JSFP313: Bescheinigter Genießer

Von kranken Hunden, motivierten Golfer und bescheinigtem Genuss am Partnerlink des schlafenden Podcastprojekts. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:30:11Diese Episode erschien am 4. Juli 2021 um 8:42Downloads 775 Downloads

 
Neben dem obligatorischen Corona-Bemerknis-Update und was auf dem Golfplatz so los war, spreche ich heute mal wieder über unseren Hund. Außerdem geht es um neue Technik in der Casa Schaarsa und eine Investition.

Diese Episode hat 9 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 3 Minuten und 21 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

Jörn
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars Feinem Podcast Episode 313.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Klingt heute alles ein kleines bisschen anders, weil ich im Wohnzimmer sitze
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heute mal, denn ich möchte ein neues Mikrofon ausprobieren,
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Das ich direkt an mein Handy anschließen
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kann. Dann kann ich es mir hier gemütlich machen auf dem Sofa und.
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Muss nicht auf
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Meinem Bürostuhl sitzen am Schreibtisch.
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Es ist das iRig-Mikrofon, das wir auch für Reporter-Einsätze nutzen mit der berühmten Mupro-App,
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Mit der sich auch Christian Drosten in den NDR Info-Podcast "Coronavirus Update" reinschaltet.
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Das habe ich mir jetzt privat beschafft, weil ich sitze halt in Husum und.
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Mein Büro ist in Heide und gelegentlich muss ich
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Irgendwo hin und soll von dort irgendwie Live-Bericht erstatten.
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Und wenn das jetzt, sagen wir mal.
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Im nördlichen Teil unseres Berichtsgebietes ist,
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Also Nordfriesland, Eiderstedt, sowas.
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Dann ist es halt wirtschaftlich totaler Quatsch,
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Erstmal nach Heide zu fahren, um sich dort das.
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Dienst-iPhone und das
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Dienst-iRig zu besorgen, um dann zum Einsatzort zu fahren sozusagen und
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Deswegen war also mein
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Gedanke ich kaufe mir.
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So was mal damit ich das zu
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Hause liegen habe da kann ich dann auch sicher sein dass ich das da alle benutzenden
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ordentlich mit umgehen und dass der stecker nicht nicht ausleiert.
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Und dass das
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Kabel in ordnung ist ja und das habe ich gedacht kann ich jetzt mal benutzen
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habe bei der gelegenheit herausgefunden dass es kein kein Monitoring gibt.
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Also ich höre mich nicht.
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Wenn ich was aufnehme.
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Und das ist mal eine spannende Geschichte.
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Das scheint aber einfach ein Problem bei Android zu sein.
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Denn vom iPhone kenne ich das eigentlich, dass ich mich hören kann,
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wenn ich in dieses Mikrofon spreche. Naja.
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Gut, aber kommen wir mal zum Corona-Update. Das kann ich jetzt auch langsam mal.
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Wieder sein lassen,
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Weil ich eigentlich gefühlt jede Woche das Gleiche erzähle.
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Ja, Pandemie hört in den Köpfen der meisten Leute gerade auf.
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Das kann ich, glaube ich, so sagen. Die Leute haben, glaube ich, alle keinen Bock mehr.
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Ich weiß es nicht, ich kann es nicht nachvollziehen. Ich war jetzt neulich in einem anderen.
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Supermarkt als sonst, einfach weil ich da in der Gegend war und es irgendwie
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Quatschig gewesen wäre.
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Durch die halbe Stadt zu fahren,
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Einfach nur um zu unserem Stammsupermarkt zu fahren, nur um dann Sachen zu kaufen,
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die es wirklich an jeder Ecke gibt.
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Also ich habe so ein bisschen den Eindruck, es hängt entweder von der Architektur
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des Supermarktes ab oder von der Gegend,
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In der ein Supermarkt ist.
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Also dieser spezielle Supermarkt,
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Da ist in der Nähe ein Wohnheim für Senioren.
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So eine betreutes Wohnen-Geschichte.
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Und Menschen, die erkennbar aus dieser Einrichtung kommen, saßen halt vor dem
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Supermarkt auf der Mini-Terrasse des angeschlossenen Bäckers genau so zusammen,
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Wie sie halt vor der Pandemie auch zusammengesessen haben. Nämlich zu zehnt um.
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Einen Tisch rum
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Und natürlich gehören die nicht zu einem Haushalt.
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Jetzt kann man natürlich vermuten,
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Dass die sich auch in ihrem Wohnheim relativ nahe stehen und naja,
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es ist mir halt aufgefallen.
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So, die Regel für Außengastronomie.
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Ist halt in
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Schleswig-Holstein so.
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Dass an einem Tisch maximal Mitglieder aus zwei Haushalten sitzen dürfen.
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Das kann man auch kritisieren, finde ich, denn wenn die einfach gemeinsam sich
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auf der anderen Straßenseite treffen, dann dürften es zehn Leute aus beliebig
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vielen Haushalten sein.
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Nein, sobald sie sich im Restaurant zusammen auf die Terrasse setzen,
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ist das verboten in der Konstellation.
