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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaas feinem Podcast Episode 316.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ich bin vollkommen tiefenentspannt heute, weil heute Saisonstart ist.
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Ich liege im Campingwagen.
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Ich liege auf unserem Dauerstellplatz in unserem Wohnwagen und starte Anfang
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August in die Camping-Saison.
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Ich fühle mich ein bisschen schlecht dabei, weil die Herzdame nämlich noch zu
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Hause ist und arbeiten muss und sich auch um den Hund kümmern muss.
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Denn es gilt ja nach wie vor, was ich die ganze Zeit gesagt habe.
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Wir fahren nicht mit dem Hund weg,
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Weil es für sie und für uns zu anstrengend ist.
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Aber jetzt habe ich halt eine Woche Urlaub, also eigentlich habe ich drei Wochen
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Urlaub, aber diese Woche habe ich alleine Urlaub, meine Frau arbeitet und dann dachte ich,
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Könnte ich vielleicht die Chance nutzen und mich ein wenig entspannen und aus
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dem Tagesgeschäft rausziehen und mal vielleicht sogar eine Nacht durchschlafen,
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das wäre schön. Naja, und jetzt.
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Haben wir also die ganzen Sachen gepackt. Es gibt dieses Jahr, es steht schon fest,
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Es wird Urlaub zu Hause geben, das ist ganz klar, aus den bekannten Gründen.
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Wir werden kurze Ausflüge machen vielleicht oder auch mal getrennt was unternehmen,
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So wie jetzt gerade, damit der Hund eben nicht über Gebühr alleine ist und es
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da nicht zu Problemen kommt.
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Und trotzdem schaffe ich jetzt eben eine Woche im Wohnwagen.
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Ich habe ganz kleines Equipment nur dabei, mein Telefon und ein Mikrofon, mit
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Dem ich das.
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Hier aufnehme und dann schneide ich das gleich am Laptop und das ist es dann.
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Ja, und mir fehlt tatsächlich so ein bisschen die Routine, ganz ehrlich.
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Ich habe nämlich hier echt Probleme gehabt, zum Beispiel das Bett umzubauen.
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Das habe ich einfach sehr lange nicht mehr gemacht und
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Wusste nicht mehr, welches Kissen wohin kommt. Das war ein bisschen in Akt gerade.
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Und tatsächlich habe ich auch so ein paar.
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Sachen auf der Packliste gehabt,
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Die ich dann am Ende doch vergessen habe. Zum Beispiel auch den Giga Cube.
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Das ist natürlich nicht so geil.
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Das heißt, ich muss jetzt hier auf das Campingplatz WLAN vertrauen und auf mein Datenvolumen.
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Aber es ist ja zum Glück nur eine Woche. Wahrscheinlich werde ich das aushalten.
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Der Plan ist tatsächlich einigermaßen ambitioniert. Ich möchte sehr viel rumchillen und wenig tun.
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Ich möchte aber auch Golf spielen. Ich habe meine ganzen Golfsachen dabei und
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werde in okayer Distanz vom Campingplatz den einen oder anderen Golfplatz ausprobieren.
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Das ist möglich, weil ich auf Carsharing setzen kann.
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Ich habe mir also einen Vertrag bei einem Carsharing-Anbieter hier aus der Gegend
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geklickt und habe mir auch schon ein Auto reserviert für drei Tage.
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Also an drei Tagen für einige Stunden und werde also den einen oder anderen Golfplatz abfahren,
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Das ist so zumindest der Plan und ein bisschen Golf spielen.
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Ich habe also eines unserer Klappräder mit dabei und werde dann mit dem Klapprad
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zum Carsharing-Auto fahren, das Klapprad in den Kofferraum legen,
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auf den Campingplatz fahren, das Klapprad aus dem Kofferraum raus in den Wohnwagen
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tun, aus dem Wohnwagen die Golfsachen ins Carsharing-Auto und dann das Ganze
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zum Golfplatz transportieren, spielen,
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Spaß haben und dann wieder zurück und das Ganze dann wieder retour.
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So der Plan. Mal gucken, ob das Wetter mitspielt.
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Ich habe schon gesagt,
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Also reserviert ist das Auto für drei Tage, aber ich habe noch keine Startzeiten
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gebucht und werde das einfach spontan entscheiden.
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Ob ich vielleicht die Reservierung dann wieder rausnehme
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Oder ob ich vielleicht was anderes mache. Vielleicht fahre ich auch einfach
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durch die Gegend und gucke mir irgendwas an oder ich fahre mal Klamotten shoppen,
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denn das ist echt dringend notwendig.
