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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars Feinem Podcast Episode 313.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Klingt heute alles ein kleines bisschen anders, weil ich im Wohnzimmer sitze
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heute mal, denn ich möchte ein neues Mikrofon ausprobieren,
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Das ich direkt an mein Handy anschließen
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kann. Dann kann ich es mir hier gemütlich machen auf dem Sofa und.
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Muss nicht auf
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Meinem Bürostuhl sitzen am Schreibtisch.
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Es ist das iRig-Mikrofon, das wir auch für Reporter-Einsätze nutzen mit der berühmten Mupro-App,
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Mit der sich auch Christian Drosten in den NDR Info-Podcast "Coronavirus Update" reinschaltet.
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Das habe ich mir jetzt privat beschafft, weil ich sitze halt in Husum und.
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Mein Büro ist in Heide und gelegentlich muss ich
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Irgendwo hin und soll von dort irgendwie Live-Bericht erstatten.
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Und wenn das jetzt, sagen wir mal.
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Im nördlichen Teil unseres Berichtsgebietes ist,
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Also Nordfriesland, Eiderstedt, sowas.
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Dann ist es halt wirtschaftlich totaler Quatsch,
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Erstmal nach Heide zu fahren, um sich dort das.
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Dienst-iPhone und das
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Dienst-iRig zu besorgen, um dann zum Einsatzort zu fahren sozusagen und
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Deswegen war also mein
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Gedanke ich kaufe mir.
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So was mal damit ich das zu
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Hause liegen habe da kann ich dann auch sicher sein dass ich das da alle benutzenden
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ordentlich mit umgehen und dass der stecker nicht nicht ausleiert.
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Und dass das
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Kabel in ordnung ist ja und das habe ich gedacht kann ich jetzt mal benutzen
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habe bei der gelegenheit herausgefunden dass es kein kein Monitoring gibt.
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Also ich höre mich nicht.
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Wenn ich was aufnehme.
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Und das ist mal eine spannende Geschichte.
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Das scheint aber einfach ein Problem bei Android zu sein.
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Denn vom iPhone kenne ich das eigentlich, dass ich mich hören kann,
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wenn ich in dieses Mikrofon spreche. Naja.
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Gut, aber kommen wir mal zum Corona-Update. Das kann ich jetzt auch langsam mal.
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Wieder sein lassen,
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Weil ich eigentlich gefühlt jede Woche das Gleiche erzähle.
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Ja, Pandemie hört in den Köpfen der meisten Leute gerade auf.
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Das kann ich, glaube ich, so sagen. Die Leute haben, glaube ich, alle keinen Bock mehr.
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Ich weiß es nicht, ich kann es nicht nachvollziehen. Ich war jetzt neulich in einem anderen.
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Supermarkt als sonst, einfach weil ich da in der Gegend war und es irgendwie
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Quatschig gewesen wäre.
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Durch die halbe Stadt zu fahren,
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Einfach nur um zu unserem Stammsupermarkt zu fahren, nur um dann Sachen zu kaufen,
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die es wirklich an jeder Ecke gibt.
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Also ich habe so ein bisschen den Eindruck, es hängt entweder von der Architektur
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des Supermarktes ab oder von der Gegend,
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In der ein Supermarkt ist.
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Also dieser spezielle Supermarkt,
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Da ist in der Nähe ein Wohnheim für Senioren.
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So eine betreutes Wohnen-Geschichte.
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Und Menschen, die erkennbar aus dieser Einrichtung kommen, saßen halt vor dem
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Supermarkt auf der Mini-Terrasse des angeschlossenen Bäckers genau so zusammen,
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Wie sie halt vor der Pandemie auch zusammengesessen haben. Nämlich zu zehnt um.
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Einen Tisch rum
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Und natürlich gehören die nicht zu einem Haushalt.
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Jetzt kann man natürlich vermuten,
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Dass die sich auch in ihrem Wohnheim relativ nahe stehen und naja,
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es ist mir halt aufgefallen.
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So, die Regel für Außengastronomie.
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Ist halt in
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Schleswig-Holstein so.
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Dass an einem Tisch maximal Mitglieder aus zwei Haushalten sitzen dürfen.
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Das kann man auch kritisieren, finde ich, denn wenn die einfach gemeinsam sich
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auf der anderen Straßenseite treffen, dann dürften es zehn Leute aus beliebig
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vielen Haushalten sein.
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Nein, sobald sie sich im Restaurant zusammen auf die Terrasse setzen,
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ist das verboten in der Konstellation.
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Das ist aber auch unerheblich. Die Leute halten insgesamt zu wenig Abstand,
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Das ist der Punkt. Und insbesondere eben auch in diesem Supermarkt,
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wo mir Menschen einfach wieder mal zu doll auf die Pelle gerückt sind.
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Kürzlich wurde ich in Tönning in einem anderen Supermarkt angesprochen.