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Das ist aber auch unerheblich. Die Leute halten insgesamt zu wenig Abstand,
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Das ist der Punkt. Und insbesondere eben auch in diesem Supermarkt,
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wo mir Menschen einfach wieder mal zu doll auf die Pelle gerückt sind.
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Kürzlich wurde ich in Tönning in einem anderen Supermarkt angesprochen.
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Ob ich nicht ein paar Schritte vorgehen könnte. Die Dame hinter mir wollte gerne
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Ihre Sachen aufs Laufband tun und ich stand da nun, hatte wie immer den Einkaufswagen
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hinter mir, um Abstand zu erzwingen.
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Da habe ich dann gesagt,
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Ja, ich möchte das gerne nicht, weil ich ja Abstand halten will.
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Ich stehe auf der Markierung, anderthalb Meter vor mir ist noch eine Markierung
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auf dem Boden, da stand die Dame, die vor mir gerade an der Reihe war.
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Ja, und sie soll da ja gar nicht hingehen.
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Aber mal so zwei Schritte vor, dass ich hier besser rankomme mit ihrem Einkaufswagen. Ja, nee.
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Also macht mich alles fertig.
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Die Leute sind alle bekloppt.
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Kann ich nicht anders sagen.
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Und deswegen machen wir halt weiter wie bisher.
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Meine Frau und ich, wir vermeiden Restaurants, Bars und Menschenmengen,
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Soweit das eben geht, treffen uns mit Leuten nur in begründeten Ausnahmefällen.
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Also Leute, die wir halt unbedingt treffen wollen. Und
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Da halten wir halt.
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Ganz konsequent die Abstände ein,
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Sitzen im Garten zusammen.
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Das ist glaube ich dann einigermaßen vertretbar, aber so wie ich das halt so
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im öffentlichen Straßenland wahrnehme, das macht mir so ein bisschen Sorge,
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Gerade mit Blick auf die Delta-Variante und auf den R-Wert, der jetzt laut der
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Corona-Warn-App gerade mal wieder bei 1,0.
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Liegt mit Tendenz steigend.
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Ja, also ich kann auch hier nur wieder auf Maus Frederik verweisen, wir sollten jetzt.
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Alles Schöne mitnehmen und schöne Eindrücke sammeln für den nächsten Herbst,
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denn da werden wir wieder alle im Lockdown sitzen, ist so also ist meine Meinung
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ich lasse mich, ich freue mich wenn das nicht so ist und wenn es zu was anderem kommt,
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Aber im Augenblick habe ich da so ein bisschen Sorge für, dass da alles wieder
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zu sein wird Vielen Dank für's Zuschauen und bis zum nächsten Mal.
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Das nächste, was mir so ein bisschen Sorge macht, ist unser Hund.
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Habe ich ja auch länger nicht mehr drüber gesprochen hier im Podcast.
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Ja, sie ist immer noch da. Das ist toll.
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Das ist wirklich, wirklich schön.
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Da freuen wir uns sehr.
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Und es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Also sie frisst normal.
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Sie ist relativ schlecht zu Fuß wegen der ganzen Arthrose.
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Sie ist mal mehr.
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Mal weniger inkontinent.
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Hat jetzt angefangen, einen Durchfall zu entwickeln.
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Also nicht Durchfall im klassischen Sinn, aber halt einfach,
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ja, es ist einfach alles sehr flüssig, was bei ihr hinten rauskommt.
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Entschuldigt, falls ihr das gerade irgendwie beim Essen hört.
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Und das ist alles sehr anstrengend für alle Beteiligten.
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Zumal sie jetzt auch.
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Ja, ich möchte mal sagen, nachtaktiv wird.
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Also tagsüber pennt sie den ganzen Tag und nachts so ab 21 Uhr,
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da will sie halt Beschäftigung haben und will rausgehen und bellt dann so lange,
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Bis jemand runterkommt und mit ihr rausgeht. Also wir sitzen,
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insbesondere ich sitze häufig oben im ersten Stock in meinem Zimmer und mache
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irgendwas am Computer und der Hund ist nicht mehr in der Lage, Treppen zu steigen.
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Und wir sind
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Natürlich auch immer mal unten bei ihr.
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Und sie wird
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Gekuschelt und gefüttert und begöschert und so weiter. Und sie kann natürlich auch.
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Wenn wir draußen sind, die Tür ist immer auf, sie kann dann rausgehen in den Garten,
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Das ist alles kein Problem.
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Aber was halt ist, wenn wir uns dann zur Nachtruhe legen, dann macht der Hund genau das nicht.
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In der Regel so zwischen zwei und Und 4 will sie mal raus.
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Und je nachdem kann das dann so zwischen 6 und 8 nochmal sein.
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Dann ist wieder Nachtruhe angesagt, dann schläft sie wieder den Rest des Tages.
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Das ist gerade sehr belastend. Es ist halt so, dass ich in der Regel wach werde von dem Gebell.
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Wir hatten es neulich, dass ich gegen elf im Bett war, um zwei bellte der Hund.
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Bis wir dann fertig waren mit allem,
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Also spazieren gehen, wieder ins Bett legen, nochmal aufstehen,
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Futter hinstellen, wieder ins Bett legen.
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Nochmal rausgehen und wieder ins Bett legen,
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War es dann vier.
