Von wiederbelebten Burger-Soundbars auf der Föhrer Waffelterrasse. Oder so ähnlich.
0:09:41 22. Januar 2023 um 12:35 577 Downloads
Die Soundbar funktioniert gloriös, seitdem hier ein Paket mit einer Universalfernbedienung darin ankam. Ich habe noch ein wenig über die Arbeit zu sagen und das Wochenhighlight war dann der Ausflug nach Föhr.
Diese Episode hat 6 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 36 Sekunden lang.
Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 387. Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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(Mit dramatischer Frankenstein-Intonation) "It's alive, it's alive!" (normal weitergesprochen) Das war ungefähr wie es sich anhörte, als ich kürzlich ein Paket auspackte, das mir der großartige Marcel geschickt hat.
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Drinnen war eine Universal Fernbedienung, die ich vermittels USB und einer Windows-Software auf unsere Soundbar anlernen konnte.
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Und jetzt läuft dieses Ding und es ist einfach gloriös, möchte ich mal sagen. Also wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn man vom quäkigen Beamer-Lautsprecher kommt und dann auf einmal die Soundbar funktioniert.
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In der Zwischenzeit ist ja eine Menge passiert. Seit der letzten Folge haben sich mehrere Leute bemüßigt gefühlt, mir zu erklären, dass man den Batteriefachdeckel ganz sicher nicht braucht oder gar die ganze Fernbedienung.
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Also, vielen Dank.
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Meine Grundannahme bestätigte sich aber bis zu dem Punkt, wo dann die Harmony-Fernbedienung hier lag. Denn ich bin ja dann offen für konstruktive Vorschläge und habe gedacht,
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okay dann schiebst halt mal eine Batterie rein in die Fernbedienung und das Ergebnis war ja die Batterie steckt fest die kriege ich da jetzt nicht mehr raus das war auch vorher schon immer so ein bisschen problematisch Batterien zu wechseln an dieser Fernbedienung aber an ging sie deswegen,
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immer noch nicht und ja jetzt haben wir also eine Fernbedienung die natürlich deutlich klobiger ist als das Original Gerät aber funktioniert und ich konnte sogar diverse
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Tasten belegen. Also die hat halt vier Tasten auf der man auswählen kann, welches Gerät jetzt gerade in diesem Moment benutzt werden soll. Und ich habe mich dazu entschieden, einfach alle für die Soundbar zu belegen.
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Natürlich könnte ich jetzt dann noch irgendwie die Fernbedienung vom Beamer anlernen und den Bluray-
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Player und weiß der Schinder was mir noch alles einfällt für die vierte Taste, aber war mir zu doof. Die anderen funktionieren ja und die sind ja, also brauchen wir nicht, also bitteschön. Vor allen
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Dingen muss man sich dann merken welche Taste was ist und da habe ich auch keine Lust zu. Es funktioniert, es ist super, vielen Dank Marcel, das war ganz großartig. Das andere ganz großartige,
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war unser Tagesausflug nach Föhr gestern. Wir haben uns ziemlich spontan dazu entschieden, mal eine Insel zu besuchen mit dem Gastteenie, denn die kennt keine Inseln. Das grundsätzliche Konzept einer Insel war ihr klar, sie war aber noch nie auf einer und deswegen haben wir also ein
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bisschen rum überlegt und haben gesagt, auf welche Insel fahren wir denn und wie sind denn so unsere Prioritäten und was wollen wir alles gerne zeigen und dann kamen wir also dahin, dass wir gesagt haben, wir machen jetzt dann ein kleines Inselprojekt und versuchen ihr noch möglichst,
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viele Inseln zu zeigen, bevor sie wieder abreisen muss. Und der Start war eben,
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Föhr. Also ab nach Dagebüll, rauf auf die Fähre als Fußgänger, weil Auto einfach wahnsinnig viel kostet für einen Tagesausflug. Lohnt sich das einfach nicht.
