JSFP468: Podstock Evolution

Von Podcastfestivals auf Hooge und Schnittverzögerungen wegen Bildungsauftrag. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:17:02Diese Episode erschien am 22. September 2024 um 11:40Downloads 506 Downloads

 
Ich berichte ausführlich vom vergangenen Wochenende und unserem Besuch beim Podstock: Die Anreise war schon abenteuerlich, aber wir haben recht viel von Hamburg gesehen beim Versuch, den Stau vor dem Elbtunnel zu umfahren. Die Veranstaltung selber war so toll, wie ich es erhofft hatte und ich habe viel für mich davon mitgenommen.

Diese Episode hat 8 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 7 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 468.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Diese Folge heißt Podstock Evolution, weil ich über die Neuauflage des Podstock
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Festivals sprechen möchte.
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Da waren wir vor einer Woche, als hier die kleinlichste Staubsaugerrezension
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der Welt erschienen ist.
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Podstock habe ich schon ganz oft erzählt, was das ist. Ein Podcaster:innen
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Festival. Und dieses Mal zum 10-jährigen Jubiläum an einer neuen Location und zwar am Dümmer.
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Das ist in der Nähe der Ortschaft Damme in Niedersachsen und das war ganz aufregend,
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dass wir nach mehreren Jahren die Kulturherberge in Sibbese bei Ahlfeld verlassen
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haben und uns aufgemacht haben zu neuen Ufern.
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Wahrscheinlich habt ihr in unterschiedlichen Podcasts und auch bei mir immer
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mal den Trailer dazu gehört.
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Und wie das war, darüber möchte ich in dieser Woche sprechen.
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Wir fangen immer an mit der Anreise. Wir sind erst Freitagmittag losgekommen.
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Warum, kläre ich in der Episode "Scheiße am Schuh", die auch in der vergangenen Woche erschienen ist.
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Da hatte ich ja zwei Episoden rausgehauen, weil einfach so viel los war.
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Freitagmittag, ich glaube halb eins oder so, haben wir im Auto gesessen.
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Und eigentlich hätten wir nur knapp unter vier Stunden brauchen sollen.
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Aber dann war ja auch noch diese Sache mit dem Elbtunnel.
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Also da ist irgendwo kurz vor Hamburg ein LKW in der Baustelle gefahren oder irgendwas.
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Es gab eine Zeit lang Vollsperrung und es hat einfach ewig gedauert,
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bis wir durch den Elbtunnel waren.
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Der Stau fing schon an der Ausfahrt Schnelsen Nord an, da wurden wir dann von
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Google Maps rausgelotst und es gab also die Empfehlung, doch durchs Stadtgebiet zu fahren.
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Und ja, also ich dachte ja,
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Google leitet uns jetzt irgendwie auf halbwegs direktem Weg durch einen Stau
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zu den Elbbrücken, wo dann auch Stau ist und am Ende sind wir ungefähr genauso
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lange unterwegs, wie wir es im Stau vor dem Elbtunnel gewesen wären.
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Das ist zumindest die Erfahrung der letzten Male. In diesem konkreten Fall sind
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wir durch irgendwelche Hamburger Wohngebiete gefahren,
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wir waren am Niendorfer Gehege, das war sehr hübsch, vor allem auch mit dem
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Gespann, sorgte dann doch für ein paar irritierte Blicke. Und angekommen sind
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wir schlussendlich um 19.30 Uhr,
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da hatten wir schon Sorge, dass wir das Opening verpassen würden und es war
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für uns total ungewohnt beim Podstock anzukommen und alles ist schon aufgebaut.
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Normalerweise sind wir ja immer Donnerstags da, und helfen da so ein bisschen
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mit. Es wurde langsam dunkel, so ganz allmählich.
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Wir haben dann also aufgebaut und ein bisschen akklimatisiert und dann ging
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es auch schon los mit dem Opening.
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Und um mal auf die Veranstaltung selber zu kommen, das war natürlich wieder super puschelig.
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Ich habe mich wahnsinnig gefreut, ganz viele alte und neue Bekannte kennenzulernen, zu sehen.
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Also alte Bekannte und Freunde habe ich natürlich da getroffen und ich habe
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auch neue Leute kennengelernt.
