Ich teste eine neue Aufnahmemethode.
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21. September 2014 um 8:57
Die heutige Episode zeichne ich mit dem Handy und einer App namens "Hi-Q MP3-Recorder" auf. Ungeschnitten geht diese Ausgabe live on tape in Eure Podcatcher. Ein bisschen was zu Star Wars habe ich zu erzählen und es geht um die Arbeit in Kiel.
Shownotes
- Radio Tattooine Episode 19: Beim Barte des Hamills
- Hörsuppe
- Star Wars-Spoiler (bitte nur anklicken, wenn Du wirklich Details zum neuen Star Wars-Film haben willst.)
- den Spoiler haben die Medienkühe in ihrer Episode 182 vorgestellt
- Hi-Q MP3 Recorder (Testversion für Android)
- Der Mordfall Lisa-Marie
Transkription der Episode anzeigen
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Music.
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Herzlich Willkommen zu Jörn Schaars Feinem Podcast Episode 33.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht. Heute mal ein bisschen ein Experiment,
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denn ich zeichne heute nicht mit meinem normalen Equipment auf,
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sondern mit meinem Smartphone und der App High Quality MP3 Recorder.
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Das liegt einfach daran, dass ich heute den ganzen Tag nicht zu Hause war, sondern in Kiel zugebracht habe.
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Ich habe zwar mein Equipment dabei, zum Aufnehmen, aber ich hatte einfach keinen Bock, das aufzubauen.
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Abgesehen davon, dass ich hier sowieso kein WLAN habe und von daher wird es
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jetzt eine Live-on-Tape-Folge, umgeschnitten.
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Geht sie diesmal zu Auphonic, das heißt alles an Versprechern, Verhaspelern etc., das bleibt jetzt umgeschnitten einfach so drin.
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Und ich werde einfach mal dieses Feature nutzen von Auphonic,
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dass man Intro, den eigentlichen Podcast und das Outro dann von denen zusammensetzen lassen kann.
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Einfach weil ich das mal sowieso schon länger ausprobieren wollte und B weil,
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wie gesagt ansonsten müsste ich jetzt hier mein Aufnahmegerät rauspopeln, müsste die Aufnahme wie üblich dann am
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Notebook bearbeiten, dann mit dem Handy einen WLAN-Hotspot aufmachen und das Ganze,
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dahin hochladen, wo es halt hingehört, dann kann ich es auch gleich komplett mit dem Handy machen. Warum denn eigentlich nicht?
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Punkt. Themen gibt es deswegen tatsächlich mal ein bisschen weniger. Es gibt
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zum Beispiel keine klassische Podcast-Empfehlung in dieser Woche, obwohl ich das ja.
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Mir fest vorgenommen hatte, das wieder ausführlicher und vernünftiger zu machen.
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Aber natürlich kann ich hier am Handy gerade nichts einspielen. Also ich spiele auch sonst normalerweise nichts ein.
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Da mache ich dann einen Schnitt und ziehe dann da in meinem Audio-Programm.
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Den entsprechenden Ausschnitt rein, den ich vorbereitet habe und dann geht es
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dann weiter. Also von Einspielen kann man da nicht sprechen.
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Das muss ich auch mal irgendwie richtig und cool machen mit meinem ganzen Setup. Das ist irgendwie
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ein bisschen unbefriedigend, auch was die anderen Podcast-Projekte angeht, die ich so habe.
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Wie im Haialarm Podcast, da arbeiten wir auch viel mit Ausschnitten,
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wenn wir dann mal aufzeichnen und das sorgt immer für eine enorme Arbeit.
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Man muss dann seine Ausschnitte, seine Filmschnipsel sehr gut kennen,
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damit man das dann auch in der Moderation entsprechend abnehmen kann,
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dass es dann irgendwie cool klingt.
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Das wäre noch so ein Thema. Da muss ich mir mal was überlegen, wie ich das cool lösen kann,
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dass ich Sachen wirklich auch in echt einspielen kann per Knopfdruck.
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Das finde ich noch nicht. Entschuldigung für das kurze Übersteuern.
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Ich muss hier noch ein bisschen lernen, wie ich meine App ansprechen muss.