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Und deswegen sind wir dann nur ein bisschen durch Wyk getapert, waren irgendwie mittags da und haben dann bei einem Fancy Schmancy Burger Laden einen sehr guten, wirklich guten, aber auch ziemlich teuren Burger gegessen. Das war ein.
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Bisschen schade, die haben da wirklich dann keine Beilagen. Also kannst du halt nicht sagen, ich nehme ein Burger mit Pommes. Also kannst du sagen, aber dann sagst du ja, Pommes haben wir nicht. Und so war das,
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ein bisschen was zum Appetit anregen. Und am Ende, ja, kurzer Strandspaziergang und dann hinten beim Schwimmbad, da ist noch ein Restaurant drin. Wie heißt das denn jetzt wieder? Keine Ahnung, den Namen,
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habe ich in den Show Notes. Die Show Notes sind diesmal wenig aussagekräftig. Die Links sagen alle relativ wenig. Hinter den Links sind sehr rudimentäre Webseiten versteckt.
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Jedenfalls ist da ein kleines Restaurant, ein Bistro, wo es Waffeln gibt. Und dann haben wir schön da gesessen mit Blick auf den Strand und das Wasser und,
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haben Waffeln gegessen. Die waren sehr sehr lecker und es war aber problematisch insofern, als doch mehr los war als offensichtlich die Leitung dieses Bistros gedacht hat. Dieser arme Mensch hinter der Theke war alleine.
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So haben wir dann doch ein bisschen länger warten müssen und das brachte uns dann so ein bisschen in die Situation, dass wir uns ein bisschen beeilen mussten. Also ich hatte eine mit Pflaumenmus bestellt und mich ein bisschen beeilt beim Essen, dass ich fertig werde und die.
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Mädels waren dann noch so ungefähr halb durch ihre Waffeln durch, hatten aber nur Puderzucker bzw. Zuckerzimt drauf und haben dann gesagt, ja komm dann essen wir die im Gehen, weil es nämlich so war.
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Wir haben uns gesagt, wir nehmen die Fähre um 15.15 Uhr wieder zurück, weil dann die nächste nämlich um 17.40 fahren würde und das war uns dann doch zu lang.
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Also da nochmal zwei Stunden in Wyk rumdümpeln. Vor allem bei den Temperaturen. Es war so zwei, drei Grad warm, bisschen windig. Hatten wir jetzt nicht so richtig viel Bock drauf.
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Nee, und hat aber im Wesentlichen alles gut funktioniert.
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Wir sind dann rechtzeitig vier Minuten vor Abfahrt der Fähre angekommen. Ticket hatten wir sowieso auf dem Handy.
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Das war alles überhaupt kein Thema. Und dann sind wir wieder zurückgeschippert. Das war richtig fein.
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Joa, bei der Arbeit war ansonsten relativ wenig. Ich habe diese Woche einen wichtigen Termin gehabt, nämlich am Freitag, als im Brunnsbüttel das LNG-Schiff angekommen ist.
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Da entsteht ja ein schwimmendes Terminal, das dritte, das deutschlandweit gerade gebaut wird und da ist also das Anschlussschiff, die sogenannte Jetty, angekommen.
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Das ist selber ein Tanker mit einer Kapazität von 100.000 Kubikmetern verflüssigtem Erdgas und einem Wärmetauscher, der also dieses Gas, man kann nicht einfach das Ventil aufdrehen,
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würde dann zufrieren, sondern man muss das schrittweise erwärmen und das wieder in den.
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Gasförmigen Zustand bringen. Und dieser gasförmige Zustand, diese Kapazität entspricht dann 600.000 Kubikmeter Gas, die dieses Schiff grundsätzlich speichern und abgeben kann. Man nennt es deswegen auch Floating Storage and Regasification Unit, also schwimmende Lager- und Regasifizierungseinheit.
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Die also für den Landanschluss sorgt. An diesem Schiff legen dann die Tanker an, laden ihre Ladung in den Bauch dieser Jetty um und die macht dann den Rest, wenn der Tanker schon wieder weg kann. Da bin ich also hingefahren und habe in zwei Live-Schalten darüber berichtet im Deutschlandfunk. Einfach von den Ausmaßen her ist so was,
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schon beeindruckend. Also ich habe das Bild vom Wohnblock benutzt.
