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Moin und herzlich Willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 420.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht. Es ist was Großartiges passiert!
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Nicht nur, dass mein Studio inzwischen zumindest so weit fertig ist,
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dass der Schreibtisch steht, ich hier Internet habe und die wesentlichen Teile
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dieses kleinen Arbeitsplatzes hier jetzt soweit eingerichtet sind,
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dass ich hier loslegen kann.
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Nein, es ist sogar noch besser, ehrlich gesagt.
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Es ist ein Paket gekommen, und zwar von Stefan vom Esel und Teddy Podcast.
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Und da drin ein Paket Cascatelli-Nudeln.
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Für uneingeweite Ohren möglicherweise jetzt nicht sofort etwas,
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wo man sagt: "Wow, Cascatelli-Nudeln!"
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Erstmal ist es was ganz Besonderes und zum anderen ist es noch besondererer,
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dass er die Dinger mit mir geteilt hat, denn die kriegt man in Deutschland eigentlich
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nicht, die muss man aus den USA importieren für ein Schweinegeld an Porto und
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auch für die Nudeln selber, wollen wir ehrlich sein.
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Und seine Schwester war in New York, hat die mitgebracht und sie hat ihm zwei
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Pakete mitgebracht und eines davon hat er mir geschickt. Cascatelli-Nudeln. Was ist das jetzt?
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Das ist eine Nudel, die von einem Podcaster erfunden wurde. Und zwar war der
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auf der Suche nach der perfekten Nudel, die die Soße supergut aufnimmt,
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die man gut mit der Gabel aufspießen kann, die auch ein angenehmes Mundgefühl macht.
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Und da gibt es eine Miniserie "Mission Impastable" vom Sporkful-Podcast.
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Ich verlinke die Episoden in den Shownotes zu dieser Folge.
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Jetzt habe ich also dieses Paket und ich habe mich noch nicht getraut,
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die zu kochen, weil das muss natürlich auch eine richtig gute Soße sein,
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die man dazu bekommt. Aber ich bin komplett hyped! Es ist Wahnsinn und ich werde
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davon berichten, wie das Erlebnis mit diesen großartigen Nudeln war.
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Dann ist diese Woche unser Staubsauger-Roboter bei uns eingezogen. Er heißt Saugfried.
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Er wohnt in der Abstellkammer und ist einer von diesen Saug-Wisch-Robotern,
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der dann auch noch einen seiner runden Wischpads ausschwenken kann,
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damit er besser in die Ecken kommt, an den Fußleisten gut entlangfahren kann
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und so weiter und so fort.
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Der hat jetzt schon mal eine Erkundungsfahrt durchs Haus gemacht,
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hat sich schon mal umgeguckt, zumindest was das obere Stockwerk angeht.
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Das untere, das kriegt er erst zu sehen, wenn hier auch wirklich Ordnung ist,
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dass man hier einen Staubsauger-Roboter reinlassen kann. Das sieht ja nicht aus.
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Und er hat auch schon die ersten Reinigungsaufgaben bekommen und ich bin sehr
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zufrieden, was das Ergebnis angeht. Also wir haben ja hier fast ausschließlich
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Hartböden, also Parkett oder Laminat, und nur in einigen wenigen Räumen Teppich.
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Da hat er schon mal ein sehr gutes Ergebnis erreicht, was Wischen und was Saugen angeht.
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Der ist sehr gründlich und ist eher langsam unterwegs. Also für das Wohnzimmer
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hat er gestern 34 Minuten gebraucht, 10 Minuten für das Badezimmer oder die
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Küche. Die sind auch ungefähr gleich groß, die beiden Räume.
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Aber wie gesagt, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
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Natürlich hat man da selber auch noch ein bisschen Arbeit mit:
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Also man muss natürlich so ein bisschen aufräumen, dass er sich nicht fest
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fährt. Der hat eine sehr gute Hinderniserkennung.
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Also der fährt jetzt nicht über jedes Ladekabel. Die erkennt er und orientiert
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sich eben mit so einer kleinen Kamera im Raum.
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Ja, mir sind die Datenschutzimplikationen bekannt. Nein, ich lasse den nicht
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mein Badezimmer säubern, wenn wir gerade drin sind.
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Ja, aber Stichwort Badezimmer, also den Duschvorleger, den lege ich dann zur
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Seite. Die Mülleimer stelle ich hoch. Solche Geschichten.
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Und auch den Wäschekorb, dass er da den ganzen Boden erwischt.
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Das ist zum Beispiel eine Sache wo man selber noch mal dran muss,
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finde ich jetzt aber nicht schlimm.
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Ja und natürlich kümmert er sich ausschließlich um die Böden.
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Das heißt also der Staub, der sich vielleicht auf der Fußleiste ansammelt, da
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kommt er natürlich nicht dran.
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Man hat also auch noch selber ein bisschen Hausarbeit, aber eben deutlich weniger.
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Und was ich auch cool finde, der hat einen Frisch- und einen Abwassertank und
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da ist ein Staubsaugerbeutel in der Station eingebaut.
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Das heißt, wenn die Wischpads dreckig sind, fährt er zur Station,
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macht die sauber und fährt dann mit frischen Pads wieder los.
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Und dann muss man eben alle paar Wochen, alle paar Tage vielleicht,
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das muss ich noch herausfinden, die Tanks auffüllen und auch die Station ein
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bisschen säubern. Aber das soll auch ziemlich einfach gehen.
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Aber soweit sind wir noch nicht. Bisher hat er jetzt ein Flur,
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das Esszimmer, die Küche und die beiden Bäder gereinigt.