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Ich darf nicht zu laut werden, sonst geht das hier in den roten Bereich. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie es klingt,
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weil ich hier auch keine Monitoring-Funktion habe. Das heißt, ich habe keinen Kopfhörer dran.
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Ich könnte wahrscheinlich einen Kopfhörer anschließen, aber es wird dann nichts ausgegeben.
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Und dann bringt es ja nichts.
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Insofern gibt es für mich keine Kontrolle darüber, wie laut oder wie leise ich sein darf oder beziehungsweise wie laut ich nicht sein darf, damit es für euch
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angenehm bleibt.
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Also eventuelle Pannen und so weiter bitte ich dann zu entschuldigen entsprechend.
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Nichtsdestotrotz möchte ich natürlich trotzdem einen Podcast empfehlen und zwar Radio Tatooine.
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Das ist so ziemlich das Nerdigste, was mir in der letzten Zeit untergekommen ist und...
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Ich weiß auch gar nicht, wie ich darauf kam, den zu hören. Wahrscheinlich über die Hörsuppe.
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Ich habe irgendwann mal auf der Suche nach neuen Podcasts das Verzeichnis der Hörsuppe durchgeforstet und,
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wahrscheinlich ist es da bei Rausgefallen dass ich mir da den Link
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gesucht habe. Und auf jeden Fall haben sie vor kurzem, was heißt vor kurzem, im August,
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die neueste Folge rausgebracht.
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Zwei Typen, die über Star Wars sprechen und über das, womit wir für den neuesten Star Wars Film rechnen dürfen.
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Und sie tun das tatsächlich, und das finde ich wahnsinnig beeindruckend, ich dachte
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nicht, dass das möglich ist, drei Stunden fünfzig lang.
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Das ist der Wahnsinn. drei Stunden fünfzig über einen Film zu sprechen, von dem es bislang,
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in meiner Wahrnehmung zumindest relativ wenige Infos gibt. Es gab jetzt vor
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kurzem diesen Piloten, der durch Zufall über das Filmset geflogen ist und dabei den Millennium Falcon und einen
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X-Wing Fighter fotografieren konnte.
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Es gibt natürlich auch die Sachen, die von J.J. Abrams gezielt an die Fans rausgegeben werden.
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Und dann gibt es bestimmt dann auch noch zusätzliche Gerüchte, die über die
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Filmfirma gestreut werden und sowas.
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Und stimmt, in der letzten Medienkuh, in der vorletzten Medienkuh gab es einen Link zu einem Star Wars Spoiler.
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Da habe ich jetzt noch nicht reingeguckt. Ich glaube auch nicht, dass sie den
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behandeln. Weiß ich nicht.
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Denn ich bin noch nicht wirklich weit gekommen. Ich kann immer nur so in 20
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Minuten Häppchen hören, weil ich diese Folge tatsächlich am Notebook anhöre, weil ich es,
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ja, das ist ja so systemimmanent, dass es noch ein bisschen schwierig ist einen Feed, den man am PC gefunden hat,
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aufs Smartphone zu bekommen, um sich die Folge dann runter zu laden.
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Abgesehen davon...
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Gibt es einen... ich mach erstmal das Lob.
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Was ich nämlich sehr cool finde ist, wie unaufgeregt nerdig die beiden sind. Also man kann das gut
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hören, was die da sich erzählen.
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Die haben natürlich... man muss da ein bisschen auch drin sein offensichtlich. Also ich verstehe nicht
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alles.
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Man muss schon wirklich Hardcore-Fan sein von Star Wars und man muss sich auch eben mit diesem
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Extended Universe ein bisschen auskennen. Also diese ganze Fan-Fiction,
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die sich da offenbar nach den eigentlichen Filmen überhaupt erst entwickelt hat.
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Wenn man das nicht drauf hat, dann steht man halt doof da, weil da irgendwelche...
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Also das habe ich ja sowieso nie verstanden.
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Dass ja zu jeder kleinen Nebenrolle, die auch nur ein Halbsatz sagt in den Filmen,
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gibt es ja von irgendwoher eine komplette Biografie.
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Die Figur hat ja einen Namen und es gibt eine komplette Biografie davon, wie diese Figur
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jetzt in dieses Universum reingehört.