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Und um sechs
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Bellte sie nochmal und dann wieder um acht.
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Und das ist alles gerade sehr.
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Sehr anstrengend und das heißt auch, dass wir gerade nicht irgendwas anderes machen können.
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Insbesondere was das ganze Thema Camping angeht,
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Hatte ich im Camping-Caravan-Podcast schon so ein, zwei Mal erzählt,
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das ist gerade einfach nicht drin.
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Erstmal mag sie schon seit Jahren nicht mehr so gerne Auto fahren,
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das findet sie nicht so schön.
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Also es ist halt ein.
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Zitterndes Häufchen Elend
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Auf der Rückbank liegen oder.
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Halt in der
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Hundebox im Kofferraum.
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Und sie wehrt sich auch immer dagegen einzusteigen oder reingehoben zu werden,
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Findet sie halt kacke.
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Also das wollen wir ihr grundsätzlich ersparen, die Autofahrt.
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Dann halt das ganze Thema Inkontinenz.
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Hundepiesche auf dem.
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Polster ist halt eher schwierig.
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Hundepiesche und möglicherweise Durchfall im Wohnwagen genauso. Genauso.
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Und was mich halt, ich möchte fast sagen, davon abhält oder fertig macht,
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ist halt diese Bellerei in der Nacht.
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Das ist hier zu Hause nur belastend.
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Auf dem Campingplatz sorgt das für Probleme.
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Wenn wir das auf unserem Dauerstellplatz.
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Da ist nicht besonders viel los, da hat man häufig seine Ruhe.
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Aber gerade jetzt, wo Ferien sind und wo viele Leute unterwegs sind,
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wo viele Campingplätze auch ausgebucht sind, kann es da eben auch mal voll sein,
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gerade am Wochenende, wenn wir gerade Zeit haben.
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Und allein die Vorstellung, dass wir auf dem Campingplatz sind und der Hund
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nachts um zwei ein Rappel kriegt und irgendwie eine Stunde bellt, das macht mich fertig.
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Deswegen fahren wir nicht auf den Campingplatz, weil es halt gerade nicht geht.
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Also sehr schade und auch ein bisschen traurig, aber es hilft ja nichts.
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Deswegen bleiben wir halt auf absehbare Zeit zu Hause und machen das Beste draus.
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Somit das Beste ist gerade das ganze Thema Golf.
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Ich hatte in der letzten Woche sehr wenig Zeit zum Üben und zum Trainieren,
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Weil einfach viel los war auf der Arbeit. Ich hatte halt einmal Training diese
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Woche und war ansonsten nicht auf dem Golfplatz.
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gerade ist sehr viel Detailarbeit also es ist so hatte ich ja schon mehrfach erzählt.
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Ich habe Golfspielen nie wirklich richtig strukturell gelernt,
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sondern mir selber beigebracht, im Wesentlichen und dabei haben sich
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Halt ein paar Fehler eingeschlichen.
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Also es hat mir halt einmal jemand gezeigt und dann habe ich darauf aufbauend
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weitergemacht und wie das halt immer so ist dann liest man noch irgendwas oder
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man macht den Fehler und guckt sich irgendwelche YouTube-Tutorials an von Leuten,
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die sagen, so musst du es machen und dann klappt es auf jeden Fall
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und hin und her und das ist alles irgendwie kacke.
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Sie hat einfach viele Fehler eingeschlichen.
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Die wir jetzt nach und nach versuchen zu korrigieren und das ist echt schwierig.
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Angefangen habe ich ja 2006 mit dem ganzen Thema Golfen und jetzt zuletzt
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Hatte ich irgendwie ungefähr 5.
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Jahre Pause, das heißt die Fehler, die da sind, die haben sich dann halt auch
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irgendwie so noch falscher im Gedächtnis manifestiert.
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Und da ist jetzt halt einfach das Problem, dass wenn ich mit dem Eisen auf den Ball haue,
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Dann fliegt der in der Regel nicht gerade.
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Sondern relativ hoch und ein bisschen weiter nach rechts.
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Und das sagt mein Trainer liegt daran.
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Dass meine rechte Hand zu stark mit im Spiel ist, dass ich also mit der rechten Hand auch noch
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Irgendwie gegen den Ball.
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Haue und das soll man nicht zumindest mit diesen Schlägern mit dem Eisen soll
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man das nicht sondern da soll die linke Hand die
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Ganze Arbeit machen und die rechte ist halt einfach nur mit.
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Das umzubauen ist echt kompliziert und schwierig, weil das halt so Kleinigkeiten
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sind Wenn man dann irgendeine Übung zeigt und sagt, wenn du das so machst, dann funktioniert es.
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Und der nächste Schwung funktioniert dann auch in der Regel.
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Sprich, der Ball fliegt geradeaus, so wie er soll.
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Ich habe aber für mich persönlich nicht das Gefühl, dass ich irgendwas bewusst anders gemacht habe.
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Sondern das ist halt einfach so ein Halb, also einfach das nachmachen,
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Was ich gerade eben gemacht habe.
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Und das ist etwas,
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Das im Golf für mich noch nie funktioniert hat.
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Das war schon immer so.
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Und auch damals, ich.