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Ob ich nicht ein paar Schritte vorgehen könnte. Die Dame hinter mir wollte gerne
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Ihre Sachen aufs Laufband tun und ich stand da nun, hatte wie immer den Einkaufswagen
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hinter mir, um Abstand zu erzwingen.
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Da habe ich dann gesagt,
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Ja, ich möchte das gerne nicht, weil ich ja Abstand halten will.
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Ich stehe auf der Markierung, anderthalb Meter vor mir ist noch eine Markierung
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auf dem Boden, da stand die Dame, die vor mir gerade an der Reihe war.
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Ja, und sie soll da ja gar nicht hingehen.
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Aber mal so zwei Schritte vor, dass ich hier besser rankomme mit ihrem Einkaufswagen. Ja, nee.
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Also macht mich alles fertig.
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Die Leute sind alle bekloppt.
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Kann ich nicht anders sagen.
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Und deswegen machen wir halt weiter wie bisher.
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Meine Frau und ich, wir vermeiden Restaurants, Bars und Menschenmengen,
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Soweit das eben geht, treffen uns mit Leuten nur in begründeten Ausnahmefällen.
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Also Leute, die wir halt unbedingt treffen wollen. Und
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Da halten wir halt.
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Ganz konsequent die Abstände ein,
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Sitzen im Garten zusammen.
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Das ist glaube ich dann einigermaßen vertretbar, aber so wie ich das halt so
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im öffentlichen Straßenland wahrnehme, das macht mir so ein bisschen Sorge,
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Gerade mit Blick auf die Delta-Variante und auf den R-Wert, der jetzt laut der
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Corona-Warn-App gerade mal wieder bei 1,0.
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Liegt mit Tendenz steigend.
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Ja, also ich kann auch hier nur wieder auf Maus Frederik verweisen, wir sollten jetzt.
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Alles Schöne mitnehmen und schöne Eindrücke sammeln für den nächsten Herbst,
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denn da werden wir wieder alle im Lockdown sitzen, ist so also ist meine Meinung
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ich lasse mich, ich freue mich wenn das nicht so ist und wenn es zu was anderem kommt,
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Aber im Augenblick habe ich da so ein bisschen Sorge für, dass da alles wieder
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zu sein wird Vielen Dank für's Zuschauen und bis zum nächsten Mal.
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Das nächste, was mir so ein bisschen Sorge macht, ist unser Hund.
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Habe ich ja auch länger nicht mehr drüber gesprochen hier im Podcast.
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Ja, sie ist immer noch da. Das ist toll.
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Das ist wirklich, wirklich schön.
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Da freuen wir uns sehr.
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Und es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Also sie frisst normal.
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Sie ist relativ schlecht zu Fuß wegen der ganzen Arthrose.
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Sie ist mal mehr.
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Mal weniger inkontinent.
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Hat jetzt angefangen, einen Durchfall zu entwickeln.
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Also nicht Durchfall im klassischen Sinn, aber halt einfach,
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ja, es ist einfach alles sehr flüssig, was bei ihr hinten rauskommt.
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Entschuldigt, falls ihr das gerade irgendwie beim Essen hört.
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Und das ist alles sehr anstrengend für alle Beteiligten.
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Zumal sie jetzt auch.
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Ja, ich möchte mal sagen, nachtaktiv wird.
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Also tagsüber pennt sie den ganzen Tag und nachts so ab 21 Uhr,
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da will sie halt Beschäftigung haben und will rausgehen und bellt dann so lange,
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Bis jemand runterkommt und mit ihr rausgeht. Also wir sitzen,
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insbesondere ich sitze häufig oben im ersten Stock in meinem Zimmer und mache
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irgendwas am Computer und der Hund ist nicht mehr in der Lage, Treppen zu steigen.
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Und wir sind
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Natürlich auch immer mal unten bei ihr.
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Und sie wird
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Gekuschelt und gefüttert und begöschert und so weiter. Und sie kann natürlich auch.
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Wenn wir draußen sind, die Tür ist immer auf, sie kann dann rausgehen in den Garten,
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Das ist alles kein Problem.
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Aber was halt ist, wenn wir uns dann zur Nachtruhe legen, dann macht der Hund genau das nicht.
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In der Regel so zwischen zwei und Und 4 will sie mal raus.
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Und je nachdem kann das dann so zwischen 6 und 8 nochmal sein.
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Dann ist wieder Nachtruhe angesagt, dann schläft sie wieder den Rest des Tages.
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Das ist gerade sehr belastend. Es ist halt so, dass ich in der Regel wach werde von dem Gebell.
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Wir hatten es neulich, dass ich gegen elf im Bett war, um zwei bellte der Hund.
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Bis wir dann fertig waren mit allem,
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Also spazieren gehen, wieder ins Bett legen, nochmal aufstehen,
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Futter hinstellen, wieder ins Bett legen.
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Nochmal rausgehen und wieder ins Bett legen,
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War es dann vier.
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Und um sechs
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Bellte sie nochmal und dann wieder um acht.
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Und das ist alles gerade sehr.
