JSFP508: JSFP508: Karmapunkte sammeln ohne Handy

Von verlorenen Handys, Personalausweisen und Anschlüssen im ÖPNV.

Die Dauer der Episode 0:23:21Diese Episode erschien am 20. Juli 2025 um 9:54Downloads 426 Downloads

 
Diese Woche war richtig viel los, unter anderem habe ich mein Handy verloren: Keine 2FA, keine Podcasts, kein Carsharing und kein Kalender. Dabei hätte ich eine Menge davon an jenem Tag gebraucht. Am Ende ging alles gut aus und ich konnte in anderer Sache sogar noch meine Karma-Punkte auffüllen.

Diese Episode hat 13 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 47 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 508.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Meine Güte, diese Woche war die Hölle los.
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Ich war unterwegs, ich habe Karma-Punkte gesammelt, ich habe mich mit Paketdienstleistern
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auseinandergesetzt und, und, und.
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Und das alles erzähle ich jetzt und gar nicht mal unbedingt der Reihe nach,
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sondern ich versuche so ein bisschen eine Dramaturgie hier reinzukriegen. (kichert)
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Ich hatte vor einiger Zeit schon mal erzählt, dass unser Carsharing-Auto im Dorf nicht mehr da ist.
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Gründe unklar, denn der Vertrag läuft eigentlich noch. Der Vertrag wird nicht
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verlängert, sobald er dann ausgelaufen ist.
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Das ist also ein kleiner Verlust an Infrastruktur hier im Dorf, den ich sehr bedauere.
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Komme ich auch gleich nochmal zu, warum ich das mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehe.
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Das andere Ding ist: unsere Apotheke im Dorf ist jetzt zu und zwar schon seit
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drei Wochen. Ich wollte da schon länger drüber erzählen.
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Die hat einfach keine Nachfolge gefunden.
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Jetzt hat sich dann aber doch eine Art Nachfolge herauskristallisiert und zwar
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eine Apotheke aus Schleswig.
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Die gesagt hat, es lohnt sich wirtschaftlich nicht, die komplette Apotheke in
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Rieseby zu übernehmen. Es lohnt sich aber, eine apothekerische Versorgung irgendwie herzustellen.
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Und das ist ein ganz fortschrittlicher Laden. Die haben jetzt einen Automaten
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im Supermarkt aufgestellt.
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Also hier im örtlichen Edeka ist ein Automat mit einem riesen Touch-Display,
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wo man dann eben Medikamente bestellen kann und auch sein E-Rezept einlösen kann.
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Diese Bestellung geht dann eben nach Schleswig und dann kommt von dort ein Bote,
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der die Medikamente nach Hause bringt.
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Sogar für kostenlos. Also das klingt erstmal schon mal relativ gut.
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Ich habe das diese Woche ausprobiert, deswegen erzähle ich davon.
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Na, ich bin nicht zufrieden. Mit diesem Automaten jedenfalls.
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Man muss halt die Schreibweise seines Medikaments, wenn man denn ein bestimmtes
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haben möchte, sehr genau kennen. Und das tue ich halt nicht.
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Ich habe also für unsere Hausapotheke neue Durchfalltabletten bestellt Imodium
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Akut und jetzt ist die Frage, wie schreibt man das denn?
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Alle Schreibweisen, die mir eingefallen sind, waren falsch und man findet natürlich dann nichts.
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Gleichzeitig ist das aber halt ein Display, das für meinen Geschmack wahnsinnig groß ist.
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Also auch in seinen Dimensionen. So, das ist total toll für Leute,
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die die Übersicht brauchen.
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Wenn man sich dann eine Liste von Medikamenten anzeigen lässt,
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dann ist das bestimmt total übersichtlich und total schön. Es gibt aber keine Sichtschutzfolie.
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So, das heißt also, der Automat steht so, dass man mit dem Rücken zum Tabak-Lotto-Schalter steht.
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Andere Kunden können da nicht gucken, was man da bestellt,
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aber ich sag mal, die Person, die jetzt zufällig gerade einen Lottoschein oder
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eine Schachtel Zigaretten verkauft, die kann eigentlich gar nicht umhin zu sehen,
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dass oben auf dem Display in sehr großer Schrift "Durchfall" steht.
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Ich habe jetzt kein großes Problem damit.
