JSFP383: Jahresrückblick 2022

Was war los in 2022?

Die Dauer der Episode 0:17:13Diese Episode erschien am 31. Dezember 2022 um 7:43Downloads 616 Downloads

 
Ich blicke zurück auf das Jahr im Podcasting, in Sachen Arbeit, Golf und Camping. Und natürlich kommt die dumme Sau Corona nicht zu kurz. Unter allen Überschriften steht die Frage: Wie ging es mir in diesem Jahr damit, was blieb hängen? Ich wünsche allen Hörerinnen und Hörern (und allen, die sich durch diese binäre Anrede nicht konkret angesprochen fühlen!) ein hervorragendes Jahr 2023 und danke ganz, ganz herzlich fürs Zuhören in 2022. See you on the other side!

Diese Episode hat 8 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 9 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars Feinen Podcast Episode 383. Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Diese Episode erscheint am 31.12.2022 und das mache ich schon seit einer ganzen Weile, dass ich so einen kleinen Jahresrückblick mache und mich einfach mal damit befasse, was war eigentlich dieses Jahr so los?
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Wenn wir zum Beispiel auf das Thema Podcasting gucken. Ich höre ja mit AntennaPod meine Podcasts und ich höre so ziemlich viel.
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Ich bin ganz froh, dass AntennaPod darüber eine Statistik führt, wie viel Podcasts ich gehört habe. Ich habe am 1.
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Januar diese Statistik auf Null gesetzt und kann also sagen, heute am 30. Dezember, wo ich das aufnehme, habe ich exakt 1034,2 Stunden Podcasts gehört.
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Dabei der größte Anteil tatsächlich Behind the Bastards, direkt gefolgt von Hoaxilla, beziehungsweise es gibt da noch einen, der mehr Stunden hat, nämlich meinen Einzelepisoden-Feed.
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Das ist so ein bisschen schwierig. Das ist der Feed, den ich mir mit fyyd selber zusammenkuratiere, wo ich einzelne Episoden von Podcasts reintu, wo ich vielleicht keine Ahnung, irgendwie mir wird mal was empfohlen.
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Hör doch mal hier rein, das ist eine coole Episode oder sowas und dann schmeiß ich das da rein, dass ich nicht den ganzen Podcast abonniere, sondern mir nur eine Episode
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runterlade und das ist eben der Podcastfeed.
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Wo ich am meisten gehört habe. Das ist aber auch ein bisschen schwierig auseinander zu fieseln, weil das halt kein Podcast in dem Sinn ist. Deswegen würde ich also sagen, der meistgehörte Podcast bei mir,
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2022 Behind the Bastards. Das ist also das. Dann habe ich im Blog zusammengeschrieben.
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Wie viele Stunden ich selbst produziert habe. Das sind 56,5 Stunden insgesamt über alle Podcast Produktionen, an denen ich beteiligt bin. Ich war in mehreren Podcasts zu Gast, nämlich im
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Discuss Podcast zuletzt, dann war ich noch bei den Audiodedakten, gewissermaßen dienstlich im Kinderpodcast Kakadu, da habe ich über meine Arbeit als Landeskorrespondent gesprochen und.
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Ich war zweimal bei Germany What Goes dabei, das war eine Auftragsproduktion von Kugel und Niere, für die ich auch Honorar bekommen habe. Dann gab es natürlich mehrere Highlights in diesem
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in diesem Podcast ja ganz vorne mit dabei Who Killed Avril Lavigne? Das ist so eine großartige Produktion.
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Irgendwie, weiß ich nicht, fünf sechs Leuten, die ein Punk Rock Musical gemacht haben, Science Fiction Comedy, Kram, der lose auf der Verschwörungstheorie basiert, dass Avril Lavigne schon vor Jahren verstorben ist und durch einen Klon,
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beziehungsweise durch eine Doppelgängerin ersetzt worden sein soll.