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Sehr anstrengend und das heißt auch, dass wir gerade nicht irgendwas anderes machen können.
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Insbesondere was das ganze Thema Camping angeht,
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Hatte ich im Camping-Caravan-Podcast schon so ein, zwei Mal erzählt,
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das ist gerade einfach nicht drin.
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Erstmal mag sie schon seit Jahren nicht mehr so gerne Auto fahren,
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das findet sie nicht so schön.
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Also es ist halt ein.
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Zitterndes Häufchen Elend
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Auf der Rückbank liegen oder.
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Halt in der
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Hundebox im Kofferraum.
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Und sie wehrt sich auch immer dagegen einzusteigen oder reingehoben zu werden,
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Findet sie halt kacke.
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Also das wollen wir ihr grundsätzlich ersparen, die Autofahrt.
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Dann halt das ganze Thema Inkontinenz.
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Hundepiesche auf dem.
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Polster ist halt eher schwierig.
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Hundepiesche und möglicherweise Durchfall im Wohnwagen genauso. Genauso.
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Und was mich halt, ich möchte fast sagen, davon abhält oder fertig macht,
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ist halt diese Bellerei in der Nacht.
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Das ist hier zu Hause nur belastend.
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Auf dem Campingplatz sorgt das für Probleme.
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Wenn wir das auf unserem Dauerstellplatz.
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Da ist nicht besonders viel los, da hat man häufig seine Ruhe.
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Aber gerade jetzt, wo Ferien sind und wo viele Leute unterwegs sind,
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wo viele Campingplätze auch ausgebucht sind, kann es da eben auch mal voll sein,
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gerade am Wochenende, wenn wir gerade Zeit haben.
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Und allein die Vorstellung, dass wir auf dem Campingplatz sind und der Hund
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nachts um zwei ein Rappel kriegt und irgendwie eine Stunde bellt, das macht mich fertig.
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Deswegen fahren wir nicht auf den Campingplatz, weil es halt gerade nicht geht.
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Also sehr schade und auch ein bisschen traurig, aber es hilft ja nichts.
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Deswegen bleiben wir halt auf absehbare Zeit zu Hause und machen das Beste draus.
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Somit das Beste ist gerade das ganze Thema Golf.
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Ich hatte in der letzten Woche sehr wenig Zeit zum Üben und zum Trainieren,
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Weil einfach viel los war auf der Arbeit. Ich hatte halt einmal Training diese
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Woche und war ansonsten nicht auf dem Golfplatz.
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gerade ist sehr viel Detailarbeit also es ist so hatte ich ja schon mehrfach erzählt.
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Ich habe Golfspielen nie wirklich richtig strukturell gelernt,
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sondern mir selber beigebracht, im Wesentlichen und dabei haben sich
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Halt ein paar Fehler eingeschlichen.
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Also es hat mir halt einmal jemand gezeigt und dann habe ich darauf aufbauend
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weitergemacht und wie das halt immer so ist dann liest man noch irgendwas oder
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man macht den Fehler und guckt sich irgendwelche YouTube-Tutorials an von Leuten,
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die sagen, so musst du es machen und dann klappt es auf jeden Fall
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und hin und her und das ist alles irgendwie kacke.
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Sie hat einfach viele Fehler eingeschlichen.
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Die wir jetzt nach und nach versuchen zu korrigieren und das ist echt schwierig.
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Angefangen habe ich ja 2006 mit dem ganzen Thema Golfen und jetzt zuletzt
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Hatte ich irgendwie ungefähr 5.
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Jahre Pause, das heißt die Fehler, die da sind, die haben sich dann halt auch
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irgendwie so noch falscher im Gedächtnis manifestiert.
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Und da ist jetzt halt einfach das Problem, dass wenn ich mit dem Eisen auf den Ball haue,
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Dann fliegt der in der Regel nicht gerade.
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Sondern relativ hoch und ein bisschen weiter nach rechts.
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Und das sagt mein Trainer liegt daran.
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Dass meine rechte Hand zu stark mit im Spiel ist, dass ich also mit der rechten Hand auch noch
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Irgendwie gegen den Ball.
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Haue und das soll man nicht zumindest mit diesen Schlägern mit dem Eisen soll
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man das nicht sondern da soll die linke Hand die
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Ganze Arbeit machen und die rechte ist halt einfach nur mit.
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Das umzubauen ist echt kompliziert und schwierig, weil das halt so Kleinigkeiten
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sind Wenn man dann irgendeine Übung zeigt und sagt, wenn du das so machst, dann funktioniert es.
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Und der nächste Schwung funktioniert dann auch in der Regel.
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Sprich, der Ball fliegt geradeaus, so wie er soll.
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Ich habe aber für mich persönlich nicht das Gefühl, dass ich irgendwas bewusst anders gemacht habe.
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Sondern das ist halt einfach so ein Halb, also einfach das nachmachen,
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Was ich gerade eben gemacht habe.
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Und das ist etwas,
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Das im Golf für mich noch nie funktioniert hat.
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Das war schon immer so.
