JSFP391: 24 Stunden Essen (Werbung)

Von gegengeleisteten Messebesuchen und veganen Pottsäuen. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:12:51Diese Episode erschien am 26. Februar 2023 um 14:07Downloads 612 Downloads

 
Ein Großteil dieser Episode wurde dadurch möglich, dass die Messe Essen Marco und mich zur Berichterstattung über die Messe "Reise + Freizeit" eingeladen hat. Während der eigentliche Messecontent ab 1. März im CampingCaravanPodcast zu hören ist, gibt es hier eher so die Backstage-Infos. Außerdem geht es um mein Golftraining der vergangenen Woche.

Diese Episode hat 10 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 17 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 391.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Es war ganz schön viel los diese Woche. Unter anderem habe ich Trainerstunden genommen auf dem Golfplatz.
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Endlich mal wieder.
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Das hatte ich ja schon angekündigt: Mein Start in die Saison bestand im Prinzip aus einer Art Bestandsaufnahme.
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Ich habe 9 und 18 Loch gespielt, um mal zu gucken, was sich über den Winter an Fehlern eingeschlichen hat.
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Und eigentlich war ich relativ zufrieden damit wie wenig verloren gegangen ist und andererseits habe
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ich aber doch ein paar Sachen entdeckt, wo ich sagte: "Da müssen wir mal ran" und entsprechend gab
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es dann jetzt am, ach ich weiß gar nicht mehr, Dienstag, glaube ich, mal wieder 60 Minuten mit
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unserem Pro. Und es war wieder einmal so genau so, wie es immer ist: Er sagt, es sind Kleinigkeiten, die
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aber einen großen Unterschied machen. Also zum Beispiel: eins meiner Probleme ist, dass ich häufig
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eher in den Boden haue, als gegen den Ball und dass er dann nicht so weit fliegt. Ein viel
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wichtigeres Problem ist aber, dass ich so eine gewisse Streuung drin habe darin wohin der Ball
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fliegt. Also er sagt, ich stehe schon so zum Ziel ausgerichtet, das passt eigentlich, aber dann
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hängt es eben davon ab, wie der Schläger den Ball trifft. Ob es wirklich einen rechten Winkel gibt
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zwischen Schlagfläche und dem "Treffpunkt" des Balls. Schwer zu erklären. Nur wenn man den Ball
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korrekt trifft mit diesem rechten Winkel, nennen wir es mal, dann fliegt er auch wirklich geradeaus.
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Und das soll er ja. Und deswegen gibt es einfach so ein paar minimale Veränderungen,
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die man bewusst nicht so richtig hinbekommt. Also direkt bevor ich den Ball treffe, muss ich die
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Handgelenke ein kleines bisschen mehr eindrehen. Und das ist, was mich immer wieder komplett
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fertig macht: der sagt dir das und du stehst da und sagst: "Äh, wie soll ich das denn machen? Der Weg von
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"Ich habe jetzt ganz ausgeholt, der Schläger ist an seinem höchsten Punkt" und "ich haue auf
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den Ball", das dauert vielleicht eine halbe Sekunde, wahrscheinlich weniger und irgendwo auf dem Weg vor
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dem Punkt wo ich den Ball treffe, da soll ich die Handgelenke drehen. Wie kann das funktionieren?
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Und es funktioniert aber trotzdem
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und bringt sofort Resultate und das ist total großartig zu sehen und da gibt es dann halt auch so ein paar Tricks,
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wie man sich da noch mal so hinbringen kann, dass man sich also einfach in einem sehr,
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grobmotorischen Bewegungsablauf langsam einfach noch mal vergegenwärtigt, welche Bewegungen auch der Schlägerkopf machen muss, damit das dann funktioniert.
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Das hat jetzt zumindest beim Training ganz gut funktioniert, das muss ich jetzt halt dringend noch festigen, also das heißt: mehr auf den Platz,
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mehr auf die Driving Range, mehr spielen, mehr üben.