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Ich weiß nicht hundertprozentig, ob das von George Lucas kommt oder von irgendwelchen
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Fans, aber es gibt eben auch Geschichten um diese Figuren, die halt Fanfiction letztlich sind.
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Und dieses Wissen muss man halt einfach haben, glaube ich, damit man wirklich alles ganz
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genau verstehen kann.
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Vielleicht reicht es auch schon, wenn man Star Wars Clone Wars und wie hieß diese andere Serie, die es noch von Star Wars gibt, Rebel Wars, ist jetzt, glaube ich, neu.
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Wenn man das auch noch kennt, dann hilft es, glaube ich, auch. Bin ich raus. Ist nicht mein Ding.
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Aber wie gesagt, es ist sehr cool, wie die zwei darüber reden. Sehr unaufgeregt, sehr fundiert offenbar auch.
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Das ganze ist auch ziemlich hochwertig produziert, also die die Jingles die sie machen, das ist schon...
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Also es ist jetzt eben nicht so freilizenzierter Instrumental-Kram auf 20 Sekunden gekürzt wie bei einem
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gewissen feinen Podcast, den ihr gerade hört.
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Sondern es ist halt tatsächlich custom-made für diesen einen Podcast, also einer von
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den beiden Jungs, ich komme jetzt gerade nicht drauf, wie die beiden heißen,
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der scheint sich wirklich sehr sehr gut auszukennen, was Audio- Produktion angeht.
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Sowohl das Intro als auch diese kleinen Zwischendinger klingen richtig gut und sie klingen sehr sehr stimmig vor allem.
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Es ist halt eben nicht nur so ein Laserschwert-Effekt und ein paar Blaster-Geräusche,
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sondern da ist wirklich mit sehr viel Liebe zum Detail gearbeitet worden.
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Das mag ich sehr gerne.
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Was ich allerdings nur bedingt mag, ist, dass die keine Kapitelmarken verwenden.
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Das finde ich sehr, sehr schade.
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Denn Kapitelmarken machen Spaß. Also machen es auch einfacher,
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im Nachhinein den Podcast strukturiert zu hören.
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Das mag ich zum Beispiel auch beim Medienkuh-Podcast nicht.
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Das ist zum Beispiel, die haben dann irgendwie ein Thema,
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das mich jetzt mal so überhaupt nicht interessiert in dem Moment,
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oder was mich einfach nicht packt, oder wo es zu viel Insiderwissen ist, oder oder
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oder, oder, oder, oder. Oder wo ich vielleicht auch einfach nicht mit deren Meinung konform
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gehe, sprich, dass ich in dem Moment nicht hören möchte. Da möchte ich eigentlich gerne
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mit einer Kapitelmarke zum nächsten Thema springen können und möchte mich dieses.
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Unsinns, in Anführungszeichen, entledigen. Bei der Medienkuh machen sie es zumindest so,
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dass sie die Anfangszeiten der Themen im Blog veröffentlichen und auch mit in den Feed schreiben,
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muss ich aber einfach in der App dann mit meinen Wurstfingern da hinscrollen, das funktioniert
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nie. Je länger so eine Folge ist, desto ungenauer wird das ja, weil die Leiste auf der ich scrollen
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kann natürlich immer gleich groß ist und die ist halt beim 10 Minuten Podcast von 10
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Minuten Podhost haben genauso viel Platz zum Scrollen wie 2 Stunden Medienkuh oder eben
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wie knapp vier Stunden Radio Tattooine. Und das nervt doch ein bisschen, das schränkt
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meinen Hörspaß daran so ein bisschen ein.
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Aber ansonsten, wer auf sowas steht, der ist damit sehr sehr gut beraten und
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sollte unbedingt mal reinhören bei Radio Tatooine. Das macht wirklich Spaß mit.
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Den beiden. Ja, ansonsten, was war noch? Es war ziemlich arbeitssam für mich, die
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erste Woche nach dem Urlaub. Es ging auch gleich wieder mit
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Vollgas los, obwohl der Montag doch relativ ruhig war. Dienstag und Mittwoch war ich dann in Kiel im Landesfunkhaus, weil ich mal wieder diese Supportschichten
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gemacht habe.
