JSFP492: Arbeit, Frühling und Hühnerkram

Veröffentlicht am | Von Jörn | Keine Kommentare

Von Hühner, die ohne Jacke Döner bei dienstlichen Terminen im MCU essen. Oder so ähnlich.
Die Dauer der Episode 0:15:00Diese Episode erschien am 23. März 2025 um 8:56Downloads 405 Downloads

 
Ich berichte von den Terminen in meiner Arbeitswoche, von privaten Ausflügen nach Dänemark und ins Marvel Cinematic Universe und aus dem Hühnergehege.

Diese Episode hat 11 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 21 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

0:00:10–0:00:14
Morgen und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 492.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Gleich zu Anfang, vom Blathering gelernt, "Faktencheck und Follow-up" ist das Stichwort.
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Ich hatte vor einer Woche erzählt, dass mein Chromecast nicht mehr funktioniert
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hat und dass Google da an einer Lösung arbeitet, dass ich aber die Kommunikation
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ein bisschen doof fand. Die ist auch nicht besser geworden.
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Das Ding hat einfach kommentarlos irgendwann wieder funktioniert.
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Es hatte sich schon in einigen Artikeln über diesen Vorfall eine Lösung abgezeichnet.
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Das war wohl ein Zertifikatfehler, also relativ leicht zu lösen.
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Und der Bugfix sollte nach und nach ausgerollt werden.
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Und ich konnte schon am Sonntagabend wieder ganz normal streamen, wie auch vorher.
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Also das war dann alles wieder okay.
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Vorher am Sonntagnachmittag haben wir einen Ausflug unternommen,
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sind in Rømø unterwegs gewesen, das ist der dänische Name der Insel Römm.
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Da gab es Hotdogs und Eis und Pommes in Lakolk und auch nochmal in Havneby
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und dann am Strand eine Fahrstunde für die mitreisenden Kinder.
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Man fährt da ja über so einen Damm auf die Insel und wenn man da gerade ausfährt,
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dann kommt in Lakolk, da kommt dann so eine Ladenzeile.
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Ungefähr einen Kilometer vom Strand entfernt kann man einkaufen gehen und da
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kann man auch ziemlich gut essen.
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Da ist ein ganz gutes Bistro und eine Eisdiele, die wirklich sehr,
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sehr leckeres Eis macht.
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Da haben wir also uns dem Thema Hotdog und Eis gewidmet, sind dann am Strand
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spazieren und Autofahren gewesen.
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Und dann noch weitergefahren zum Südstrand, wo dann das andere mitreisende Kind
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eine Fahrstunde bekommen hat. Und das war alles sehr aufregend.
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Und danach mussten wir dann ja noch Abendbrot essen. Das haben wir in Havneby gemacht.
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An der Stelle habe ich, ich habe da bestimmt schon mal von erzählt,
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auch da hat schon mal ein Hotdog-Treffen ehemals Kieler Twitteria stattgefunden.
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Ich weiß gar nicht mehr, wie der Laden heißt.
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Es ist halt eine Hotdog- und Eisbude direkt am Hafen von Havneby in der Nähe der Fähre nach Sylt.
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Am Montag und am Donnerstag hatte ich Termine für einen Beitrag über Batteriespeicher.
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Am Montag war ich in Bordesholm, am Donnerstag in Bollingstedt.
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Geplant ist das für den 4. April. Da kommen auch noch zwei Termine dazu.
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Und also in dem Beitrag soll es darum gehen, dass in Schleswig-Holstein gerade
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eine relativ hohe Anzahl von Batteriespeichern entsteht,
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die Strom aus erneuerbaren Energien zwischenspeichern und dann nach und nach
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abgeben sollen, die also so ein bisschen das Netz stabilisieren sollen.
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Damit man zum Beispiel weniger konventionelle Kraftwerke am Netz haben muss,
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vor allem in den Abendstunden, wenn die Photovoltaik dann langsam schlapp macht.
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Und vor allem tagsüber wird ja viel mehr Strom erzeugt, als verbraucht wird
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und dass man den irgendwo zwischenspeichern kann.
