JSFP079: Urlaub in Amsterdam

Eine Woche Campingurlaub in Holland.

Die Dauer der Episode 0:46:15Diese Episode erschien am 20. September 2015 um 22:28

 
Wir haben in der vergangenen Woche unseren Wohnwagen nach Amsterdam und zurück gezerrt und auf dem Weg diverse Stops eingelegt. Davon berichte ich in aller gebotenen Ausführlichkeit.

Diese Episode hat 9 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 5 Minuten und 8 Sekunden lang.

Shownotes

2015-09-17 17.21.04 langsames WLAN 2015-09-16 17.27.12 2015-09-17 20.45.33 2015-09-18 09.44.45 2015-09-18 09.44.37 2015-09-18 09.44.22 2015-09-18 14.03.48 2015-09-18 14.18.07

 

Transkription der Episode anzeigen

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Music.
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaas feinem Podcast Episode 79.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht. Das ist jetzt dann das dritte Mal,
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dass ich diese Episode aufnehme.
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Ich wollte ganz clever sein und das mit dem Telefon aufzeichnen.
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Erst mit der Auphonic App, dann mit einer, weil das nicht so funktionierte,
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wie ich es wollte, weil man nämlich, wenn man mit der Auphonic App was aufnimmt,
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dann kann man das nicht exportieren, um es nachträglich zu bearbeiten.
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Beispielsweise um eingegangene Anrufe rauszuschneiden oder Versprecher oder
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irgend sowas oder Hänger.
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Deswegen, also man kann das aufzeichnen und sofort eine Produktion starten.
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Angeblich war die Aufnahme für den Arsch, nachdem ich mich dann ungefähr fünfmal
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versprochen hatte und dann auch noch irgendeinen thematischen Hänger hatte,
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wo ich irgendwie so überlegen musste.
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Das war mir dann doch zu doof, das wollte ich so nicht haben.
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Also habe ich dann meine Lieblings Audio Recording App, High Quality Recorder,
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aktiviert, um da mal zu gucken, wie die Aufnahmequalität vom S5 ist, von meinem neuen Handy.
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Und ich war unterwältigt. Wahrscheinlich habe ich es einfach falsch angefasst,
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angepackt, die ganze Aktion.
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Denn ich hatte das schon mal auf dem Tisch liegen, während wir beim Essen saßen
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und habe damit rumgespielt.
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Und da war ich sehr begeistert von der Aufnahme. Und ich muss da nochmal ein
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bisschen mehr rumprobieren.
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Außerdem habe ich mich da eklatant versprochen, habe zur Folge 80 begrüßt und
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das ist ja nun wirklich noch eine Weile hin.
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Da habe ich gesagt, dann kann ich jetzt, also die Audioqualität war scheiße.
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Ich habe gleich im ersten Satz einen Fehler gehabt und da habe ich gesagt,
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komm, dann mache ich es halt jetzt richtig und habe das Aufnahmegerät rausgekramt.
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Und rausgekramt ist tatsächlich das Stichwort, denn es lag noch im Wohnwagen.
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Wir waren im Urlaub diese Woche in Holland und ich hatte den Wohnwagen noch nicht ganz aufgeräumt.
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Und geschweige denn, dass ich alles rausgeholt hätte, was wir da so drin liegen haben.
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Das ist mein Plan für morgen, da Ordnung zu schaffen.
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Und naja, jetzt habe ich das also noch schnell erledigt, dass ich zumindest
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hier in einigermaßen Qualität was liefern kann.
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Ja, Stichwort Urlaub. Das ging los am Montagmittag, da sind wir hier aufgebrochen,
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den Wohnwagen gepackt, den Hund reingezwängt ins Auto, noch ein bisschen Proviant
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besorgt und dann sind wir losgefahren Richtung Amsterdam, das war unser Ziel.
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Und weil es schon, also wir sind irgendwie, wollten so gegen 10 los und es war
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dann im Endeffekt irgendwie 1 oder 12, nee 12, es war 12, bis wir losgefahren sind, genau.
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Wir hatten nämlich eigentlich gedacht, dass wir die Fähre nehmen,
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Brunsbüttel-Cuxhaven,
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weil uns das beim letzten Mal so gut gefallen hatte und dann habe ich gesagt,
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okay, jetzt ist das 12, wenn wir losfahren, dann sind wir um Viertel vor 1 da,
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dann ist die Fähre gerade weg und dann müssen wir warten bis um 3,
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bis die nächste kommt und dann verlieren wir einfach viel zu viel Zeit.
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Dann können wir auch durch den Elbtunnel fahren.
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Und das haben wir dann auch gemacht. Das ging erstaunlich gut.
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Wir hatten eigentlich nur kurz am Kreuz Nordwest irgendwie ein bisschen zähfließenden
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Verkehr. Elbtunnel selber war frei.
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Das lief wie eine Eins. Und dann sind wir gefahren bis Wiesmoor in Ostfriesland.
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Denn da arbeitet ein Freund von uns, den wir schon eine ganze Weile nicht mehr
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gesehen haben. Da haben wir uns mit ihm verabredet.
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Er ist dann einfach nach der Arbeit noch ein bisschen länger da geblieben
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und wir waren dann so gegen fünf oder halb sechs, waren wir schlussendlich dann
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in Wiesmoor auf dem Campingplatz,
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haben da schnell aufgebaut und sind dann mit ihm ein bisschen durch die Stadt
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gefahren, haben uns da ein bisschen umgeguckt, auch nochmal so neben dem Campingplatz
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ist direkt das Moor, das Wiesmoor auch den Namen gibt.
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Und da wird bis heute noch Torf abgebaut und wir haben uns noch so ein paar
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Stellen angeguckt, wo er auch zu tun hat gelegentlich,
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wo gezeigt wird,
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wie früher von Hand Torf abgebaut worden ist und wo jetzt andererseits was getan
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wird, um das Moor wieder zu vernässen und so weiter, was das alles für Auswirkungen
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hat und da die ganze Pflege und so weiter, die da dran hängt.
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Und dann waren wir abends noch essen. In einer Kneipe, wie hieß denn?
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Ich glaube, es hieß San Marino.
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Und das ist irgendwie so eine Mischung aus Imbiss und Restaurant.
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Wo es zwischen Pizza und Pasta überbacken bis Gyros so ziemlich alles gibt.
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Wo man sich auch so ziemlich alles überbacken lassen kann, habe ich den Eindruck.
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Denn es gab auch überbackenes Gyros. Ich habe mich für den...
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Marino-Teller oder so ähnlich entschieden. Also ein Gyros-Teller,
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halb Schwein, halb Geflügel, dann Pommes dazu.
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Und sie haben halt offenbar nicht halb und halb gemacht, sondern eine Portion
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Schweinefleisch und eine Portion Hühnerfleisch. Denn das war unfassbar viel.
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Also mir war danach fast ein bisschen schlecht. Ich wollte mir andererseits
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aber auch nichts einpacken lassen, weil ich gesagt habe, ich kann es sowieso nicht warm machen.
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Am nächsten Morgen oder am nächsten Tag.
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Von daher hätte ich es dann wegschmeißen müssen. Und kalt, irgendwie Gyros und
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Pommes kalt ist irgendwie jetzt nichts, was mich irgendwie anlacht.
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Das geht nur bei ganz wenigen Lebensmitteln.
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Naja, und dann sind wir, wollten wir eigentlich noch ein bisschen weiter um
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die Häuser ziehen, aber es hat dann so geschüttet, dass wir darauf verzichtet haben.
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Haben uns dann verabschiedet und sind wir in den Wohnwagen erst nach Hause gefahren.
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Hat sowieso immer einen ziemlich weiten Weg zur Arbeit und dann passte das eigentlich ganz gut.
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Und der Campingplatz, auf dem wir waren, da war ich eigentlich sehr zufrieden mit.
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Das war preislich völlig in Ordnung. Ich habe knapp über 20 Euro bezahlt, alles inklusive.
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Es hätte auch WLAN gegeben, habe ich mich nicht für interessiert,
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weil wir ja nur zum Schlafen da waren.
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Ein top sauberes, top neues Sanitärgebäude mit echt guten Duschen.
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Also die waren wirklich, da war ich sehr zufrieden mit. Ich weiß gar nicht,
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da brauchte man da eine Münze?
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Weiß ich nicht mehr. Keine Ahnung.
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Duschen waren glaube ich gratis. Egal. Und dann hatten sie in diesem Gebäude,
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wo auch die Duschen und Toiletten waren und sowas, war dann auch noch irgendwie
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so eine Art Saal, wo man sagen könnte,
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okay, hier machen wir jetzt irgendwie, wenn man irgendwie was zu feiern hätte
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oder wahrscheinlich in der Hochsaison
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gibt es da irgendwelche Bingo-Abende oder weiß der Schinder was.
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Und es gab so ein kleines, so ein Clubraum nannten sie das, da stand ein Billardtisch
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und ein Kicker und ein leider kaputtes Airhockey.
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Wir haben dann noch eine Partie Billard gespielt,
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die Herzdame und ich, sie hat mich abgezockt.
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Wobei ich natürlich also abgezockt ist auch falsch ich habe einfach,
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es war Gleichstand wir hatten nur noch die schwarze Kugel auf dem Tisch,
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sie musste in die linke Tasche, ich in die rechte auf der gleichen Seite vom
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Tisch und ich habe einfach die Kugel falsch angespielt und habe,
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sie in das falsche Loch befördert und da hatte sie dann gewonnen,
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das war so ein bisschen schade für mich jetzt. Ja, die Nacht ansonsten,
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also der Platz war grundsätzlich völlig in Ordnung.
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Man hat einen ziemlich großen Stellplatz dort.
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Bisschen wenig Abstand für meinen Geschmack zum jeweiligen Nachbarn und da ist
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auch nichts dazwischen außer so eine 5 cm breite Markierung auf der Straße,
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wo welcher Stellplatz anfängt.
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Gut, es war jetzt, als wir da waren, war nicht so wahnsinnig viel los.
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Die sagten auch, dass wegen des schlechten Wetters der vergangenen Tage werden also viele abgereist.
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Und so hatten wir also zumindest zu unserem nächsten Nachbarn noch jeweils mindestens
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ein Feld frei und konnten da auch gut rangieren.
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Das kam mir auch sehr zu Pass, denn ich bin ja immer noch so ein bisschen Anfänger,
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was das Thema Wohnwagen oder Gespannfahren insgesamt angeht.
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So haben wir eigentlich einen ganz guten Stellplatz gehabt.
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Das war alles völlig in Ordnung. Also ich würde den Platz auch grundsätzlich
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weiterempfehlen oder wieder besuchen.
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Ich weiß jetzt nicht, was in Wiesmoor und Umgebung so los ist,
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was man da noch machen kann.
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Also das ist halt irgendwie eine Kleinstadt, die vor etwas mehr als 100 Jahren
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wegen der Torfproduktion aus dem Boden gestampft wurde.
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Von daher ist da auch nicht so richtig viel los mit Altstadt oder so.
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Aber ja, müsste man sich nochmal genauer angucken. Ich weiß nicht,
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ob das ein eigener Abstecher, eine eigene Urlaubsetappe sonst sein könnte,
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außer dass wir eben da jemanden kennen.
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Mit dem wir uns treffen können. Das wäre jetzt für mich bisher der einzige Anreiz,
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da nochmal hinzufahren.
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Aber wenn ich nochmal nach Wiesmoor fahre, dann auf den Campingplatz.
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Und nicht nur, weil es der einzige ist in der Gegend.
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Ja, nächsten Morgen sind wir also relativ zügig dann aufgebrochen in Richtung
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Amsterdam. Das war unser Ziel.
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Sind dann auch mehr oder weniger in einem Rutsch durchgefahren.
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Abgesehen von einem ganz kleinen Tankstopp.
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Und dann gleich auf unseren Campingplatz Zeeburg. Da waren wir dann so gegen.
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Wir waren relativ spät da, wo die aber auch wo ich mich sehr gefreut habe,
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dass die bis 21 Uhr die Rezeption besetzt haben.
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Wir waren, weiß ich nicht, war auf jeden Fall schon dunkel oder dämmerig.
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Der Platz war total cool. Wie gesagt, Atmosphäre so ein bisschen wie im Hostel.
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Fängt schon in der Rezeption an. Man kommt da rein und es ist eben irgendwie
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wie eine andere Atmosphäre als auf einem Campingplatz normalerweise,
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sondern es ist halt so wie in einem Hostel, wie in einem Backpackers-Hostel.
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Auch ein ganz großer Gemeinschaftsbereich im Hof mit Bierbänken,
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wo man sitzen kann, auch überdacht zum Teil für die ganzen Leute, die halt im Zelt da sind.
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Gab es dann auch eine Gemeinschaftsküche so und das war irgendwie, da war einfach Leben.
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Das war so eine richtige Plaza und die Leute saßen halt nicht abends innen oder
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vor ihrem Zelt, sondern die saßen halt da und haben da gemeinsam getrunken,
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gekifft und weiß der Geier was alles.
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Und was ich auch sehr cool fand, es gab da ein Hochbeet mit verschiedenen Kräutern
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und auch an so kleinen Ketten Scheren, mit denen man sich dann seine Kräuter
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auch gleich abschneiden konnte. Das fand ich richtig toll.
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Auch da, ich habe diverse Fotos von dem Campingplatz gemacht.
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Stelle ich euch dann ein.
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Ein Platz, der relativ nah an der Innenstadt liegt.
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Also man ist da mit der Tram in 15 Minuten ist man wirklich Downtown. Das ist ganz cool.
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Und der Campingplatz ist auf so einer kleinen Insel. Auch ganz geil.
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Zwischen irgendeinem Kanal und sonst noch einem Gewerbe. Ich habe das nicht so ganz genau.
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Ich müsste da nochmal genauer nachgucken, was das alles für Wasser war, was da drumherum ist.
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Aber so von der Struktur her relativ wenig Dauercamper.
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Ein hoher Anteil von Zelten. Aber noch viel mehr stehen da Bauwagen und
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so kleine Hütten, "Cabins" genannt, die man mieten kann.
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Und das finde ich auch ganz, ganz cool.
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Den Gedanken. Es sieht einfach sehr urig aus. Also die Bauwagen sind kleiner
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als unser Wohnwagen. Von daher weiß ich nicht, ob ich das machen würde.
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Aber cool ist es auf jeden Fall. Und dann standen wir auf so einer Achterparzelle,
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also wo acht Fahrzeuge dann stehen konnten, auch wieder relativ nah aneinander.
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Aber man hat insgesamt so für sich selber, hat man einfach genug Platz.
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Also so eine mit Rasensteinen befestigte Fläche, wo man den Wohnwagen hinstellen
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kann. Und dann nehmen wir ein bisschen Rasen, den wir jetzt als Parkplatz benutzt
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haben, um unser Auto abzustellen.
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Das war also auch völlig in Ordnung im Preis.
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Wir haben mit zwei Erwachsenen, Hund und Gespann für drei Nächte 81 Euro bezahlt.
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War auch in Ordnung, da ist der Strom inklusive.
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Außerdem gibt es kostenloses WLAN, das ein bisschen langsam war.
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Da gibt es einen kleinen Screenshot, wer sich dafür interessiert,
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auf meiner feinen Seite.
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Das war nicht schön, aber ich hatte ja auch nicht so viel vor im Internet.
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Das war halt einfach so ein bisschen Recherchegedöns, was wir gemacht haben.
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Uns ist aufgefallen, dass das der Städteurlaub war, auf den wir uns am schlechtesten
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vorbereitet haben seit immer.
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Also ich weiß nicht, dass ich, bevor ich nach New York geflogen bin damals,
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habe ich irgendwie vier Wochen lang in Foren oder in einem speziellen Forum
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recherchiert und habe mir Sachen aufgeschrieben, die ich sehen will.
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Restaurants und Bars und Kneipen und weiß der Schinder was alles.
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Als ich das erste Mal in Dublin war, habe ich extra einen Reiseführer mir angeguckt
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und habe da noch ein paar Sachen zumindest schon mal markiert.
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Und nach Amsterdam sind wir völlig, völlig unvorbereitet losgefahren,
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was aber auch irgendwie seinen Reiz hatte.
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Wir haben dann so ein bisschen uns angelesen, so ein paar Sachen auf die Schnelle
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geguckt und die, ja gut, wirklich viel gemacht haben wir eigentlich nicht,
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weil das Wetter so schlecht war.
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Am ersten Abend sind wir aber sowieso gleich im Wohnwagen geblieben,
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weil es schon ein bisschen zu spät war und wir nicht mehr so richtig viel Laune hatten.
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Und dann hatte es, nächsten Tag sind wir dann vormittags mit dem Auto reingefahren.
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Autofahren in Amsterdam geht grundsätzlich, fand ich jetzt nicht so wahnsinnig
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schlimm, ist halt eine Großstadt wie jede andere auch.
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Was da offensichtlich sehr groß geschrieben wird, ist Elektromobilität.
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Das habe ich noch in keiner anderen Stadt so sehr wahrgenommen wie in Amsterdam.
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Amsterdam sowohl Privatwagen, die mit Strom fahren, als auch Taxen,
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Lieferwagen, sogar LKW habe ich gesehen, auf denen ganz groß drauf stand,
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dass sie mit grünem Strom betrieben werden.
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Ähm, dementsprechend findet man auch ganz viele Ladesäulen an jeder Ecke und
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sogar in einem Parkhaus haben wir auf jedem Parkdeck, durch das wir fuhren auf
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der Suche nach einem freien Platz,
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ähm, zwei oder sogar drei, äh, Ladesäulen gefunden für Elektroautos.
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Das fand ich sehr, sehr cool.
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Ja, das Parkhaus übrigens. Also parken ist ein Problem in Amsterdam,
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da wird es dann schwierig,
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wenn man mit dem Auto unterwegs ist, weil es halt wenig Parkplätze gibt,
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wie in jeder guten Innenstadt von einer Metropole, ist parken ein Problem.
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Und wir haben uns also ganz clever gesagt, gut, irgendwie müssen wir an unserem
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ersten Tag in die Stadt kommen, zum Laufen ist es zu weit,
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mit der Tram ist es doof, weil wir den Hund dabei haben und wir nicht wissen,
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wie sie auf einer S-Bahn reagiert, sie ist sowieso so ein bisschen so ein Schisser,
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die mag solche Sachen nicht, wenn sich der Boden plötzlich bewegt,
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also Aufzug zum Beispiel fährt sie überhaupt gar nicht, das geht gar nicht und,
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ja, Bus und Bahn haben wir noch gar nicht erst probiert, weil das wahrscheinlich nicht ihr Ding wäre.
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Und so haben wir gesagt, komm, scheiß drauf, dann nehmen wir halt das Auto und
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haben dann ein bisschen nach Parkplätzen gesucht im Internet vorher und sind
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auf ein Parkhaus gestoßen, was sehr innenstadtnah war, das Europa-Parkhaus,
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wenn ich mich recht entsinne, von der Firma Q-Park.
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Die kennt man vielleicht, das ist so ein europaweiter Konzern,
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der sich auf den Bau und den Betrieb von Parkhäusern spezialisiert hat.
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Nehme ich in Kiel immer so ein bisschen als Halsabschneider wahr,
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weil die doch ziemlich zu lang gefühlt das ist ein Witz im Vergleich zu dem,
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was man in Amsterdam bezahlen muss pro angefangene 23 Minuten 2 Euro bezahlt.
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Ich bin, jeder der meinen Podcast hört weiß das,
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niemand der jetzt wirklich so sehr auf Geld achtet gerade im Urlaub sage ich mir immer,
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ach komm scheiß drauf was solls, du bist im Urlaub du kannst dir mal was gönnen
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und aber in diesem Fall das hat mir wirklich die Stimmung verhagelt.
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Natürlich, wir haben es schon beim Reinfahren gesehen,
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das stand da und da war die Schranke schon auf und das Ticket hatten wir schon
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in der Hand und wir wollten jetzt auch langsam los und vielleicht hätten wir
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wieder rausfahren sollen.
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Aber haben wir nicht gemacht, wir haben das Auto abgestellt,
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haben gesagt, komm, egal, Wetter ist sowieso scheiße, wir werden sowieso nicht
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so lange unterwegs sein und wenn wir einen Hund dabei haben,
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können wir sowieso nicht irgendwie in Museen oder sowas rein.
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Also werden wir einfach mal zwei Stunden durch die Stadt tingeln und gucken
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uns ein bisschen um und dann kostet das halt, was auch immer es kostet.
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Im Endeffekt waren wir eine Stunde 40 unterwegs,
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weil das Wetter einfach richtig schlecht war und wir keine Lust mehr hatten
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und haben dafür dann 10 Euro bezahlt, was glaube ich noch ganz okay war.
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Bei der Gelegenheit ist mir aber aufgefallen, nämlich beim Durch-die-Stadt-Laufen,
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dass da ganz viele Car-to-go-Autos rumgefahren sind.
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Und dazu, das haben wir dann später benutzt, da komme ich dann gleich nochmal detailliert zu.
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Was mir noch einfällt zum Thema Innenstadt, da ist natürlich der Holländer dafür
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bekannt, da fahren die meisten Leute Fahrrad oder Roller.
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Und die fahren da, also die Fahrradfahrer.
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Auf den Straßen, wo Autoverkehr ist, in der Großstadt, musst du sowieso als
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Fahrradfahrer ein bisschen rabiat sein, sonst wirst du ja untergebuttert.
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Aber das ist halt überall.
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Die fahren, die stehen an der Ampel neben dir, tippen auf dem Handy,
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Ampel wird grün, die treten ins Pedal, kommen nicht so richtig vom Fleck,
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schlingern da so ein bisschen rum, aber es wird trotzdem weiter auf dem Handy rumgedrückt.
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Die interessieren sich da gar nicht dafür, ob du hinter denen fährst oder nicht.
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Andererseits ist es aber auch so, dass die Autofahrer das alles relativ sehr stoisch ertragen.
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Also wir sind auf dem Rückweg zum Campingplatz zum Beispiel irgendwie in so
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ein paar Seitenstraßen reingeraten. Ich weiß nicht, ob wir falsch abgebogen sind.
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Ich weiß nicht mehr, wie es kam. Auf jeden Fall fuhren wir durch das Szeneviertel "The Pipe".
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Und da gibt es so ganz kleine Gässchen einfach. Und das ist halt trotzdem noch
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dicht besiedelt. Das heißt, rechts und links wird geparkt.
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Und man kann eben in der Mitte auf einem relativ schmalen Streifen durchfahren.
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Und da sind viele Kneipen, die beliefert werden müssen. Das heißt,
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ab und zu steht da einfach ein Lieferwagen und lädt aus.
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Und anstatt es wie in Deutschland zu machen, wo man einfach auf die
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stauauflösende Wirkung von Hupen vertraut, macht der Holländer einfach das Auto
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aus und wartet die paar Minuten, bis dieser Mensch da fertig ist.
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Und so haben wir es auch gemacht.
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Das war eine ganz neue Erfahrung. Fand ich richtig gut. Gut,
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genau, da sind wir also zurückgefahren und haben noch irgendwie ein bisschen rumgehühnert.
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Achso, genau, wir sind, wir sind, wir wollten nämlich gar nicht,
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jetzt weiß ich wieder, wie das kam.
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Wir haben die, so die, den Bereich Innenstadt um den Königspalast herum,
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haben wir uns, wie gesagt, ungefähr anderthalb Stunden rumgetrieben.
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Dann sind wir zum Auto zurückgegangen, weil es auch regnete und wir keinen Bock mehr hatten und bis
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wir dann am Auto waren und im Parkhaus und wieder raus waren,
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hat es aufgehört zu regnen.
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Und dann haben wir gesagt, Mensch, dann lass uns doch mal, da ist irgendwie
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so ein, der Albert-Küpp-Markt, das soll ganz sehenswert sein,
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fahren wir da nochmal hin. Und das ist eben in diesem Viertel The Pipe.
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Da sind wir nicht so richtig rangekommen an den Markt. Wir haben gesagt,
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der macht jetzt sowieso eine halbe Stunde zu, funktioniert nicht so richtig.
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Und sind dann, haben uns dann auf den Wondelpark zubegeben.
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Ziemlich großer Park in der der Innenstadt, der auch an mehreren Stellen im
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Internet sehr angepriesen wird und weil es eben nicht regnete,
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haben wir gesagt, dann können wir nochmal rausgehen.
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Wir hatten dann auch einen Parkplatz, der wirklich direkt in der Nähe war.
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Wir hatten richtig Glück mit diesem Parkplatz, der war ganz toll und wir waren
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gerade ausgestiegen, hatten uns dann noch so gesagt, ach komm,
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Jacke, ja, nehmen wir mal mit und hatten alles so vorbereitet und dann fing es wieder an zu regnen.
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Und dann haben wir gesagt, ja komm, kann nur ein Schauer sein.
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Nein, noch mal ins Auto gesetzt, fünf Minuten gewartet, zehn Minuten gewartet. Es wurde nicht besser.
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Im Gegenteil, es wurde schlimmer. Dann haben wir gesagt, ja gut,
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okay, dann fahren wir jetzt los. Fahren um drei Ecken, hält das auf zu regnen.
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Waren wir aber auch schon auf der Hauptstraße. Komm, Arschlecken, jetzt fahren wir
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zum Campingplatz, haben da noch den Hund ein bisschen bespaßt,
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dass die noch ein bisschen platt war.
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Und dann abends, weiß nicht so gegen sechs, halb sieben, fiel uns auf,
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dass es immer noch nicht regnete und dann haben wir gesagt, du,
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eigentlich könnten wir nochmal in die Stadt und vielleicht noch einen Happen essen und irgendwie
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was trinken.
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Hätte man auch alles auf dem Campingplatz machen können. Da gibt es auch ein
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Restaurant, das auch eine sehr gesellige Atmosphäre bietet und.
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Dann haben wir aber gesagt, wir wollen in die Stadt und wir wollen uns vor allem
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dieses Kneipenviertel, dieses The Pipe nochmal angucken, weil das so im Vorbeifahren
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einfach sehr nett aussah.
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Das haben wir auch gemacht und sind da ein bisschen durchgelaufen.
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Die Kneipenzone war ein bisschen kleiner, als wir erwartet hätten und haben
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uns dann beim "Thrill Grill", bei kostenlosem WLAN und leckeren Burgern,
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haben wir es uns gut gehen lassen.
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Und dann haben wir, also wir sind mit der Tram reingefahren für 9,20 €,
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das war ganz okay vom Campingplatz aus, irgendwie 6-7 Minuten zu Fuß,
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Viertelstunde mit der Tram und dann nochmal halt entsprechend bis dann zur Location
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waren vielleicht auch nochmal, keine Ahnung, 6-7 Minuten, war also völlig super.
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Und dann haben wir überlegt, wie kommen wir jetzt zurück? So nochmal irgendwie
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rekapituliert, wo wir da längs gelaufen sind, dass wir den Weg wieder finden.
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Und ich hatte so ein bisschen im WLAN rumgedrückt und bin irgendwie tatsächlich
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dann auf die Car2Go App gekommen, weil ich ja auch gesehen hatte,
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dass es so viele Car2Go Autos gab.
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Genau, ich wollte mal ausprobieren, ob die App, die ich hier in Deutschland
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habe, ich bin ja ein Car2Go-Kunde, ob die auch in Holland funktioniert.
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Und Tatsache, ich konnte auch in Amsterdam ein Auto reservieren.
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Kriegte zwar nochmal eine Mail mit allgemeinen Geschäftsbedingungen,
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aber das ging problemlos.
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Und dann sagte die Herzdame noch so, Mensch, was ist denn Car2Go eigentlich?
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Und da habe ich ihr das nochmal erklärt und sie hat dann irgendwie so,
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Moment mal, da steht ein Auto, können wir einfach, wie jetzt,
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das nehmen wir einfach her, Das ist ein Mietwagen,
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den ich jetzt reserviert habe für eine halbe Stunde und wir könnten jetzt sagen,
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wir trinken einfach, also ich hatte zu dem Zeitpunkt auch noch nichts getrunken,
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wir lassen das einfach mit dem hier was trinken und fahren zum Campingplatz und nehmen dieses Auto,
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das wirklich in der nächsten Querstraße steht und gehen dann da nochmal ins Restaurant.
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Und wenn wir noch irgendwie Bock haben, dann trinken wir da noch ein Baileys
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oder ein Bier oder irgendwas.
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Und so haben wir es auch gemacht und sie fand das erst so ein bisschen schräg,
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Und hat also noch so die, so nachgefasst, das Ganze jetzt einfach so mit der App,
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und mit dieser Karte dann, also ich hab ja, ich hab auf Roaming verzichtet im
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Ausland, weil das mit meinem neuen Vertrag so ein bisschen, so ein bisschen anders geregelt ist.
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Also ich hatte ein Schweinegeld bezahlt, wo wir sie ja so mal auf den Punkt bringen.
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Aber brauche ich auch nicht die EU-Auslandsoption, ist Quatsch für mich,
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weil ich ja also, weiß ich nicht, maximal einmal alle zwei Jahre im Ausland bin, also Blödsinn.
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Und dementsprechend hatte ich also kein Netz mehr am Fahrzeug und musste also
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mit der Karte dann entsperren.
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Und dann war sie schon mal total geflasht von, dass wir jetzt einen Mietwagen
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haben, mal eben so, der einfach so irgendwo rumsteht und den man auch so einfach
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irgendwo abstellen kann.
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Und ich war total geflasht davon, dass es ein E-Smart ist, denn den wollte ich
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ja eigentlich in Berlin damals schon gefahren sein und den fand ich auch richtig
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klasse. Das mochte ich gerne.
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Und wenn das Ladenetz hierzulande einigermaßen so ausgebaut wäre,
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wie es in Amsterdam und in Holland ausgebaut ist, wo man nämlich wirklich an
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jeder Ecke eine Ladesäule und ein kostenloses Internet findet,
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dann hätte ich auch so ein E-Smart.
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Das ist mal Fakt. Das ist nämlich ziemlich cool.
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Ja, damit sind wir also wieder reingefahren. Wir konnten nicht direkt am Campingplatz
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das Auto abstellen, aber halt 500 Meter entfernt war auch in Ordnung.
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Das ist ja, die sind da ja so ein bisschen genau mit ihrem Geschäftsgebiet,
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wo man die Miete des Fahrzeugs beenden kann und wo nicht.
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Und das ist jetzt eben, der Campingplatz ist halt dann doch so sehr außerhalb,
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dass es eben da nicht gestattet ist.
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Andererseits ist da 500 Meter weg vom Campingplatz auch ein Park-and-Ride-Parkplatz.
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Und da wiederum endet dann auch das Geschäftsgebiet. Also da darf man schon wieder stehen.
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So, das war dieses. Wir haben abends, wie gesagt, noch einen kleinen Schluck
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getrunken. Und sind dann früh ins Bett, weil es auch schon wieder anfing zu regnen.
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Das war so das bestimmende Geräusch des Urlaubs.
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Ich habe das mal aufgenommen, wie das klang bei uns im Wohnwagen.
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Und so ging es auch am nächsten Morgen den ganzen Vormittag weiter.
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Wir hatten echt schlechte Laune.
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Niemand kann was dafür, dass es regnet, aber es ist halt auch mal so,
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wenn du, du willst ja dann auch nicht losgehen, du hast ja schon keinen Bock mehr,
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wenn du weißt, egal welches Verkehr, also das Auto schied für uns aus,
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um nochmal in die, das eigene Auto, um nochmal in die Stadt zu fahren,
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weil es einfach nicht abzustellen wäre.
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Das heißt also, für jedes Verkehrsmittel, das wir hätten nehmen können,
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bis wir da waren, entweder beim Car2Go-Auto oder bei der Stram,
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da wären wir durch nass gewesen.
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Und mit nassen Klamotten willst du auch nicht mehr irgendwo reingehen.
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Das ist alles irgendwie doof. und dementsprechend sind wir dann also bis zum
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frühen Nachmittag auf dem Campingplatz geblieben,
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und sind dann nachmittags, da klarte es tatsächlich mal auf,
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sind wir dann los, haben den Hund eingepackt und sind in die Stadt gefahren,
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haben das Auto abgestellt irgendwo in der Nähe von Heineken und sind dann zur nächsten Gracht um,
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das war auch dann direkt in unmittelbarer Nähe, war auch gleich so ein Anleger
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für so eine Grachtenrundfahrt und die sagten aber, naja, wir haben jetzt die
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nächsten zwei Touren Schulklassen So 12, 13-Jährige, das ist vielleicht ein bisschen unentspannt.
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Wenn sie hier einfach 10 Minuten die Gracht in diese Richtung längs gehen,
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dann kommen sie zu unserer Schwesterfirma.
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Die haben nicht so viele Gruppenreisen, das ist vielleicht ein bisschen besser.
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Und die hat dann nochmal angerufen, ob wir auch wirklich den Hund mit an Bord
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nehmen dürfen. Das war auch kein Problem.
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Und ja, so haben wir es dann auch gemacht. Und das waren 75 nette Minuten,
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wo es dann so ein Audiokommentar auf dem Kopfhörer gab.
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So ein bisschen, ja, so, ich sag mal, gespielter Witz. also waren irgendwie zwei Sprecher, die.
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Die irgendwie schon seit 60 Jahren in Amsterdam wohnen oder was und da aufgewachsen
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sind und natürlich jede Ecke kennen und weißt du noch, wie wir hier damals und wie wir das ist.
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Ja, es ist natürlich so ein bisschen einfacher als der normale Vortrag,
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aber es ist dann halt auch einfach sehr, sehr gekünstelt.
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Obwohl es ganz nett produziert war mit Musik und Geräuschen drunter aber es
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war halt es ist halt wenig authentisch wenn man darauf Wert legt,
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dann muss man sich halt einen richtigen Stadtführer nehmen, der einem irgendwas erzählt,
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und so sind wir ein bisschen durch die Grachten getuckert, das war tatsächlich
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auch sehr nett, mochte ich gerne, wir haben dabei auch noch eine Funktion entdeckt an meinem Handy,
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kann man beide Kameras, also Front- und Hauptkamera gleichzeitig benutzen.
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Man kann sich also selber ins Foto einblenden im Stile eines Selfies.
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Und da gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man das machen kann.
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Man kann zum Beispiel so einen Briefmarkenrand um sich herum machen oder man
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kann sein eigenes Bild auch so in Herzchenform einblenden.
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Und wir haben uns also dazu entschieden, die kitschigste mögliche Form,
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nämlich das Herzchen zu nehmen. Also wirklich nahezu alle unsere Urlaubsfotos
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tragen jetzt ein Herzchen in einer der Ecken, in dem wir dann zu sehen sind.
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Ja, so ein bisschen cheesy, aber letztlich guckt man sich Urlaubsfotos ja sowieso
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nicht mehr an und dann kann man sie auch so machen, was soll's.
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Vielleicht, ich such mal eins raus und binde das dann ein.
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Wie gesagt, das ist die kitschigst mögliche Form, wie man Urlaubsfotos machen
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kann, aber es hat uns einen heiden Spaß gemacht, weil wir da kann man natürlich
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einfach ganz hervorragend Quatsch mitmachen, das ist ja auch mal völlig klar. Und.
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Nach der Gracht sind wir dann noch ein bisschen durch die Innenstadt gestromert.
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Da ist dann auch wieder so ein Hipster-Kiez Jordan, der da anschloss und den
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haben wir uns noch ein bisschen angeguckt.
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Da waren dann auch noch ein paar ganz nette Restaurants, wo wir zum Mittag gegessen
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haben und dann sind wir im großen Bogen wieder zurück zum nächsten Car2Go Auto.
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Das ist ja immer relativ entspannt, dann einfach mal irgendwo ein kostenloses
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WLAN aufzufangen und das mit der App das nächste Auto zu reservieren.
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Dann muss man sich halt nur den Weg merken und den Rest kann man dann zu Fuß
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erledigen, wenn man nicht sowieso irgendwo eins stehen sieht.
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Kann ja auch immer sein. Nein, was allerdings natürlich an dem Punkt,
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wo wir dann gesagt haben, okay, jetzt lass mal gucken, wo wir hier ein Auto
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finden, gab es natürlich ausgerechnet mal kein WLAN.
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Ich guckte so und scannte so und dann tauchte auf einmal plötzlich eins auf mit zwei Balken.
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Als ich mich anmeldete, waren es vier und dann waren es auf einmal nur noch
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zwei und dann war es wieder weg.
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Stellt sich raus, es war eine vorbeifahrende Straßenbahn, in deren Netz ich
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mich zumindest für ein paar Sekunden befunden habe. Das reichte aber nicht,
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um herauszufinden, wo das nächste Car2Go-Auto war.
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Und so mussten wir dann ein bisschen noch rumlaufen.
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War auch noch ein netter Spaziergang. Und dann haben wir witzigerweise an fast
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der gleichen Stelle wie am Vorabend unser nächstes Auto für den Heimweg dann gefunden.
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Wir sind wieder zurück zum Campingplatz gefahren und mein Abendessen habe ich
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dann im Campingplatz-Restaurant eingenommen,
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denn es war unser letzter Abend und ich wollte auf jeden Fall noch den holländischen
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National-Snack Bitterballen ausprobieren.
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Also was heißt ausholen, kannte ich schon, wollte ich gerne nochmal essen.
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Das sind kleine Bällchen, so drei Zentimeter Durchmesser ungefähr.
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Die bestehen im Wesentlichen aus so einer Mehlschwitzenartigen Pampe,
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in der gewürfeltes Kalbfleisch drin ist.
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Das Ganze wird paniert, kommt in die Fritteuse und wird dann mit mittelscharfen
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Senf serviert und üblicherweise wohl auch, deswegen heißen die Bitterballen,
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mit einem Bitterlikör. auf den wird aber allgemein verzichtet.
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Es sei denn, man bestellt ein Bittergedeck, das ist dann eben die Bitterballen,
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der Likör und noch ein Pils dazu.
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Das Pilz habe ich mir gesondert dazu bestellt, es gab nämlich Eiwit,
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unter anderem in diesem Campingplatz-Restaurant.
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Die hatten eine ziemlich große Zahl von Flaschen Bieren und ich habe einfach
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irgendeines rausgepickt, das lokal klang und nachdem Amsterdam ja auch am Ei
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liegt, das ist ein Fluss.
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Habe ich gedacht, ein Eiwit, das wird irgendwas Regionales sein.
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Ich muss das nochmal googeln. Ich hatte mir vorgenommen, das eigentlich zu machen,
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aber das Internet war ja auch so lahm auf dem Platz.
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Deswegen werde ich das gleich einfach in den Shownotes verlinken,
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wo dieses Bier herkommt und was das für eins ist. Es war auf jeden Fall sehr lecker.
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Geschmacklich so ein bisschen wie ein IPA, also sehr frisch.
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Also so ein zitronig Limettenartiger Geschmack.
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Und das Ganze bei 6,5%.
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Habe ich aber auch erst gesehen, als ich die Flasche schon zur Hälfte geleert hatte.
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Dabei ist übrigens etwas Witziges passiert. Ich hatte mein Essen bestellt und
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mein Getränk. Und bis das Essen kam, war das Bier schon alle.
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Dann musste ich mir natürlich zum Essen noch ein neues Bier bestellen.
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Und als ich dann aufgegessen hatte, war in der Flasche noch die Hälfte drin.
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Und dann musste ich mir leider noch eine zweite Portion Bitterballen bestellen, damit es dann passte.
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Aber wie gesagt, das ist ja auch nur ein Snack.
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Das macht in der üblichen Darreichungsform von 6 bis 8 Stück macht es wirklich
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nicht satt, das ist Quatsch dementsprechend, also wenn man das wirklich als
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Abendessen nimmt, so wie ich es getan habe, dann braucht man halt 2 Portionen,
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in der Regel gut das war dieses,
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abends hat es noch ein bisschen geregnet,
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und als wir dann am nächsten Morgen abgebaut haben strahlend blauer Himmel,
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es war wunderbarer Sonnenschein der uns begleitet hat, bis nachmittags eigentlich.
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Wir mussten bis 12 Uhr vom Platz sein.
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Wir haben es also bis gegen 11 Uhr sind wir dann auch wirklich abgefahren.
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Erstmal los Richtung Deutschland und haben dann noch so überlegt,
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eigentlich wollten wir noch nicht zurück, wollten noch einen Stopp machen und
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haben uns dann entschieden, nochmal in Lieuwaarden anzuhalten.
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Lieuwaarden ist in der Nähe der deutsch-holländischen Grenze.
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Nette Kleinstadt, die so ein bisschen auch Grachten hat, so ein kleines bisschen
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ist wie Amsterdam in klein, nur nicht so eng und nicht so bevölkert und vor
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allem aber auch nicht so international.
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Das haben wir festgestellt, als wir versucht haben, also wir wollten in Essen
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gehen und haben das dann auch gemacht,
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aber wir haben lange gesucht, bis wir ein Restaurant gefunden haben,
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das kostenloses Internet hatte, denn die Speisekarten waren alle einsprachig und
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im Gegensatz zu Amsterdam ähm,
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Naja, also ich kann so ein bisschen Holländisch, das habe ich ja hier schon
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mal erwähnt, also ich kann sagen, wie ich heiße, wo ich herkomme,
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ich kann für mich was zu essen bestellen, nämlich Pommes und Bitterballen,
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noch einen Pils dazu und ich kann darum bitten,
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die Unterhaltung ansonsten auf Deutsch weiterzuführen.
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Das sind also meine Fähigkeiten und ansonsten habe ich noch so ein bisschen Vokabelkenntnis.
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Das reicht aber nicht, wenn man ganz, ganz, ganz, ganz sicher gehen möchte,
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dass ein Gericht auch wirklich vegetarisch ist.
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In Amsterdam ist es so, dass man grundsätzlich mit Englisch jeden ansprechen
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kann und wenn man fragt, ob jemand Deutsch spricht, dann wird er in der Regel
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antworten, ja, aber mein Englisch ist besser und es wäre mir lieb,
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wenn wir Englisch sprechen könnten.
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In Lieuwaarden war es so, dass viele Leute Deutsch gesprochen haben, längst nicht alle.
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Und sie konnten uns vor allem aber nicht erklären, was jetzt die deutschen Worte
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sind, was die deutsche Entsprechung ist zu dem, was da auf der Karte steht.
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Insofern mussten wir also ein Restaurant finden, das kostenloses Internet hatte.
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Dann konnten wir uns das mit meinen Rudimentärkenntnissen und Google Translate
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dann irgendwie erschließen. Essen, ja, wie gesagt, hat ein bisschen gedauert,
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hat sich aber auch gelohnt, das war sehr lecker da, wo wir saßen.
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Ich weiß allerdings nicht mehr, wie der Laden hieß.
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Karma, richtig, vielleicht finde ich den und werde den auch noch verlinken.
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Wichtig ist aber vielmehr auch unser Campingplatz, auf dem wir waren.
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Denn das war echt eine Wucht.
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The Kleine Wiel heißt das Ding. Das ist in so einem Naherholungsgebiet.
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Ein Campingplatz, der erstmal gar nicht so aussieht wie einer.
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Denn wenn man rauf fährt, dann sind da erstmal ganz viele so Jahrescamper.
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Also so feste, wie so ein Trailerpark sieht das eigentlich aus.
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Kennt man ja irgendwie so aus US-Serien wie "My Name is Earl" oder sowas.
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Wo Leute halt offenbar langfristig drin wohnen oder sie als Ferienhaus nutzen oder irgend sowas.
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Und dann, als wir schon irritiert waren, merkten wir also, dass unsere Wegbeschreibung
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dann so über eine Brücke führte auf eine kleine Insel und da waren die ganzen
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Touristenplätze und das war so wunderschön.
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Wir hatten einen Platz direkt am Wasser, also wir sind aus dem Wohnwagen ausgestiegen
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und fünf Meter weiter war dann der See.
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Natürlich auch entsprechend viele Mücken, egal, es war halt einfach toll.
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Auch davon werde ich euch ein Foto einstellen. Das sind einige der wenigen Fotos,
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wo wir kein Herzchen-Selfie draus gemacht haben.
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Wo wir dann auch später davon welche angefertigt haben.
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Da stelle ich euch auch mal eins ein, denn das war wirklich sehenswert. Und ja,
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Gerade haben wir noch mit unserem Stellplatznachbarn darüber geflaxt,
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dass es ja endlich mal nicht regnet, als dann, also war irgendwie,
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weiß ich nicht, eine Stunde später oder so, brach dann wieder ein Wolkenguss über uns ein.
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Ja, gut, das war halt das bestimmende Geräusch dieses Urlaubs,
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es ist auch Herbst und so, da muss man sich vielleicht auch einfach dran gewöhnen.
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Ansonsten mit dem Platz waren wir grundsätzlich sehr zufrieden.
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Es war echt günstig. Wir haben, glaube ich, 23 Euro Keks bezahlt, im Endeffekt oder 22.
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Das war schon mal super. Es gab,
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Strom war inklusive, WLAN war auch wieder inklusive, war auch sehr flott.
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Allerdings waren wir gerade mit unserem Stellplatz soeben 10 Meter außerhalb
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des Empfangsbereiches.
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Wir haben also kein Internet gehabt, was auch wieder nicht schlimm war.
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Wir sind ja schließlich im Urlaub und das Wichtigste konnten wir ja erledigen.
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Also vollen WLAN-Empfang hatte ich im Waschhaus auf dem Klo.
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Und da habe ich also die Sachen, wir haben zum Beispiel dann,
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bevor wir losgefahren sind, wollten wir nochmal einkaufen.
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Da habe ich also nochmal in den Supermärkten gegoogelt und so während ich auf dem Klo saß.
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Ja, das ist halt wie zu Hause. Nur mit anderen Mitteln.
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Ansonsten mit den Waschhäusern war ich ein bisschen ach Gott.
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Also die waren sauber, das war alles in Ordnung.
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Das war alles völlig okay. Als wir ankamen, war zum Beispiel der Herrenwaschraum abgeschlossen.
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Da gab es nur von außen Zugang zu ein paar Toiletten und ich hätte mich da nicht duschen können.
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Aber da sind dann im Endeffekt noch ein paar mehr Gäste angekommen und da haben
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sie offenbar aufgeschlossen.
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Ich kann es mir nur so erklären, dass sie in der Nebensaison einfach weniger
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Duschen aufschließen, damit sie weniger putzen müssen.
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Ich hätte also irgendwie 300-400 Meter weiterlaufen müssen zum nächsten Waschhaus.
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Da war es ein bisschen mehr.
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Ja, abends habe ich dann aber gemerkt, als ich mich, als wir uns bettfertig
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gemacht haben und ich nochmal zum Zähneputzen ging, habe ich nochmal versucht,
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ob die Tür nicht doch aufgeht, weil auch drin Licht an war.
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Und Tatsache hat funktioniert.
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Da war es dann in Ordnung. Die Duschen, ja, ach Gott.
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Ja, ging so. Wasser läuft da für zwei Minuten, ist aber kostenlos und man kriegt
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so einen kleinen Stempel, so eine Art wahrscheinlich irgendwas mit RFID oder
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so, den muss man irgendwie gegen so eine Schaltplatte halten und dann geht das Wasser an.
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Und dann kann man sich die Temperatur gerade, also mehr schlecht als recht einstellen
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und kann dann da eben duschen.
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Ja, wie gesagt, es war sauber und es war grundsätzlich in Ordnung,
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aber irgendwie, also ich war irgendwie unzufrieden damit.
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Für eine Nacht war es völlig in Ordnung. Gut, und nach Lieuwaarden sind wir dann
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aufgebrochen am nächsten Morgen wieder zurück Richtung Deutschland und haben
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auf der Fahrt überlegt, was wir machen,
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ob wir noch, ob wir durchfahren wollen oder ob wir vielleicht irgendwie noch
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einen Zwischenstopp einlegen und wir sind irgendwie spät losgekommen,
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es war schon fast Mittag.
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Bis wir dann schlussendlich alles erledigt hatten und auf dem Weg waren und
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haben gesagt, ja gut, also eigentlich so von der Strecke her wäre es schon gut,
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wenn wir noch irgendwo einen Zwischenstopp machen könnten.
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Dann haben wir überlegt, so Lea hatten wir noch nicht gesehen oder doch nochmal
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Richtung Oldenburg, weil da eben unser Freund wohnt, ob wir den nochmal treffen,
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und dann irgendwie war das aber alles nichts Halbes und nichts Ganzes.
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Wir haben dann in Leer, das waren nur irgendwie etwas mehr als 100 Kilometer
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von Lieuwaarden aus, haben wir einen längeren Zwischenstopp gemacht,
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haben da nur was gegessen und dann wären es halt nur noch mal 80 Kilometer bis
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Oldenburg gewesen, das war dann auch irgendwie.
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Das zählt irgendwie nicht so richtig als Etappe, so gefühlt und dann haben wir
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uns dazu entschieden, dass wir in Cuxhaven nochmal einen Zwischenstopp einlegen,
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weil wir dann auch gesagt haben, dann fahren wir halt,
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sparen wir uns die Kurverei da rund um den Elbtunnel und fahren dann da mit
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der Fähre am Sonntagvormittag zurück und dann wäre es auch in Ordnung.