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Und auch damals, ich.
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Erinnere das noch sehr genau auf dieser Driving Range, wo wir das erste Mal
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da standen und uns jemand zeigte,
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Wie Golf geht.
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Da haust du auf den Ball, der fliegt und du denkst, jetzt kann ich es.
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Jetzt mache ich es genau so nochmal.
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Und das ist halt genau das, was nicht funktioniert. Und an dem Punkt bin ich gerade wieder.
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Das ist einerseits total großartig, weil ich jetzt langsam mal weiß.
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Wie es geht, andererseits aber echt, echt schwierig und mit sehr viel Arbeit
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verbunden und man kann das wirklich nur dadurch üben,
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dass man es viel macht und sehr eng dabei bleibt. Das Problem ist halt einfach,
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Dass es so eben nicht nur die Sache ist.
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Also mein Griff, also wie ich den Schläger anfasse, bestimmt auch so ein bisschen,
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wie stark die rechte Hand ins Spiel kommt.
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Das ist so eine Sache. Und dann ist es halt auch insgesamt der Bewegungsablauf.
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Also Hüfte mitnehmen in der Drehung.
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Oberkörper, also die Schultern noch mit einsetzen und dann kommt man irgendwann
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dahin. Das heißt, es sind also drei Sachen,
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An denen ich gerade gleichzeitig rumkorrigiere, auf die ich achten muss.
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Und das ist einfach wahnsinnig komplex, wenn man das gleichzeitig macht in diesem Sekundenbruchteil,
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Die so ein Schlag dauert. Also es ist einfach sehr viel Detailkram.
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Viel Arbeit.
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Das ist ehrlich gesagt auch ein bisschen frustrierend.
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Weil dann auch dazu kommt, auf der Driving Range steht man auf so einer Matte
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aus Kunstrasen. Und die verzeiht eine Menge Fehler.
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Das ist ein komplett anderes Spiel,
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Als wenn der Ball auf dem Rasen liegt.
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Auf der Übungsanlage darf man aber nicht vom Rasen abschlagen,
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Weil der dann halt kaputt geht.
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Man schlägt dann wirklich
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In die Grasnarbe.
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Rein und schlägt so ein Stück Erde mit Grasnarbe aus dem Boden raus.
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Das muss dann halt erstmal neu angesät werden.
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Das geht auf dem Platz ein bisschen besser, weil sich das da besser verteilt
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und weil man da halt auch dieses Stück, was man da rausgeschlagen hat,
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Einfach wieder zurücklegen kann.
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Tritt es fest
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Und dann wächst es wieder neu an.
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Das geht auf der Driving Range nicht, weil man sich dann in Gefahr bringen würde.
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Also muss ich sowohl auf die Übungsanlage als auch auf den Platz,
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um das nochmal weiter zu festigen.
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Herrje, und so viel Zeit.
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Habe ich im Augenblick gar
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Nicht und es wird auch gerade nicht besser über den Sommer.
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Aber nichtsdestotrotz, das Ziel ist langsam mal das Handicap runter zu kriegen,
0:15:53–0:15:55
sprich also auch Turniere zu spielen.
0:15:55–0:15:59
Also ich muss da jetzt auch einfach für mich dran arbeiten.
0:16:00–0:16:01
Damit es dann funktioniert,
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An solchen Turnieren teilzunehmen, die es mir ermöglichen.
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Mich sportlich weiterzuentwickeln. Aber das ist alles, und es klingt so ein
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bisschen meckerig gerade,
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Merke ich selber, das ist alles total geil, ich habe da Bock drauf.
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Das ist anstrengend, aber das ist auch eben das Tolle an Golf,
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also bei mir ist es zumindest so, es fordert mich so sehr,
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Ich muss mich da so doll drauf konzentrieren.
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Dass ich das richtig mache, dass im Kopf gerade kein Platz ist für
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Irgendwelche anderen Gedanken und.
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Das macht das Ganze irgendwie sehr,
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Sehr angenehm und sehr entspannend tatsächlich. Nach so einer Runde Golf komme
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ich tatsächlich so tiefenentspannt raus wie andere aus der Sauna oder von der Yogastunde.
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Ja, technisch gibt es ansonsten noch so eine Geschichte.
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Ich hatte mir ein sogenanntes Golf-Trolley gekauft.
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Also so eine Karre, wo ich meine Tasche drauf tun kann.
0:16:56–0:17:00
Und das hatte ich in Gesche Schaars feinem Podcast schon mal erzählt.
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Dass also der Griff, mit dem ich die Karre schieben kann,
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Den kann man so abklappen und der hat so einen Hebel, mit dem man den arretieren.
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Kann in einer
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Position, die für einen selbst komfortabel ist.
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Und diese Arretierung, die löst sich immer.
0:17:15–0:17:17
Habe ich also reklamiert und.
0:17:17–0:17:20
Die sagten dann, ja, das ist eine Konterschraube, müssen wir einmal anziehen
0:17:20–0:17:22
und dann müsste das gehen. Das hat nicht geholfen.
