Von dienstlichen und privaten Besuchen am Strand verschiedener Küsten und zwei Gerichtsterminen, die einer hätten sein können.
0:14:49 9. Juli 2023 um 12:11 619 Downloads
In dieser Folge bespreche ich unseren Ausflug nach St. Peter-Ording und Tönning. Außerdem berichte ich über den Prozess gegen den mutmaßlichen Täter einer Messerattacke und meine Gedanken dazu. Ich bin Teil eines Podcasts über ein LARP-Event in Bayern und wir haben eine neue Folge des Camping Caravan Podcasts aufgenommen, die jetzt bald veröffentlicht wird. Abschließend erwähne ich noch, dass das Problem mit meiner EC-Karte gelöst ist.
Diese Episode hat 9 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 38 Sekunden lang.
Links der Pfahlreihe parken normalerweise Autos, jetzt ist da Wasser.
Transkription der Episode anzeigen
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Moin und herzlich Willkommen zu Jörn Schaars feinen Podcast Episode 410.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Nach der Aufzeichnung vergangene Woche haben wir uns überlegt,
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was machen wir denn noch, um uns so ein bisschen auch abzulenken vom plötzlichen Fehlen des Gastteenies.
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Und wir haben uns ins Auto gesetzt und sind nach St. Peter-Ording gefahren, weil wir einfach mal ein bisschen raus wollten.
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Wir haben gesagt, wir gehen irgendwie ein bisschen spazieren am Strand und suchen uns dann irgendwo was zu essen.
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Und wenn man jetzt heute raus guckt bei Mittag um 11 schon gefühlt elfeinhundert Grad.
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Dann kann man sich das überhaupt gar nicht mehr vorstellen, was wir letzte Woche hier für einen Sturm hatten.
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Also es war so Windstärke 7, 8 oder irgendwas. Das Hochwasser lief einen Meter höher auf als normal.
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Das heißt, in St. Peter ist ein großer Teil des Strandparkplatzes überschwemmt gewesen.
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Es war unfassbar windig Und wir sind einfach nur einmal kurz zum Strand und haben da so auf einem der Pfahlbauten gestanden und uns das Wasser angeguckt. Ich glaube, ich habe sogar Fotos davon gemacht, würde ich dann in die Shownotes tun.
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Und dann haben wir gesagt, dann reicht jetzt auch genug durchgepustet. Sand überall in sämtlichen Kleidungsritzen und natürlich halt auch irgendwelcher Schmadder, den der Sturm aufgewirbelt hat.
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Hat, also meine Hose sah beeindruckend komisch aus, aber die musste sowieso in die Wäsche
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und dann sind wir nach Sankt Peter-Ording reingefahren und haben gesagt, okay, wo können wir denn jetzt?
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Und A waren sämtliche Parkplätze schon voll und B hatten wir keinen richtigen Plan, was
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wir dann auch da machen wollen.
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Ist ja so ein bisschen schwierig, also bei dem Wetter da ein Restaurant zu finden, wo
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man mit Hund rein darf, weil draußen sitzen ist halt auch irgendwie nicht so richtig dran
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gewesen und haben gesagt, komm, dann fahren wir Richtung nach Hause und sind dann in Tönning
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abgebogen und waren in der alten Werft.
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Darüber hatte ich hier schon mal erzählt, vor einiger Zeit.
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Das war so ein kreativ retreat auf dass ich mich mit dem wohnwagen zurückgezogen habe mal gucken ob ich die folge noch finde.
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Ja und das war ganz nett wir saßen da also zwar draußen aber relativ windgeschützt mit blick auf den hafen es gab für mich fish and chips süßkartoffel pommes für die herzdame und danach auch noch kuchen das war wirklich gut.
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Also ich weiß gar nicht, ob ich davon erzählt habe, dass ich vor der Aufzeichnung der letzten
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Episode der 409 in Eckernförde war, weil da die Bundeswehr ein Anwerbecamp aufgebaut hat.
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Machen die halt, die gehen auf Veranstaltungen, die gehen in Fußgängerzonen oder mieten
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sich in einem Einkaufszentrum einen leeren Laden, um da einfach die Bundeswehr als Arbeitgeber zu präsentieren.
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Und das machen sie jetzt also auch am Hauptstrand von Eckernförde.
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Alles ein bisschen absurd, wenn man sich das mal so vorstellt.
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Die sind da neun Wochen und jede Woche kommt ein anderer Truppenteil und präsentiert sich da.
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Und darüber habe ich eben einen Beitrag gemacht, den ich verlinke und der auch in der Gastauftrittskuration drin ist.
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Das fand ich einfach...
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Also der Beitrag ist schön geworden, freue ich mich drüber. Ich finde es halt einfach absurd, wie die das...
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Was da los ist. Aber gut, ja, Blödes gab es dann auch. Oder was heißt blöd?
