JSFP037: Jörn Schaars feiner Facebook-Account

Facebookschmacebook. Jedenfalls künftig ohne mich.

Die Dauer der Episode 0:36:41Diese Episode erschien am 19. Oktober 2014 um 9:10

 
Heute geht es, neben meinem Facebook-Account, um zwei Mordfälle, über die ich berichtet habe. Außerdem habe ich versucht, mir eine neue Speicherkarte für mein Aufnahmegerät zu besorgen und das war ja vielleicht was.

Diese Episode hat 11 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 3 Minuten und 20 Sekunden lang.

Shownotes

 

Transkription der Episode anzeigen

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Music.
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Herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 37.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Es war eine arbeitsreiche Woche, die gewissermaßen zu Ende geht.
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Ich hatte den Mittwoch. Komplett am Landgericht Itzehoe gebracht, weil da der,
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der Mordprozess um Lisa Marie auf sein Ende zuging.
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Ich hatte davon erzählt. Ich war ja beim Prozessauftakt vor vier Wochen auch schon
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dabei und dieses ganze Ding ist ja nicht öffentlich. Das bedeutet, dass wir Journalisten dann halt
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nicht wie sonst in den Gerichtssaal rein dürfen, um uns für unsere Berichte Notizen zu machen,
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sondern wir mussten draußen auf dem Flur warten und darauf hoffen, dass jemand rauskommt
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und uns was sagt. Wir wussten also, es würde höchstwahrscheinlich ein Urteil geben an
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in diesem Tag und saßen dann ab 9, ab Prozessbeginn, draußen und haben gewartet bis ungefähr 13 Uhr.
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Da kam dann jemand vorbei und sagte, der Richter hat gerade angekündigt, ab 15 Uhr wird das
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Urteil verkündet, jetzt ist bis dahin erst mal unterbrochen.
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Ja und dann saßen wir also ab 15 Uhr auf heißen Kohlen, weil da natürlich auch schon
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alle in ihren Redaktionen Bescheid gesagt hatten. Die Fernsehleute waren natürlich noch nervöser.
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Weil Fernsehschnitt dauert einfach seine Zeit und wenn man dann auch noch Fahrzeit von Itzehoe
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zum jeweiligen Studio einrechnen muss, dann wird es echt knifflig. Und gerade die Seite
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als Kollegen hatte dann echt das Problem gesagt, also sie muss auf jeden Fall um 15 Uhr losfahren,
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sonst kriegt sie ihren Beitrag nicht fertig. Aber Beginn der Urteilsverkündung heißt ja nicht,
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dass wir schon irgendwas wissen, denn dann fängt der Richter an zu sagen, du gehst so
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und so lange in den Knast und zwar aus den und den und den Gründen und auch das ist
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nicht öffentlich in einem Jugendstrafprozess.
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Dementsprechend müssen wir also warten, bis das zu Ende ist und jemand rauskommt und uns
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erzählt, was der Richter gesagt hat.
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Das dauerte tatsächlich bis fünf nach vier, bis sie dann, bis das losging und wir hatten, also bei mir war es so um 17 Uhr sollte was in den Nachrichten laufen und zwar nicht nur bei der Welle Nord, sondern noch bei einem anderen Sender.
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Und das war ein bisschen, ich will nicht sagen aufregend, aber ich musste mich ein bisschen beeilen.
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Also Interviews machen mit der Gerichtssprecherin, der Staatsanwältin und dem Anwalt der Nebenklage,
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also den Eltern des Opfers.
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Dann hinsetzen, schreiben, O-Ton schneiden und so weiter, alles vorbereiten und dann
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kommt zwischendurch noch ein Gerichtsdiener und sagt, junger Mann, wir schließen hier
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gleich das Gebäude ab, Sie müssen bitte gehen.
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Dann saß ich also draußen auf so einer Metalltreppe und habe, weiß nicht, um 16.30 Uhr das erste
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Ding abgeschickt und um Viertel vor fünf das andere.
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Und ich hatte, als die, als die rauskamen, mein Telefon auf Flugmodus gestellt und
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habe gesagt Ich mache es nicht wieder an, bevor nicht jetzt alles fertig ist.
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Und tatsächlich, als ich es dann anmachte, sechs Nachrichten auf der Mailbox, fünf
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SMS kommt das noch? Müssen wir uns Sorgen machen? Du bist der Aufmacher und.
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Ja, dann danach noch der Anruf. Wer wir brauchen, noch eine Live Schalte mit dir.