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Ist natürlich völliger Quatsch und dieses Hörspiel wie gesagt nimmt das auch nur lose auf, die stricken da eine ganz andere Geschichte drum. Es ist unfassbar lustig, ein wahnsinnig hoher Oroduktionswert, tolle Musik selbst komponiert selbst gesungen.
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Das ist wirklich ganz ganz großes Tennis und ich hoffe einfach mal sehr dass es da irgendwann vielleicht sogar eine zweite Staffel gibt oder etwas was so ähnlich ist wie das, denn das hat wirklich großen Spaß gemacht und ich glaube, das werde ich mir demnächst noch mal irgendwann runterladen,
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um das einfach nochmal anzuhören, weil ich es super fand.
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Dann habe ich mich wahnsinnig gefreut, dass in diesem Jahr der Fahrtensprecher als Nachfolger des Brombeer-Falters in meine Podcast-App zurückgekehrt ist. Ich mochte und mag den Podcast Internet Explorers wahnsinnig.
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Das sind zwei Typen, die Deutschland einmal im Uhrzeigersinn entlang der Grenze bereisen und die Orte besuchen, an denen Deutschland per Kabel internetmäßig mit einem anderen Land verbunden ist.
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Die letzte Folge, die ich dazu gehört habe, da waren sie in Putgarden auf Fehmarn und das war eine ganz fantastische Folge, die mir Mordspaß gemacht hat, habe ich auch in meiner Empfehlungs-Kuration bei fyyd.
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Sehr gern gehört habe ich auch das System Söhring, wo es um den verurteilten Mörder Jens Söhring geht, der dann aber aus der Haft entlassen wurde und jetzt seitdem allen erzählt, er sei freigesprochen worden.
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Und in dem Podcast wird also die Tat nochmal aufgedröselt und wird eben auch sehr genau erklärt, warum er oder wie er jetzt gerade medial agiert. Also er hat Talkshow-Auftritte als Redner gebucht und hat irgendwie Bücher veröffentlicht,
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und wie er sich jetzt ins Leben zurückgekämpft hat und stellt sich so ein bisschen als Justizopfer dar.
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Sehr, sehr spannend, was da für ein System tatsächlich dahinter steht. Vom Bayerischen Rundfunk gab es das Himmelfahrtskommando, die Geschichte um die Polizisten, die im Einsatz waren, Olympia 72.
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Wahnsinnig nah hat mich echt berührt, weil die Journalistin, die das gemacht hat, mit ihrem Vater darüber gesprochen hat, der Teil dieses Einsatzkommandos war. war wirklich stark.
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Sandro Schröder und seiner Frau mochte ich auch sehr gerne, da gab es viel zu wenig Episoden. Die neue Staffel Kui Bono, Wer hat Angst vorm Drachen dort, habe ich echt gerne gehört.
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Wenn man sich so ein bisschen über das Drachengame informiert hat, dann lernt man in den ersten paar Folgen nicht so wahnsinnig viel Neues. Und zum Ende hin, wenn sie dann den Fokus so ein bisschen aufziehen, das sind ja irgendwie nur fünf Folgen oder so.
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Und zu folge 3 4 5 so bei folge 3 geht es irgendwie um reality tv und und und Slatko und Jürgen und so ein Schiet und das habe ich nicht so richtig verstanden aber es macht dann alles irgendwie sinn und folge 4 und 5.
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Das ist dann auch nochmal wo es so um die um die aufarbeitung des ganzen geht um den prozess gegen den drachen lord und wie jetzt sein leben aussieht das hat mich fand ich wahnsinnig beeindruckend. auch wie gut das produziert ist. Immer sehr nach einem ziemlich strengen Storytelling-Muster, aber.
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Wenn man lernen will, wie Storytelling geht, dann sollte man sich diesen Podcast anhören. Das ist wirklich 1A aus dem Lehrbuch.
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Couple of ist ein Podcast, wo zwei Leute einfach Comedy machen, sich unterhalten und sich lustigen Problemen stellen, also versuchen Probleme zu lösen, die Hörer ihnen zuwerfen.