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Ja, ach, weiß ich nicht. Ich erinnere mich an eine Geschichte aus der frühen
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Zeit meines Podcasts, ich werde die Folge verlinken,
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wo in der Heider Post Filiale ich aus 10 Metern Entfernung in der Filiale gehört habe,
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was für eine Summe in welcher Stückelung eine ältere Dame ausgezahlt hat,
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weil eben die Postmitarbeiterin auf ihre Schwerhörigkeit Rücksicht nehmen musste.
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Und es war eine relativ hohe Summe, soweit ich mich erinnere.
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Und die Dame war sehr alt.
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Also sprich "Datenschutz im öffentlichen Raum", "Diskretion" ist das Stichwort.
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Also ich habe Leute in Apotheken immer als sehr diplomatisch empfunden,
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die dann gesagt haben: "Ist es gerade akut?", damit sie wissen,
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was für ein Medikament du brauchst.
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Aber ich fühle mich einfach irgendwie unwohl damit, das in Schriftgröße 72 auf
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diesem Display stehen zu haben.
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Das Schöne ist, die haben auch einen Online-Shop und eine App,
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mit der man das auch bestellen kann. Und das ist alles überhaupt kein Problem.
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Wie ich jetzt damit umgehe, dass wenn ich ein E-Rezept einlöse,
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das weiß ich noch nicht. Das geht, soweit ich das sehen kann, nicht mit der App.
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Da müsste ich dann an den Automaten gehen. Aber ja, da ist dann wiederum bei den Sachen,
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die mir üblicherweise verschrieben werden, dann gehe ich mal davon aus,
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dass das Fachwissen um Medikamentennamen nicht so weit verbreitet ist,
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dass es da zu einer Indiskretion kommen würde.
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Aber unabhängig davon hätte ich natürlich viel lieber gehabt,
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dass unsere schöne Apotheke hier im Dorf weiter besteht.
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Ansonsten sind wir immer noch mit der Abwicklung der Gastteenie-Abreise beschäftigt,
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denn die ist total schlau. Sie ist so schlau!
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Die kam schon ohne Koffer hier an.
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Hat einfach das, was sie brauchte, in zwei Kartons verpackt und per DPD zu uns geschickt.
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Super, richtig schlau. Und das wollte sie jetzt retour genauso machen,
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hat sich natürlich da ein bisschen spät drum gekümmert, wollen wir ganz ehrlich
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sein, sodass also die letzten beiden Pakete erst nach ihrer Abreise jetzt dann
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auf den Weg gegangen sind.
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Die waren zumindest last minute fertig gepackt. Da gab es keinen Aufwand mehr,
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aber eben der Vorgang des Verschickens, das war jetzt noch was.
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Und es waren eben zwei Pakete, eins mit 9, eins mit 20 Kilo und ich habe mich
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da dann drum gekümmert, das ist ja auch relativ leicht und es ist tatsächlich
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auch überraschend günstig mit DPD, 25 Euro, 27 Euro, irgendwie sowas pro Stück.
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Das Lustige war nur, also ich habe jetzt keinen Account gemacht bei DPD deswegen,
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vielleicht kann man das besser, wenn man da einen Account hat,
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wenn man als Gast bestellt.
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Etwas beauftragt, dann kann man immer nur ein Paket zur Zeit frankieren.
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Gibt also keinen Warenkorb in dem Sinn, dass man sagt, okay,
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ich lege jetzt hier dieses Porto da rein und dann nochmal das und habe dann
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zwei Paketmarken, die ausgedruckt werden, sondern man muss dann für jedes Paket
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einzeln den kompletten Ablauf durchgehen.
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Und das eine Paket hatte ich dann, das fand ich ganz komfortabel,
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schon für den nächsten Tag angeben können und das zweite Paket aber nicht.
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Ich weiß nicht warum, also das schwerere Paket von den beiden,
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das konnte nicht mit der gleichen Fuhre abgeholt werden und auch nicht am Folgetag
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und an dessen Folgetag, sondern wir hatten also dann einmal am Dienstag den
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DPD-Menschen hier und dann nochmal am Freitag.
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Der konnte das auch nicht erklären, warum das so ist.
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Aber er sagte auch, ist mir auch egal, das steht auf meinem Dings.
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Ich soll hier ein Paket abholen, das mache ich jetzt.
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Naja, die Dinger sind jetzt auf dem Weg. Zwei von insgesamt vier,
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die wir auf den Weg gebracht haben.
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Und eines davon ist nach zwei Tagen da gewesen oder nach drei.