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Wann kannst du wieder zurück in Heide sein im Studio?
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Damit wir das machen können. Und das Fernsehen hat sie dann auch noch angerufen. Die hatten
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zwar einen Reporter da, es gab aber noch eine andere Sache, die in Heide stattfand und die
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sollte zumindest innerhalb von 20 Sekunden im Schleswig-Holstein-Magazin stattfinden,
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ob ich mit dem Kamerateam zum Termin gehen könnte, um da ein paar Bilder zu drehen und ein paar
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Infos zu sammeln, dass sich jemand im Kiel dann einen Text dazu schreiben kann. Also insofern war
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war ich doch sehr im Dauerlauf unterwegs.
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Und hatte eigentlich dann so gedacht, jetzt kann die Woche auch langsam gemütlich ausklingen. Fehlanzeige.
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Denn am Donnerstag kam dann jemand von der Polizei auf uns zu und sagte, übrigens im
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Fall dieses unseligen Raubmords in Heide vor etwas mehr als einer Woche, da hätten sie
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jetzt einen Tatverdächtigen geschnappt und dann ging es natürlich richtig los.
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Dann musste ich also noch mal nach Itzehoe fahren, da den Polizeisprecher interviewen, wieder zurück.
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In der Zwischenzeit hat ein Kollege mit dem Heider Bürgermeister gesprochen und daraus
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haben wir dann eben diverse Sachen für die Nachrichten und für das restliche Programm
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von der Welle Nord gemacht.
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Das war auch dann irgendwie stressig und ein langer Tag.
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Insofern habe ich dann am Freitag gesagt, wisst ihr was, ich mache mein Kram bis mittags
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und dann haue ich ab und habe es auch genau so gehalten.
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Das war anstrengend, aber wollen wir ehrlich sein, auch wieder ausgesprochen lukrativ.
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Des einen Not, das anderen Brot.
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Und insofern hatte ich arbeitsmäßig richtig viel zu tun.
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Bin mal gespannt, wie das weitergeht. Heute ist mal wieder eine Schicht in Kiel angesagt.
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Die geht bis 21 Uhr. Nächste Woche sieht noch relativ ruhig aus.
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Sind ja auch zum Glück noch Herbstferien.
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Ich glaube, dass auch nächste Woche nichts von Vattenfall kommen wird,
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was die Inspektion der unterirdischen Atommüll-Lagerräume von Kraftwerk Brunsbüttel angeht.
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Aber mal gucken, mal abwarten, was da noch auf uns zukommt. Ich hatte letztens, nee vorletztes mal davon erzählt, dass wir jetzt einen
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Luftraumbefeuchter im Keller stehen haben. Jetzt ist gerade mal zwei Wochen
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her. Das ist also Zeit für einen Zwischenfazit. Ich bin total begeistert.
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Das Ding hält die Luftfeuchtigkeit jetzt relativ konstant bei um die 45% was wirklich sehr sehr gut ist. So ab 65% ist Schimmelgefahr und alles
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drunter ist prima und man hat da so ein Drehregler dran.
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Das nennen sie ganz hochtrabend Hygrostat. Da kann man halt so den Schwellenwert einstellen. Aber also nicht so, dass man jetzt sagen könnte okay ich
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stelle es jetzt auf 45 Prozent, sondern man muss dann halt ja irgendwann geht das
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Ding halt aus. Dann kann man sagen okay jetzt haben wir 45 Prozent und wenn der
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gerade aus ist, ist das der Wert den erhalten soll. Das funktioniert sehr sehr
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gut. Ich muss trotzdem immer noch täglich den Abwasserbehälter ausleeren.
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Das sind drei Liter, die dieses Ding täglich da raus holt aus der Luft. Das
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ist echt beeindruckend. Also mindestens, ich gehe immer so ein,
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zweimal am Tag runter und freue mich immer, wenn das Ding aus ist und die Tankvolllampe nicht blinkt. Das bedeutet nämlich, dass diese
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Hygrostatsteuerung funktioniert. Und das ist echt großartig. Da freue ich dass dieses Ding vor allen Dingen nicht mehr so ständig durchläuft, denn die
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Stromaufnahme habe ich zwar immer noch nicht gemessen, aber wird ja auch relativ hoch angegeben mit