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Erinnere das noch sehr genau auf dieser Driving Range, wo wir das erste Mal
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da standen und uns jemand zeigte,
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Wie Golf geht.
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Da haust du auf den Ball, der fliegt und du denkst, jetzt kann ich es.
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Jetzt mache ich es genau so nochmal.
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Und das ist halt genau das, was nicht funktioniert. Und an dem Punkt bin ich gerade wieder.
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Das ist einerseits total großartig, weil ich jetzt langsam mal weiß.
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Wie es geht, andererseits aber echt, echt schwierig und mit sehr viel Arbeit
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verbunden und man kann das wirklich nur dadurch üben,
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dass man es viel macht und sehr eng dabei bleibt. Das Problem ist halt einfach,
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Dass es so eben nicht nur die Sache ist.
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Also mein Griff, also wie ich den Schläger anfasse, bestimmt auch so ein bisschen,
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wie stark die rechte Hand ins Spiel kommt.
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Das ist so eine Sache. Und dann ist es halt auch insgesamt der Bewegungsablauf.
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Also Hüfte mitnehmen in der Drehung.
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Oberkörper, also die Schultern noch mit einsetzen und dann kommt man irgendwann
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dahin. Das heißt, es sind also drei Sachen,
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An denen ich gerade gleichzeitig rumkorrigiere, auf die ich achten muss.
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Und das ist einfach wahnsinnig komplex, wenn man das gleichzeitig macht in diesem Sekundenbruchteil,
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Die so ein Schlag dauert. Also es ist einfach sehr viel Detailkram.
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Viel Arbeit.
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Das ist ehrlich gesagt auch ein bisschen frustrierend.
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Weil dann auch dazu kommt, auf der Driving Range steht man auf so einer Matte
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aus Kunstrasen. Und die verzeiht eine Menge Fehler.
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Das ist ein komplett anderes Spiel,
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Als wenn der Ball auf dem Rasen liegt.
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Auf der Übungsanlage darf man aber nicht vom Rasen abschlagen,
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Weil der dann halt kaputt geht.
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Man schlägt dann wirklich
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In die Grasnarbe.
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Rein und schlägt so ein Stück Erde mit Grasnarbe aus dem Boden raus.
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Das muss dann halt erstmal neu angesät werden.
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Das geht auf dem Platz ein bisschen besser, weil sich das da besser verteilt
0:15:24–0:15:28
und weil man da halt auch dieses Stück, was man da rausgeschlagen hat,
0:15:28–0:15:29
Einfach wieder zurücklegen kann.
0:15:29–0:15:30
Tritt es fest
0:15:30–0:15:31
Und dann wächst es wieder neu an.
0:15:31–0:15:34
Das geht auf der Driving Range nicht, weil man sich dann in Gefahr bringen würde.
0:15:35–0:15:39
Also muss ich sowohl auf die Übungsanlage als auch auf den Platz,
0:15:39–0:15:41
um das nochmal weiter zu festigen.
0:15:43–0:15:44
Herrje, und so viel Zeit.
0:15:44–0:15:45
Habe ich im Augenblick gar
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Nicht und es wird auch gerade nicht besser über den Sommer.
0:15:49–0:15:53
Aber nichtsdestotrotz, das Ziel ist langsam mal das Handicap runter zu kriegen,
0:15:53–0:15:55
sprich also auch Turniere zu spielen.
0:15:55–0:15:59
Also ich muss da jetzt auch einfach für mich dran arbeiten.
0:16:00–0:16:01
Damit es dann funktioniert,
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An solchen Turnieren teilzunehmen, die es mir ermöglichen.
0:16:06–0:16:11
Mich sportlich weiterzuentwickeln. Aber das ist alles, und es klingt so ein
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bisschen meckerig gerade,
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Merke ich selber, das ist alles total geil, ich habe da Bock drauf.
0:16:16–0:16:19
Das ist anstrengend, aber das ist auch eben das Tolle an Golf,
0:16:20–0:16:23
also bei mir ist es zumindest so, es fordert mich so sehr,
0:16:23–0:16:26
Ich muss mich da so doll drauf konzentrieren.
0:16:26–0:16:29
Dass ich das richtig mache, dass im Kopf gerade kein Platz ist für
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Irgendwelche anderen Gedanken und.
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Das macht das Ganze irgendwie sehr,
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Sehr angenehm und sehr entspannend tatsächlich. Nach so einer Runde Golf komme
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ich tatsächlich so tiefenentspannt raus wie andere aus der Sauna oder von der Yogastunde.
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Ja, technisch gibt es ansonsten noch so eine Geschichte.
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Ich hatte mir ein sogenanntes Golf-Trolley gekauft.
0:16:54–0:16:56
Also so eine Karre, wo ich meine Tasche drauf tun kann.
0:16:56–0:17:00
Und das hatte ich in Gesche Schaars feinem Podcast schon mal erzählt.
0:17:00–0:17:04
Dass also der Griff, mit dem ich die Karre schieben kann,
0:17:04–0:17:09
Den kann man so abklappen und der hat so einen Hebel, mit dem man den arretieren.
0:17:09–0:17:09
Kann in einer
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Position, die für einen selbst komfortabel ist.