0:17:23–0:17:26
Also wenn es jetzt nur so wäre, dass ich den irgendwie über den Platz schiebe
0:17:27–0:17:31
und sich das dann losruckelt, dann könnte ich es ja verstehen, aber es ist halt auch,
0:17:31–0:17:33
Wenn die Karre steht irgendwo auf der Driving.
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Range oder sonst
0:17:34–0:17:36
Irgendwo auch mal auf der Wiese, wenn ich irgendwo Pause mache.
0:17:37–0:17:40
Steht er ein paar Minuten unbeaufsichtigt und das löst sich von alleine.
0:17:40–0:17:46
Das kann nicht sein, da ist irgendwas kaputt das sah auch der Händler so der
0:17:46–0:17:48
mit dem Hersteller Kontakt aufgenommen hat und.
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Die waren sich da einig, das Ding muss eingeschickt werden muss in die Werkstatt,
0:17:51–0:17:53
wird überprüft das heißt ich muss jetzt
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Irgendwie einen entsprechend großen Karton finden und dann kriege ich jetzt
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irgendwann Informationen vom Hersteller dass die Karre in die Werkstatt muss
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und ich hoffe ja, ich kriege einen Leihwagen Entschuldigung,
0:18:08–0:18:12
Andere Geschichte, die jetzt neu ist.
0:18:12–0:18:17
Ich bin jetzt Genussscheininhaber von einem Bauernhof in der Nähe von Kropp.
0:18:18–0:18:21
Kropp ist ein kleiner Ort in der Nähe von Schleswig, also ungefähr,
0:18:21–0:18:25
würde man sagen, so 30 Kilometer von hier, vielleicht 40.
0:18:26–0:18:30
Und da ist Hof Fuhlreit, da verlinke ich euch in den Shownotes,
0:18:30–0:18:34
ein Bauernhof, der seit gefühlt 300 Jahren in Familienbesitz ist.
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und die bauen jetzt einen neuen Geschäftszweig auf.
0:18:38–0:18:42
Die haben sich bisher auf Rind kapriziert, auf Milchviehhaltung,
0:18:42–0:18:43
haben eine eigene Meierei und.
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Stellen eigenen Käse her
0:18:44–0:18:51
Und Joghurt und Shishi und schlachten die Tiere auch und vermarkten die.
0:18:51–0:18:56
Und die machen jetzt also einen neuen Geschäftszweig und zwar Hühner bzw. Eier.
0:18:56–0:19:00
Und da haben sie sich überlegt, das soll nachhaltig sein und
0:19:00–0:19:02
Mit einem sogenannten.
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Geschlossenen Kreislauf. Das heißt, die kaufen Küken ein bei einem Züchter und
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zwar männliche und weibliche.
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Das heißt, Bruderhähne werden auch mit aufgezogen.
0:19:11–0:19:15
Die werden dann halt veredelt zu Hühnerfrikassee oder dergleichen.
0:19:15–0:19:20
Die Hühner für die Eierproduktion, die sollen dann in mobilen Ställen gehalten werden,
0:19:20–0:19:22
Die eben dann bewegt werden.
0:19:22–0:19:26
Wenn eine Wiese abgeweidet ist, damit die sich erholen kann.
0:19:26–0:19:30
Da werden dann noch Obstbäume gepflanzt, damit die Viecher gegen Greifvögel
0:19:30–0:19:32
geschützt sind und so weiter.
0:19:32–0:19:39
Die Eierkartons sollen aus einem speziellen Material sein, das leichter zu recyceln
0:19:39–0:19:46
ist und der Hühnerkot dient dann für die Wiesen auch noch als Dünger.
0:19:46–0:19:47
Das ist also im Augenblick so der Plan.
0:19:48–0:19:52
Und das wollen sie machen, ohne dafür einen Bankkredit zu brauchen.
0:19:52–0:19:55
Das heißt also im Prinzip sowas wie Crowdfunding.
0:19:56–0:19:59
Und da gibt es eben den sogenannten Genussschein.
0:19:59–0:20:04
Das ist vergleichbar mit einer Aktie, aber nicht so richtig.
0:20:06–0:20:09
Die Details sind da ein bisschen kompliziert,
0:20:09–0:20:10
Habe ich auch nicht so ganz auf dem Zettel.
0:20:11–0:20:12
Für mich heißt das,
0:20:12–0:20:14
Ich habe da jetzt also 1.000.
0:20:14–0:20:20
Euro investiert und kriege dafür 4% Zinsen in Naturalien. Hätte es auch in echtem Geld haben können,
0:20:20–0:20:22
Aber dann wären es halt nur 2% gewesen.
0:20:22–0:20:26
Und dafür lohnt es sich eigentlich fast nicht. Deswegen habe ich dann einmal
0:20:26–0:20:28
im Jahr einen Einkaufsgutschein
0:20:28–0:20:28
Über 40 Euro.
