
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Es gibt keine Partei, die 100% mit den eigenen Ansichten übereinstimmt und das
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ist im Europaparlament nochmal ein anderer Schnack, weil da eben auch ein Wahlprogramm
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einer einzelnen Partei im Zweifelsfall nicht viel aussagt.
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Die setzen sich dann ganz toll für Belang XY ein, aber das muss halt durch
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dieses riesige Parlament mit allen möglichen Einzelstaaten.
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Die Länder haben eigene Interessen, die Parteien haben eigene Interessen und
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daraus alles entsteht am Ende irgendeine Art von Kompromiss.
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Ich habe es schon mal gesagt, es ist einfach hilfreich, sich umzugucken,
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wo im eigenen Umfeld überall draufsteht, "gefördert aus Mitteln der Europäischen Union".
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Das sind ganz oft kulturelle Sachen, das sind ganz oft Sachen der politischen
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Bildung, das sind alles Sachen, die AfD und Konsorten nicht gerne mögen.
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Und deren erklärtes Ziel ist
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es, die EU abzuschaffen und wieder souveräne Nationalstaaten zu bilden.
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Das ist nicht gut, denn das stärkt im Prinzip China und Russland und das sind
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auch ja genau die Kräfte, die Einfluss nehmen auf PolitikerInnen der AfD.
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Also hingehen, Kreuz machen und freuen. Das ist einfach das,
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was wir heute am besten machen sollten.
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Unsere Tradition ist eigentlich immer, dass wir nach der Wahl nochmal schön essen gehen.
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Mal gucken, ob wir das dieses Jahr auch hinkriegen, denn jetzt müssen wir dafür
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ja in die Nachbarstadt fahren. Weil, also, ja, wir könnten theoretisch nachher
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zum Döner gehen, hier im Dorf.
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Weiß ich nicht, Digga, ob das angemessen ist. Mal sehen, vielleicht machen wir
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das tatsächlich, dass wir auch dieses Jahr nach der Wahl irgendwo hingehen und
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gemeinsam essen oder wir kochen uns einfach was Schönes zu Hause.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
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Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen, von ihren politischen
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Ämtern zurücktreten sollten.
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Bis sie das tun oder bis eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episode:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 09.06.2024 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA), Alexander Nakarada (Komponist des "Lexi-Update"-Jingles, "Partners In Crime" promoted by Chosic on chosic.com, CC-BY-SA)

1 comments on JSFP457: So Kram und noch ein Tag auf Sylt

  1. Spannend, wie du über die Enigma gestolpert bist. Ich war im März in Bletchley Park und hatte als Vorbereitung ein Buch zur Enigma und dem D-Day (an)gelesen.

    Nach Wikipedia sollen sich innerhalb der Operation Regenbogen in der Geltinger Bucht 47 (und 28 in der Flensburger Förde) U-Boot selbstversenkt haben. These: Da ist jede Besatzung unterschiedlich mit dem Befehl „Vernichtung des Geheimmaterials“ und der Enigma umgegangen. Davon ab brauchte es neben der Enigma auch die Codebücher. Wie die Maschinen funktioniert haben, war eigentlich klar. 🙂

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