0:17:12–0:17:14
Und diese Arretierung, die löst sich immer.
0:17:15–0:17:17
Habe ich also reklamiert und.
0:17:17–0:17:20
Die sagten dann, ja, das ist eine Konterschraube, müssen wir einmal anziehen
0:17:20–0:17:22
und dann müsste das gehen. Das hat nicht geholfen.
0:17:23–0:17:26
Also wenn es jetzt nur so wäre, dass ich den irgendwie über den Platz schiebe
0:17:27–0:17:31
und sich das dann losruckelt, dann könnte ich es ja verstehen, aber es ist halt auch,
0:17:31–0:17:33
Wenn die Karre steht irgendwo auf der Driving.
0:17:33–0:17:34
Range oder sonst
0:17:34–0:17:36
Irgendwo auch mal auf der Wiese, wenn ich irgendwo Pause mache.
0:17:37–0:17:40
Steht er ein paar Minuten unbeaufsichtigt und das löst sich von alleine.
0:17:40–0:17:46
Das kann nicht sein, da ist irgendwas kaputt das sah auch der Händler so der
0:17:46–0:17:48
mit dem Hersteller Kontakt aufgenommen hat und.
0:17:48–0:17:51
Die waren sich da einig, das Ding muss eingeschickt werden muss in die Werkstatt,
0:17:51–0:17:53
wird überprüft das heißt ich muss jetzt
0:17:53–0:17:57
Irgendwie einen entsprechend großen Karton finden und dann kriege ich jetzt
0:17:57–0:18:02
irgendwann Informationen vom Hersteller dass die Karre in die Werkstatt muss
0:18:02–0:18:06
und ich hoffe ja, ich kriege einen Leihwagen Entschuldigung,
0:18:08–0:18:12
Andere Geschichte, die jetzt neu ist.
0:18:12–0:18:17
Ich bin jetzt Genussscheininhaber von einem Bauernhof in der Nähe von Kropp.
0:18:18–0:18:21
Kropp ist ein kleiner Ort in der Nähe von Schleswig, also ungefähr,
0:18:21–0:18:25
würde man sagen, so 30 Kilometer von hier, vielleicht 40.
0:18:26–0:18:30
Und da ist Hof Fuhlreit, da verlinke ich euch in den Shownotes,
0:18:30–0:18:34
ein Bauernhof, der seit gefühlt 300 Jahren in Familienbesitz ist.
0:18:34–0:18:38
und die bauen jetzt einen neuen Geschäftszweig auf.
0:18:38–0:18:42
Die haben sich bisher auf Rind kapriziert, auf Milchviehhaltung,
0:18:42–0:18:43
haben eine eigene Meierei und.
0:18:43–0:18:44
Stellen eigenen Käse her
0:18:44–0:18:51
Und Joghurt und Shishi und schlachten die Tiere auch und vermarkten die.
0:18:51–0:18:56
Und die machen jetzt also einen neuen Geschäftszweig und zwar Hühner bzw. Eier.
0:18:56–0:19:00
Und da haben sie sich überlegt, das soll nachhaltig sein und
0:19:00–0:19:02
Mit einem sogenannten.
0:19:02–0:19:07
Geschlossenen Kreislauf. Das heißt, die kaufen Küken ein bei einem Züchter und
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zwar männliche und weibliche.
0:19:09–0:19:11
Das heißt, Bruderhähne werden auch mit aufgezogen.
0:19:11–0:19:15
Die werden dann halt veredelt zu Hühnerfrikassee oder dergleichen.
0:19:15–0:19:20
Die Hühner für die Eierproduktion, die sollen dann in mobilen Ställen gehalten werden,
0:19:20–0:19:22
Die eben dann bewegt werden.
0:19:22–0:19:26
Wenn eine Wiese abgeweidet ist, damit die sich erholen kann.
0:19:26–0:19:30
Da werden dann noch Obstbäume gepflanzt, damit die Viecher gegen Greifvögel
0:19:30–0:19:32
geschützt sind und so weiter.
0:19:32–0:19:39
Die Eierkartons sollen aus einem speziellen Material sein, das leichter zu recyceln
0:19:39–0:19:46
ist und der Hühnerkot dient dann für die Wiesen auch noch als Dünger.
0:19:46–0:19:47
Das ist also im Augenblick so der Plan.
0:19:48–0:19:52
Und das wollen sie machen, ohne dafür einen Bankkredit zu brauchen.
0:19:52–0:19:55
Das heißt also im Prinzip sowas wie Crowdfunding.
0:19:56–0:19:59
Und da gibt es eben den sogenannten Genussschein.
0:19:59–0:20:04
Das ist vergleichbar mit einer Aktie, aber nicht so richtig.
0:20:06–0:20:09
Die Details sind da ein bisschen kompliziert,
0:20:09–0:20:10
Habe ich auch nicht so ganz auf dem Zettel.
0:20:11–0:20:12
Für mich heißt das,
0:20:12–0:20:14
Ich habe da jetzt also 1.000.
0:20:14–0:20:20
Euro investiert und kriege dafür 4% Zinsen in Naturalien. Hätte es auch in echtem Geld haben können,
0:20:20–0:20:22
Aber dann wären es halt nur 2% gewesen.