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Das war auch sehr toll und es war Wahnsinn. Die neue Location war ganz großartig.
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Wir haben viel mehr Platz, viel mehr gerade Fläche, um beispielsweise Zelte aufzustellen.
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Das war alles ganz, ganz toll, auch von der Infrastruktur her.
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Toiletten, Duschen, sensationell. Wirklich, also doch, das hat mir sehr, sehr gut gefallen.
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Die Küche war toll, da konnte man sehr gut drin arbeiten.
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Komme ich auch gleich noch zu. und es war ein fantastisches Programm.
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Das kann man auch einfach mal sagen. Es war pickepackevoll mit Workshops und
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Liveshows und gefühlt haben sich alle irgendwie richtig ins Zeug gelegt,
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um da ganz viel anzubieten und vorzubereiten.
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Das war richtig toll. Gesche hat einen Workshop gemacht, "jeder kann singen."
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Das habe ich nicht besucht, weil ich überzeugt bin, dass ich es nicht kann. (kichert)
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Und wir haben uns eben auch beim Programm ziemlich stark beteiligt dieses Jahr.
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Wir waren zu Gast im Podcast "Was weiß denn ich?"
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Wir waren mit einer eigenen Bühnenshow mitbeteiligt. Wir haben ja dieses kleine
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Podcastprojekt Natürlich.SH einmal gestartet, ganz kurz vor der Pandemie.
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Das ist dann irgendwann eingeschlafen und wir haben uns überlegt,
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dass wir das jetzt neu starten wollen und die Reload-Folge haben wir beim Podstock aufgezeichnet.
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Ich habe inzwischen die Spuren dazu, werde das schneiden und werde das irgendwann
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im Oktober veröffentlichen. Ich weiß noch nicht genau wann.
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Denn da spielt ja auch so ein bisschen eine strategische Überlegung mit rein.
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Wenn wir neu starten wollen, dann muss halt auch klar sein, dass wir starten können.
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Und das müssen wir jetzt halt als erstes klären. Was ist dann danach die nächste
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Folge und in welchem Rhythmus erscheint die? Ich gehe im Augenblick von monatlich aus.
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Vielleicht wird es auch zweimonatlich. Das müssen wir im Augenblick nochmal uns überlegen.
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Aber wenn wir das wissen, dann erscheint auch diese neue Folge natürlich SH.
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Und ich war bei einem Podcast-Live-Hörspiel-Krimi mit dabei.
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Hat sich Johannes Wolf ausgedacht, der ohneQ, den die Älteren noch von "Puerto
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Partida" kennen oder aktuell von den "tapferen Tackerhackern".
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Jan Gießmann hat Live-Geräusche produziert und ich war einer von sechs Menschen,
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die auf der Bühne standen und hatte eine Sprechrolle als Koch auf einem Piratenschiff.
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Und das hat schon in der Vorbereitung sehr viel Spaß gemacht,
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wobei ich jetzt wenig Vorbereitung hatte.
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Ich musste halt meinen Text vorlesen und aber eben schon das erste Lesen hier
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zu Hause, dann nochmal die Generalprobe am Samstagmittag und dann natürlich
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die eigentliche Aufführung am Samstagabend.
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Das war schon sehr, sehr cool und hat sehr, sehr großen Spaß gemacht.
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Ansonsten war Podstock dieses Jahr ziemlich ungewohnt. Und wie gesagt,
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erst mal schon durch unsere späte Anreise, dass wir uns sozusagen da ins gemachte
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Nest gesetzt haben, dass alles schon fertig war, als wir ankamen.
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Ich bin viel weniger an der Technik involviert gewesen als in den vergangenen
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Jahren, weil es einfach...
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Nicht notwendig war, dass ich da mitspiele, weil es genug Leute gab,
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die sich da engagiert haben, weil auch die ganzen Schichten schon so weit verteilt waren.
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Ich habe nur ein bisschen ein, zwei Sachen irgendwie anmoderiert,
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also das war eigentlich fast nichts, was ich da gemacht habe.
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Vor allen Dingen habe ich aber weniger am Podcast-Tisch mitgeholfen,
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als ich eigentlich wollte.
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Da hatten wir, Sven und ich, uns eigentlich ganz was anderes überlegt,
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als dann schlussendlich stattgefunden hat.