0:20:28–0:20:29
In diesem Hofladen,
0:20:29–0:20:32
Der ein ziemlich breit gefächertes Angebot hat.
0:20:33–0:20:41
Und damit finanziere ich eben diesen neuen Geschäftszweig mit.
0:20:41–0:20:46
Die Entwicklung, den Aufbau. Und wie gesagt, ich bin jetzt kein Anteilseigner
0:20:46–0:20:52
und ein Aktionär ist mehr abgesichert.
0:20:54–0:20:59
Genussscheine heißt, ich habe jetzt also eine Laufzeit, ich kann mein Geld frühestens
0:20:59–0:21:02
nach sechs Jahren wieder zurückverlangen oder dann es weiterlaufen lassen.
0:21:02–0:21:07
Aber nach frühestens sechs Jahren kann ich es jederzeit wieder rausziehen,
0:21:07–0:21:08
kriege das dann komplett ausgezahlt.
0:21:09–0:21:15
Und der Risikofaktor dabei ist, dass Genussscheine im Falle einer Insolvenz
0:21:15–0:21:16
nachrangig behandelt werden.
0:21:16–0:21:18
Das heißt, wenn der Laden pleite geht,
0:21:18–0:21:22
Dann stehe ich mit meiner Forderung.
0:21:22–0:21:27
Mein Geld zurückhaben zu wollen, ganz am Ende der Kette. Ja,
0:21:27–0:21:29
das ist natürlich ein Risiko.
0:21:30–0:21:34
Andererseits sind aus der letzten Steuerrückzahlung halt noch 1000 Euro übrig gewesen.
0:21:36–0:21:41
Die ich halt für sowas, also da hatte ich keinen echten Verwendungszweck für
0:21:41–0:21:42
und dafür, dass die auf dem Konto liegen.
0:21:43–0:21:48
Das brauche ich ja nicht unbedingt. Dann kann ich eben auch sowas mal ausprobieren.
0:21:49–0:21:53
Und dann ist es halt auch einfach so, dieser Hof besteht seit.
0:21:53–0:21:57
Weiß ich nicht, also ich habe jetzt vorhin 300 Jahren gesagt,
0:21:57–0:21:59
Ich glaube, das stimmt nicht. Aber
0:21:59–0:22:05
halt, also das ist ein langjähriger Familienbetrieb, der stabil dasteht.
0:22:06–0:22:13
Und dieser Teil mit den Hühnern, mit der Eierwirtschaft, das ist ja jetzt keine
0:22:13–0:22:15
Ausgründung, das ist ja keine eigene Firma.
0:22:15–0:22:19
Sondern es ist einfach ein weiterer Betriebszweig dieses Unternehmens, dieses Hofes.
0:22:20–0:22:21
Von daher glaube ich nicht.
0:22:22–0:22:28
Dass die darüber jetzt pleite gehen werden und dass das Geld wirklich weg sein wird. Mal gucken.
0:22:28–0:22:34
Also ich werde darüber berichten. Wie gesagt, heute in einem Jahr werde ich
0:22:34–0:22:37
wahrscheinlich dann den ersten Warengutschein in Händen halten.
0:22:37–0:22:42
Und ich habe auch grundsätzlich die Idee, mit denen was für Natürlich.SH zu machen,
0:22:42–0:22:48
weil die halt auch noch so ein paar andere spannende Geschichten haben und wir
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das Thema Landwirtschaft ohnehin auf der Themenliste haben.
0:22:52–0:22:55
Wann und wie es bei Natürlich.SH weitergehen kann.
0:22:55–0:23:00
Wissen wir noch nicht. Das hängt von ganz vielen verschiedenen Faktoren ab,
0:23:00–0:23:02
unter anderem auch wieder vom Hund.
0:23:02–0:23:07
Oder weil wir uns jetzt gesagt haben, wir wollen den Hund nicht allzu lange
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alleine lassen. Das ist halt einfach.
0:23:09–0:23:11
Ja natürlich pennt sie den ganzen Tag.
0:23:12–0:23:14
Andererseits ist sie halt.
0:23:14–0:23:15
Alt und krank und es könnte immer was sein.
0:23:16–0:23:19
Ja, wir waren jetzt irgendwie die Tage länger weg.
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Was heißt länger? Ein paar Stunden. Also nicht übermäßig lange.
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Und kam nach Hause und dann ist hier halt ein kleines Unglück passiert,
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was dann hier einigen Reinigungsaufwand verursacht hat.
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Und das wäre wahrscheinlich so nicht passiert, wenn jemand von uns zu Hause gewesen wäre.
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Wir haben das jetzt in den vergangenen
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Wochen schon so gemacht, dass wir sehr regelmäßig, wenn wir was unternommen
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haben, dass dann der jeweils andere zu Hause geblieben ist.
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Und so werden wir es halt weitermachen.
0:23:51–0:23:56
Deswegen ist also die Idee von wir fahren mal quer durchs Land,
0:23:56–0:23:58
um irgendwo jemanden zu interviewen.