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Ich brauche viel mehr Poloshirts, ich habe nicht genug und ich habe es geschafft,
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eine Hose kaputt zu machen.
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Ich bin irgendwo hängen geblieben am Wochenende.
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Bei der Arbeit. Ich kann es noch nicht mal genau sagen, wo. Ich habe es gar
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nicht gemerkt, nur als ich dann irgendwann dachte,
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Es ist so kalt am Knie.
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Als ich draußen rumgelaufen bin und habe dann im Auto gesehen,
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Dass da ein stattliches Loch in meine Hose gerissen ist. Das kann nur gegen Ende gewesen sein.
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Was war los? Ich habe mit allen Kollegen,
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Die irgendwie anwesend waren.
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Zusammen in Brunsbüttel den Sonnabend verbracht und wir haben von einer Großdemo berichtet.
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Ende Gelände hatte sich angekündigt, die wollen dort gegen einen.
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Oder die wollten, inzwischen ist, also dieses Demo-Camp besteht noch,
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aber die Aktionen sind, soweit ich das weiß, beendet.
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Die wollten also gegen ein LNG-Terminal protestieren,
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Das dort geplant wird, in Brunsbüttel an der Elbe. LNG ist die Abkürzung für
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Liquefied Natural Gas, also verflüssigtes Erdgas.
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Erdgas, das auf eine Temperatur runtergekühlt wird, bei der es flüssig wird
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und wo jetzt dann die einen sagen.
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Ja, dann könnten beispielsweise Schiffe umweltfreundlichere Antriebe bekommen.
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Das stimmt zum Teil, also es ist auf jeden Fall umweltfreundlicher als Diesel.
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Das Problem ist, es ist natürlich nicht klimaneutral.
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Weil auch Erdgas ein fossiler Brennstoff ist. Und je nachdem,
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wie man dieses Erdgas gewinnt,
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Wenn es durch Fracking gewonnen wird.
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Dann entweicht auch Methan.
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Methan ist ein Gas, das noch klimaschädlicher ist als CO2.
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Das sich länger in der Atmosphäre hält und insgesamt halt einfach Kacke ist.
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Möchte man nicht haben.
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Und das ist eben auch letztlich das Kernargument
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Von Ende Gelände, die sagen, dann sollte man dieses Terminal am besten gar nicht
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bauen, wo der Umweltminister sagt.
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Kann er grundsätzlich verstehen den Ansatz,
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Aber vielleicht könnte man es ja doch bauen und es nur für Wasserstoff nutzen.
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Aber das ist natürlich Quatsch, denn der Staat kann natürlich einem Privatunternehmen
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sehr schlecht in seine Geschäftsplanung reinreden.
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Ja, also hin und her, lirum larum, das waren ungefähr 2000 Leute,
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die da angereist sind aus ganz Deutschland, auch aus dem benachbarten Ausland.
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Dann irgendwie so 600 Polizisten, auch aus ganz Deutschland angereist.
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Und dann ging halt das übliche Demospiel los.
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Mehrere Demo-Züge nach dem sogenannten Finger-Konzept sind
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Also losgezogen von diesem Camp und haben.
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Verschiedene Blockaden veranstaltet. Das eine war bei der Firma Sasol und dann
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noch bei Yara und insgesamt eine Zufahrt in dieses Industriegebiet.
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Das Industriegebiet von Brunsbüttel ist das größte in Schleswig-Holstein.
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Und da ist halt hauptsächlich irgendwie Chemieindustrie versammelt.
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Deswegen nennt dieser Zusammenschluss das Ding auch Chemcoastpark.
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Naja, und da haben sie halt Straßen blockiert mit Sitzblockaden.
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Auch ein paar Gleise, wobei das Gütergleise sind, die am Wochenende ohnehin
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nicht befahren werden, also auch nicht täglich befahren werden.
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Also das war, naja, Gott, die haben da halt gesessen.
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Passiert ist eigentlich soweit nichts. Die waren friedlich, hatten sich das
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auch auf die Fahne geschrieben, dass sie also nicht eskalieren wollen.
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Das haben sie auch nicht getan, haben sich eher zurückgezogen, wenn was war.
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Es gab einen Vorfall, dass ein Wachmann von einer externen Firma vom Gelände
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eines der Unternehmen Steine nach den Demonstranten geworfen hat.
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Und es gab so ein paar kleinere Rangeleien.