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Und diesmal habe ich es mir dann richtig gegeben, habe angefangen morgens um fünf bei den Nachrichten
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und dann von zehn bis achtzehn Uhr nochmal in der sogenannten Magazinredaktion als Tagesreporter.
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Also sprich, man unterteilt beim NDR und wahrscheinlich auch bei allen anderen ARD-Anstalten zwischen
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aktuelle Berichterstattung und den Magazinen, also den Sendungen, die zwischen den Nachrichten stattfinden.
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Und die brauchen halt immer Leute, da ist dann immer einer am Tag, der halt so ein bisschen
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der Honk ist, der rausgeht, mal eben eine Umfrage macht, der mal eben schnell was recherchiert,
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der mal eben ein Telefoninterview vorbereitet und und und.
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Das wechselt halt nahezu täglich, ganz selten, dass das mal jemand an mehreren Tagen nacheinander
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macht. Und Dienstag und Mittwoch war ich es halt. Das war sehr angenehm. Also überhaupt
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sind diese beiden Schichten, die mag ich gerne. Die machen Spaß, weil es halt, ja, es ist.
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Halt mal was anderes. Also nicht falsch verstehen, meine Arbeit im Regionalstudio, im Außenstudio
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als Reporter finde ich nach wie vor großartig, weil das eben sehr, sehr vielfältig ist vom
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Arbeiten her und buchstäblich jeden Tag was Neues und was anderes. Aber es ist eben auch mal cool,
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zum... ich sag mal...
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Ja, so eine andere Facette zu haben und eben auch mal mit den Kollegen in Kiel zusammen zu arbeiten,
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die man sonst wirklich ja nur vom Telefon kennt, weil man eben am anderen Ende des Landes normalerweise sein Büro hat.
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Und das hat sehr viel Spaß gemacht und es war sehr angenehm.
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Ich freue mich drauf, dass ich da noch ein bisschen mehr machen kann, hoffentlich bald.
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Und demnächst geht es dann für mich auch hoffentlich wieder mit Fernsehen ein bisschen weiter.
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Das habe ich jetzt in den letzten sieben Wochen, acht Wochen dann doch auch ein bisschen vernachlässigt,
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verlachlässigen müssen, weil Ende August bzw. Ende Juli ging es ja schon los mit Wacken,
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da war ich komplett für den Hörfunk gebucht und danach war bei uns im Studio Urlaubszeit
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und dementsprechend dünn war die Personaldecke, da hätte ich mich also auch rein organisatorisch
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schon gar nicht rausziehen können,
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um noch mal eben einen Tag,
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mit einer Fernsehnachricht zu verbringen.
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Das werde ich jetzt also hoffentlich demnächst wieder ein bisschen mehr machen,
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um da einfach so ein bisschen drin zu bleiben.
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Und abgesehen davon macht es ja auch noch mal zusätzlichen Spaß.
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Das war das, und dann habe ich tatsächlich am Mittwoch ...
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Ein bisschen Berichterstattung gewonnen und habe dann den kompletten Donnerstag am Landgericht in Itzehoe verbracht.
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Da ist nämlich der Prozess losgegangen, die Verhandlungen gegen den Mörder der 18-jährigen Lisa Marie aus Tornesch.
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Kurze Rückblende, das war im Frühjahr, da ist die Lisa Marie dann irgendwann verschwunden, wurde tagelang gesucht
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von Feuerwehr, Polizei, THW, da waren also ganz viele
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auch aus dem Ort, die sich da an der Suche beteiligt haben und dann wurde sie, ich glaube
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vier Tage später oder sowas, auf einem Acker liegend gefunden, ihre Leiche, mit eindeutigen
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Würgemalen und dann kam relativ schnell heraus, dass ein 16-jähriger Feuerwehrkamerad von
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ihr offenbar der Täter ist, der hat auch gestanden und am Donnerstag begann eben die
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Verhandlungen gegen ihn. Ja, ich habe ja schon mehrfach über Gerichtstermine gesprochen.
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Das fand ich jetzt in diesem Fall nicht so... Also generell finde ich Mordprozesse nicht
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so schwer zu verkraften. Entschuldigung, hier bin ich jetzt mit meinem Stift gegen das Handy
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geraten. Mordprozesse finde ich nicht so schwer zu verkraften. Also man sitzt ja als Reporter
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normalerweise mit im Gerichtssaal und hört sich das alles an. Auch was so den Vorwurf
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der Staatsanwalt angeht und was die Gutachter sagen und was auch möglicherweise Zeugen oder
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der Angeklagte selber sagen.