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Dieses ganze mit dem Driver hat in der Trainingsstunde diesmal so gar nicht geklappt. Das
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war spannend, weil ich damit eigentlich ganz zufrieden war auf dem Platz; also auch da muss ich
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jetzt üben, üben, üben und dann ist das meiste halt auch einfach Kopfsache. Die meisten Fehler,
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sagt er, und das ist mir dann auch sehr schnell selber klar geworden, ist dadurch, dass ich mir
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einfach nicht genug Zeit nehme, dass ich mich auch nicht so fokussiere auf das was
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ich da mache, wie ich es eigentlich müsste. Naja, das ist halt auch einfach so, du machst einen
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schlechten Schlag und dann gehst du halt die ein paar Meter hin, hast den Schläger noch in der Hand,
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sagst "okay, jetzt haue ich den eben schnell weg, damit ich dann weitermachen kann" und dann ist es,
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halt wirklich hinstellen, zack, draufhauen und da holt man nicht richtig aus, da bewegt man sich nicht
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ordentlich, da nimmt man die Hüfte nicht mit und lauter so ein Tüdelüt und dann wird es halt kacke.
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Das ist eigentlich das ganze Problem an der Sache. Was sonst noch los war, wir waren in Essen,
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Marco vom Camping Caravan Podcast und ich sind eingeladen worden von der Messe Essen,
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um über eine Messe zu berichten, die Reise und Camping heißt und die dort jetzt am Wochenende
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stattgefunden hat. Na ja, dann ging das also mit dem Zug für mich um 6.35 Uhr ab Husum los. Dann
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in Rendsburg sind wir gemeinsam in den Regionalexpress nach Hamburg gestiegen und von
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aus mit dem ICE in einem durch nach Essen die Bahnfahrt hin war voll, aber ok. Das war ganz
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witzig: bei jedem Halt des ICEs um uns herum Gespräche mit dem gleichen Inhalt: "Entschuldigung,
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das ist eigentlich mein Platz ich habe den reserviert", aber immer sehr freundlich und
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kooperativ also es gab nicht irgendwie Streit oder so ist mir aufgefallen das so an jeder
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Ecke ständig kam irgendwo jemand "Verzeihung, ich glaube sie sitzen auf meinem Platz."
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Fand ich spannend. Wir haben das Mittagessen im Bordrestaurant zu uns genommen. Es gab vegane
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Bolo mit Fusilli Nudeln. Was ich schön fand, dass die Deutsche Bahn clever genug ist,
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zwar eine vegane Bolognese Soße anzubieten, dazu aber Parmesanpulver reicht, das aus Milch
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und tierischem Lab besteht. Also muss man wirklich ein bisschen aufpassen. Im Endeffekt
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waren wir so gegen Viertel nach Eins in Essen und haben uns dann dort ein 24-Stunden-Ticket
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für den Nahverkehr besorgt, um irgendwie zwei, drei Stationen zu fahren mit der U-Bahn.
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Das Hotel, was sie uns besorgt hatten, war wirklich fußläufig zur Messe. Das war total
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großartig da kurz einchecken, Sachen abwerfen, was wir nicht brauchten und dann rüber zur Messe.
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Dort hat uns dann die Social Media Beauftragte aus der Pressestelle in Empfang genommen und
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sagte gleich: "Ja, wir haben uns da was überlegt mit euch, wir fahren eine Runde Battle Kart",
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denn in der Messe Essen in einer Halle ist auch ein Unternehmen, das nennt sich Battle Kart und
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da kann man im Prinzip so was wie Mario Kart spielen, nur halt, dass man wirklich fährt.
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Total großartig. Also das sind Go-Karts mit Elektroantrieb. Dann wird von oben auf
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den Hallenboden eine Rennbahn projiziert und darauf kann man dann mit seinem
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Kart rumfahren. Also es geht darum so viele Runden wie möglich zu fahren. Und
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wenn man abkürzt und über die Bande fährt, dann wird A das Fahrzeug abgebremst und B wird die Runde nicht gezählt.
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So was man dann auch machen kann, man kann ganz genau wie bei Mario Kart Items aufsammeln.
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In diesem Spiel, das wir hatten, gab es drei, nämlich einmal die Rakete, um jemanden abzuschießen,
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der vor dir fährt, den Ölfleck, um jemanden auszubremsen, der hinter dir fährt und das
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Nitro-Pack, um das Auto-Fahrzeug einfach zu beschleunigen.