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Und sind also dann durchgefahren nach Cuxhaven. Das war eigentlich auch eine ganz gute Idee.
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Denn ich wäre zu müde gewesen, um noch bis nach Hause zu fahren.
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Das wäre uns dann auch wahrscheinlich zu spät geworden.
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Und so waren wir gegen sieben in Cuxhaven.
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Ja, genau. War so ungefähr sieben Uhr. Wir hatten vorher noch angerufen,
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auf welchem Campingplatz wir denn stehen können.
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Und da hieß das so, ja, Ja, bei uns, also bei dem, wo wir dann waren, beim Wattenlöper,
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da ist es halt, da war die Rezeption zu dem Zeitpunkt nur noch irgendwie ganz
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kurz besetzt und es sollte aber irgendwie einen Laden geben oder einen Kiosk oder was,
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wo wir uns dann melden könnten und dann würden die das mit uns machen,
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den Check-in und die Formalitäten, das bezahlen könnten wir dann nächsten Morgen
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erledigen, ab halb neun.
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Und das kam uns eigentlich so ganz entgegen. Wir haben das genau so gemacht.
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Kam also an, bin reingestiefelt und sag so und so, wir hatten angerufen,
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wir bräuchten noch einen Platz für den Abend. Sagte, ja, weiß ich nichts von,
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aber ja, kriegen wir schon hin.
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Suchen Sie sich mal einen schönen Platz aus und dann sagen Sie nochmal Bescheid,
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wo Sie stehen, dann komme ich und gebe Ihnen Strom.
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Okay. Es gab auch keine Schranke oder so.
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Wir sind einfach reingefahren, haben uns dann ein Plätzchen gesucht und dann
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festgestellt, aha, der Stromkasten ist abgeschlossen, was auch bei keiner Schranke irgendwie schlau ist.
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Und dann bin ich also da wieder zurückgegangen und dann hieß es so,
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ja, wir müssen mal gucken.
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Wir haben hier gerade Restaurantbetrieb und wenn wir gleich mal Luft haben,
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dann kommt der Koch und dann machen wir es mit dem Strom.
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Der Koch ist eigentlich derjenige, der am wenigsten abkömmlich ist in einem Restaurant.
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Aber okay, in der nächsten halben Stunde sollte also jemand kommen, das,
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Hat offensichtlich nicht ganz geklappt, nach einer Stunde bin ich dann nochmal
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hingegangen, war auch kein Problem, also ich werfe das auch niemandem vor,
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denn wenn man eigentlich gerade dabei ist ein Restaurant zu betreiben,
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dann hat man halt keine Zeit auch noch gleichzeitig auf dem Campingplatz irgendeinem
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dahergelaufenen Touri den Wohnwagen an den Stecker zu bringen.
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Es wurde halt nur langsam dunkel bei uns und ich habe dann so gesagt,
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allmählich möchte ich jetzt aber auch wenigstens Licht anmachen können.
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Das passte dann auch soweit, der Platz war völlig in Ordnung.
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Das waren die besten Duschen, die wir auf dem Weg hatten.
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Da war richtig viel Platz in den Kabinen, da stimmte der Wasserdruck,
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da stimmte die Temperatur konnte man gut einstellen, das war gratis,
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also das war richtig toll. Voll.
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Auch also sehr, sehr empfehlenswert.
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Der Zustand des Gebäudes war richtig schön sauber. Waren sie eigentlich alle,
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die wir, also auch in Amsterdam.
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Das war halt irgendwie alles ein bisschen oll und der Wasserdruck stimmte da
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nicht für meine Begriffe und man konnte die Temperatur nicht einstellen, aber es war eben sauber.
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Es wurde zweimal am Tag sauber gemacht. Und es gab eben mehrere Leute,
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die auch regelmäßig geguckt haben, ob überall genug Klopapier ist,
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ob alles in Ordnung ist und die irgendwie kleine Reparaturen durchgeführt haben und und und.
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Von daher gab es auch in Amsterdam und auch gerade auch in Lieuwaarden nichts zu
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meckern. Das von der Sauberkeit her wirklich nicht.
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Aber in Cuxhaven, das waren eindeutig die besten Duschen, die wir hatten auf dem Weg.
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Aber andererseits stelle ich mir gerade fest so ohne Schranke also wenn wir
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gewollt hätten wir hätten da nicht unbedingt bezahlen müssen,
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wenn wir gesagt hätten wir verzichten auf Strom, wir sagen nicht Bescheid ich
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glaube es wäre keinem aufgefallen wir hätten nur vor 8 oder was hätten wir wieder
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vom Platz runter sein müssen sonst hätte glaube ich keiner gemerkt,
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wenn wir so viel kriminelle Energie hätten haben wir natürlich nicht.
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Rate ich auch niemandem das zu tun denn das wäre ja Ja, was wäre das denn?
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Betrug auf jeden Fall, ne? Naja.
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Ja, wir sind dann, weiß ich nicht, um halb neun war die Rezeption offen.
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Um neun war ich, glaube ich, da, hab bezahlt.
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Und dann haben wir unseren Kram zusammengepackt und sind von Dannen gehuscht.
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Haben also die nächste Fähre genommen.
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Die fuhr dann um elf in Cuxhaven los.
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Mit Wohnwagengespann kostet der Spaß dann auch 75 Euro.
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Aber das, was man da an Geld bezahlt, spart man eben an Sprit und gewinnt auch an Lebensqualität.
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Also das muss man auch einfach mal sagen, das ist halt einfach nett,
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da mit der Fähre überzusetzen.
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Ja, und dann waren wir so gegen, ja, frühen Nachmittag irgendwann oder so 13,
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14 Uhr waren wir wieder zu Hause. Jetzt habe ich langsam so ein bisschen ein,
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Ordnung wieder ins Chaos gebracht. Die Herzdame ist beim Chor, wie immer um diese Zeit.
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Und ich werde mal gucken, dass ich zumindest vorbereite, noch eine Maschine Wäsche anzumachen.
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Dafür wird es jetzt vielleicht dann doch ein bisschen spät sein.
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Aber so kann ich dann auch noch ein bisschen Hausarbeit machen und dabei meine
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Podcast-Liste aufholen.
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Denn ich habe zwar fleißig meine ganzen Episoden runtergeladen,
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die so neu gekommen sind. Ich habe aber keine Zeit gehabt, auch nur eine davon zu hören.
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Das war, ich will nur nicht mal sagen, schade.
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Ich habe jetzt halt zwölf Stunden, fast 13 Stunden ungehörte Podcasts rumliegen.
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Insofern mache ich jetzt hier einfach mal Schluss, sage vielen Dank fürs Zuhören
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und widme mich jetzt ein bisschen der Hausarbeit, dem Wohnwagen aufräumen und
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höre dabei irgendwelche Podcasts.
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Und wenn ich was Schlaues finde, dann stelle ich euch nächste Woche endlich
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mal wieder einen neuen Podcast vor.
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Insofern, vielen Dank fürs Zuhören, danke für eure Aufmerksamkeit und bis bald.
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Music.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 20.09.2015 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)