0:20:22–0:20:26
Und dafür lohnt es sich eigentlich fast nicht. Deswegen habe ich dann einmal
0:20:26–0:20:28
im Jahr einen Einkaufsgutschein
0:20:28–0:20:28
Über 40 Euro.
0:20:28–0:20:29
In diesem Hofladen,
0:20:29–0:20:32
Der ein ziemlich breit gefächertes Angebot hat.
0:20:33–0:20:41
Und damit finanziere ich eben diesen neuen Geschäftszweig mit.
0:20:41–0:20:46
Die Entwicklung, den Aufbau. Und wie gesagt, ich bin jetzt kein Anteilseigner
0:20:46–0:20:52
und ein Aktionär ist mehr abgesichert.
0:20:54–0:20:59
Genussscheine heißt, ich habe jetzt also eine Laufzeit, ich kann mein Geld frühestens
0:20:59–0:21:02
nach sechs Jahren wieder zurückverlangen oder dann es weiterlaufen lassen.
0:21:02–0:21:07
Aber nach frühestens sechs Jahren kann ich es jederzeit wieder rausziehen,
0:21:07–0:21:08
kriege das dann komplett ausgezahlt.
0:21:09–0:21:15
Und der Risikofaktor dabei ist, dass Genussscheine im Falle einer Insolvenz
0:21:15–0:21:16
nachrangig behandelt werden.
0:21:16–0:21:18
Das heißt, wenn der Laden pleite geht,
0:21:18–0:21:22
Dann stehe ich mit meiner Forderung.
0:21:22–0:21:27
Mein Geld zurückhaben zu wollen, ganz am Ende der Kette. Ja,
0:21:27–0:21:29
das ist natürlich ein Risiko.
0:21:30–0:21:34
Andererseits sind aus der letzten Steuerrückzahlung halt noch 1000 Euro übrig gewesen.
0:21:36–0:21:41
Die ich halt für sowas, also da hatte ich keinen echten Verwendungszweck für
0:21:41–0:21:42
und dafür, dass die auf dem Konto liegen.
0:21:43–0:21:48
Das brauche ich ja nicht unbedingt. Dann kann ich eben auch sowas mal ausprobieren.
0:21:49–0:21:53
Und dann ist es halt auch einfach so, dieser Hof besteht seit.
0:21:53–0:21:57
Weiß ich nicht, also ich habe jetzt vorhin 300 Jahren gesagt,
0:21:57–0:21:59
Ich glaube, das stimmt nicht. Aber
0:21:59–0:22:05
halt, also das ist ein langjähriger Familienbetrieb, der stabil dasteht.
0:22:06–0:22:13
Und dieser Teil mit den Hühnern, mit der Eierwirtschaft, das ist ja jetzt keine
0:22:13–0:22:15
Ausgründung, das ist ja keine eigene Firma.
0:22:15–0:22:19
Sondern es ist einfach ein weiterer Betriebszweig dieses Unternehmens, dieses Hofes.
0:22:20–0:22:21
Von daher glaube ich nicht.
0:22:22–0:22:28
Dass die darüber jetzt pleite gehen werden und dass das Geld wirklich weg sein wird. Mal gucken.
0:22:28–0:22:34
Also ich werde darüber berichten. Wie gesagt, heute in einem Jahr werde ich
0:22:34–0:22:37
wahrscheinlich dann den ersten Warengutschein in Händen halten.
0:22:37–0:22:42
Und ich habe auch grundsätzlich die Idee, mit denen was für Natürlich.SH zu machen,
0:22:42–0:22:48
weil die halt auch noch so ein paar andere spannende Geschichten haben und wir
0:22:48–0:22:51
das Thema Landwirtschaft ohnehin auf der Themenliste haben.
0:22:52–0:22:55
Wann und wie es bei Natürlich.SH weitergehen kann.
0:22:55–0:23:00
Wissen wir noch nicht. Das hängt von ganz vielen verschiedenen Faktoren ab,
0:23:00–0:23:02
unter anderem auch wieder vom Hund.
0:23:02–0:23:07
Oder weil wir uns jetzt gesagt haben, wir wollen den Hund nicht allzu lange
0:23:07–0:23:09
alleine lassen. Das ist halt einfach.
0:23:09–0:23:11
Ja natürlich pennt sie den ganzen Tag.
0:23:12–0:23:14
Andererseits ist sie halt.
0:23:14–0:23:15
Alt und krank und es könnte immer was sein.
0:23:16–0:23:19
Ja, wir waren jetzt irgendwie die Tage länger weg.
0:23:20–0:23:25
Was heißt länger? Ein paar Stunden. Also nicht übermäßig lange.
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Und kam nach Hause und dann ist hier halt ein kleines Unglück passiert,
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was dann hier einigen Reinigungsaufwand verursacht hat.
0:23:34–0:23:39
Und das wäre wahrscheinlich so nicht passiert, wenn jemand von uns zu Hause gewesen wäre.
0:23:39–0:23:41
Wir haben das jetzt in den vergangenen
0:23:41–0:23:44
Wochen schon so gemacht, dass wir sehr regelmäßig, wenn wir was unternommen
0:23:44–0:23:47
haben, dass dann der jeweils andere zu Hause geblieben ist.