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Wenn jetzt also die Polizei gesagt hat, Hier dürfte jetzt nicht weitergehen,
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die wollten trotzdem nicht weichen und dann haben sie halt so ein bisschen rumgeschubst.
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Und gut, was so ein bisschen kritisch war.
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Fand ich, also einige Demonstranten haben auch mit Kajaks den Nord-Ostsee-Kanal blockiert,
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Die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt.
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Eine wichtige Wirtschaftsader auch für Schleswig Holstein.
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Ich habe da mal einen Beitrag darüber gemacht, also jeder Euro,
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der in den Nord-Ostsee-Kanal fließt,
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Durch beispielsweise Passagegebühren oder auch durch staatliche Investitionen,
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löst bundesweit ungefähr 10 Euro Investitionen aus.
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Weil darüber eben Stückgut transportiert wird,
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Zum Beispiel aus Osteuropa, nach Hamburg in den Hafen und von dort aus dann
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vielleicht weiter nach Süddeutschland, um da verarbeitet zu werden. Solche Sachen.
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Und da sagen Ende Gelände, das ist eben ein neo-imperialistisches Straßensystem
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oder irgendwas und das mussten sie jetzt also blockieren.
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Und das haben sie eben mit Kajaks gemacht.
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Und das ist ein bisschen schwierig, weil so ein Containerschiff, das stoppt
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Ja nun mal.
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Nicht irgendwie innerhalb von 50 Meter.
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Deswegen hat also die.
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Wasserschutzpolizei sich da positioniert und hat gesagt,
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Das ist, was sie da machen, ist eine Nötigung.
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Paddeln Sie jetzt mal zur Seite, sonst leiten wir Zwangsmaßnahmen ein.
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Nein, und das Wort Zwangsmaßnahmen.
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Naja, also das kennt man ja auf der Demo, wenn jemand sowas sagt,
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dann hat er in der Regel schon einen Tränengaskanister in der Hand.
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Und so war es jetzt hier auch. Also klar ist bei solchen Lagen die Polizei für
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rabiates Durchgreifen bekannt.
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Hier fand ich es tatsächlich selbst ein bisschen drüber.
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Also ich war da und ich habe da gedreht für Schleswig-Holstein Magazin.
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Der Beitrag ist auch noch online.
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Da gab es ein paar Sachen.
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Die ich erschreckend fand.
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Also wenn ein vergleichsweise großes Polizeiboot mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit
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relativ nah an Leuten in einem Kajak eine Kurve fährt,
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um die scheinbar zum Kentern zu bringen,
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wenn Leute aus Schlauchbooten heraus am Kragen gepackt und aus ihrem Kanu gezerrt werden.
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Das sieht einfach nicht schön aus. Es wurde wohl niemand verletzt.
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So sagte es dann eine Sprecherin dieses Aktionsbündnisses. Aber wie gesagt,
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schöne Bilder waren das nicht.
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Da hat sich keine Seite so richtig mit Ruhm bekleckert.
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Naja, und wie gesagt, darüber galt es halt zu berichten. Das war so mein Sonnabend.
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Und wie kam ich da jetzt drauf? Achso, ja genau.
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Da habe ich mir irgendwo die Hose kaputt gemacht. Keine Ahnung.
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Und wie gesagt, jetzt ist Urlaub. Eine Woche bin ich hier auf dem Campingplatz.
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Habe fest vor, wie gesagt, Golf zu spielen.
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Da werde ich dann in der nächsten Episode darüber berichten,
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was von diesem Plan tatsächlich funktioniert hat. Und wo ich gerade beim Thema Golf bin.
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Ich habe ja neulich dann noch ein After-Work-Turnier gespielt.
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Alle zwei Wochen wird das bei uns im Verein angeboten. Das sind auch gesponserte Turniere.
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In diesem Fall war es von Ecco, das ist eine Schuhfirma.
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Die das ausgerichtet hat. Ja, da kann man sich eben anmelden,
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kostet für Mitglieder 10 Euro und dann spielt man halt, so ab 17 Uhr geht es los,
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spielt man halt 9-Loch-Golf und ja,
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Ich war gar nicht so schlecht, sondern ganz im Gegenteil.
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Ich war sogar sehr, sehr gut. Ich habe den dritten Platz gemacht von 30,
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31
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Teilnehmern, habe 23
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Netto-Punkte gespielt und das muss ich jetzt erklären.
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Es gibt beim Golf Brutto-Punkte und Netto-Punkte. Das funktioniert so. Also, wenn
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Ich am Abschlag.