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Und das finde ich bei Mordprozessen, ja weiß ich nicht, da habe ich weniger ein Problem
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mit als beispielsweise eben bei Missbrauchsgeschichten, das finde ich immer sehr, ja da winde ich
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mich immer ein wenig, denn einerseits sind ja wie schon mehrfach gesagt Anklageschriften immer sehr detailliert.
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Dann kommen natürlich auch psychologische Gutachten, die noch detaillierter darauf eingehen,
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einerseits beim Opfer, was da los war, los ist, körperlich und psychisch, als auch eben
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dann in aller Regel ja auch beim Angeklagten, beim mutmaßlichen Täter, der dann auch nochmal
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sehr, sehr tief beleuchtet wird, sehr eingehend beleuchtet wird.
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Das ist mir auch ganz häufig ein bisschen zu ... Also ich fühle mich da so ein bisschen wie so ein Voyeur, ganz oft in diesen Prozessen.
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Aber ich sage dann halt, okay, das ist jetzt in dieses Detail, das geht mich eigentlich nichts an
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und das geht auch niemand sonst was an.
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Das sind dann Sachen, die ich halt nicht unbedingt erzähle. Da mache ich mir dann auch keine Notizen mehr, wenn man da irgendwie, ja, weiß ich nicht,
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über was da alles immer, also was halt so dann da aufs Tapet kommt.
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Wie gesagt, deswegen wäre ein Mordprozess, finde ich persönlich, nicht so wahnsinnig belastend.
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Nun ist es aber so, dass der mutmaßliche Täter, also, weiß nicht, sagt man eigentlich
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noch mutmaßlich, wenn jemand geständig ist?
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Also der Angeklagte, der ist nun 16 und dementsprechend bedarf der einem besonderen Schutz.
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Und zum Schutze seiner Persönlichkeit wird dann die Öffentlichkeit ausgeschlossen und
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und zwar sehr streng.
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Das heißt, wir durften dann, also noch nicht mal in den Zuschauerraum, sondern die Fotografen
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und Kamerateams durften halt wie immer in den Gerichtssaal ein paar Auftaktbilder drehen.
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Das machen die immer. So, weiß ich nicht, Akten in Großaufnahme und die Richterbank und der Stuhl des Angeklagten
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und der Stuhl der Nebenklage und wie sich die Staatsanwältin die Robe anzieht.
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Also lauter solche Sachen, mit denen man halt die Nachricht im Fernsehen unterlegen kann.
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Dann filmen sie noch, wie die Richter reinkommen, wie sie sich hinsetzen und dann müssen die
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sowieso immer raus und dieses Mal galt das eben auch für alle anderen.
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Und dann haben wir den restlichen Tag auf dem Flur rumgelungert und das kann man nicht
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anders sagen, es war wirklich ein Herumlungern, wo wir, naja, also normalerweise sitzt der
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Reporter mit dem Gerichtssaal, macht sich seine Notizen und das Kamerateams, wenn
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denn welche da sind, wenn man welche dabei hat, die warten halt draußen, bis es weitergeht,
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sprich bis man vielleicht noch ein Interview macht mit jemandem.
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Und nun saßen wir also alle da und mussten uns irgendwie die Zeit vertreiben und vor
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allen Dingen darauf warten, dass es mal eine kurze Unterbrechung gibt, dass jemand rauskommt
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von den Prozessbeteiligten und uns so ein paar Informationsbrocken hinwirft.
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Und das war natürlich eine sehr, sehr seltsame Atmosphäre, weil wir einerseits natürlich.