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Und so werden wir es halt weitermachen.
0:23:51–0:23:56
Deswegen ist also die Idee von wir fahren mal quer durchs Land,
0:23:56–0:23:58
um irgendwo jemanden zu interviewen.
0:23:59–0:24:01
Das geht jetzt halt gerade noch weniger.
0:24:01–0:24:05
Also im Augenblick wäre es pandemiemäßig irgendwie machbar.
0:24:05–0:24:06
Darstellbar.
0:24:08–0:24:12
Gerade sowas, ich habe ja auch so eine Tonangel. Also wir könnten sogar ein
0:24:12–0:24:16
qualitativ sehr gutes Interview führen und trotzdem auf Abstand stehen.
0:24:16–0:24:17
Das würde gehen.
0:24:19–0:24:19
Aber.
0:24:19–0:24:20
Ja, im Augenblick ist
0:24:20–0:24:23
Das alles so ein bisschen auf Halt.
0:24:24–0:24:27
Hilft nichts. Also es wird irgendwann weitergehen.
0:24:27–0:24:27
Wir haben große Pläne.
0:24:27–0:24:31
Wir haben eine sehr lange Themenliste. Wir haben Bock.
0:24:31–0:24:35
Das ist alles überhaupt gar nicht die Frage. Aber es sind halt gerade einfach
0:24:35–0:24:39
andere Sachen, die einfach gerade oben aufliegen.
0:24:39–0:24:42
Deswegen müssen wir da noch ein bisschen mehr um Geduld bitten.
0:24:43–0:24:49
Ansonsten habe ich jetzt meinen Account beim Amazon Partnerprogramm deaktiviert,
0:24:49–0:24:54
das heißt also ich kann keine Provisionen mehr bekommen über die bestehenden
0:24:54–0:24:57
Partnerlinks, das Ganze ist mir jetzt einfach,
0:24:57–0:25:01
ich hatte das ja schon mal angekündigt, dass ich das sowieso vorhabe,
0:25:01–0:25:03
oder hatte ich es angekündigt oder habe ich es nur auf die To-Do-Liste geschrieben,
0:25:04–0:25:08
Ich weiß es nicht mehr. Also Amazon ist ja nun kein Unternehmen,
0:25:08–0:25:13
das durch besondere ethische Grundsätze besticht.
0:25:13–0:25:18
Es gab da jetzt wieder so einen Artikel, das habe ich, ich glaube.
0:25:18–0:25:20
Im Atlantic oder so gelesen.
0:25:20–0:25:25
Vielleicht finde ich den nochmal, dann verlinke ich den. Wo es also um Amazon
0:25:25–0:25:28
Flex Driver gab. Das ist wohl offensichtlich in den USA.
0:25:28–0:25:29
So eine Art Lieferdienst,
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Wo sowas wie Uber für Amazon waren.
0:25:33–0:25:35
Leute, die also mit ihren
0:25:35–0:25:40
Privatautos Amazon Sachen ausliefern und die werden halt sehr eng überwacht,
0:25:40–0:25:45
was ihre Vorgaben angeht. dass sie also innerhalb von einem bestimmten Zeitrahmen
0:25:45–0:25:49
die Sachen ausgeliefert haben müssen und es gibt eben Konstellationen.
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Wo das nicht so ganz möglich ist und dann werden die Leute halt automatisiert
0:25:52–0:25:56
gefeuert, weil sich da noch nicht mal mehr ein Mensch damit beschäftigt,
0:25:56–0:25:59
diese Entscheidung zu treffen, sondern es läuft halt alles über einen Algorithmus.
0:26:00–0:26:03
Wir kennen alle, glaube ich.
0:26:03–0:26:10
Artikel darüber, wie die Arbeitsbedingungen für Auslieferfahrer sind,
0:26:10–0:26:12
Die bei Amazon angestellt sind.
0:26:12–0:26:19
Wie es in den Lagerhäusern abläuft. Das ist schon länger so der Gedanke,
0:26:19–0:26:21
Dass ich das einfach nicht.
0:26:21–0:26:22
Mehr unterstützen möchte
0:26:22–0:26:25
Und dass ich nach Alternativen Ausschau halte.
0:26:26–0:26:30
Die eine Alternative, die ich für mich jetzt gefunden habe, ist genial-lokal.de.
0:26:30–0:26:33
Das ist ein Online-Shop,
0:26:33–0:26:38
Der mit Buchhandlungen zusammenarbeitet. Und da gibt es hier in Husum eine Buchhandlung.
0:26:38–0:26:42
Die ich persönlich sehr sympathisch finde und
0:26:42–0:26:47
Die da auch dran.
0:26:47–0:26:53
Angeschlossen ist. Und ich bestelle jetzt halt Filme und Bücher einfach in diese
0:26:53–0:26:55
Buchhandlung. Entweder ist das
0:26:55–0:27:00
Sowieso zufällig gerade da auf Vorrat, dann kann ich es halt direkt da kaufen.
0:27:00–0:27:01
Oder es wird dahin geliefert.
0:27:02–0:27:09
Total gut. Ja, und jetzt gab es wieder irgendeine Änderung im Partnerprogramm von Amazon,
0:27:12–0:27:14
wo dann drin stand, ja, Sie können jetzt entweder.