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Gefühlt um das Doppelte.
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Also das war wirklich beeindruckend.
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Und super intelligentes System, also nicht nur, dass wenn ich eine Rakete abschieße,
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mit so einem Knopf am Lenkrad, dann wird auch wirklich eine fliegende Rakete in meiner Fahrtrichtung
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auf dem Boden projiziert.
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Genauso wenn ich die Nitrotablette zünde, dann hat mein Fahrzeug hinten so einen Hui-
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Schweif irgendwie. Das ist schon großartig.
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Und es ist nahezu unmöglich einen Unfall zu bauen, weil das System eben auch merkt,
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wenn sich zwei Fahrzeuge zu nahe kommen, werden beide abgebremst bis zum Stillstand.
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Und das gleiche, wenn man eben von einer Rakete getroffen wird oder in ein Ölfleck reinfährt,
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bleibt man eben auch für zwei oder drei Sekunden stehen. Das war unheimlich
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witzig. Es hat einen mordsmäßigen Spaß gemacht, so sehr, dass Marco und ich beschlossen haben, wenn wir mit allem fertig sind mit unseren Interviews, dann
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machen wir das nochmal. Aber dann ging es halt erstmal für uns auf den Messerundgang.
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Das ist vergleichbar wie die Veranstaltung damals in Hamburg, von der ich auch erzählt habe. Wir haben jetzt hier ein paar Interviews geführt
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und das ist halt so eine Freizeitmesse. Also es ist nicht ausschließlich Camping, sondern es gab dann also Camper, klar Wohnmobile, Wohnwagen, Zelte, Vorzelte,
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Zubehör, allen möglichen Schnickschnack. Also keine Ahnung, kannst du irgendwie dann natürlich
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so die obligatorischen Technikanbieter, die Alarmanlagen anbieten oder alternative
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Schlingerkupplung oder Rangierantriebe oder fürs Wohnmobil so ein Nivelliersystem und lauter so ein Kram.
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Dann gab es zwei Hallen oder eine ganze Halle, die für Fahrradfahren reserviert war.
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Das war halt im Prinzip eine eigene Messe, wo halt Fahrradhersteller ihre Modelle ausgestellt haben.
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Konnte man sich auch irgendwie alles ausleihen auf einer Teststrecke probieren.
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Und gab noch einen kleinen Pumptrack, wo Kinder irgendwie rumfahren konnten. Das war ganz niedlich.
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Und was gab es noch? Eine Halle oder anderthalb eigentlich waren so für Kreuzfahrten, Hotels, Destinationen und so ein Kram.
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Und da sind wir halt so rüber gelaufen, haben ein paar Interviews geführt und sind danach noch für Bier und Abendessen in die Stadt gegangen.
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Da am Hirschfeldplatz sind wir ausgestiegen, da ist ja gleich das Restaurant Sattgrün.
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Da war ich mit Gesche schon mal vor 100 Jahren, muss eigentlich gewesen sein, als wir beim Podruhr waren.
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Episode 250. Wir haben es aber nicht erwähnt in unserer Zusammenfassung dort.
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Na ja, danach war ich eigentlich total erschlagen von dem Tag, weil es halt echt früh angefangen hat.
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Es gab wenig Chance für Mittagsschlaf, ich habe, glaube ich, irgendwie eine halbe Stunde im Zug so ein
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bisschen Nickerchen gemacht und bin also sehr konsequent um 20 Uhr 30 eingeschlafen. Morgens dann
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entsprechend um 4 Uhr 30 wieder wach gewesen, habe dann drei stunden am Handy rum gedaddelt,
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noch mal geschlafen dann waren wir irgendwie so gegen 7, halb 8 hatten wir gesagt gehen wir zum
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Frühstück, Wecker gestellt, bin ich wieder aufgestanden, schnell unter die Dusche, frühstücken
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und dann haben wir uns angeguckt und gesagt, ja es ist acht, in zwei Stunden macht die Messe auf.