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Und ein anderes hat jetzt einen bisschen längeren Aufenthalt irgendwo in Deutschland
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gehabt. Wir sind alle auf dem Weg.
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Karma-Punkte habe ich heute gesammelt. Und Frau Hund wollte gerne schon um 5 Uhr, dass ich aufstehe.
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Und dann waren wir am Ende so um, weiß ich nicht, halb sechs, 20 vor sechs draußen.
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Und waren kaum 300 Meter gelaufen.
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Unmittelbar vor der inzwischen geschlossenen Apotheke lag ein Personalausweis auf dem Bürgersteig.
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Von einer Person, die im Nachbardorf wohnt, wo ich jetzt aber nicht so regelmäßig
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vorbeikomme, dass ich jetzt gesagt hätte, ach, ich fahre da schnell hin.
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Und habe deswegen während der Hunderunde gegoogelt, was macht man denn da? Und
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habe festgestellt, das ist total einfach.
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Wenn man einen Personalausweis findet, dann kann man den einfach in den Briefkasten
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werfen, also in den Postbriefkasten.
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Und dann ist es kein Problem. Dann wird dieser Personalausweis mit der Briefpost
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dann zugestellt an die entsprechende Person.
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Jetzt hoffe ich mal, dass es bei denen im Dorf nicht so ein Postproblem gibt
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wie bei uns. Ich sprach vergangene Woche davon.
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Seitdem ist immer noch keine Post angekommen. Wir haben seit dem 27.
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Juni keine Post mehr bekommen.
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Das ist tatsächlich relativ frustrierend, wenn man sich, ich hatte es erwähnt,
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in dieser Briefankündigung in der DHL-App das anguckt.
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Denn nach 14 Tagen verschwinden die Briefe, die da angekommen sind,
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aus dieser Briefankündigung.
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Da ist ja kein Tracking drin, die merken ja nicht, ob der zugestellt worden
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ist, sondern es ist halt einfach so eine Frist, wo die Post sagt,
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oh Mensch, das wird dann bis dahin wohl geklappt haben.
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Und das finde ich wirklich bemerkenswert. Es gibt ja keinen Rechtsanspruch darauf,
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dass ein Brief in einer bestimmten Frist zugestellt wird.
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Und nichtsdestotrotz ist mir inzwischen eine höhere Mahngebühr entstanden, in einem Fall.
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In einem anderen Fall weiß ich, dass demnächst eine Rechnung kommt und ich habe
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keine Ahnung, wann die mich wirklich erreicht.
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Also ich glaube, ich werde da bei diesem Dienstleister anrufen und sagen,
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schicken Sie mir die bitte per Mail, damit ich das dann zügig überweisen kann,
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weil ich nicht will, dass das auch nochmal ins Mahnverfahren läuft.
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Also was für eine Scheiße. Ich habe mich, um das gleich nochmal fortzusetzen,
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auf der Seite der Bundesnetzagentur dazu schlau gemacht, die auch schreiben,
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so ja, es gibt keinen Rechtsanspruch auf die Beförderung innerhalb dieser gesetzlich
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vorgeschriebenen Zeit, sondern es kann halt passieren.
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Man soll dann aber erstmal mit der Post Kontakt aufnehmen, um die über diesen
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Missstand zu informieren und wenn sich dann nichts ändert, dann kann man immer
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noch bei der Bundesnetzagentur virtuell vorstellig werden und die beauftragen.
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Jetzt ist es aber so, wenn man bei der Post-Hotline anruft, dann kommt man erstmal
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an den KI-Chatbot Jana, die keine Ahnung von irgendwas hat, sondern nur sagt,
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gucken Sie doch mal im Internet, was da los ist.
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Das ist ja auch ganz witzig. Das geht zum Glück, man muss nicht wahnsinnig lange
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diskutieren, aber wenn man lang genug mit ihr diskutiert, dann kommt man auch
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an einen Menschen. Zumindest wird einem das versprochen.
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Ich habe es bisher noch nicht geschafft, da einen echten Menschen zu erreichen,
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sondern bin immer in der Warteschleife verhungert.
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So nach zehn Minuten habe ich da einfach keinen Bock mehr.
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Das werde ich jetzt dann also nochmal forcieren diese Woche,
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weil es mir echt auf den Sack geht.
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Wirklich, also ich möchte jetzt endlich mal meine Post haben.
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Da sind Sachen drin, die wirklich für meine Buchhaltung relevant sind,
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die für meine Steuererklärung relevant sind als Selbstständiger.
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Ja, ich weiß das alles nicht mehr.
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Naja, Lirum Larum. Kommen wir zur Arbeitswoche. Ich hatte am Mittwoch Termine
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in Lübeck und in Brunsbüttel und ich hatte erst nur den einen Termin in Lübeck
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und das war auch ein sehr kurzer Termin.
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Also wirklich hingehen, zehn Minuten Interview, wieder weggehen.
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Das ist schon so an der Grenze, wo ich eigentlich sagen würde,
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wirtschaftlich lohnt sich das nicht, das sollte man eigentlich besser per Zoom machen.
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Aber dann klingt es halt scheiße, also fahre ich da eben hin.
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Und dann habe ich gedacht, naja gut, du kannst ja einfach mit dem Zug fahren.
0:10:51–0:10:55
Das ist kostenneutral, weil das Deutschland-Ticket ist ja da.
0:10:56–0:11:00
Das muss ja sowieso abgefahren werden vom Preis-Leistungs-Verhältnis her.
0:11:00–0:11:02
Und das war also eigentlich mein Plan.
0:11:03–0:11:07
Das ist auch immer mit einem gewissen Risiko behaftet, weil insbesondere das
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Personal des Eisenbahnunternehmens Erixx Holstein ist dafür bekannt,
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dass sie es nicht immer schaffen,
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den Pantografen, also diesen Stromabnehmer von ihren Zügen, rechtzeitig einzufahren.
0:11:19–0:11:24
Und dann ballern die da irgendwo gegen die Oberleitung im Kieler Hauptbahnhof
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und weil der nun mal so konstruiert ist, wie er konstruiert ist,
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nämlich mit einem gemeinsamen Tragwerk,
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ist dann eine beschädigte Oberleitung die Ursache dafür, dass auf allen sechs
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Gleisen die Oberleitung ausgefallen ist.
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Also die haben es jetzt in kurzer Zeit schon mehrfach geschafft,
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den kompletten Kieler Hauptbahnhof lahmzulegen.
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Das ist dann halt ein Risiko, was man hat.
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Also sprich, im Zweifelsfall fährt man nach Lübeck und man kommt dann nicht
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mehr zurück, weil irgend so ein Superhirn den falschen Knopf gedrückt hat beziehungsweise
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den Knopf gar nicht gedrückt hat und das erstmal für mehrere Stunden stillsteht,
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und dann sitzt man in einem Shuttlebus oder sonst irgendwelchen Quatsch.
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Beziehungsweise wenn es dann wieder funktioniert, das hatten wir jetzt dann
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als zweiten Problemfall auf dieser speziellen Strecke, da gab es noch irgendwo
0:12:09–0:12:14
einen Brückenschaden, kam man dann wieder nur bis Preetz und musste dann von da
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mit dem Bus weiterfahren.
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Ja, auf dieses Abenteuer hätte ich mich grundsätzlich noch eingelassen,
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aber dann kam eben ein zweiter Termin dazu in Brunsbüttel und das ist halt mit
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ÖPNV ehrlich gesagt so gut wie nicht machbar,
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denn Brunsbüttel ist eine der Städte in Schleswig-Holstein, die keinen eigenen
0:12:31–0:12:34
Personenbahnhof haben, sondern wo es nur ein Gütergleis hingibt.
0:12:35–0:12:38
Naja, also jedenfalls diesen Quatsch wollte ich mir jetzt dann nicht antun.
0:12:38–0:12:41
Das hätte auch alles zeitlich nicht so richtig hingehauen.
0:12:41–0:12:45
Ich habe also gesagt, ich fahre mit dem Auto, sagt die Herzdame.
0:12:45–0:12:48
Das ist aber eine Scheißidee, denn ich brauche das Auto an dem Tag,
0:12:48–0:12:50
sage ich: "Gar kein Problem, mein Schatz.
0:12:50–0:12:54
Wir kriegen das alles hin, denn es gibt ja hier Carsharing."
0:12:55–0:12:57
Es gibt Smile24, das Shuttle-Angebot.
0:12:58–0:13:02
Das lösen wir so. Gar kein Problem. Habe mir also im Nachbardorf in Barkelsby
0:13:02–0:13:08
das Carsharing-Auto reserviert, habe mir ein Shuttle gebucht.