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Um das so ein bisschen deutlich zu machen. Also es ist halt irgendwie fast 50 Meter breit, rund 300 Meter lang und hoch wie ein zehnstöckiges Haus, wenn das mal reicht. Natürlich dann noch
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mit lauter Rohrleitung und bliblubla, das ist schon ein Mordskahn. Also jetzt nicht vergleichbar mit den Frachtriesen, die in Hamburg liegen, aber für den kleinen Hafen im Brunsbüttel ist das doch schon ganz schön ordentlich. Gut, ja so viel zur Arbeitswoche. Ansonsten haben wir am Freitag ja.
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Dann auch den neuen Haialarm veröffentlicht. Wir haben uns über die offizielle Fortsetzung von "Jurassic Shark" unterhalten. Das wollte ich eigentlich dann noch so ein bisschen ausführen.
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Es gibt ja auch in der Historie des Haialarm Podcasts einmal "Jurassic Shark", dann "Jurassic Shark 2" und "Jurassic Shark 3". Und jetzt gibt es dann eben neu auch noch "Jurassic Shark 2:
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Aquapocalypse". Aquapocalypse ist tatsächlich die Fortsetzung von "Jurassic Shark". Die anderen beiden vermeintlichen Fortsetzungen sind einfach unbenannt worden. Und ich weiß nicht warum,
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es kann nicht am wirtschaftlichen Erfolg gelegen haben. Auch der Originalfilm ist einfach der letzte Schund. Und die beiden, die danach so benannt wurden, sind auch nicht besser.
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Die haben aber halt inhaltlich nichts mit dem ersten Teil zu tun. Und dieser Aquapocalypse, hat jetzt eben, der bezieht sich eben an ganz vielen Stellen darauf.
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Es sind nicht die gleichen Drehorte, es sind nicht die gleichen Schauspieler, es ist nicht der gleiche Regisseur, aber es wird eben an vielen Stellen Bezug genommen auf die Handlung des ersten Films.
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Das hat manchmal so ein bisschen was von unbeholfenem Fanservice, hätte ich es gerne genannt, wenn es mir damals schon bei der Aufzeichnung eingefallen wäre.
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Wir sehen nichts aus dem anderen Film. Es gibt keine Rückblenden oder irgendetwas, sondern es wird einfach nur über Szenen aus diesem Film gesprochen.
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Mir ist auch nicht ganz klar, wie der zeitliche Abstand ist. Also in echt sind ja zehn Jahre später.
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Und ich glaube, dass dieser Film unmittelbar an die Ereignisse von "Jurassic Shark" anschließen soll, weil da kommt dann ein Nachrichtenteam und berichtet darüber, was da passiert ist.
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Und die Arbeiten dieser Ölfirma laufen auch immer noch von anderer Stelle. Das ist auch was, das man so gar nicht in dem ersten Teil gesehen hat.
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Es gab halt eine Stelle, an der sie ihre illegalen Operationen durchgeführt haben, ihre illegalen Aktivitäten durchgeführt haben.
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Jetzt gibt es auf einmal in Sichtweite dieser Insel noch eine Ölplattform. Die muss ja irgendwann gebaut worden sein. Hört euch das an, wir haben da mehrere Fragen zu diesem Film und ein paar Sachen, die wir diskutiert haben.
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Uns hat es jedenfalls großen Spaß gemacht und das passiert mir immer.
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Ich kicher mir immer tierisch einzurecht, weil ich uns so wahnsinnig lustig finde, hab ich glaube ich auch schon mal gesagt. Und ich find es einfach super, wenn wir Filme zusammenfassen. Damit endet dann die Zusammenfassung dieser Woche. Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Christian Lindner als Bundesfinanzminister zurücktreten sollte. Bis das passiert oder bis eine neue Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute!