JSFP390: Start in die Golfsaison

Von veganen Saisonstarts und von Pastorinnen unterbrochenen Podcastempfehlungen. Oder so.

Die Dauer der Episode 0:19:31Diese Episode erschien am 19. Februar 2023 um 11:48Downloads 630 Downloads
Mit dabei: Gesche
Gesche
Reinplatzende Pastorin

ÜberGewicht-Podcast   Gesches Insta   Gesche bei Mastodon   Gesche bei Bluesky   Hashtag Gastteenie  
Auphonic Credits  

 
Ich bin mit den ersten beiden Runden des Jahres in die persönliche Golfsaison gestartet. Das war sehr schön. Außerdem habe ich beeindruckend gute vegane Ersatzprodukte für Frischkäse und Aufschnitt gegessen, eine superwitzige Netflix-Miniserie gesehen und eine Podcastempfehlung habe ich auch noch. Eine gewisse Pastorin platzt auf dem Weg in den Gottesdienst rein, der Hund trippelt über das Parkett und das war es dann auch schon wieder für diese Woche.

Diese Episode hat 12 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 37 Sekunden lang.

Shownotes:

Großaufnahme einer Dose "Bresso 100% pflanzlich"
Schmeckt wie das Kuhmilchprodukt: Veganer Bresso
Eine Packung vegane Salami von Billie Green liegt auf dem Tisch.
Eine geöffnete Packung vegane Salami von Billie Green liegt auf dem Tisch.
Eine Packung veganer Schickenspicker von Rügenwalder liegt auf dem Tisch.
Eine geöffnete Packung veganer Schickenspicker von Rügenwalder liegt auf dem Tisch.
Ein trüber Tag auf dem Golfplatz. Im Bildvordergrund eine etwa hüfthohe, gelbe Fahne. Im Bildhintergrund ist das eigentliche Grün dieser Spielbahn zu sehen.
Golfplatz im Winterbetrieb: Grüns werden nicht mehr angespielt
Mein Trolley mit der Golftasche steht im gelblichen Licht des Sonnenaufgangs vor einem Sandbunker auf dem Husumer Golfplatz. Wenn man genau hinguckt, kann man noch Reste von Raureif auf der Wiese erkennen.

 

Transkription der Episode anzeigen

Jörn
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 390.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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In meinen Notizen steht jetzt "die erste Runde des Jahres, wie wares?"
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Ich habe Golf gespielt. Letztes Wochenende war ich schon auf dem Golfplatz.
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Der ist im Winterbetrieb. Das heißt, es ist alles matschig.
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Winterbetrieb heißt auch, dass der Golfplatz dann in einem anderen Zustand ist,
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in einem anderen Spielzustand, weil man nämlich sagt, im Winterhalbjahr ist
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der Boden super nass und entsprechend empfindlich ist die Grassode.
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Das heißt, die Abschlaghügel sind gesperrt, die Grüns sind gesperrt und man
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schlägt dann quasi von mitten auf den Platz ab. Da gibt es dann immer so ein
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Bereich abgesteckt, wo das geht. Die Grüns werden wie gesagt gar nicht angespielt.
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Da wird dann auf dem Fairway eine Fläche so ein bisschen gemäht,
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dass es grünähnlich ist. Das ist es natürlich nicht. Das ist natürlich holprig und uneben.
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Und weil das so ist, weil man da eben nicht so den Ball kontrollieren kann,
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wo er längs rollt, werden diese provisorischen Löcher, die da angelegt werden, dann auch größer.
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Vier mal so groß wie auf den Sommergrüns. Ja, das war einfach schön. Also vergangenes
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Wochenende habe ich angefangen morgens gleich früh um halb neun.
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Hab gar nicht groß gezählt. Das war überhaupt gar nicht das Ziel irgendwie wettbewerbsmäßig
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zu spielen, sondern einfach mal wieder raus und Spaß haben.
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Das Wetter war viel weniger mies als befürchtet. Ich hatte am Vorabend
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noch ein Bammel ob ich mit fünf Grad Außentemperatur
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klar kommen würde aber das ging,
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ging auch ohne Jacke die ich Sicherheitshalber dabei
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hatte und auch die Leistung mein Spiel war auch
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deutlich weniger mies als erwartet. Jetzt hat natürlich wieder nicht alles funktioniert,
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über den Winter hat sich natürlich auch ein bisschen was ausgeschlichen was
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ich vorher schon mal konnte oder besser gemacht habe aber es war jetzt halt
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auch nicht alles ganz scheiße und es war insgesamt einfach ein hervorragendes
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Gefühl einfach mal wieder auf dem Platz zu sein, zu spielen.
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Bin da über 18 Loch gegangen und das war richtig schön.
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Hat mich sehr, sehr froh gemacht einfach und ich habe da schon ein paar Ideen
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gesammelt für die nächste Trainerstunde, die kommende Woche stattfindet.
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Ja und heute war ich dann gleich wieder los, diesmal gegen 8.00 Uhr,
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weil ich halt auch so ein bisschen beim Buchen,
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wir haben so ein Buchungssystem auf dem Platz, wo man halt eine Startzeit reservieren kann, hab ich so ein bisschen geguckt: Wann haben sich die nächsten eingetragen und wo habe ich dann ein bisschen Abstand zu denen, dass ich auch so ein bisschen meine Ruhe hab morgens.
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Ja und dann kam ich auf den Platz und dann schlug direkt zehn Minuten vor mir einer ab,
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der sich offenbar morgens spontan dazu entschlossen hatte und als ich gerade
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beim Einschlagen war zum Warmspielen auf der Driving Range kam dann noch jemand an,
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der direkt hinter mir los wollte und ja also das war dann halt nicht so diese
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Variante von Abstand haben und niemand nervt und man kann sich ein bisschen
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Zeit lassen und vielleicht auch mal ein bisschen rumprobieren.
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Vielleicht noch mal einen zweiten Ball abschlagen, wenn irgendwas ganz schief
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gelaufen ist, um einfach zu gucken, ob man das auf die Schnelle korrigiert bekommt.
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Und das war aber trotzdem super entspannt, weil wenn man mit drei Einzelspielern
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im Abstand von zehn Minuten startet, dann klappt das meistens.
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Und heute hat es hervorragend funktioniert, wir sind uns überhaupt nicht ins Gehege gekommen.
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Das war richtig schön. Das Wetter heute war fantastisch. Blauer Himmel,
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3 Grad Außentemperatur.
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Gestern hatte ich noch so ein bisschen Sorge beim Buchen. In der Wetter-App Abstand was von Sturmböen, da war aber
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überhaupt nichts von zu merken heute das war alles sehr
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sehr gut und hat mich enorm froh gemacht
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mal wieder endlich mal wieder auf dem golfplatz zu sein zwar
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toll! Großartig fand ich
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auch "Cunk on Earth" das haben wir angefangen bei
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netflix zu gucken und zwar ist das eine mockumentary
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Diane morgan kennt man ja noch als
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die abteilungsleiterin von der it crowd und die spielt
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Philomena Cunk die als reporterin eine
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ja die geschichte der der menschheit
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der kultur erzählen soll und die
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aber halt einfach also die so einen so einen destinguierten bbc style irgendwie
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machen soll das aber nicht hinkriegt weil die halt einfach nicht destinguiert
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ist sondern dann erklärt sie halt irgendwas und und dass manche Sachen davon,
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die haben halt auch wirklich einen guten Kern, wie sie zum Beispiel erklärt,
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wie irgendwann die Perspektive in Gemälden erfunden worden ist und dass vorher
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Gemälde ja so komisch zusammengequetscht aussahen und man nicht so richtig wusste,
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wie das alles sein soll und die
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Perspektive, die Größenverhältnisse stimmten alle nicht, bla bla bla.
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So das, das habe ich, das fand ich halt gut oder das ist da halt auch wirklich,
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das hat Hand und Fuß und dann unterhält sie sich auch mit mit Philosophen und
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Geschichtsprofessor*innen und Leuten, die wirkliche Ahnung von ihrem Fach haben.
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Und stellt ihnen dann aber so bescheuerte Fragen, dass man halt hervorragend
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sagt, das kannst du noch nicht machen.
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Also dass sie halt sagt, das ist wie mit meinem Exfreund Paul,
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der auch irgendwie dann völlig besoffen aus dem Pub rausgeflogen ist.
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War das so ähnlich und was würden sie Paul jetzt sagen?
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Ihre Gegenüber, die die schaffen es aber dann den Kern der Frage zu erkennen
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und darauf zu antworten und diese ganze Drumherum einfach sein zu lassen. Ab und zu sieht man halt, wie manche Leute einfach
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Komplett irritiert sind. Das finde ich wirklich witzig und schön gemacht.
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Und das ist eine echte Empfehlung bei Netflix "Cunk on Earth".
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Ansonsten habe ich sehr viel vegane Lebensmittel ausprobiert in letzter Zeit.
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Zum Beispiel veganen Bresso.
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Das ist wirklich geiles Zeug. Kann ich sehr empfehlen, weil es halt echt schmeckt
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wie das Original. Ich habe ganz oft, gerade wenn es um so Käse-Sachen geht und
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so ein Schiet, habe ich echt Schwierigkeiten das zu ersetzen.
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Weil ich halt manchmal denke, Mensch, irgendwie so einen Fleischkonsum reduzieren,
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schön und gut, aber Milchprodukte konsumieren ist halt die kleine Schwester
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des Fleischkonsums. Das ist so.
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Und deswegen möchte ich da eigentlich auch raus, so weit es eben möglich ist.
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Und bei Käse bin ich echt picky, was das angeht. Also Käse ist echt schwer zu ersetzen.
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Und zumindest beim Frischkäse scheint es jetzt gelungen zu sein.
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Der vegane Bresso schmeckt exakt
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so wie das Original. Da gibt es auch überhaupt nichts dran zu deuteln.
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Das finde ich richtig gut das Zeug.
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Es ist ein bisschen anders im Vergleich zum Originalprodukt.
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Es ist ein bisschen schaumiger und die Packungsgröße ist ein bisschen anders.
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Das sind dann 140 Gramm und der normale Bresso wird mit 150 verkauft.
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Die sind aber ungefähr gleich groß.
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Der vegane ist auch auf den Kilo preisgerechnet zwei Euro teurer.
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Finde ich aber trotzdem immer noch komplett vertretbar und wie gesagt also ja
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es ist rechnerisch ein kleines bisschen teurer aber meine Güte man tut ja was
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Gutes damit und es schmeckt auch noch.
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Also man verzichtet dabei auf nichts finde ich persönlich schon mal relativ wichtig.
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Was ich auch ausprobiert habe ist die vegane Salami von Billy Green.
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Das war spannend. Ich mache das dann gerne, wenn ich gerade so Aufschnittsachen
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ausprobiere, dass ich dann mal eine Scheibe einfach so verschnabuliere,
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so wie ich es eben auch mit echter Wurst machen würde.
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Kein gutes Mundgefühl und schmeckt auch überhaupt nicht gut.
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Also es schmeckt es schon ok, aber
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das wurde halt von einem mittelmäßigen Mundgefühl ja so so übertüncht.
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Und der lustige Witz ist aber, wenn man das auf zwei Scheiben Toast legt,
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das Zeug und dann noch so ein bisschen irgendwas dazu hat.
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Also ich nehme zum Beispiel bei Salami gerne Senf oder auch mal eine so eine
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Grillsoße und und tue das dann
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dazu, dann schmeckt das wirklich nach Salami und dann ist es auch gut.
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Also einzeln verknuspern ist nicht so gut, aber so wie sie halt gedacht ist,
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sie auf irgendwas drauflegen. Wahrscheinlich funktioniert es auch mit Pizza.
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Das müsste ich nochmal ausprobieren. Ja, aber das war schon mal sehr,
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sehr gut. Und dann gab es auch noch den veganen Schinken-Spicker von Rügenwalder.
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Ich sage es immer wieder gern, weil ich es a witzig finde und b,
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weil es stimmt: vegane Sachen von Rügenwalder zu kaufen, es ist wie Ökostrom
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von RWE zu bestellen, das ist
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schwierig, weil man damit eben auch die Fleischindustrie querfinanziert.
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Nichtsdestotrotz ist es halt auch so, a. Rügenwalder macht inzwischen mehr Umsatz
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mit den veganen Produkten und b. ist es halt einfach, also definitiv sind deren
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Produkte bisher die besten Ersatzprodukte, die ich kenne.
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Und dann sind sie mir auch noch lieber als die von Nestle.
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So, ja der Schinkenspicker, der ist also ja, ist einfach eine Wucht.
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Es gibt eigentlich keinen Argument mehr dieses Produkt in Fleisch zu kaufen.
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Ja, damit macht man definitiv gar nicht falsch. Was ich dann auch noch ausprobiert habe,
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so im Vorbeigehen mit geschnappt, den veganen Mühlensnack auch von Rügenwalde,
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das soll so eine Art Bifi- Ersatz sein und da muss man dann wirklich sagen,
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okay das ist dann ein eigenes Produkt, Das ist kein Ersatz für irgendwas,
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sondern das ist ein eigenständiges Lebensmittel.
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Dann geht es. Aber wenn man sowas erwartet wie eine Bifi, wird man echt enttäuscht.
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Es schmeckt nicht schlecht.
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Das Mundgefühl ist aber sehr, sehr ungewohnt. Davon abweist,
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dann ist das so ein bisschen bröselig, fast etwas trocken.
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Darauf muss man gefasst sein. Also der erste Bissen hat mich fast ein bisschen
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abgestoßen, der letzte ging dann.
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Ja, das ist also für mal so dabei haben, glaube ich, ist das gar nicht verkehrt,
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um mal schnell irgendwie was zu essen zu haben.
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Das kann ich mir durchaus vorstellen, dass das funktionieren kann.
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Dann habe ich noch eine Podcast-Empfehlung, nämlich Geschichten zwischen den
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Meeren. Das ist eine Produktion von zwei Jungs.
Gesche
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Hallo! Die Glocken läuten, sollen sie nicht in Gottesdienst?
Jörn
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Ich habe keine Zeit, ich muss hier Podcasts aufnehmen. Die Leute warten schon.
Gesche
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Podcast?
Jörn
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Ja.
Gesche
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Hast du noch gar nicht angefangen?
Jörn
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Ich bin ja schon mit drin.
Gesche
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Na, denn man to.
Jörn
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Ja. Du musst jetzt auch mal los. Die Glocken läuten ja immer noch, schon seit sieben Minuten. (Gesche ist schon raus, man hört ihre Antwort nicht mehr)
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Ja, ja, ja. 28 habt ihr angefangen. Das ist wohl wahr.
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Also Geschichten zwischen den Meeren ist ein Podcast von zwei Typen aus Eckernförde.
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Und die machen das so, dass sie landesgeschichtliche Sachen sich gegenseitig
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erzählen. Einer bereitet das vor, der andere weiß nicht, worum es geht.
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Und der lernt dann was Neues. In diesem Fall, in der aktuellen Episode, ging es um Rungholt.
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Rungholt ist früher mal eine Stadt gewesen, die sehr wohlhabend gewesen sein
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soll und die sich sehr viele Legenden ranken.
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Es gibt Leute, die Rungholt als das Atlantis Nordfrieslands bezeichnen, denn Rungholt ist 1362,
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in einer großen Sturmflut, der Groten Mandränke, untergegangen mit Mann und Maus
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darüber gibt es lieder und sagen und gedichte.
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Und die beiden erzählen halt das was man heute über Rungholt weiß, weil das vor etwas
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über 100 jahren ein heimatforscher gab der gesagt hat da war doch mal was und
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hier gibt es eine historische karte da gucken wir mal.
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Und der einfach mit dem pferdewagen ins watt gefahren ist und da ganz viel.
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Gefunden hat an Überresten, das auch dokumentiert hat. Ja, es ist halt schwierig
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zu untersuchen archäologisch, weil es halt im Watt im Loch graben dauert,
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man hat aber nicht viel Zeit und das Meer schwämmt es dann gleich wieder zu.
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Es gibt ein paar Erkenntnisse darüber, die auch relativ detailliert sind,
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aber halt noch nicht wahnsinnig viel und es gibt eben diese ganzen Geschichten.
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Was ich gelernt habe bei dieser Episode, also vieles davon wusste ich tatsächlich schon,
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manches habe ich neu gelernt, eine Erkenntnis aus dieser Episode war,
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dass Menschen halt schon immer kacke waren und schon immer nicht über die Konsequenzen
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ihres Handelns nachgedacht haben. Was ich damit meine und was die Rungholter
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Dazu beigetragen haben, dass ihre Stadt untergegangen ist. Das hört ihr in der
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Episode von Geschichten zwischen den Meeren über Rungholt. Die Links gibt es in den Show Notes.
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Der Hund mischt sich auch ein mit seinem Getrappel auf dem Parkett.
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Das ist ein Ding. Und was ich bei der Gelegenheit dann auch noch sagen wollte,
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ist vielen Dank an Tobias, der mir nämlich einen Fucktopus geschickt hat.
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Und das kam so, ich hatte irgendwann beim Mastodon geschrieben,
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dass ich mit zu wenig Mittelfingern zur Welt gekommen bin und dass ich ein paar
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extra gebrauchen könnte.
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Und Das hat er sich zu Herzen genommen und hat sich hingesetzt und was am 3D-Drucker
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fabriziert, nämlich einen Octopus, der an mehreren seinen Armen ausgeregte Mittelfinger hochhält.
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Den hat er mir dann geschickt und das ist wirklich großartig.
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Genau das, was ich in dem Moment brauchte. Vielen Dank. Darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut.
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Was ihr schon mitbekommen habt, wir haben eine neue Episode Camping Caravan
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Podcast veröffentlicht.
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Wahrscheinlich hat er die auch schon durchgehört. Darin haben wir Dotti eingeladen,
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die ihr vom Nord-Süd-Gefälle kennt, und Daniel, den Fahrtensprecher,
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denn die beiden machen gerne mal Urlaub in ihren Autos.
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Und das war unser Thema Minicamping, mit denen haben wir darüber gesprochen.
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Das war, weiß gar nicht, etwas über eine Stunde.
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Ein sehr nettes Gespräch, ein sehr angenehmes Gespräch. Es wurde gekichert.
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Und auch das ist eben eine dringende Hörempfehlung.
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Dann ist selbstverständlich auch eine neue Episode vom Nord-Süd-Gefälle veröffentlicht Am 15.
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Haben wir die rausgehauen und wir hatten da diesmal gar nicht so wahnsinnig
0:13:54–0:13:58
viele Themen, eigentlich nur eins auf der Liste und haben deswegen einfach so
0:13:58–0:14:02
drauf losgequatscht und dort die hat mich ein bisschen ausgequetscht über das Leben mit Gastteenie.
0:14:03–0:14:07
Wir haben über Gartenzaunen, Gestaltung und Privatsphäre im eigenen Garten gesprochen
0:14:07–0:14:10
und so weiter und so fort, auch fast anderthalb Stunden.
0:14:10–0:14:15
Ja und jetzt gleich heute Nachmittag nehmen Benni und ich die neue Episode vom
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Haialarm Podcast auf. Die erscheint dann morgen früh am 20.
0:14:19–0:14:23
Gegen halb 7, glaube ich, machen wir immer. Damit ihr schon gleich beim Frühstück
0:14:23–0:14:29
die frische Episode auf dem Teller habt. Und diesmal besprechen wir "The Shallows" mit Blake Lively.
0:14:29–0:14:32
Das ist ein sehr, sehr guter Film.
0:14:32–0:14:36
Also nicht nach Trash-Maßstäben, sondern wirklich. Das ist ein unterhaltsamer,
0:14:36–0:14:41
sehr gut produzierter Film über eine Frau aus Texas, die vor ihrem Leben davon
0:14:41–0:14:44
läuft und in Mexiko surfen geht, an einem sehr einsamen Strand.
0:14:46–0:14:50
Da trifft sie zwei Typen, die sich da auskennen. Während die sagen,
0:14:50–0:14:53
es wird langsam spät, wir gehen mal wieder nach Hause, sagt sie,
0:14:53–0:14:55
ich nehme noch eine Welle mit und dann mache ich auch Schluss.
0:14:56–0:15:00
Dann paddelt sie so raus und sieht da irgendwas im Wasser. Das stellt sich raus als Walkadaver.
0:15:01–0:15:04
Während sie sich das noch kurz anguckt und denkt, das ist irgendwie gefährlich,
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erwischt sie einen Hai am Bein, der sich gerade an diesem Kadaver bedient.
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Der denkt sich, frisches Futter ist ja auch mal schön und greift sie entsprechend an.
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Das einzige, was sie machen kann, ist sich auf einen Felsen retten,
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der bei Niedrigwasser aus dem Wasser rausguckt. Und da sitzt sie dann zusammen
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mit einer Möwe, die irgendwie einen verletzten Flügel hat.
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Naja, und da geht dieser ganze Film drum. Das ist wirklich sehr,
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sehr gut. Ich habe eine Menge Notizen mir gemacht dazu, weil es halt einfach
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eine ganze Menge sehr, sehr toller Stellen gibt in dem Film.
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Wir werden, glaube ich, viel zu besprechen haben.
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Und das, wie gesagt, dann hörbar machen morgen früh in euren Podcast-Videos.
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Kommen wir noch zu den 1000 Fragen. Das ist eine Liste von 1000 Fragen,
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die man sich selber stellen kann, um sich besser kennenzulernen.
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Viele dieser Fragen sind aber
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so merkwürdig formuliert, dass es keine vernünftige Antwort darauf gibt.
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Oder ich bin auch manchmal einfach nicht die Zielgruppe dazu.
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Die dritte Kategorie von Fragen, die ist einfach viel zu privat,
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als dass ich sie hier öffentlich beantworten würde.
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Und die anderen, die wähle ich bei Zufallsgenerator aus, beantworte die dann
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mal mehr, mal weniger ausführlich. Und es geht los mit 827, welches Musical hast du zuletzt gesehen?
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Und wenn ich mich richtig erinnere, dann müsste das eigentlich das Tarzan Musical gewesen sein.
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In der neuen Flora, glaube ich.
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War das neue Flora? Egal, auf jeden Fall in Hamburg wurde Tarzan gespielt und
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wir waren da mit Gesches Familie. Ist auch echt schon ein paar Jahre her.
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Insgesamt war das eine sehr tolle Musicalerfahrung, weil es halt echt schön war.
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Gleichzeitig war es aber auch echt schwierig, weil die so eine technische Panne hatten.
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Da sollte sich irgendjemand kopfüber abseilen und da sollte sich irgendwas bewegen
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und dann ist da was hängen geblieben und es ging nicht mehr weiter.
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Und dann standen sie halt da und haben sich angeguckt und mit den Schultern
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gezuckt, bis dann irgendwelche Bühnentechniker*innen kamen, diese Menschen aus
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der Takelage gepflückt haben und dann war irgendwie zwei Stunden Unterbrechung,
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bis sie das alles repariert hatten.
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In der Zwischenzeit haben dann die Hauptrollen in Kostüm sich im Foyer rumgetrieben,
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haben Autogramme gegeben und auch so ein bisschen erklärt, was da jetzt das
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Problem ist und dann ging es halt nochmal weiter. Und ich glaube,
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wir haben irgendwie dann noch einen Gutschein bekommen, um das nochmal zu sehen.
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Oder was? Ich weiß es nicht mehr. Keine Ahnung. Das war auf jeden Fall das Musical,
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was ich zuletzt gesehen habe. 562.
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Welchen Zeichentrick-Film magst du am liebsten? Und da muss man ja unterscheiden
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zwischen Zeichentrick, also wirklich gezeichneten Filmen oder halt den computergenerierten
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à la Toy Story oder Finded Nemo oder sowas.
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Und ich würde die einfach mal nicht ich möchte da wirklich differenzieren
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weil bei den zeichentrick filmen finde ich den robin
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hood von walt disney Am tollsten wo robin
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hood ein fuchs ist der ist wirklich super den kann ich immer wieder gucken Und
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witzigerweise immer wenn ich den mit kindern gucken sind die sehr schnell gelangweilt
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weil das halt alt ist und das tempo nicht Nicht mehr so ist wie man heutzutage
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Filme macht und bei diesen bei den computer generierten Trickfilm.
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Da gibt es ja einfach so wahnsinnig viele, die unheimlich gut sind und so wahnsinnig schnell.
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Bee-Movie mochte ich total gerne und auch alles steht Kopf. Heißt das so?
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Wir sind im Gehirn eines kleinen Mädchens und die Hauptfiguren sind ihre Gefühle,
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die sich so durch die ganzen Erinnerungen dann das hin und her,
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den fand ich auch total schön.
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Und das habe ich dann in einem Meme gesehen, wie Disney und Pixar ihre Filme machen.
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Was wäre, wenn Autos Gefühle hätten? Was wäre, wenn Bienen Gefühle hätten?
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Was wäre, wenn Gefühle Gefühle hätten? Und ja, das kommt dann so ungefähr in
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diese Kategorie. Und dann noch 824.
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Wie heißt dein Lieblingszitat? Also das Zitat, was ich am häufigsten anbringe,
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wann immer irgendwo jemand eine Frage stellt, auf Social Media in der Regel,
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kann man schon das und das machen.
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Dann zitiere ich sehr gerne einen beliebten Philosophen namens Gordon Shumway,
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der Mitte der 80er gesagt hat, es ist niemals zu früh und selten zu spät.
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Und das betrifft auch Rücktritte, zum Beispiel den von Christian Linder. Christian,
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es ist niemals zu früh und selten zu spät, um als Bundesfinanzminister zurückzutreten. Ihr wisst, was jetzt kommt: Bis das passiert oder bis eine neue Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast, wünsche ich euch alles Gute. Tschüß!

 

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 19.02.2023 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören sind: Jörn, Gesche (Reinplatzende Pastorin) Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)