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Habe ich da schon mal von erzählt? Es gibt im Rahmen dieses Mobilitätskonzepts
0:13:12–0:13:18
Smile24 sowas wie Moja in Hamburg, also so Rufbus, Rufshuttles.
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Sagt man halt, ich möchte von hier nach da und die Uhrzeit und dann kriegst
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du eine virtuelle Haltestelle relativ nah an deinem Standort.
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Da gehst du hin, da kommt dann ein Shuttle, in dem Fall ein Elektroantrieb,
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Mercedes Vito, sechs Sitzplätze.
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Der fährt dich dahin und auf dem Weg sammelst du vielleicht noch Leute ein.
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Funktioniert mit Deutschlandticket supergeil. War für Gastteenie und Freund das
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astreine Mobilitätsmittel, wenn die sich gegenseitig besucht haben, top.
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Also wirklich eine super Idee, funktioniert spitzenmäßig in den meisten Fällen.
0:13:55–0:13:59
In den Fällen, wo ich bisher fahren wollte, hat es nicht geklappt,
0:13:59–0:14:02
weil da immer irgendwo auch eine Buslinie war.
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Und diese App ist dann doch relativ clever und sagt, naja, wenn du jetzt von
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Rieseby nach Eckernförde möchtest, dann könntest du das auch einfach mit dem Zug machen.
0:14:11–0:14:15
Das dauert zwar dann eine halbe Stunde, bis der fährt, aber merkst du selber.
0:14:16–0:14:20
Nun ist es so, dass es zwischen hier und Barkelsby keine Busverbindung gibt,
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zumindest keine, für die ich nicht erst nach Eckernförde fahren müsste.
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Und das versteht die App dann auch, dass das eine Kack-Idee ist und sagt,
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okay, dann kommt jetzt hier ein Shuttle.
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Das war dann rechtzeitig da. Ich bin da eingestiegen, habe meinen Code und mein
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Ticket gezeigt. Es war alles super.
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Wir sind in Barkelsby gewesen in wenigen Minuten.
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Steige aus, gehe auf das Carsharing-Auto zu und in dem Moment,
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also so nach drei Schritten, wurde auf einmal der Podcast-Konsum im Kopfhörer gestoppt.
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Ich habe mein Handy in dem Shuttle liegen lassen.
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Das Handy, mit dem ich 90% meiner Zwei-Faktor-Authentifizierung mache,
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wo die App für das Carsharing-Auto drin ist,
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wo mein Deutschland-Ticket drin ist, wo mein Kalender drin ist,
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in dem ich auch meine dienstlichen Termine und alle Kontaktdaten und Adressen reinschreibe.
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Also da war ich jetzt dann doch ein bisschen, naja, irritiert,
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schockiert, in Panik, was auch immer.
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Natürlich hat der Typ vom Shuttle mich nicht mehr winken sehen Und ich hatte
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ja auch zum Glück noch mein dienstliches iPhone dabei.
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Das war also, ich war jetzt nicht komplett aufgeschmissen. Und wusste,
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also ich wusste auch, wo ich hin muss an dem Tag.
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Ich hatte mir die Adressen auch gemerkt, hatte das vorher aufgeschrieben.
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Und sie waren auch noch in dem E-Mail-Verlauf in meinem dienstlichen Account
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drin. Also das war schon mal kein Problem.
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Nur kam ich ja nun nicht an dieses Carsharing-Auto dran. Also habe ich gedacht,
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okay, dann stornierst du das halt.
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Und dann sagt die Dame an der Hotline, ja, kann sie machen. aber das kostet
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dann ja, weil es drei Minuten vor Buchungsbeginn ist, eine Stornierungsgebühr, dachte ich,
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Halten Sie sich bloß nicht zu lange mit Kulanz auf. Wie viel kann das sein? Ist ja egal.
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Das ist ja Blödsinn, wenn das Auto jetzt hier acht Stunden blockiert rumsteht.
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Und das kostet mich ja auch Geld. Man zahlt für Zeit und für Kilometer gleichzeitig.
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Also stornieren wir das halt. Ist ja viel besser.
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Und dann habe ich also gleichzeitig versucht, jemanden bei diesem NahSH-Shuttle zu erreichen.
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Also sie haben zwar eine Hotline, aber die sind nur für Buchungen zuständig,
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können auch keinen Kontakt zu einem Fahrer herstellen und sagen halt,
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ich müsste mich an die Betreiberfirma wenden, in dem Fall die Autokraft.