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Stehe von einer Bahn, sagen wir mal bei uns im Club auf der Bahn 2,
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dann stehe ich da und die Fahne ist von mir ungefähr 170 Meter entfernt.
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Dann ist das ein sogenanntes Par 3.
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Also ein Loch, wo
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Jemand mit Handicap 0 drei Schläge braucht.
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Um den Ball einzulochen. ich habe nie verstanden wie die Punkte gezählt werden
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ich glaube es sind, ach ne ich weiß es nicht ich verlinke da was es gibt da
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eine Zahl von Punkten jetzt hat aber ja nicht jeder Handicap 0
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sondern wer gerade anfängt
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Mit Golf hat Handicap.
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54 das bedeutet,
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Dass man an jedem Loch drei Schläge mehr brauchen darf, als jemand der.
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Handicap 0 hat
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Und hat also.
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Wie wir sagen, an jedem Loch drei Schläge vor
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Also jemand, der Handicap
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54 hat und mit.
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Sechs Schlägen seinen Ball an diesem Paar 3 einlocht, der kriegt die gleiche
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Anzahl Punkte wie jemand, der mit Handicap 0 drei Schläge braucht.
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Diese sechs Schläge
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Sind also das persönliche Par gewissermaßen für diese Spielerin.
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Und wenn man es also schafft, ein persönliches Par zu spielen.
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Dann hat man netto Punkte erreicht.
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Ich glaube es sind zwei.
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Wenn man jetzt aber es tatsächlich durch einen großen Glücksfall schafft,
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das in dem offiziellen Par,
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Also in drei Schlägen abzuschließen, dieses Loch, dann hat man zudem auch noch
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zwei Brutto-Punkte bekommen.
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Das heißt, man bekommt sehr viel mehr Netto-Punkte als üblich,
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weil man ja drei Schläge weniger gebraucht hat, als man eigentlich hätte haben dürfen.
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Und man bekommt auch noch zwei Brutto-Punkte. Das sind unterschiedliche Wertungen.
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Es gibt einen Brutto-Sieger und einen Netto-Sieger und ich war halt auf Platz
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3 bei den Netto-Siegern. Bei Brutto war ich nicht ganz so gut.
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Das waren glaube ich 11 Punkte,
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Wenn ich es richtig im Kopf habe, aber es war ein wirklich, wirklich gutes Ergebnis.
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Ich war zwischendurch überhaupt nicht zufrieden mit meiner Leistung.
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Ich habe auch in zwei Löchern glaube ich gar keine Punkte gemacht,
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aber das war sehr sehr gut und
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Wenn ich das jetzt richtig.
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Verstanden habe, dann habe ich inzwischen jetzt nicht
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Mehr Handicap 47.
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Womit ich im März angefangen habe zu spielen,
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Sondern Handicap 42 und das ist sehr schön, da habe ich mich sehr gefreut.
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Auch weil es die 42 ist.
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Und ich hatte ja letztes Mal erzählt von der Nord-Süd-Gefälle-Episode,
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die so ein bisschen schlecht gealtert ist.
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Da gab es eine Geschichte,
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Die Solidarwein heißt. Und da fällt mir gerade ein, muss ich noch nachtragen.
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Wir haben nämlich auch beim Haialarm-Podcast drüber gesprochen,
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der jetzt seit Donnerstag online ist oder Freitag, keine Ahnung.
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Und jedenfalls diesen Solidarwein,
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Das ist also ein Weingut im Ahrtal, wo das Gut nicht so sehr von der Flut betroffen war.
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Aber wohl einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich auch viele Kollegen von diesem Weingut.
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Und deswegen haben die ein Solidarpaket aufgeschrieben.
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Aufgelegt, das sie über ihren Online-Shop verkaufen.
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Sechs Flaschen Wein für 65 Euro und der ganze Erlös geht eben in die Fluthilfe.
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Denn das wird ja Jahre dauern, bis da wieder alles aufgebaut ist.
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Und was man da so hört aus den Flutgebieten, das muss ja wirklich schrecklich
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sein. Ich habe heute gehört von
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Immer mehr Toten und tote Menschen hängen in Bäumen.
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Und das ist furchtbar. Ganz, ganz schlimm.
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Ich hatte ohnehin schon ein bisschen was gespendet an die Aktion Deutschland
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hilft und habe danach diese Aktion gefunden mit dem Solidarpaket,
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fand das ganz witzig und habe das jetzt mal kommen lassen.
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Und das ist auch tatsächlich.