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Also gerade die Fotografen und Kameraleute waren so nach ein paar, also wenn so ein Prozess
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losgeht, dann weiß man, okay, jetzt sind ein paar Stunden, wo man jetzt erstmal sowieso
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nichts zu tun hat. Da geht man dann essen oder sonst irgendwie was. Aber dann, wenn
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es so auf die Mittagszeit zugeht, dann rechnet man eigentlich damit, okay, jetzt könnte
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langsam was passieren, jetzt könnten sie langsam... Also es gibt dann auch an der Tür
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hängt immer so ein Plan, wann sind welche Zeugen geladen, dann kann man ungefähr abschätzen,
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so nah zwischen halb eins und halb zwei könnte vielleicht, halb zwei und zwei vielleicht
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sogar, könnte vielleicht eine Pause sein, irgendwo in diesem Zeitfenster. Und dann sitzt
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man halt da und so ein bisschen auf heißeren Kohlen. Und immer wenn da irgendwo in dem Flur eine Tür aufging, sofort alle Kameras hingeschwenkt,
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um da noch vielleicht ein paar Bilder dann sofort zu haben. Und das war eine
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sehr merkwürdige Atmosphäre, weil dann eben auch so eine Nervosität in
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Anführungszeichen bei uns aufkam. Aber ansonsten, naja gut, dann unterhält man
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sich halt. Und dann werden da auch noch mal, weiß ich nicht, irgendwelche Witzchen gerissen.
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Je nach persönlicher Disposition sind die halt mehr oder weniger weit weg vom Thema.
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Ich glaube, dass bei einigen, also gerade bei denen, die Witze über so eine Tat machen,
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dass das eher so ein Aufarbeitungsding ist, sich möglichst weit davon zu distanzieren,
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und damit man das eben nicht so sehr an sich ran lässt,
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was man da jetzt eigentlich gerade berichtet, beziehungsweise was man da ja eigentlich auch macht.
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Das ist ja, komm ich gleich nochmal zu, da hab ich nochmal einen etwas größeren Themenschwerpunkt sozusagen darauf.
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Aber es war, wie gesagt, von der Atmosphäre grundsätzlich fast angenehm,
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so wie so eine etwas verunglückte Stehparty irgendwo, nur halt ohne Getränke.
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Wir haben uns so ziemlich über allen möglichen Kram unterhalten und auch, also, keine Ahnung, was das alles für Leute waren.
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Also ich weiß, da war jemand von der BILD da, DPA habe ich gesehen, den kannte ich auch schon, NDR-Team natürlich da, ZDF offenbar, RTL und Sat.1 glaube ich auch.
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So, die sieht man halt normalerweise nicht.
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So, das sind halt, die treiben sich normalerweise fast alle in Hamburg rum.
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Aber man steht dann halt auf dem Flur und man hat ja nichts anderes, dann unterhält man sich halt über allen möglichen Kram.
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Ich habe jetzt zum Beispiel von dem einen Kameramann einen Tipp bekommen, wenn ich meinen Handyvertrag demnächst wechseln möchte,
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dass ich mir auch mal Kongstar gut angucken könnte, weil das habe ich bisher komplett ausgeblendet.
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Ich dachte nämlich immer, dass es prepaid ist. Und prepaid kommt für mich nicht so richtig in Frage.
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Aber scheinbar ist das wohl doch ein bisschen besser, als ich dachte für mich.
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Und das werde ich mir jetzt daraufhin tatsächlich auch mal angucken demnächst.
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Und das Arbeiten dann, naja, irgendwann kommt ein Anwalt raus oder die Staatsanwältin,
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und dann kriegt man halt auch seine Informationen, die man braucht und kann daraus auch seine Berichte machen.
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Bei mir, bei uns, also sprich bei uns NDR, war es meines Empfindens nach relativ distanziert, relativ neutral.
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Ich habe die anderen Sachen weder gesehen noch gelesen.
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Weiß ich nicht, aber ich habe bei der Gelegenheit festgestellt, es gibt tatsächlich Unternehmen, die noch unethischer sind, als die Bild-Zeitung es je sein könnte.
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Es gibt nämlich eine Agentur, die heißt CrimeSpot.
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Das ist eine Firma, die, oder beziehungsweise, ich muss mal anders anfangen,
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Es gibt sehr viele Firmen, sehr viele freie Kamerateams zum Teil, die so Blaulichtgeschichten machen.
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Wenn also irgendwo ein schwerer Unfall ist oder ein größeres Feuer, sprich wenn der
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Pieper geht von der Feuerwehr, dann fahren die erstmal los, dann fahren die erstmal dahin,
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drehen irgendwelche Bilder und bieten das dann an.