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Die haben zwar eine Hotline, sagen aber auch, füllen Sie doch bitte einfach
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hier unser Verlorene-Gegenstände-Formular aus und die Bearbeitungszeit ist dann nicht so hoch.
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Ich habe bis jetzt noch nichts von denen gehört.
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Ja, und dann habe ich parallel mich um einen Leihwagen bemüht,
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habe also eine Autovermietung angerufen in Eckernförde und gesagt,
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hier, ich muss jetzt sofort ein Auto haben.
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Ja, sagt er, dann kannst du vorbeikommen, hol dir das ab, ich bin auch gleich da.
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Sag ich, ja, das ist ein Problem, ich bin jetzt eher mittelmobil,
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das ist gerade ein bisschen schlecht.
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Sag ich, ja, ich bin sowieso gerade unterwegs und in der Waschstraße mit einem
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Auto, ich hole dich ab, wo bist du denn? Das war dann schon mal entspannt.
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Ich habe also für 70 Euro ein Peugeot 206 gemietet mit Schaltgetriebe und konnte
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so also meine Termine wahrnehmen.
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Ich konnte natürlich die ganze Zeit keinen Podcast hören, weil alle meine Podcast-Episoden
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auf dem anderen Handy waren, das in dem Shuttle gelegen hat.
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Naja, also Termine sind soweit gut gelaufen, war alles kein Problem.
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Ich komme nach Hause, hatte ich schon die Rechnung über die Stornogebühr von
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dem Carsharing-Auto dabei. 100 Prozent.
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Habe 53 Euro dafür bezahlt, dass ich das Auto nicht genutzt habe.
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Habe also gelernt, nächstes Mal, wenn ich aus irgendeinem Grund eine Buchung
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mit diesem Carsharing-Auto nicht wahrnehmen kann, dann lasse ich es einfach blockiert.
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Also ich weiß ja, unsere Carsharing-Autos hier auf dem Dorf,
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auf den Dörfern werden nicht so stark frequentiert.
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Das lohnt sich eigentlich wirtschaftlich nicht. Sie hätten es ja weiter vermieten können.
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Und mein Gedanke war, wenn ich eine kleine Stornogebühr bezahle und die es dann
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weiter vermieten können, meinetwegen sollen sie es machen.
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Aber Arschlecken, nächstes Mal bleibt das Ding stehen.
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Wenn ich sowieso 100% Storno bezahlen muss, dann kann ich auch sagen,
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okay, dann ist es jetzt offensichtlich meins.
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Abends dann den Mietwagen wieder abgegeben und nochmal versucht,
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irgendwo jemanden zu erreichen. Das hat alles nichts geholfen.
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Und so bin ich dann am Donnerstag dann mit unserem Auto zu einem Termin in Glücksburg gewesen.
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Der Beitrag dazu läuft auch in der kommenden Woche.
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Und danach dann auf gut Glück mal am Autokraftstandort in Eckernförde vorbeigefahren,
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die auch sagten, ja, kann ja mal gucken gehen.
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Und dann kam der Typ zurück und grinst so ein bisschen, hatte auch mein Handy
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in der Hand und fragte dann, wie sieht es denn aus?
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Er fand sich jetzt besonders clever und ich hatte aber schon,
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als er gesagt hat, du kannst ja mal gucken gehen, habe ich dann schon mal das
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Handy angewählt und es klingelte dann in seiner Hand und ich sagte,
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es hört sich ungefähr so an.
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Dann lachte er, dann habe ich also nach knapp 24 Stunden mein Telefon wieder gehabt.
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Das war dann deutlich unbürokratischer, als ich befürchtet hatte.
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Aber ich finde halt, es müsste eigentlich einen Prozess dafür geben, der einfacher ist.
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Er sagte halt auch, kann jetzt überall sein, denn es gibt verschiedene
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Betreiber für diese Shuttles, also es gibt auch verschiedene Standorte.
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Ein Standort ist eben in Eckernförde, einer ist in Süderbrachup,
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einer ist in Rendsburg und ich glaube noch einer in Schleswig,
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irgendwie sowas und das kann halt überall sein.
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So, das ist einer Bekannten auch wohl mal passiert unter ihrem Sohn und die
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mussten dann bis nach Süderbrarup fahren und weil die Lindaunisbrücke gerade
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kaputt ist, ist das eben eine Stunde Fahrt.