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Jetzt vergangene Woche angekommen und ich habe da schon die erste Flasche von
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verköstigt, eine 2019er Scheurebe und sagen wir es mal so,
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Die muss ich nicht verstecken, ob sie scheu ist oder nicht.
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Die Rebe, die
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Ist in der.
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Öffentlichkeit sehr willkommen, das war eine sehr leckere Flasche Wein, ich mochte das.
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Wie gesagt, Hai-Alarm haben wir das auch besprochen,
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Da muss ich den Link noch in die Show-Notes setzen.
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Das liefere ich jetzt noch nach.
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Im Hai-Alarm-Podcast haben wir diesmal gesprochen über "The Great White",
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ein Film, der seit Juni in Deutschland im Handel ist und da geht es eben um
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eine Gruppe von Menschen, die mit einem Wasserflugzeug unterwegs sind und Schiffbruch erleiden.
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Weil ein Hai, also
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Die machen so eine.
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Suchaktion nach einem Pärchen, das offenbar von einem Hai angegriffen worden
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ist und finden dann auch ein gekentertes
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Segelboot und während sie das.
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Untersuchen oder beziehungsweise als sie gerade wieder losfliegen wollen, kommt
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Eben dieser Hai und.
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Beißt so unglücklich in einen Ponton dieses Flugzeugs,
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Was heißt das, Ponton bei Wasserflugzeugen?
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Keine Ahnung, also halt in so einem Schwimmdings,
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Dass dieses Ding untergeht, dieses Flugzeug.
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Also da gab es wohl dann kein Vertun mehr. Man musste da weg,
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also raus in ein Rettungsfloß und dann treiben sie da und es passieren allerlei Dinge,
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Die in Haifilmen im Prinzip zu erwarten sind.
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Darüber haben wir gesprochen.
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Es war, wie ich fand, sehr unterhaltsam.
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Wir haben leider
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Mal wieder keine.
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O-Ton-Rechte bekommen.
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Und wenn ich mir das Feedback im.
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Allgemeinen so anschaue, was wir darauf so bekommen auf solche Episoden,
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Dann sollten wir das vielleicht tatsächlich so machen.
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Dass wir uns gar nicht mehr groß um O-Ton-Rechte bemühen.
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Ich persönlich finde es ja schöner, Original-Ausschnitte aus dem Film zu benutzen.
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Aber das Publikum verlangt eigentlich mehr unsere dilettantischen Hörspiele.
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Vielleicht kommen wir dann irgendwann mal an den Punkt.
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Dass wir zumindest immer die gleiche Stimme für die gleiche Figur benutzen,
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Denn das war dieses Mal.
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Glaube ich, ein bisschen unübersichtlich. Das müssen wir mal versuchen,
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irgendwie besser zu organisieren. Vielleicht. Ich habe keine Ahnung.
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Also, wir haben das total verabsäumt, darüber im Podcast zu sprechen,
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Aber hier hatte ich es ja so ohnehin erwähnt.
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Diese Frage nach einem Hörertreffen, die wird erstmal unbeantwortet bleiben müssen.
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Und da kommen wir jetzt dann am Schluss doch nochmal zum Corona-Update.
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Die Zahlen steigen ja mal wieder.
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Infektionszahlen scheiße, R-Wert scheiße,
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Alles irgendwie Mist.
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Delta greift weiter um sich, also die Delta-Variante des Covid-19-Erregers.
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und das also ich habe es ja hier schon mal irgendwie gesagt,
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dass ich so ein bisschen die Befürchtung habe,
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Dass der Herbst richtig scheiße wird,
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dass wir wieder in einen neuen Lockdown hineinkommen.
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Und das ist irgendwie es
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Klingt nicht so danach.
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Als wollten wir wirklich Leute in einem Kino zusammenpferchen wir haben das
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noch nicht so hundertprozentig zu Ende durchdacht, was wir davon von halten wollen.
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Aber also, ja, das ist eine schöne Idee, aber ich fürchte, das wird unter Umständen nicht stattfinden.
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Zumindest nicht in diesem Jahr.
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Aber das heißt ja nicht, dass wir es nicht irgendwann mal machen können.
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Knick-knack, zwinker-zwinker.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Horst Seehofer und Jens Spahn von
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ihren Ministerposten zurücktreten sollten, bis sie das tun.
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Oder bis hier eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaas war es für einen Podcast,
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Bleibe ich im Wohnwagen liegen und wünsche euch eine fantastische Woche. Tschüssi!