0:23:59–0:24:01
Das geht jetzt halt gerade noch weniger.
0:24:01–0:24:05
Also im Augenblick wäre es pandemiemäßig irgendwie machbar.
0:24:05–0:24:06
Darstellbar.
0:24:08–0:24:12
Gerade sowas, ich habe ja auch so eine Tonangel. Also wir könnten sogar ein
0:24:12–0:24:16
qualitativ sehr gutes Interview führen und trotzdem auf Abstand stehen.
0:24:16–0:24:17
Das würde gehen.
0:24:19–0:24:19
Aber.
0:24:19–0:24:20
Ja, im Augenblick ist
0:24:20–0:24:23
Das alles so ein bisschen auf Halt.
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Hilft nichts. Also es wird irgendwann weitergehen.
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Wir haben große Pläne.
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Wir haben eine sehr lange Themenliste. Wir haben Bock.
0:24:31–0:24:35
Das ist alles überhaupt gar nicht die Frage. Aber es sind halt gerade einfach
0:24:35–0:24:39
andere Sachen, die einfach gerade oben aufliegen.
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Deswegen müssen wir da noch ein bisschen mehr um Geduld bitten.
0:24:43–0:24:49
Ansonsten habe ich jetzt meinen Account beim Amazon Partnerprogramm deaktiviert,
0:24:49–0:24:54
das heißt also ich kann keine Provisionen mehr bekommen über die bestehenden
0:24:54–0:24:57
Partnerlinks, das Ganze ist mir jetzt einfach,
0:24:57–0:25:01
ich hatte das ja schon mal angekündigt, dass ich das sowieso vorhabe,
0:25:01–0:25:03
oder hatte ich es angekündigt oder habe ich es nur auf die To-Do-Liste geschrieben,
0:25:04–0:25:08
Ich weiß es nicht mehr. Also Amazon ist ja nun kein Unternehmen,
0:25:08–0:25:13
das durch besondere ethische Grundsätze besticht.
0:25:13–0:25:18
Es gab da jetzt wieder so einen Artikel, das habe ich, ich glaube.
0:25:18–0:25:20
Im Atlantic oder so gelesen.
0:25:20–0:25:25
Vielleicht finde ich den nochmal, dann verlinke ich den. Wo es also um Amazon
0:25:25–0:25:28
Flex Driver gab. Das ist wohl offensichtlich in den USA.
0:25:28–0:25:29
So eine Art Lieferdienst,
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Wo sowas wie Uber für Amazon waren.
0:25:33–0:25:35
Leute, die also mit ihren
0:25:35–0:25:40
Privatautos Amazon Sachen ausliefern und die werden halt sehr eng überwacht,
0:25:40–0:25:45
was ihre Vorgaben angeht. dass sie also innerhalb von einem bestimmten Zeitrahmen
0:25:45–0:25:49
die Sachen ausgeliefert haben müssen und es gibt eben Konstellationen.
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Wo das nicht so ganz möglich ist und dann werden die Leute halt automatisiert
0:25:52–0:25:56
gefeuert, weil sich da noch nicht mal mehr ein Mensch damit beschäftigt,
0:25:56–0:25:59
diese Entscheidung zu treffen, sondern es läuft halt alles über einen Algorithmus.
0:26:00–0:26:03
Wir kennen alle, glaube ich.
0:26:03–0:26:10
Artikel darüber, wie die Arbeitsbedingungen für Auslieferfahrer sind,
0:26:10–0:26:12
Die bei Amazon angestellt sind.
0:26:12–0:26:19
Wie es in den Lagerhäusern abläuft. Das ist schon länger so der Gedanke,
0:26:19–0:26:21
Dass ich das einfach nicht.
0:26:21–0:26:22
Mehr unterstützen möchte
0:26:22–0:26:25
Und dass ich nach Alternativen Ausschau halte.
0:26:26–0:26:30
Die eine Alternative, die ich für mich jetzt gefunden habe, ist genial-lokal.de.
0:26:30–0:26:33
Das ist ein Online-Shop,
0:26:33–0:26:38
Der mit Buchhandlungen zusammenarbeitet. Und da gibt es hier in Husum eine Buchhandlung.
0:26:38–0:26:42
Die ich persönlich sehr sympathisch finde und
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Die da auch dran.
0:26:47–0:26:53
Angeschlossen ist. Und ich bestelle jetzt halt Filme und Bücher einfach in diese
0:26:53–0:26:55
Buchhandlung. Entweder ist das
0:26:55–0:27:00
Sowieso zufällig gerade da auf Vorrat, dann kann ich es halt direkt da kaufen.
0:27:00–0:27:01
Oder es wird dahin geliefert.
0:27:02–0:27:09
Total gut. Ja, und jetzt gab es wieder irgendeine Änderung im Partnerprogramm von Amazon,
0:27:12–0:27:14
wo dann drin stand, ja, Sie können jetzt entweder.