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Also, ich glaube nicht, dass ich da jetzt sofort Handlungsbedarf habe.
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Und natürlich wird sich da noch ein bisschen was ändern in der Handhabung,
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weil jetzt ja im Augenblick hier noch in einigen Räumen ziemlich viele Kisten
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rumstehen. Das heißt, das sind einfach Hindernisse, die normalerweise nicht da sind.
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Wenn wir einmal alles ausgepackt haben und die Kisten alle weg sind,
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dann werde ich einfach diese Karte nochmal zurücksetzen müssen.
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Dann muss er sich eben nochmal neu orientieren.
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Und dann würde ich auch glaube ich anfangen, irgendwie sowas wie Zeitpläne zu
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entwickeln. Keine Ahnung, dass man halt sagt, täglich um 21 Uhr einmal
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durch die Küche und durchs Bad zum Beispiel.
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Irgendwas in der Richtung, dass mal gucken, wie das alles wird.
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Jetzt ist er ja erstmal da und ich bin zufrieden und leider bin nur ich zufrieden. (Jingle Lexi-Update)
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Denn Fräulein Hund ist doch einigermaßen konsterniert. Sie hat sowieso keinen
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besonderen Vertrag, was Staubsauger angeht.
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Und dass sich jetzt so was durch die Wohnung bewegt, selbstständig,
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das dann auch noch in dunklen Ecken Licht anmacht, das findet sie doch sehr,
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sagen wir mal, irritierend.
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Und bei der Erkundungsfahrt, wo der Roboter also ohne Wischpads und ohne irgendwelche
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Funktionen einfach durchs Haus gefahren ist, um seine Karte zu erstellen,
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ein Grundriss zu erstellen von unserem Haus.
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Da war sie doch sehr irritiert, als sie auf der Couch lag.
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Insofern ist natürlich jetzt so ein bisschen auch die Aufgabe,
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den Staubsauger-Roboter dann fahren zu lassen, wenn der Hund nicht da ist.
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Oder dort fahren zu lassen, wo der Hund gerade nicht ist. Das ist relativ leicht.
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Das kriegt man ja alles irgendwie hin. Nur bei einer Reinigungsdauer von 35
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Minuten allein fürs Wohnzimmer, da muss man dann schon eine ziemlich große Runde gehen.
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Ist aber auch irgendwie machbar finde ich, das machen wir ja sehr regelmäßig,
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vielleicht muss das Wohnzimmer auch nicht täglich gereinigt werden.
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(Jingle Lexi-Update)
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Um das einfach mal zu illustrieren, ich konnte nicht widerstehen,
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ich habe ein kleines Video gemacht, das ist in den Shownotes verlinkt auf Jörn
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Schaars feinem YouTube Kanal, kann man sich das angucken, wie der Hund auf den Staubsaugerroboter
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reagiert, als der unterwegs war.
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Was ich auch noch sagen kann, Saugfried ist deutlich leiser als ein normaler
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Staubsauger, wenn er auf Hartboden unterwegs ist, da muss er halt nicht so eine
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krasse Saugleistung fahren.
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Das ist so ein entspanntes Hintergrundgeräusch tatsächlich. Also in dem Video
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sieht man ihn auch während einer Reinigungsfahrt durch die Küche.
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Das klingt auf dem Video doch deutlich lauter, als es in Wirklichkeit ist.
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Und er erkennt grundsätzlich Teppiche und weiß, dass er dann ein bisschen mehr Saugkraft braucht,
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fährt dann entsprechend hoch, dann klingt er fast wie ein richtiger Staubsauger,
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aber wirklich laut wird das Ding erst, wenn er in der Station ist und die Station
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dann eben den Staubbehälter des Roboters aussaugt.
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Dann ist es halt wirklich mal für eine Minute oder zwei ein bisschen lauter.
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Das ist also relativ entspannt.
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Ansonsten habe ich nur noch ein bisschen Hausmeisterei. In den letzten beiden
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Episoden 418 und 419 hatte ich ja gesagt, dass ich nicht im Studio aufnehme.
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Das heißt auch nicht mit meinem normalen Produktionsrechner,
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sondern mit dem Notebook.
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Irgendwie habe ich es nicht geschafft, mir das Jingle für das Lexi Update so
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hinzulegen, dass ich auch das auf dem Notebook habe und hatte entsprechend keinen Zugriff darauf.
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Wenn ihr die beiden Episoden schon gehört habt und euch gewundert habt,
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weswegen da kein Jingle beim Lexi-Update oder bei den Lexi-Updates zu hören
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war, das hatte einfach damit zu tun. Und das habe ich jetzt nachgearbeitet.
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Es gibt jetzt auch Jingles fürs Lexi-Update und dann noch mal ganz speziell für die 418:
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Ich hatte eigentlich keine Kapitelmarken geplant, weil Gesche und ich so draußen
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saßen und wir kommen dann immer von Ästchen auf Stöckchen und vom Hundertsten
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ins Tausendste und dann fielen aber
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aus der Auphonic-Produktion ganz okaye KI-gestützte Kapitelmarken raus.
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Die habe ich übernommen, aber die falsch erkannten Wörter nicht korrigiert.
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Das sah alles blöd aus und war nur so halb gut und deswegen gibt es jetzt,
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also weil ich sowieso auch dran war und die Jingles fürs Lexi-Update eingefügt
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habe, gibt es also jetzt eine korrigierte Version mit besseren Kapitelmarken und den Jingles.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Christian Lindner als Bundesfinanzminister
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zurücktreten sollte. Bis das passiert oder bis hier eine weitere Folge erscheint
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von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.