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Dann sind wir erst in mein Hotelzimmer gegangen, haben sozusagen die Zwischenmoderation
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für die Interviews aufgenommen,
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dass wir das alles nur noch zusammen schieben müssen und haben uns dann nochmal konsequent hingelegt ein bisschen und dann so um viertel vor zehn im Hotel ausgecheckt und nochmal rüber zur Messe. Das war dann ein bisschen schwieriger Interviewpartner zu bekommen, weil viele gesagt haben: "Ja, sorry, das ist eine Verkaufsmesse. Nur weil wir jetzt hier mit vier Verkäufern rumstehen, uns unterhalten privat, heißt das ja nicht, dass wir Zeit haben mit ihnen Interview zu machen." Das war so ungefähr der Ton, den wir auf mehreren Ständen gehört haben. Aber es gab auch ein paar Leute, die sich wirklich viel Zeit
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für uns genommen haben, uns wirklich viel erklärt haben und auch wo wir nette Gespräche einfach geführt haben.
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Wo es jetzt, das war wirklich angenehm, gab es mal nichts und natürlich haben wir dann auch noch eine Runde Battlecard gezockt.
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Diesmal waren wir dann zu sechst, weil wir uns einfach an der Gruppe von vier anderen anschließen konnten.
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Und was soll ich sagen, zwei von zwei, nicht nur unsere Eröffnungsrunde mit der Pressesprecherin,
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sondern eben auch die mit den mit den vier Fremden habe ich klar gewonnen, also tatsächlich
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auch mit einigem Abstand in der Rundenzahl. Weil ich es halt drauf habe. ja und dann waren wir so
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gegen halb eins eigentlich grundsätzlich fertig an der messe haben uns dann also auf den weg gemacht
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jacken noch abgeholt einer garderobe und dann richtung hirschfeldplatz noch mal gefahren mit
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unserem 24 stunden ticket das war ja sehr praktisch und haben uns dann bei pommes pervers hingesetzt
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Das ist ein Franchiser, wo es eben verschiedene Pommes-Gerichte gibt.
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Das habe ich in den Shownotes auch noch mal verlinkt. Ich hatte jetzt im konkreten Fall die vegane Pottsau, das ist im Prinzip Currywurst mit Pommes.
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Und dann waren da zwei Sorten Zwiebeln oben drauf.
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Frische und Röstzwiebeln, vegane Mayo dazu.
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Und das war völlig okay. Kann man gut machen. Mir fällt jetzt nichts ein, was ich da Negatives zu sagen soll.
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So gut ist eine vegane Currywurst ist halt eine vegane Currywurst und das ist einfach von der
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Konsistenz kein Vergleich zu dem zu dem Fleischprodukt aber ich hatte auch einfach keine Lust auf
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irgendeine dahergelaufene Bratwurst in dem Moment.
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Dann zum Bahnhof rüber, da waren wir sehr früh. Wir hätten also vielleicht entweder
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langsamer essen sollen oder eine zweite Portion nehmen. Das wäre die Alternative gewesen. Wir
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waren also ungefähr eine dreiviertel Stunde zu früh am Bahnsteig, aber es ist dann halt so,
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haben wir uns ein bisschen Leute angeguckt und dann super entspannt nach Hause. Es war fast
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nichts los im Zug. Das war also sehr, sehr easy und dann war ich gegen halb neun, war ich wieder
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in Husum. Also das war wirklich vollkommen okay. Es gab Pizza abends. Wir haben noch Besuch bekommen.
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Also der war schon da, als ich da wieder nach Hause kam. Und so ging im Prinzip die Woche für mich
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zu Ende. Was jetzt noch ansteht, sind erst mal noch drei vergleichsweise anstrengende Tage mit
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viel Recherchekram, mit zwei Beiträgen, die irgendwie noch bis Mittwochnachmittag fertig
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werden sollten, besser vormittags.
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Dann werde ich noch zwei Tage Resturlaub abfeiern. Das wird ganz großartig.
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Da habe ich mir dann auch schon direkt Golf Runden gebucht, um das mal wieder zu institutionalisieren, dass ich dann mal wieder
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zügig auf den Golfplatz komme. Das ist also im Augenblick der Plan.
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Und dann gucken wir mal, wie es weitergeht.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Christian Lindner als Bundesfinanzminister zurücktreten sollte, bis er das tut
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oder bis hier eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast.
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Alles Gute!

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 26.02.2023 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)