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Ist wahnsinnig witzig, macht einen Heidenspaß, sie haben eine tolle Chemie miteinander und das höre ich immer wahnsinnig gerne. Und was ich noch nicht so lange höre ist das Iran Update.
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Das ist ein Podcast von zwei iranischen Journalistinnen, die in Deutschland wohnen, aber eben sehr nah dran sind an den Geschehnissen im Iran. Super traurig, wenn man sich anhört, was da alles passiert, aber nichtsdestotrotz höre ich das.
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Weil die das sehr eindringlich schildern, weil die es auch sehr gut einordnen. Auch die Berichterstattung in Deutschland darüber einordnen. Das finde ich alles sehr, sehr gut. Ja, in so einem Jahresrückblick gehört natürlich auch Twitter.
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Der Kauf von Twitter durch Elon Musk und das Chaos, was da gerade ist und was diese Unsicherheit, die gerade bei vielen Menschen entsteht, das habe ich immer mal hier noch schon im Podcast erwähnt. Dieses Jahr.
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Ich bin gerade enorm sauer auf den Typen, weil der mir mein digitales Wohnzimmer weggenommen hat.
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Also im kommenden Jahr werden es 14 Jahre, die ich bei Twitter bin. Und ich habe darüber eine Menge Freunde kennengelernt.
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Jetzt ist da so ein bisschen, ja, letztlich Meinungsfreiheit in den Grenzen von 1938. Man kann alles sagen, Hauptsache nicht gegen großen Führer.
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Das ist alles hoch problematisch, was da gerade passiert. Wer da übrigens mehr darüber wissen möchte auch noch ein Highlight sozusagen bei den Folgen der Podcast Haken dran von Dennis Horn und Gavin Kalmeier,
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kann ich sehr empfehlen und auch das Gespräch, Gavin Carlmeier mit Dominik Hammes im Podcast auf eine Tasse Tee.
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Das habe ich auch sehr gerne gehört was auch nochmal so ein bisschen hintergründig darauf eingeht, schmeiße ich auch nochmal in die Empfehlungs-Kuration bei fyyd und in den Shownotes findet ihr auch die Links dazu.
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Ansonsten ist natürlich das bestimmte Thema in diesem Jahr Arbeit gewesen. Ich habe einen neuen Job angefangen im Februar.
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Ich ging los mit sehr viel euphorieren und einem leichten Gefühl von Überforderung. Vor allem aber auch dem Verlust der Tagesstruktur, weil ich einfach früher beim NDR war es halt so, Wir haben uns um 9 Uhr gedrückt.
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Internen runde dann war die große schalte mit allen im landesfunkhaus und dann hat man angefangen zu arbeiten und das ist jetzt irgendwie alles nicht also meine teilnahme an der konferenz ist optional so es ist gut zu wissen was da,
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passiert aber ich bin da jetzt nicht unbedingt erforderlich und ansonsten ist es halt ja viel unterwegs sein viel gleichzeitig machen während ich mit dem.
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Zug unterwegs bin irgendwo hin mache ich termine in einem anderen thema und ich habe mal so typischen arbeitstag aufgeschrieben am 5.12. in meinem blog
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was ich an so einem Tag alles mache. Da war ich selber ein bisschen überrascht. Gleichzeitig alle super nett im Laden, super hilfsbereit. Der März war im Wesentlichen genauso und der April war gekennzeichnet von Vorbereitung auf die Landtagswahl. Da war ich also wirklich hart.
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An der Überarbeitungsgrenze. Im Mai dann Landtagswahl selber. Das war nochmal ein ziemlicher Klopper.
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Aber ich merkte auch schnell, dass sich da dann Routine eingestellt hat. So was, das also, Also Juni, Juli, das war halt super entspannt alles.
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Wacken war im Vergleich zu sonst fast arbeitslos, wenn man das mal so sagen kann.
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Ansonsten ist es halt viel rumfahren, viele Leute kennenlernen, sich in Themen einarbeiten, aber immer noch ankommen, auch jetzt im Herbst noch und im Winter.