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Und die Sender, die Fernsehsender können das Material dann halt einkaufen und damit
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ihre Nachrichten mit Bildern unterlegen.
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Und so verdienen diese Leute ihr Geld. kann man so und so sehen. Einige von den Leuten kenne ich auch, die machen einen
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relativ verantwortungsvollen Job. Das klappt aber nicht immer so gut.
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Ich habe auch schon einige Bilder gesehen von Unfällen, die ich persönlich nicht
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so Pressekodex-mäßig fand. Aber ja gut, da ist die
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Auswahl möglicherweise begrenzt und da muss man wahrscheinlich eher den Redakteuren einen Vorwurf machen, die sowas dann in die Sendung nehmen. Aber
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CrimeSpot, wie gesagt, spielt so ähnlich in einer ähnlichen Liga, nur haben die
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sich eben auf Verbrechen spezialisiert. Und diese Firma hatte auch ein
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Kamerateam da und da kam dann so, dass ich habe mit denen selber nicht gesprochen, weil ich das nicht so ganz mitgeschnitten hatte, aber da habe ich
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dann gehört, dass die, also erst mal ging deren Kameramann.
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Einfach für mein Empfinden viel zu dicht dran. Es war so, der Angeklagte ist ja 16,
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muss dementsprechend einen gesetzlichen Vertreter dabei haben,
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dementsprechend kamen seine Eltern.
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Und die kamen durch diesen langen Flur an uns vorbei und hatten also dicke Jacken an und die
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Mützen sehr tief ins Gesicht gezogen, mit Blick nach unten, wollten also ganz offenkundig nicht erkannt werden.
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Trotzdem werden da natürlich Fotos gemacht, aber halt so, dass man sie nicht erkennt.
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Außer von Crimespot, deren Kameramann ging tatsächlich vor den Leuten in die Knie, um unter die Kapuzen filmen zu können.
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Und ich habe dann später auch herausgefunden, warum.
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Crimespot hat offenbar, so erzählte man sich das später auf dem Flur, einen Exklusivvertrag mit den Eltern...
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Ach nee, Moment, Entschuldigung, nee, falsch. Die haben einen Exklusivvertrag mit den Eltern von Lisa Marie und nicht mit denen des Täters.
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Also doppelt schlimm, dass er versucht hat, unter die Kapuzen zu filmen, dass er also versucht hat, deren Gesichter einzufangen.
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CrimeSpot hat einen Exklusivvertrag mit den Eltern der Toten Lisa Marie und hat bei denen zu Hause mehrfach gedreht
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und hat auch mit den Eltern Interviews geführt, auch auf dem Friedhof Interviews geführt.
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Finde ich zutiefst unethisch, sowas überhaupt zu machen. Also sprich, erstmal überhaupt mit so einer Idee an die Eltern eines
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Mordopfers heranzutreten, zu sagen, hier, wir zahlen Ihnen Summe X, wenn Sie
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ausschließlich mit uns über den Tod Ihrer Tochter sprechen.
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Das alleine ist schon etwas, wo ich den Leuten gerne ins Gesicht treten möchte, Aber...
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Gut, das Angebot dann anzunehmen, ja, mein Gott, das ist vielleicht auch der besonderen
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psychologischen Situation geschuldet.
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Ne, also, so einen Job möchte ich nun wirklich nicht machen.
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Also was, ich frage mich, was das für Idioten sein müssen, oder was die für ein Verständnis
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von Journalismus haben müssen, um bei so etwas mitzumachen, das finde ich, ich finde
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das regelrecht verwerflich.
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Ja, das kann man nicht anders sagen. Das ist nicht, das, nein. Also, nee, also, mir fehlen
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da echt die Worte. Ich finde, man sollte, also, wenn Eltern ihre Kinder verlieren durch
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einen Unfall, durch, weiß der Geier, Naturkatastrophen oder sonst irgendetwas, das ist schlimm genug,
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Aber wenn dann die eigene Tochter ermordet wird, sprich, die ist erstmal weg, niemand
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weiß was, und dann wird sie vier Tage später auf einem Acker gefunden und wurde offenkundig
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erwürgt, das heißt, sie hatte auch noch einen veritablen Todeskampf, dann ich kann mir
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nicht vorstellen, dass es diesen Eltern, dass die psychisch so stabil sind, dass die in
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Lage sind, die Tragweite eines solchen Vertrages wirklich zu überblicken und deswegen sollte
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man die einfach in Ruhe lassen.