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So ein bisschen bedrückendes, denn nach dieser furchtbaren Messerattacke in einem Regionalexpress
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vor ungefähr einem halben Jahr, man kennt das vielleicht unter dem Stichwort Brokstedt,
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ist jetzt am Freitag der Prozess losgegangen gegen den mutmaßlichen Täter.
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Und das war, ich fange vorne an, das war anstrengend.
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Erstmal, das Ding hat ja bundesweit für Aufsehen gesorgt und die haben schon aufgrund der hohen
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Zahl der NebenklägerInnen und der vielen ZeugInnen, die da berufen worden sind, sind
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sie schon auf einen externen Gerichtssaal ausgewichen, den das Landgericht in einer
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ehemaligen Druckerei angemietet hat, in einem Verwaltungsgebäude.
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Auch der größte Saal im Landgericht Itzehoe hat nur eine begrenzte Aufnahmekapazität.
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Wenn man acht NebenklägerInnen plus deren juristische Beistände in diesen Saal tut,
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Dann wird halt der Zuschauerraum kleiner.
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Und naja, es muss halt Platz für die Öffentlichkeit sein und Platz für die Medien.
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Und für den Prozess haben sich halt 23 Medienunternehmen angekündigt mit alles in allem 150 JournalistInnen.
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Und da sagt das Landgericht halt, die sollen da auch möglichst alle Platz haben.
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Und deswegen gehen sie mit solchen Verhandlungen halt in diesen externen Saal.
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Und dann gibt es dann auch immer noch ein Akkreditierungsverfahren.
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Das heißt, man meldet sich mit einem Formular an, beim Landgericht, bei der Pressestelle
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und sagt so, guten Tag, wir sind das Medienunternehmen, wir wollen den und den und den und den und
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den anmelden und wir brauchen auch noch einen Stellplatz für den Ü-Wagen und so weiter und so fort.
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Und anmelden konnte man sich in einer Zeitspanne von 48 Stunden mit einem Formular, das auf
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deren Homepage zum Runterladen bereitgestellt wurde und das man dann eingescannt hinschicken
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musste, aber eben nur in einem in diesem Zeitfenster und alles, was vorher oder
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nachher ankommt, das würde nicht berücksichtigt hin und her und dann kam halt ein Brief oder eine E-Mail. Man könnte sich also dann den
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Presseausweis dazu während der Geschäftszeiten im Landgericht abholen
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zwischen 8 und 15 Uhr.
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Aber halt an dem Tag des Prozessbeginns würden sie an dem auswärtigen Standort nicht ausgegeben, bin ich dann einmal nach Itzehoe gekachelt, um nur diesen Dings da abzuholen, weil ich halt sicher sein wollte, dass ich am Tag des Geschehens wirklich pünktlich da bin, denn ich hatte morgens um halb neun ein Kollegengespräch, eine Live-Schalte, wo ich also über den Prozess sprechen sollte.
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Und da war es mir wichtig, dass ich halt rechtzeitig da bin, wollte ich nichts riskieren.
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Naja, und dann war es halt tatsächlich so, dass wir mit der ganzen Medienmeute, mit Leuten, die da zugucken wollten und zum Teil sogar auch mit Nebenklägern,
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das habe ich gar nicht gemerkt vorher, vor dem Einlass dieser Spedition standen.
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Dann mussten wir durch so ein Drehkreuz durch und haben sie wirklich bei jeder einzelnen Person gesagt, so ich brauche da mal bitte ihren Akkreditierungsnachweis und den Personalausweis und dann gehen sie bitte zu meinem Kollegen und geben sie da alle privaten Sachen ab, also sprich Schlüssel, Portemonnaie, privates Handy, alles was sie nicht zum Arbeiten brauchen.
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Das kam dann in so einem Briefumschlag, kriegte man eine Garderobenmarke.
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Und es war halt super nervig.
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Ja, ich weiß, First World Problems, hin und her, alter weißer Mann, mi, mi, mi.
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Sie haben es halt für jeden Einzelnen gesagt.
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Es war also nicht so, dass mal irgendjemand sich hingestellt hätte und mit lauter Stimme gesagt hat, so pass mal auf, Leute, wir machen das jetzt so und so und so, bitte seid darauf vorbereitet.
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Also war dann halt ein Kollege vor mir, der hatte seinen Presseausweis rausgeholt.
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Das geht prinzipiell auch, da stehen fast die gleichen Sachen drauf wie auf dem Personalausweis, nur halt nicht die Personalausweisnummer.
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Aber die haben sowieso nur kontrolliert, stimmt der Name auf dem Ausweis mit dem Namen auf dem Akkreditierungsnachweis überein.
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Also das ist aber, das kann man wissen, wenn man das Landgericht Itzehoe kennt, die Wachtmeister dort wollen gerne den Personalausweis sehen.
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Warum auch immer, aber das heißt aber im konkreten Fall, der Kollege musste dann erstmal seinen Rucksack absetzen, musste sein Portemonnaie im Rucksack suchen, musste da seinen Personalausweis rausholen und solange er das getan hat, kam halt kein anderer durch.
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So und erst wenn derjenige, der gerade kontrolliert worden ist, seine Sachen abgegeben hat, dann durfte der nächste vortreten und das hat halt ewig gedauert.
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Sodass ich eben Sorge hatte, dass wir zum Verhandlungsbeginn alle nicht durch sein würden, was sich auch als richtig herausstellte. Wir waren nicht pünktlich um 9.30 Uhr fertig.
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Das lag aber daran, dass es dann irgendwelche organisatorischen Probleme gab, dass dann auch irgendein Anwalt nicht rechtzeitig da war wegen Verkehrsproblemen. Keine Ahnung, wo der herkam.
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Naja, und dann saßen wir also erst in so einem Medienraum und wurden dann einzeln aufgerufen, beziehungsweise es gibt dann halt so die Regel.
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Keine Ahnung, der NDR hat halt irgendwie zehn Leute akkreditiert, gefühlt. Das war halt zwei fürs Radio, eine Kollegin für Online und zwei für drei fürs Fernsehen.
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Warum auch immer, weil ich glaube, es gab einfach sehr viele Anfragen auch von Tagesschau und den verschiedenen Infosendungen, die der NDR selber produziert für seine Landesprogramme.
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Und da sollte es halt für jeden für jeden ausspielkanal jemanden geben.
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Naja, und jetzt war aber die Regel, dass sie gesagt haben, okay, wir haben eine bestimmte Anzahl von Presseplätzen. Der erste Schritt ist, dass von jedem Medienunternehmen eine Person reinkommt.
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Und dann dürfen alle anderen und danach dürfen dann die nicht akkreditierten Leute, die also spontan hingekommen sind und sich nachgemeldet haben.
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Das war also dann auch noch ein längerer Prozess, bis wir dann drin saßen, war es dann wirklich irgendwie 20 vor 10.
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Halb 10 sollte es losgehen.
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Und dann, bis die da sich fertig sortiert hatten, war es dann 10.
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Jetzt komme ich zum eigentlichen Punkt. Der Auftakt, der Verhandlungstag war relativ schnell zu Ende, nach ungefähr 35 Minuten,
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weil es nur um die Verlesung der Anklageschrift ging und dann hatte eben der Angeklagte noch Zeit, sich zu äußern.
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Naja, und solche Anklageschriften sind halt immer sehr detailliert.
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Also, es wurde dann zum ersten Mal klar, was in dem Zug da passiert ist und wie der eine
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oder die andere da ums Leben gekommen ist.
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Ich werde jetzt hier nicht ins Detail gehen, ich habe einen Bericht in den Shownotes verlinkt.
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Da sage ich dazu ein, zwei Sachen.
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Im Nachhinein frage ich mich, ob das so schlau war, ob ich da nicht sowas wie eine Triggerwarnung,
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hätte machen sollen oder andererseits machen das andere Medienschaffenden auch nicht.
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Ja, das ist immer so ein bisschen, wie gesagt, schwierig, finde ich, da drin zu sitzen, sich das anzuhören.
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Ich stelle mir dann auch immer vor, wie das für die Hinterbliebenen oder für die Opfer
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sein muss, die als Nebenkläger dort auftreten. Von denen war nur einer da, die anderen wollten sich dem nicht aussetzen.
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Die haben sich also von ihren Anwälten vertreten lassen. Das ist auch, die haben das Recht da zu sein, die müssen aber nicht kommen, weil die streng
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angenommen nicht gebraucht werden.
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Ja also dazu gibt es ein bisschen was auch in der in der gastauftritts koalition genauso wie von einem gastauftritt den ich hatte in einem podcast zu einem larp-event.
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Das jetzt irgendwie in bayern stattfindet und da gab es also die idee von der orga zu sagen,
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Wir haben so ein bisschen in time Material, dass die Teilnehmenden sich schon vor dem eigentlichen Event anhören können und das soll dann als Podcast produziert werden.
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Dabei habe ich auch mitgemacht und habe da gleich zwei Rollen sozusagen gehabt. Einmal irgendwie die helle Seite einmal die blöden, ich weiß es nicht, ich habe es nicht so ganz genau verstanden und ich habe deswegen auch nur eine Folge verlinkt,
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damit ich da nicht irgendwie die, ich weiß gar nicht, zehn oder 15 Sachen, die ich da letztlich
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gesprochen habe, mit reinschmeiße, falls euch das einfach nicht interessiert. Bei der Gelegenheit
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fällt mir ein, ich habe ja jetzt in der Gastauftritts-Kuration seit einem Jahr relativ viel
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dienstlichen Kram. Ist das etwas, wo ihr sagt, es wäre schöner, wenn das irgendwie getrennt wäre,
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zwischen normalem Hobby-Podcasting und meinem dienstlichen Kram? Also ich könnte einfach eine.
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"Schaarsen auf der Arbeit"-Kuration machen und da dann halt ausgewählte Beiträge verlinken oder
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ich schmeiß einfach immer wenn ich dran denke oder wenn ich was besonders gelungen fand die
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Sachen dann in die Gastauftritts Kuration sagt mir da gerne mal Bescheid beim Mastodon oder
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auch als Kommentar wie ihr das findet oder ob ihr da eine Meinung zu habt. Dann haben wir die neue
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Folge Camping Caravan Podcast aufgenommen die ist jetzt noch nicht erschienen weil Marco es
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wichtiger fand in einem kurzen wochenend campingurlaub zu machen viel vergnügen
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dabei und herzlichen glückwunsch dazu die wird jetzt also demnächst irgendwann
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wenn das wetter wieder schlechter wird wahrscheinlich wird die erscheinen das.
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Fand ich ganz nett wir haben sehr viel über über unsere campingurlaube gesprochen oder unsere ausflüge und sind dabei auch immer sehr profund
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abgeschwiffen haben uns über ganz viele andere Sachen auch noch nebenbei unterhalten, mal was anderes.
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Also über erste hilfe über kulturelle aneignung bei karl mai über was war denn das andere über fledermäuse haben wir gesprochen und ich weiß gar nicht mehr was noch.
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Ja also lauter solchen kram ganz spannend.
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Achso und ich wollte noch nachtragen von dem EC-Karten-Generve, von dem ich letztes Mal gesprochen habe.
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Das ist jetzt also soweit gelöst. Meine EC-Karte war noch nicht dem Tangerät oder dem Online-Banking zugewiesen.
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Das haben die jetzt dann nachgetragen.
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Und einmal mehr wurde ich doch darauf hingewiesen, dass es ja so viel komfortabler sei, das Online-Banking per App zu erledigen.
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Und das fand ich interessant.
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Die Menschen dort bei der Bank verstehen halt nicht, warum ich das für unsicher und für Quatsch halte. Ich habe da jetzt
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sicherheitshalber heute nochmal bei Mastodon nachgefragt und
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das Urteil war relativ einhellig,
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dass es tatsächlich keine gute Idee ist, ein Online-Banking per App zu machen. Da habe ich einen Artikel von
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Kuckets IT Security in die Shownotes getan. Also die sicherste Variante ist, die TAN mit einem
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Chiplaser zu generieren, so wie ich das mache. Und jetzt könnte man natürlich einfach sagen,
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man generiert die TAN für eine Online-Überweisung per App und überweist dann tatsächlich am PC.
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Das ist wohl ein bisschen komfortabler. Ich werde einfach bei dem Chip-TAN dingsbums bleiben. Das.
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Ist zumindest jetzt so mein Plan. Das einfach nur noch der Vollständigkeit halber, um das
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nachgetragen zu haben. Abgesehen davon und weil es so schön passt, bin ich der Meinung,
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dass Christian Lindner als Bundesfinanzminister zurücktreten sollte. Bis das passiert oder
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bis hier eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast, alles Gute.
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Ach, und schöne Grüße von der Herzdame, soll ich sagen.
2 comments on JSFP410: Arbeit am Strand und bei Gericht
Trennung von dienstlich und privat finde ich nicht gut. Es ist besser wenn im „Jörn Schaars feiner Podcast“ beides kriege.
Vielen Dank für deine Podcasts!
Es ging mehr um die Kurationen bei fyyd. Ich sammle Gastauftritte in anderen Podcasts dort in einer Art, die man selber wie einen Podcast abonnieren kann. Mein Gedanke wäre jetzt, für Radiobeiträge von mir etwas ähnliches zu machen. Die tauchen jetzt auch bei den Gastauftritten auf und das fühlt sich irgendwie unpassend an. Aber vielleicht ja nur für mich.
Kommentare sind geschlossen.
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Trennung von dienstlich und privat finde ich nicht gut. Es ist besser wenn im „Jörn Schaars feiner Podcast“ beides kriege.
Vielen Dank für deine Podcasts!
Es ging mehr um die Kurationen bei fyyd. Ich sammle Gastauftritte in anderen Podcasts dort in einer Art, die man selber wie einen Podcast abonnieren kann. Mein Gedanke wäre jetzt, für Radiobeiträge von mir etwas ähnliches zu machen. Die tauchen jetzt auch bei den Gastauftritten auf und das fühlt sich irgendwie unpassend an. Aber vielleicht ja nur für mich.