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Immer noch ankommen und immer noch zu wenig Zeit haben, um auch mal auf was Aktuelles zu reagieren, weil die Woche ist durchgetaktet und dann kommt eine Einladung zu, weiß ich nicht, jetzt passiert
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irgendwie was krasses, können wir hier mal schnell eine Pressekonferenz, in drei Stunden machen wir da einen O-Ton in was weiß ich, bis gerade irgendwo kurz vor Gestacht und dann heißt es in drei,
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Stunden ist eine Pressekonferenz in Kiel, ja schade, geht halt nicht. Ja aber alles in allem sehr gute.
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Entscheidung gewesen, fühlt sich zu 100 Prozent richtig an, ich bin ganz gespannt darauf, wie das alles noch weiter geht es macht wahnsinnigen spaß und ich fühle mich da sehr sehr wohl in der neuen aufgabe das ist echt gut genau über camping würde ich spreche ich auch gerne im jahresblick wir sind im mai in die saison gestartet mit einer spontanen nacht in schobel und kurz danach dann eben in,
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williamshafen dann habe ich im mai arbeitscamping gemacht zur landtagswahl weil ich halt wusste dass ich mehrere tage hintereinander sehr viel in kiel zu.
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Tun haben würde da wollte ich mir die anreise sparen und hat dann entsprechend den Wohnwagen dargestellt. Das war sehr gut. Dann natürlich die große Sommerurlaubsrundfahrt mit Oldenburg, mit Potsdorf, mit Essen, mit Hessen, zwei Stationen, Franken, Berlin, in Wendorf.
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In Schleswig-Holstein waren wir. Wir haben noch eine Nacht in Husum auf den Campingplatz verbracht und auf Rømø in Dänemark. Das war alles sehr, sehr großartig und dann war lange nichts bis zu einem Kurzausflug an die Schlei. Also das möchte ich gerne, dass wir zumindest da nächstes,
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öfter hin.
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Und da kann man auch mal für ein, zwei Nächte sich mal ein bisschen ausklinken und man ist da halt so wunderbar im Nichts, dass man halt auch einfach mal abschalten kann, hoffe ich.
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Ansonsten Golf ist in letzter Zeit auch im Podcast ein bisschen kurz gekommen, nicht nur im Podcast, sondern auch ganz generell, weil einfach keine Zeit war. Ich bin im März,
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eher beschaulich in die Saison gestartet, dann viel mit dem Trainer gearbeitet, der weiter sehr motivierend auch war und sehr begeistert war davon was fast offenbar ein Talent in mir schlummert was das angeht aber wegen Arbeit war es halt,
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knifflig wirklich dran zu bleiben und der Satz den der Trainer im März geprägt hat am Handicap sieht man wie viel einer arbeitet und das war dann tatsächlich so dass ich im April kaum trainiert oder gespielt habe wegen der,
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Arbeit das erste Turnier des Jahres war dann im Mai das war ganz okay weil ich knapp am dritten Platz vorbei und danach dann immer wieder Privatrunden ganz,
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früh morgens vor der Arbeit ohne große Zeit für mehr zu haben. Nach dem Sommerurlaub wurde das ein bisschen besser und ich habe mein Handicap auch wirklich ein bisschen verbessert, wenn auch in kleinen Schritten. Und ab Spätsommer war dann wieder mehr Arbeit und weniger Golf. Ja, also man.
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Kann glaube ich sagen, ich habe insgesamt ein bisschen zu spät wirklich angefangen, so richtig angefangen zu spielen und zu früh wieder aufgehört und ja jetzt im Wintertraining. Also ist halt gerade schlecht möglich, weil der Platz sehr nass ist, nachdem hier ziemlich viel Schnee gelegen hat. Und ich kann mich auch gerade nicht so richtig aufraffen,
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muss ich auch sagen. Mal gucken, ob das, wenn die Böden wieder ein bisschen besser werden, dass ich dann zügiger auf den Platz gehe.