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Es ist schlimm genug, dass die im Gerichtssaal da noch mal ihre Aussage machen müssen.
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Ich finde es beeindruckend, dass sie offensichtlich die Stärke haben, sich...
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Natürlich sind sie ja Nebenkläger und dann haben sie auch das Recht, an der Verhandlung teilzunehmen,
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bis zum Schluss, dass sie sich das auch wirklich geben, dass sie sich da wirklich hinsetzen.
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Ich meine, in so einer Verhandlung, da kommt eben auch der Obduktionsbericht auf den Tisch,
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da kommen auch Bilder aus dem Obduktionsbericht auf den Tisch.
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Ich weiß nicht, ob man das wirklich sehen möchte.
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Ich würde es nicht wollen. Oder ich glaube nicht, dass ich das könnte.
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Ja, und dann hat man eben so einen Geier, so einen Aasgeier, der dann noch sagt,
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ja, hier, komm, hast du 5.000 Euro, erzähl mir davon.
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So, äh, furchtbar. Das Schlimmste daran ist dann natürlich, das war so auf dem Flur aus dritter Hand zu hören,
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und ich kann es nicht nachprüfen, weil ich den Bericht nicht gesehen habe,
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Angeblich soll ein Sender daran auch schon noch auf dem Flur Interesse bekundet haben.
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Ich weiß nicht welcher, ich weiß nicht, ob das stimmt. Keine Ahnung. Das hat der RTL-Kollege erzählt.
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Der war es offenbar nicht. Obwohl der andere relativ widerliche Details wusste, die ich gar nicht mal...
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Also was so eine mögliche Motivlage sein soll, das ist aber alles meines Erachtens...
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Sache der Verhandlungen und da ist eigentlich nicht umsonst die Öffentlichkeit ausgeschlossen,
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um genau solche Details eben nicht nach draußen dringen zu lassen.
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Deswegen werde ich das auch nicht wiederholen.
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Und der Typ von der Bild-Zeitung hat dann irgendwann mit der Redaktion telefoniert,
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als er das auch gehört hat und sagte dann, naja, mit uns sprechen sie nicht,
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aber sie haben mit den anderen da gesprochen, dann müssen wir das Material halt kaufen.
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Gut, Geier unter sich. Was soll ich da sagen?
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Viel mehr gibt es heute nicht zu erzählen. Es gibt auch, und da freue ich mich gerade jetzt, das fällt mir jetzt in dem Moment ein,
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freue ich mich doch ganz enorm, dass ich heute einfach aufgrund des Setups und der technischen Möglichkeiten,
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wie ich heute die Sendung zumindest für die Veröffentlichung vorbereiten werde,
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nämlich es einfach hochzuladen und Auphonic den Befehl zu geben soll, dann rechne mal,
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werde ich gar nicht in der Lage sein, Kapitelmarken zu erstellen. Jetzt habe
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ich mich vorhin schön darüber mokiert, dass ich es nervig und doof finde, dass
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Radio Tatooine und die Mediencrew keine Kapitelmarken haben.
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Entschuldigung, keine Kapitelmarken haben.
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Und jetzt habe ich heute selber keine. Naja, gut, nächste Woche dann wieder.
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Und ich hoffe, dass ihr eine tolle Woche habt, dass ihr nächstes Mal auch wieder dabei seid.
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Ich sage vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und bis bald!
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Music.
Das Kleingedruckte:
Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 21.09.2014 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)
Im Verhältnis zu Deinen bisherigen Aufnahmen ist der Klang im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig; man gewöhnt sich aber schnell dran.
Die Hintergrundgeschichten aus Deinem Reporteralltag finde ich immer sehr spannend.
Grüße in den Norden,
Stefan
Fehlt ein bisschen Bass, finde ich. Und wenn man direkt danach eine „normale“ Folge anhört, klingt diese wiederum total dumpf und basslastig. Ich muss da wohl mal ganz generelll bei gehen.