0:27:14–0:27:17
Wenn Sie nichts machen, dann stimmen Sie zu oder Sie klicken hier und widersprechen
0:27:17–0:27:20
dem Ganzen. Das geht aber mit dem Schließen Ihres Accounts einher.
0:27:20–0:27:23
Und da habe ich gesagt, ja, vielen Dank für die Einladung,
0:27:23–0:27:26
Mache ich. Weil das andere Ding ist halt auch einfach, ich habe jetzt,
0:27:26–0:27:34
weiß ich nicht, seit 100 Jahren da so ein Partner-ID-Dings und ich habe noch
0:27:34–0:27:36
nie einen Cent ausgezahlt bekommen.
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Weil ich das aber auch nie so offensiv beworben habe.
0:27:41–0:27:46
Es gibt halt in meinem Blog immer mal wieder Links, die eben zu diesem Partnerprogramm
0:27:46–0:27:48
führen, wo ich grundsätzlich eine Provision bekommen würde.
0:27:48–0:27:50
Ich habe aber noch nie diese
0:27:50–0:27:55
Auszahlungsgrenze überschritten und dafür ist es mir dann halt einfach zu aufwendig.
0:27:56–0:27:58
Dann verlinke ich halt einfach.
0:27:58–0:28:04
Keine Ahnung, ein Produkt einfach so, egal ob bei Amazon oder sonst wo,
0:28:04–0:28:06
wo ihr das bestellt, ist ja eure Sache.
0:28:07–0:28:10
Aber ich will da halt einfach keine Provisionen mehr kassieren für,
0:28:10–0:28:16
die ich sowieso nicht kriege, weil nicht genug über diese Links eingekauft wird.
0:28:17–0:28:20
Das gleiche Problem habe ich im Prinzip mit Thomann.
0:28:20–0:28:21
Da ist es so ein bisschen,
0:28:21–0:28:23
Also da sehe ich noch den ethischen.
0:28:23–0:28:24
Wert ein bisschen
0:28:24–0:28:28
Besser. Ist ein Unternehmen, was ich eher unterstützen kann.
0:28:28–0:28:30
Aber auch da funktioniert.
0:28:30–0:28:30
Für mich das
0:28:30–0:28:33
Partnerprogramm nicht. Also dafür wird einfach zu wenig.
0:28:33–0:28:37
Über diese Links eingekauft. Zumal es halt ein Prozent Provision ist.
0:28:37–0:28:41
Das heißt irgendwie, wenn jemand für einen Tausender einkauft,
0:28:41–0:28:42
Dann kriege ich dafür 10 Euro.
0:28:42–0:28:45
Es wird aber erst ausgezahlt, wenn ich eine Provisionssumme von,
0:28:45–0:28:47
ich glaube, 50 oder 100 Euro erreicht habe.
0:28:48–0:28:51
Also das Geld verfällt ja nicht, das liegt quasi für mich bereit,
0:28:52–0:28:55
aber es wird dann auch, glaube ich, nicht ausgezahlt, sondern als Gutschein.
0:28:55–0:28:56
Also sprich.
0:28:56–0:28:57
Mir ist das eigentlich
0:28:57–0:29:00
Alles zu aufwendig und ich lasse das jetzt einfach mal sein.
0:29:00–0:29:01
Nein, das ist einfach der Punkt,
0:29:02–0:29:06
Das wollte ich euch einmal erzählen. Die Links werde ich, ich weiß gar nicht,
0:29:06–0:29:08
ob ich die wirklich ausmerzen muss.
0:29:08–0:29:09
Ob ich die jetzt ändern muss.
0:29:10–0:29:13
Also ich habe ja Links zu den Produkten.
0:29:13–0:29:16
Die ich im Podcast schon mal erwähnt habe,
0:29:16–0:29:19
Die sind ja da und da hängt auch meine Partner-ID noch dran,
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die funktioniert halt nicht mehr. Ja, irgendwann habe ich vielleicht mal so
0:29:22–0:29:27
viel Langeweile, dass ich das vielleicht mal mache, aber wahrscheinlich nicht.
0:29:27–0:29:31
Also Konstellation könnte sein, ich breche mir ein Bein und.
0:29:31–0:29:32
Muss sechs Wochen
0:29:32–0:29:34
Irgendwie im Bett liegen.
0:29:35–0:29:37
Dann würde ich mich wahrscheinlich an irgendeinem Punkt hinsetzen,
0:29:37–0:29:42
würde alle meine 300 Folgen durchgehen und überall die Links anpassen.
0:29:42–0:29:43
Das könnte ich mir vorstellen,
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Aber Detailkram.
0:29:44–0:29:49
Ja, abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Horst Seehofer als Bundesinnenminister
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und Jens Spahn als Bundesgesundheitsminister dringend zurücktreten sollten.
0:29:52–0:29:55
Bis sie das tun oder bis hier eine neue Folge
0:29:55–0:29:56
Erscheint von Jörn Schaas für einen Podcast.
0:29:56–0:29:59
Wünsche ich euch alles Gute und eine schöne Zeit. Tschüss.