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Nämlich so Technik-Rumprobier-Stationen. Man kann einfach mal sich Sachen zeigen
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lassen, ausprobieren und sich erklären lassen, wie etwas funktioniert, wofür was geeignet ist.
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Und da hatte ich überhaupt gar keine Zeit für, weil so viel los war und weil
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ich so viel, weil ich so beschäftigt war, mich mit Leuten zu unterhalten,
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weil ich auch mehr in der Küche eingesprungen bin.
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Also registriert sich dann ja für Schichten und ich hatte mich eigentlich zum Aufräumen angemeldet,
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nach dem Frühstück und nach dem Mittagessen und da brauchte man mich noch gar
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nicht, aber stattdessen habe ich dann fürs Abendessen Nudeln gekocht und am
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nächsten Morgen am Samstag war ich sowieso wahnsinnig früh wach und habe dann
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spontan das Frühstück mit vorbereitet.
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Und wie, weiß nicht, sechs Liter Rührei gekocht und Croissants aufgebacken und
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allen möglichen Kram. Also das war auch mal ganz spannend.
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Habe ich in den Vorjahren nicht so viel gemacht, weil ich dann halt häufiger
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mal irgendwie Kamerakind war oder sonst irgendwas um die Bühne zu tun hatte.
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Und wie gesagt, die waren ja dieses Jahr ganz gut versorgt mit Leuten.
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Auch der Abbau ging viel schneller als in den Jahren davor, weil einfach viel
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mehr helfende Hände am Start waren.
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Also ich habe halt irgendwo mit angefasst, wo ich konnte, aber gerade so das
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ganze Thema Bühne, da war halt so eine ganze Gruppe von Leuten,
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die sich da schnell zusammengefunden haben.
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Also habe ich dann irgendwie Tische zusammengelegt und hier und da mal irgendwie
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mitgeholfen, dann was aufzuräumen und im Wesentlichen haben wir uns um unseren
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eigenen Abbau gekümmert.
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Weil alles schon so in Gange war. Und wir haben uns also im Wesentlichen um
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unseren eigenen Abbau gekümmert und dann geguckt,
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was wir noch so tun können und sind dann da um 15 Uhr vom Hof geritten und kamen
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dann relativ gleichzeitig an mit unseren Gastteenies, die auf einem Seminar waren.
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Und dann haben wir also mit dem Wohnwagen, ich weiß nicht, wir hatten glaube
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ich irgendwie 20 Minuten Puffer zwischen unserer und deren Ankunft.
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Da haben wir dann irgendwo in der Nähe der Gablenzbrücke in Kiel uns hingestellt,
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weil man da eben da war eben genug Platz für den Wohnwagen und dann schlussendlich,
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in der Auguste-Victoria-Straße habe ich dann.
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In der Parklücke gestanden. Da war eigentlich Halteverbot. Aber ich dachte,
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sonntagsabends um 20 Uhr interessiert das vielleicht keinen. Stimmte auch.
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Und so konnten wir dann die Mädels einsammeln und nach Hause eiern.
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Und das hat alles ganz gut funktioniert.
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Und es war wirklich ein fantastisches Wochenende. Also abgesehen von diesem
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Anreisestau war das wirklich großartig und hat einen Heidenspaß gemacht.
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Und ich freue mich wahnsinnig auf nächstes Mal.
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Das wird garantiert auch wieder super. Habe ich richtig Bock drauf.
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Ich bin sehr gespannt, wie sich das verändern wird, denn es wird nächstes Jahr
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nochmal ein bisschen später im Jahr sein, also Ende September statt diesmal
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Mitte September und es wird wohl auch mehr innen im Gebäude stattfinden.
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Das heißt ja Jugend- und Freizeitheim, wo wir da waren.
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Und die haben eben ein relativ großes Hauptgebäude mit vielen Zimmern,
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mit vielen Seminarräumen, mit einem großen Atrium, wo eine Bühne sein kann.
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Und das wird, glaube ich, eine ganz spannende Sache.
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Und da ist vielleicht dann "Podstock Evolution" im kommenden Jahr nochmal der
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richtige Titel, aber da denke ich dann drüber nach, wenn es soweit ist,
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weil sich, glaube ich, dadurch die Veranstaltung nochmal ganz stark verändern wird.