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In Heide war ich auch noch, da war Energiegespräch, also die Region Heide hat
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mit mehreren Akteuren mal vorgestellt, was bei denen gerade so im Bereich erneuerbare
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Energien und Perspektiven für Northvolt und so weiter los ist.
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Das war ziemlich aufschlussreich, weil das tatsächlich sowas ist,
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wo ich sage, das ist so, die haben halt eine Vision dafür, was bei denen passiert.
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Und wenn nur die Hälfte von denen so funktioniert, wie sie sich das vorstellen,
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dann verändert sich die Region da wirklich sehr, sehr grundlegend.
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Freitag war ich dann in Süderbrarup.
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Das hat, weil die Herzdame das Auto brauchte, dann auch wieder mit ÖPNV klappen müssen.
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Ich war auch nicht direkt in Süderbrarup, sondern in einem Nachbarort,
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der noch zur Gemeinde gehört, aber eigenständig ist.
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Ja, und das funktioniert also mit Zug so, dass man dann in Rieseby in den Zug
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einsteigt, eine Station Richtung Norden fährt, dann läuft man zu Fuß über die
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Lindaunis-Brücke, die gesperrt
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ist wegen Bauarbeiten, steigt auf der anderen Seite in den Zug ein,
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der dort an einem Behelfsbahnsteig wartet, fährt weitere fünf Minuten bis nach Süderbrarup.
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Und dann bin ich von da 20 Minuten später in einen Bus eingestiegen,
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war dann an meinem Zielort, bisschen später als avisiert.
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Die haben dann schon angerufen, ob ich denn schon wüsste, wann ich käme.
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Interviews haben super funktioniert, war alles fein. Und dann war ich wieder
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an der Bushaltestelle, nur um dann festzustellen, dass an der Stelle nur alle
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zwei Stunden ein Bus fährt.
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Und dann fiel mir ein, ich kann mir ja so ein Shuttle buchen.
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Das hat dann aber auch super funktioniert und diesmal auch ohne Handyverlust
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war ich dann also auch rechtzeitig wieder zurück am Bahnhof,
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um wieder nach Hause zu fahren.
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Aber es hat dann doch ungefähr genauso lange gedauert, als wäre ich mit dem
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Auto unterwegs gewesen.
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Das ist beeindruckend manchmal.
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Ansonsten haben wir "Cobra Kai" fertig geguckt, beziehungsweise ich,
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die Herzdame, war dann zum Schluss nicht mehr so richtig mit dabei,
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weil es halt auch immer das Gleiche ist. Also alle Probleme werden mit Karate gelöst.
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Auch 40 Jahre nach dem All-Valley-Sieg der beiden Protagonisten sind die immer
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noch deswegen eine große Nummer im internationalen Karatesport.
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Und sie nehmen sich da sehr viel Zeit, um das Ding wirklich zu einem würdigen Abschluss zu bringen.
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Die ganze Staffel dreht sich um das große internationale Turnier "Sekai Taikai".
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Und jetzt ist es auch gut, dass es vorbei ist.
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Ach ja, was gerade anfängt ist die Sommerpause vom Haialarm-Podcast. Da ist jetzt heute am 20.
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Juli die erste der beiden Folgen erschienen. Wir haben uns nochmal "Jurassic Shark" angeguckt.
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Der erste Film, den wir jemals im Haialarm-Podcast besprochen haben.
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Vor etwas mehr als 140 Monaten kam diese Folge raus und wir hatten einen Mordspaß
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mit diesem Film weil es halt,
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der ist einfach so bescheuert und so schlecht das ist so symptomatisch für das
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was wir im Haialarm-Podcast machen das ist einfach, dieser Film setzt Maßstäbe,
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ja, "Jurassic Shark" heißt das Ding, Regisseur Brad Kelly, muss man gesehen haben oder nicht.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
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Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen, von ihren politischen
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Ämtern zurücktreten sollten.
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Bis sie das tun oder bis eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episode:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 20.07.2025 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

1 Kommentar zu JSFP508: JSFP508: Karmapunkte sammeln ohne Handy

  1. Zum Thema E-Rezept das kann ich über die App meiner Krankenkasse(Barmer) zur Abholung oder Lieferung bei meiner Apotheke hier bestellen.
    Eventuell auch bei Dir möglich, um den Automaten zu umgehen.

    Viele Grüße
    Fabi

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