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Ansonsten bleibt für den Jahresrückblick nur noch Corona. Das Jahr war eigentlich von irrem Kichern begleitet, weil immer mehr Maßnahmen ausgesetzt worden sind, haben trotzdem konsequent weiter auf Masken und Selbsttests gesetzt. Ich trage,
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seit April im Prinzip durchgängig FFP3-Masken. Um mich herum gab es immer weniger Verantwortung.
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Und Fremdschutz, was letztlich dazu geführt hat, dass hier sehr viel Sorge vor eigener.
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Infektion war. Ich habe mich zum Teil täglich getestet, überall.
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FFP3 Maske getragen, weiterhin auch immer noch auf Innengastronomie verzichtet. Ich war sehr froh über das Hygienekonzept von Podstock, da habe ich mich wirklich sicher gefühlt.
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Dann haben wir im Juli ein bisschen Glück gehabt, sind der Infektion vom Spike-Protein gesprungen, wir hatten Besuch und der ist dann an Tag zwei positiv abgereist und wir haben uns eben nicht angesteckt.
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Gleichzeitig wurden weiter die Schutzmaßnahmen abgebaut. Schleswig-Holstein wollte früh erreichen, dass auch im ÖPNV bald keine Masken mehr getragen werden müssen, wollte das auch bundesweit einheitlich irgendwie hinkriegen.
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Ja, das nervt halt alles mega hart und führt am Ende dazu, dass wir uns dann Mitte Dezember doch selbst infiziert haben. Das beschäftigt mich in Teilen immer noch. Hätte ich nicht gedacht, dass es so lange vorhält.
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Also wobei Symptome sind eigentlich im Wesentlichen weggesessen und wir sind Husten übrig geblieben.
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Das kann auch eine Erkältung sein. Und die Tatsache, dass ich müde bin, würde ich jetzt erstmal nicht auf die Infektion zurückführen, weil ich immer müde bin und gleichzeitig schlecht schlafe.
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Also ich merke manchmal so ein bisschen, dass ich schneller aus der Puste bin. Vielleicht gibt es da immer noch so ein bisschen so einen Überblick.
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Wir schonen uns, das ist halt das Positive an der Zeit, an der Infektion kurz vor Weihnachten, dass es dann sowieso zumindest ein bisschen ruhiger wird, was meine Arbeit angeht.
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Und die Zeit danach hilft dann auch eben jetzt Geche, dass sie sich auch ein bisschen ausruhen kann. Oder ein bisschen schonen kann, dass nicht ganz so viel anliegt.
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Aber muss man fairerweise auch sagen, wenn man an Weihnachten positiv wird, dann bekommt ja wir schenken uns dieses Jahr nichts eine ganz neue Bedeutung.
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Wir hatten wirklich keine Geschenke. Und wir waren sehr sehr froh darüber, dass Leute losgezogen sind, um in unserem Auftrag Geschenke für das Gasteenie zu besorgen.
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Und wir haben uns natürlich wahnsinnig gefreut über die Geschenke, die für uns mit im Gasteenie-Adventskalender mitgekommen waren. Das ist ganz ganz toll und sehr sehr vielen Dank dafür.
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Das hat uns wirklich auch geistig über die Zeit gerettet. gerettet. Die Folgeerscheinung war, dass ich die Podcast Playlist schon wieder komplett leer gehört habe. Aber da hatte ich zum Glück noch genug Vorschläge aus der Hörer-Eden-Schafft,
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dass ich da zügig auffüllen konnte. Und das war es dann auch schon mit dem Jahresrückblick für 2022. Die nächste reguläre Folge von Jörn Schaars feinem Podcast erscheint dann am 1. Januar. Das ist ja ein Sonntag, also wird es dann auch wieder was geben, was ich,
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erzählen habe und insofern vielen dank fürs zuhören in diesem jahr alles gute fürs neue Jahr und abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Christian Linder als Bundesfinanzminister zurücktreten sollte. BIs das passiert oder bis eine neue Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute!

 

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 30.12.2022 aufgenommen und am 31.12.2022 veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)