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Wenn es keine Außenbühne gibt, wenn nicht mehr so viel Camping ist, wahrscheinlich,
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also das ist ja dann auch eine Frage, können wir dann den Hund mitnehmen oder
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müssen wir uns was anderes überlegen, wie das Tier betreut werden kann und wie
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verändert sich die Veranstaltung eben genau dadurch,
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dass es eben nicht mehr so draußen entspannt und lässig mit viel Rumhängen stattfindet
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und mal gucken, wie das wird. Ich bin da sehr, sehr gespannt drauf.
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Jo, ansonsten sage ich vielen Dank für die ganzen besorgten Nachfragen.
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Also das Auto funktioniert ja wieder. Das hatte ich dann schon Freitag in der 466 erzählt.
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Ja, die meisten Banksachen sind inzwischen auch geklärt und ich habe eine neue
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Kreditkarte bestellt. Kurz nachdem ich das gemacht habe, ist natürlich die alte
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Kreditkarte wieder aufgetaucht.
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Gesche hat sie in der Tasche meines Bademantels gefunden. Das war ein kurzer Hugh Heffner-Moment.
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Tja, keine Ahnung, wie das funktioniert oder wie das dazu kam.
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Ich kann es wirklich nicht mehr sagen. Ich habe noch nicht mal eine Idee,
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wie ich darauf gekommen sein könnte, meine Kreditkarte in die Tasche vom Bademantel
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zu stecken. Völliger Unfug.
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Naja, gut, jetzt warte ich also darauf, dass die neue Karte ankommt und dann
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kann ich ein paar Sachen da wieder neu drauf umstellen, denn einiges funktioniert nach wie vor nicht.
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Also zum Beispiel die Firma, hier die App mit dem Parken in Kiel von Q-Park,
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die funktioniert eben nur mit der Kreditkarte.
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Die muss ich da eigentlich verifizieren. Und ich will auch einige Sachen,
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die ich über PayPal abrechne, von PayPal wegkriegen und irgendwie zum Beispiel auf eine Kreditkarte,
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weil ich jetzt alle 50 einzelnen Abbuchungsvereinbarungen von verschiedenen
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Anbietern bei PayPal per Hand aktualisiert habe.
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Das kam für einige Steady-Mitgliedschaften zu spät, die wurden dann automatisch
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gekündigt und die musste ich
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neu abschließen, was grundsätzlich kein Drama ist, aber trotzdem nervt.
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Trotzdem laufen jetzt immer mal wieder Nachrichten auf, dass meine Bank irgendwelche
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Abbuchungen abgelehnt hätte.
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Das weiß ich auch noch nicht, wie das funktioniert, aber es heißt jetzt sicherheitshalber,
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dass ich erstmal ein bisschen einfach regelmäßig Guthaben in meinem PayPal-Konto
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haben muss, damit dann irgendwas nicht bezahlt wird.
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Und das sind aber alles Sachen, wo ich dann sage, okay, das stelle ich dann
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jetzt sukzessive um und rechne das mit der Kreditkarte ab.
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Das ist im Zweifelsfall sowieso cleverer.
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Wenn es über die Kreditkarte läuft, dann ist es halt auf meinem Girokonto eine
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Kontobewegung am Ende des Monats, anstatt dass PayPal dann abbucht,
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wenn die es für richtig halten.
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Und ich habe halt irgendwie mit dem, bei der neuen Bank sind jetzt 40 oder 50
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Kontobewegungen inklusive und das betrifft eben Ein- und Auszahlungen.
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Das reicht hinten und vorne nicht. Das heißt, da fallen einfach extra Gebühren
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an, zum Beispiel auch für sowas wie Online-Briefmarken kaufen oder sowas für
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85 Cent, die ich über PayPal abrechne.
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Das ist total komfortabel, wäre aber viel schlauer, wenn es da eine Art Monatsrechnung gäbe.
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Wahrscheinlich gibt es, also früher gab es bei der Online-Briefmarke auch sowas,
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dass man so eine Art Portokasse dort anlegen konnte und dann,
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also im Prinzip wie ein PayPal-Konto, erstmal das Geld daraus nehmen.
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Dinge, die ich mir noch angucken muss.