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Das ist jetzt so der eine Aspekt des Ganzen, da entsteht gerade was in Bollingstedt.
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Das ist ungefähr eine halbe Stunde von hier. Und in Bordesholm gibt es das schon
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eine ganze Weile und die nutzen das aber anders, die Stadtwerke Bordesholm sind auch in der Lage,
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den Ort komplett autark im Inselbetrieb zu versorgen.
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Sollte es zu einem großflächigen Blackout kommen, möchte man in Bordesholm wohnen,
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weil die einfach per Schalter sich vom europäischen Verbundnetz trennen können
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und einfach weiterhin Strom haben und das über mehrere Wochen,
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nicht nur wegen des Akkus, sondern weil halt die erneuerbaren Energien in dem
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Dorf so stark sind, dass sie mehr produzieren, als das Dorf selber braucht.
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Und so kann man also dann das Dorf versorgen und einen Rest in den Akku speisen,
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damit dann auch nachts noch Strom da ist.
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Also auch das erzähle ich und dann geht es noch so um zwei andere Aspekte.
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Der eine, das ist ein Zoom-Call mit der Firma, die diesen Speicher in Bollingstedt
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macht und dann bin ich nochmal beim Energiewendeminister, um das Ganze nochmal
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so landesweit ein bisschen einordnen zu lassen.
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Das läuft dann am 4. April. Dienstag war ich in Lübeck, als dort im Hauptausschuss
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der Bürgerschaft eine CDU-Anfrage gegeben hat,
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dazu wie politisch neutral die Zivilgesellschaft in Lübeck ist,
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weil es auch da Demonstrationen gab gegen die Politik der CDU,
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insbesondere gegen die Abstimmung der CDU-Bundestagsfraktion zusammen mit der AfD-Fraktion,
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wo ja die CDU immer sagt: "Es gab keine Zusammenarbeit, sondern ganz im Gegenteil.
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Weil die anderen Fraktionen, Rot-Grün, haben sich der Zusammenarbeit verweigert
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und da kann man es ja nicht ändern, wenn die AfD mit abstimmt."
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Das ist so die Sprachregelung der CDU gerade. Aber nichtsdestotrotz gibt es
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eben, nachdem die Bundestagsfraktion ja etwas über 550 Fragen eingereicht hat
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zu verschiedenen Organisationen,
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und wie die vom Bund gefördert werden, passiert sowas jetzt eben auch in Landtagen
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und halt auch in der Bürgerschaft.
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Und darüber habe ich einen Beitrag gemacht, der ist Mittwoch gelaufen.
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Oh, da fällt mir an, am Donnerstag, habe ich ganz vergessen noch zu erzählen,
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da war ja auch schon der erste richtige Frühlingstag in Schleswig-Holstein.
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Das war so richtig mit ohne Jacke Temperaturen.
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Ich hatte zwar eine Jacke dabei zu meinem Termin, aber habe ich gar nicht gebraucht,
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weil es so wunderbar warm war und nachmittags sind die Herzdame und ich dann
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zumindest noch kurz mal draußen gewesen und gemeinsam hier so ein bisschen spazieren gewesen mit dem Hund.
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Weiß ich nicht, halbe, dreiviertel Stunde oder sowas, um einfach mal diese neuen
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Temperaturen - das fühlt sich ja jedes Jahr wieder so komplett neu an,
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wenn der Frühling auf einmal kommt.
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Und das einfach so ein bisschen zu genießen, das war toll.
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Am Freitag war ich in Bredstedt beim Nordfriesischen Institut.
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Da gibt es jetzt einen Online-Sprachkurs für Friesisch.
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Da mache ich einen Beitrag drüber für Campus und Karriere. Der wird irgendwann die Tage laufen.
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Und da gab es dann mittags noch einen Döner bei Mahir. Stimmt,
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im Dienstag habe ich auch Döner gegessen in Lübeck.
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Muss ich nochmal gucken, wie der Laden hieß, verflixt. Der war gut.
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Also es war Döner-Teller.
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Genau, weil ich mit Karte bezahlen musste und die machen das erst ab 10 Euro
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und dann wie einen kleinen Döner-Teller genommen, der kostet der 11.
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Für einen großen Döner-Teller hatte ich einfach nicht Hunger.
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So und in Bredstedt bei Mahir, das war ein okayer Döner, 7 Euro hat er gekostet,
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aber dafür dann ein vergleichsweise geringer Fleischanteil gefühlt jedenfalls.
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Also sehr dünn geschnitten und relativ wenig Fleisch drauf.
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Also beim Döner überwiegt ja der Salat immer den Fleischanteil.
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Aber hier ist es mir eben besonders aufgefallen.
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Ja, war ansonsten alles okay. Salat war frisch und so weiter.
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Aber auch hier wieder so ausladend belegt, dass man den eigentlich gar nicht
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so richtig gut essen konnte, ohne sich furchtbar einzusauen.
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Das habe ich schon beim Belegen gemerkt, dass ich da sicherheitshalber nochmal
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ein paar Extraservietten mitnehme.
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Aber war, wie gesagt, vollkommen okay. Und das war auch ganz gut,
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dass ich in Bredstedt war.
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Denn da kommt man dann in Viöl vorbei auf dem Weg zu uns.
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Und da ist unser Landhandel, wo wir unsere Erstausstattung für den Hühnerstall
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gekauft haben. Und unter anderem eben auch das Körnerfutter.
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Das geht langsam zur Neige und da habe ich da gleich angehalten und was Neues geholt.
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Denn ich habe bei dem Landhandel hier ganz in der Nähe, habe ich bisher nur
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Legemehl gesehen. Da muss ich vielleicht nochmal ein bisschen genauer gucken.
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Denn ich werde natürlich jetzt nicht jedes Mal, wenn Körnerfutter leer ist,
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da extra nach Viöl fahren. Das ist mir ein bisschen zu weit.
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Und andererseits, Körnerfutter hält sich bei uns ein bisschen länger.
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Der Hauptanteil des Futters ist eben Legemehl. Das sind Legehybriden, die wir haben.
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Die kommen aus einer Freilandhaltung. Und die sind eben genetisch darauf gezüchtet,
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dass sie ganz viel Eier legen.
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Und dieses Legemehl ist eben genau das Futter, was sie dafür brauchen,
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damit sie das eben besonders gut können.
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Deswegen müssen sie das in der Hauptsache bekommen. Die nehmen auch fast nichts
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anderes, als wenn man denen mal ein Salatblatt oder sowas reinwirft.
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Da gehen die eigentlich nicht richtig ran. Das finden die komisch.
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Und das Körnerfutter, das ist eben der Snack am Nachmittag.
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Wenn die sich den Kropf vollgehauen haben mit Legemehl und der Tag eigentlich
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schon so Richtung Sonnenuntergang geht, dann kriegen sie mal eine Kelle Körnchen
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hingeschmissen, damit sie noch ein bisschen was zu naschen haben.
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Und wo ich gerade bei den Hühnern bin, wir hatten jetzt am Wochenende wieder ziemlich viel Wind.
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Und ich weiß gar nicht, ob ich das erzählt habe. Ich hatte so eine Plane gespannt,
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so schräg von der Wand runter, damit es im Garten eine weitere trockene Stelle gibt.
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Wenn es mal regnet, dass die sich irgendwo unterstellen können.
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Darunter steht der Futtertrog und das Sandbad.
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Das ist ganz einfach ein paar Haken in der Wand und auf der anderen Seite Heringe und gut.
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Und das ist an und für sich eine ganz gute Konstruktion, außer eben bei Sturm,
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weil der Wind uns jetzt schon zweimal diese Plane kaputt gerissen hat.
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Das ist jetzt kein Riesendrama, die gibt es im Baumarkt und kostet irgendwie 7,50 Euro oder sowas.
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Macht uns nicht arm, wenn die kaputt ist, aber ist natürlich trotzdem blöd.
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Und deswegen habe ich da jetzt ein Upgrade eingebaut und habe im Baumarkt noch
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so ein paar Sprungfedern besorgt, die halt den Zug ausgleichen.
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Die haben halt an jeder Seite so einen Ring und dann kann ich die auf der einen
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Seite am Haken an der Wand einhängen und dann auf der anderen Seite muss ich
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dann zu Kabelbindern greifen, um die mit der Zeltplane, mit den Ösen zu verbinden
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und das funktioniert fantastisch.
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Ich bin wahnsinnig froh und habe gestern minutenlang Plane dabei zugeguckt,
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wie sie einfach vom Wind hin und her gerissen wurde und nichts kaputt gegangen
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ist. Es war fantastisch. Es hat mich sehr gefreut.
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Gestern habe ich einen Tag lang ausgespannt, während die Interesse der Familie auf Ausflug war.
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Ich hatte einfach keinen Bock. Ich brauchte ein bisschen meine Ruhe.
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Ich habe irgendwie dreimal Siesta gemacht und ansonsten nichts.
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Also nichts auch von dem, was ich mir vorgenommen habe. Das Einzige war,
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dass ich den Staubsauger-Roboter gewartet habe.
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Dann durfte der noch ein bisschen Esszimmer und Flur saugen und dann war auch gut.
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Und ich habe zwei Marvel-Filme geguckt,
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"Wakanda Forever" und was war der andere? "Black Widow".
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Hab ich dann später gesehen, dass es eigentlich falsche Reihenfolge war.
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Aber es war halt auch egal, weil die komplett gleichgültig sind.
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Also da passiert gefühlt irgendwie, also es passiert eine Menge.
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Aber so, dass ich da so diese übergreifende Handlung des MCU hat ja irgendwie bei Endgame aufgehört.
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Und dann passiert jetzt noch, kommt jetzt noch irgendwie was Neues,
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was so ganz langsam aufgebaut wird.
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Aber die Phase in der, wie heißt das, Phase 5? Vom MCU?
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Keine Ahnung, ich verlinke mal einen Artikel, wo die Reihenfolge drinsteht,
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wo da auch ein bisschen was zu erklärt wird.
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Aber es ist halt alles so belangloser Action-Quatsch.
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Klar lege ich bei Marvel-Filmen mit den ganzen Superhelden und den Superkräften,
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die die Menschen da haben, lege ich jetzt keinen hohen Maßstab an Logik an, aber
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insbesondere jetzt "Black Widow", da sitzt dann der Böse irgendwie in so einer,
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Luftfestung, in so einer fliegenden Festung, die ewig keiner wahrgenommen hat,
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weil sie natürlich getarnt ist und die bringen sie dann halt zum Absturz und,
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haben dann keine Wahl als selber da abzuspringen und die eine fällt einfach
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runter, die andere springt ihr hinterher, hat einen Fallschirm dabei,
0:11:25–0:11:29
den sie dann so in der Luft anzieht und das ist alles ganz dramatisch und dann
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fliegen sie da irgendwie durch welche Trümmer durch und hin und her und ziehen
0:11:33–0:11:34
dann aber den Fallschirm auf,
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während sie noch unter der immer mehr zerbröselnden, abstürzenden Plattform sind.
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Und ich denke mir so, eigentlich bei den ganzen großkalibrigen Sachen,
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die da an euch vorbeifallen, brennend zur Erde stürzen, wie könnt ihr da mit
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dem Fallschirm noch irgendwie glauben, dass ihr da eine Chance habt.
0:11:55–0:12:02
Also diese Kategorie von absurd und albern und irgendwelche Comic-Relief-Sachen,
0:12:02–0:12:05
die nicht funktionieren, also insbesondere der Black-Widow-Film,
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hat mich ziemlich gelangweilt.
0:12:09–0:12:13
Also ich habe da vorgesessen, habe mir das angeguckt und dachte so,
0:12:13–0:12:16
ja, okay, ob du jetzt hier liegst oder im Bett, ist auch egal.
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Also ich hatte ja auch nun ganz bewusst vor, nichts zu tun. Und das hat auch
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sehr hervorragend funktioniert.
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Aber so die letzten 20 Minuten habe ich mir dann auf dem Handy beim Kochen angeguckt.
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Da habe ich natürlich die Konzentration eher beim Kochen als auf dem Film.
0:12:30–0:12:32
Ich glaube nicht, dass ich wahnsinnig viel verpasst habe.
0:12:34–0:12:38
Das ist so ein sehr, sehr langfristig angelegtes Projekt, dass ich mich da noch
0:12:38–0:12:44
ein bisschen so durch die weiteren Marvel-Filme durchgucke.
0:12:44–0:12:50
Ich weiß nicht, ob ich da so dabei bleiben kann. Wenn das so weitergeht, dann
0:12:51–0:12:55
ist halt das MCU auch raus.
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Dadurch, dass ich gestern nichts gemacht habe, habe ich dann heute aber umso mehr zu tun.
0:13:01–0:13:05
Denn für dieses Wochenende steht noch Textarbeit an, an dem Beitrag über das
0:13:05–0:13:07
Nordfriesische Institut.
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Da muss der Text nochmal überarbeitet werden.
0:13:10–0:13:13
Da gibt es keinen echten Zeitdruck, aber ich will das weg haben.
0:13:14–0:13:17
Und dann ist ja jetzt auch schon wieder Quartalsende vor der Tür.
0:13:17–0:13:21
Das heißt, ich muss die Umsatzsteueranmeldung machen, zumindest vorbereiten,
0:13:21–0:13:23
damit der Steuerberater das dann bearbeiten kann.
0:13:24–0:13:29
Da will ich schon mal alles so einigermaßen zusammen haben, dass ich dann Montag, den 31.
0:13:30–0:13:34
Das komplett fertig machen und abgeben kann.
0:13:34–0:13:39
Und wenn es richtig, richtig gut läuft, dann schaffe ich zumindest die Steuererklärung
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für 2024 so weit, dass ich dann weiß, von wem ich noch irgendwas nachfordern
0:13:44–0:13:48
muss an Bescheinigungen, an Aufstellungen, an weiß der Geier was.
0:13:49–0:13:52
Genau, so zumindest der Plan. Das ist das, was heute jetzt noch passiert.
0:13:52–0:13:57
Und ihr habt hoffentlich alle schon die neue Haialarm-Episode gehört,
0:13:57–0:14:00
die Nummer 100, haben wir live in Essen aufgezeichnet.
0:14:00–0:14:03
Ich hatte schon davon erzählt, weidlich möchte ich sagen.
0:14:03–0:14:07
Jetzt ist die Episode auch endlich veröffentlicht, sowohl im Podcast-Feed als
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auch bei YouTube haben wir diesmal sogar gleichzeitig rausgehauen. Und es war ein Fest.
0:14:12–0:14:16
Also auch beim Gucken hatte ich nochmal ganz anders Spaß als beim Audioschnitt.
0:14:17–0:14:21
Und die Podcast-Episode liegt dann auch bei mir jetzt nochmal im Podcatcher
0:14:21–0:14:26
relativ weit hinten, weil ich meine Podcast-Episoden ziemlich chronologisch
0:14:26–0:14:28
höre. Es gibt wenig, was ich vorziehe.
0:14:28–0:14:35
Und ich habe mir halt am Erscheinungstag gleich morgens beim Frühstück die YouTube-Version
0:14:35–0:14:38
angeguckt der Episode. Und deswegen eilt das jetzt nicht so unbedingt,
0:14:38–0:14:41
das Audioergebnis nochmal zu hören.
0:14:41–0:14:44
Aber es wird eine schöne Erinnerung sein, da freue ich mich jetzt schon drauf.
0:14:47–0:14:50
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
0:14:50–0:14:53
Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen, von ihren politischen
0:14:53–0:14:54
Ämtern zurücktreten sollten.
0:14:54–0:14:56
Bis das passiert oder bis eine
0:14:56–0:14:59
weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

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