0:27:14–0:27:17
Wenn Sie nichts machen, dann stimmen Sie zu oder Sie klicken hier und widersprechen
0:27:17–0:27:20
dem Ganzen. Das geht aber mit dem Schließen Ihres Accounts einher.
0:27:20–0:27:23
Und da habe ich gesagt, ja, vielen Dank für die Einladung,
0:27:23–0:27:26
Mache ich. Weil das andere Ding ist halt auch einfach, ich habe jetzt,
0:27:26–0:27:34
weiß ich nicht, seit 100 Jahren da so ein Partner-ID-Dings und ich habe noch
0:27:34–0:27:36
nie einen Cent ausgezahlt bekommen.
0:27:36–0:27:39
Weil ich das aber auch nie so offensiv beworben habe.
0:27:41–0:27:46
Es gibt halt in meinem Blog immer mal wieder Links, die eben zu diesem Partnerprogramm
0:27:46–0:27:48
führen, wo ich grundsätzlich eine Provision bekommen würde.
0:27:48–0:27:50
Ich habe aber noch nie diese
0:27:50–0:27:55
Auszahlungsgrenze überschritten und dafür ist es mir dann halt einfach zu aufwendig.
0:27:56–0:27:58
Dann verlinke ich halt einfach.
0:27:58–0:28:04
Keine Ahnung, ein Produkt einfach so, egal ob bei Amazon oder sonst wo,
0:28:04–0:28:06
wo ihr das bestellt, ist ja eure Sache.
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Aber ich will da halt einfach keine Provisionen mehr kassieren für,
0:28:10–0:28:16
die ich sowieso nicht kriege, weil nicht genug über diese Links eingekauft wird.
0:28:17–0:28:20
Das gleiche Problem habe ich im Prinzip mit Thomann.
0:28:20–0:28:21
Da ist es so ein bisschen,
0:28:21–0:28:23
Also da sehe ich noch den ethischen.
0:28:23–0:28:24
Wert ein bisschen
0:28:24–0:28:28
Besser. Ist ein Unternehmen, was ich eher unterstützen kann.
0:28:28–0:28:30
Aber auch da funktioniert.
0:28:30–0:28:30
Für mich das
0:28:30–0:28:33
Partnerprogramm nicht. Also dafür wird einfach zu wenig.
0:28:33–0:28:37
Über diese Links eingekauft. Zumal es halt ein Prozent Provision ist.
0:28:37–0:28:41
Das heißt irgendwie, wenn jemand für einen Tausender einkauft,
0:28:41–0:28:42
Dann kriege ich dafür 10 Euro.
0:28:42–0:28:45
Es wird aber erst ausgezahlt, wenn ich eine Provisionssumme von,
0:28:45–0:28:47
ich glaube, 50 oder 100 Euro erreicht habe.
0:28:48–0:28:51
Also das Geld verfällt ja nicht, das liegt quasi für mich bereit,
0:28:52–0:28:55
aber es wird dann auch, glaube ich, nicht ausgezahlt, sondern als Gutschein.
0:28:55–0:28:56
Also sprich.
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Mir ist das eigentlich
0:28:57–0:29:00
Alles zu aufwendig und ich lasse das jetzt einfach mal sein.
0:29:00–0:29:01
Nein, das ist einfach der Punkt,
0:29:02–0:29:06
Das wollte ich euch einmal erzählen. Die Links werde ich, ich weiß gar nicht,
0:29:06–0:29:08
ob ich die wirklich ausmerzen muss.
0:29:08–0:29:09
Ob ich die jetzt ändern muss.
0:29:10–0:29:13
Also ich habe ja Links zu den Produkten.
0:29:13–0:29:16
Die ich im Podcast schon mal erwähnt habe,
0:29:16–0:29:19
Die sind ja da und da hängt auch meine Partner-ID noch dran,
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die funktioniert halt nicht mehr. Ja, irgendwann habe ich vielleicht mal so
0:29:22–0:29:27
viel Langeweile, dass ich das vielleicht mal mache, aber wahrscheinlich nicht.
0:29:27–0:29:31
Also Konstellation könnte sein, ich breche mir ein Bein und.
0:29:31–0:29:32
Muss sechs Wochen
0:29:32–0:29:34
Irgendwie im Bett liegen.
0:29:35–0:29:37
Dann würde ich mich wahrscheinlich an irgendeinem Punkt hinsetzen,
0:29:37–0:29:42
würde alle meine 300 Folgen durchgehen und überall die Links anpassen.
0:29:42–0:29:43
Das könnte ich mir vorstellen,
0:29:43–0:29:44
Aber Detailkram.
0:29:44–0:29:49
Ja, abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Horst Seehofer als Bundesinnenminister
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und Jens Spahn als Bundesgesundheitsminister dringend zurücktreten sollten.
0:29:52–0:29:55
Bis sie das tun oder bis hier eine neue Folge
0:29:55–0:29:56
Erscheint von Jörn Schaas für einen Podcast.
0:29:56–0:29:59
Wünsche ich euch alles Gute und eine schöne Zeit. Tschüss.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 04.07.2021 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)