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Wir waren auf Hooge dieses Wochenende, weil eins der Gastteenies mit ihrer Schulfreundin
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im Herr-der-Ringe-Marathon war Und am Samstag von 10 Uhr vormittags bis 0 Uhr
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30 im Kino verbracht hat,
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um alle Herr-der-Ringe-Filme, also alle drei Filme der Herr-der-Ringe-Trilogie
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in Super Extended zu gucken.
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Und das haben wir gesagt, okay, dann müssen wir, also was machen wir in der
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Zeit und dann sind wir also mit dem zweiten Gastteenie nach Hooge gefahren,
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hatten da erst ein bisschen Sorge mit dem Wetter, es war aber wirklich fantastisch
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warm und toll und die Sonne hat geschienen und es war super,
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wir hatten alle großen Spaß,
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abends haben wir gegrillt, es gab Burger, wir hatten ein bisschen.
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Da ist auch noch einer da, da muss ich gleich nochmal hin und mein Mittagessen steht also schon fest.
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Achso, und was ich noch vergessen habe zu erwähnen, die beiden Kommentare von
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Ulf zur 465 haben mich wahnsinnig amüsiert.
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Der sitzt nämlich selber regelmäßig hinter dieser Tür, von der das ominöse Handy
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klingeln kam, das man in der Aufnahme gehört hat. und er hat aufgrund der Geräusche
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und der Beschreibung nicht nur die Baureihe meines Zuges erkannt,
0:15:02–0:15:04
sondern auch den Zugchef.
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Und das hat mich doch sehr gefreut, dass das so war.
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Dann habe ich jetzt endlich mal die neue Episode vom Haialarm-Podcast veröffentlicht.
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Sollte ja eigentlich schon am Freitag rauskommen. Das ging aber nicht,
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weil diese Woche einfach wahnsinnig viel los war in Sachen Arbeit.
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Ich bin einfach nicht dazu gekommen, die Episode vorzubereiten.
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Also wir haben Freitag am 20. Nachmittag aufgenommen. Danach hatte ich noch
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ein Kollegengespräch mit der Wirtschaftssendung im Deutschlandfunk.
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Und danach hatte ich eben einen wichtigen Bildungsauftrag.
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Also erstmal habe ich Abendessen gekocht für die Teenies und mich,
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denn Gesche war unterwegs.
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Und dann mussten wir dringend Sharknado gucken, hatten beide noch nicht gesehen,
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waren beide aber völlig heiß drauf, diese Bildungslücke zu schließen.
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Und das war einfach wichtiger. Da kannst du ja nicht sagen,
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ich mache euch den Film an und setze mich dann gemütlich in den Keller und schneide
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an einer anderen Episode rum, sondern da muss man natürlich dabei sein,
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das pädagogisch auch anleiten und auf die wichtigsten Szenen hinweisen.
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Das ging also nicht und gestern waren wir den ganzen Tag unterwegs und ich habe
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also gestern Nacht dann schon angefangen, also ich musste ja wach bleiben,
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um das Gastteenie abzuholen und habe dann zumindest den Schnitt schon mal fertig
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bekommen und heute Morgen den Rest vervollständigt.
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Das ist also geklärt und worauf wir jetzt noch warten ist die neue Episode des
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Camping-Caravan-Podcasts, die ist auch schon auf dem Weg, wird jetzt hoffentlich
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dann auch demnächst fertig werden. Und das war es dann mal wieder für diese Woche.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
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Erstarken des Rechtsextremismus engagieren, von ihren politischen Ämtern zurücktreten sollten.
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Und liebe Hörenden in Brandenburg, heute ist Landtagswahl bei euch.
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Geht hin, wählt demokratisch, denn auch das trägt dazu bei, dass das Erstarken
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des Rechtsextremismus in Deutschland eingedämmt wird.
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Ansonsten alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episode:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 22.09.2024 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

2 comments on JSFP468: Podstock Evolution

  1. Moin Jörn,
    gleich 2x Unfug: Erstens die Kreditkarte im Bademantel, zweitens davon überzeugt sein, nicht singen zu können. Natürlich kann mit dieser Einstellung niemand singen…
    Übrigens sind die meisten Menschen, die das behaupten, entweder vom Musikunterricht in der Schule traumatisiert oder schämen sich aus anderen Grüßen.
    Gibt aber Schlimmeres!
    Paul

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