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Irgendwo zwischen 300 und 400 Watt. Also der Hersteller schreibt von 320 Watt.
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Ich habe sonst überall nur Angaben gefunden, wo 400 Watt genannt wird.
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Insofern bin ich da eher mal pessimistisch, was die Rechnung angeht.
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Jeder Moment, in dem das Ding nicht läuft, der spart mir natürlich immens Stromkosten.
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Aber ich weiß ja, wofür es gut ist. Nämlich für eine angenehme Raumluft im Keller und für die Tatsache, dass wir
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da endlich wieder Sachen lagern können, die wir aus Angst vor Schimmel da zuletzt nicht reingetan haben.
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Ja, zum Keller, da muss ich, oh Gott, da muss ich heute auch noch rein, heute Abend, denn,
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morgen ist nämlich Sperrmüll.
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Und ich habe noch so ein paar Sachen rumliegen im Keller, so weiß ich nicht, alte Teppichrollen
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und so ein Unsinn, Sachen, die wir einfach auch seitdem wir hier eingezogen sind und
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sie in den Keller getan haben, nie wieder gebraucht haben. Und da möchte ich doch
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gucken, dass wir zumindest ein paar davon loswerden.
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Das ist also auch noch eine Aufgabe für heute Abend, denn morgen wird der Mist
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abgeholt. Nicht, dass ich morgen nicht frei hätte. Ich habe mir einfach gedacht, wenn ich
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sonntags arbeite, dann kann ich montags frei haben. Aber wenn es morgen schon
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abgeholt wird, dann kann ich es nicht morgen erst an die Straße tun, dann bin
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möglicherweise zu spät.
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Gut, aber erzählen wir von den schönen Dingen des Lebens, nämlich wir waren am Freitag, genau am Freitag,
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war Poetry Slam hier in Heide.
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Das ist etwas, das sich hier allmählich etabliert. Also das war jetzt die vierte Veranstaltung,
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es war wieder sehr gut besucht und auch auf einem sehr, sehr hohen Niveau.
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Es war nur eine Autorin da und das war auch gleich die einzige,
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die aus Heide kam. Dann kam noch jemand aus Nordfriesland, das war dann schon das nächste.
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Die anderen beiden kamen aus Kiel.
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Und an aus hamburg und ich glaube auch noch einer aus pinneberg oder elmshorn oder irgendwie so was da irgendwo also hier fehlt das noch so ein bisschen an autoren.
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Aber die leute die dann so kommen also von von außerhalb die halten das niveau schon sehr sehr hoch das ist wirklich cool das hatten heiden spaß gemacht da waren verdammt gute texte dabei.
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Die ich hier sehr gerne gehört habe und es war am ende auch echt schwer zu sagen wer von den jungs jetzt da gewonnen hat von den
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beiden finalisten die waren wirklich beide sehr sehr sehr gut und das hat dann doch
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ja wie gesagt einen enormen spaß bereitet das war sehr sehr cool.
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Ansonsten habe ich gestern versucht an dem moment wir waren noch gar nicht fertig danach waren wir nämlich noch essen
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Und direkt in unmittelbarer Nähe von der Location, wo das stattgefunden hat mit dem Poetry Slam, ist der Marktpirat, das ist ja, hatte ich ja auch schon mal thematisiert, das neueste und fancieste Restaurant, was wir in Heide haben, mit einem glücklicherweise sehr starken Fokus auf Burger.
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Und das freut mich ausgesprochen, weil es nämlich nicht einfach nur irgendwas gibt,
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sondern ordentliche, gut gemachte, ach was rede ich denn, fantastisch gemachte Burger
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zu einem, wie ich finde, völlig okayen Preis. Da werden regionale Bioprodukte eingesetzt,
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so weit das möglich ist. Das schmeckt sensationell, was die da fabrizieren. Und
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ich habe überhaupt kein Problem damit für einen wirklich exorbitant guten Burger, von
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dem ich auch noch satt werde.
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Man braucht da streng genommen keine Beilagen dazu und dafür weiß ich nicht, also der den ich immer esse.
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Mit Fleisch, Käse, Bacon, Salat, Soße. Ich glaube Tomate ist auch noch drauf.
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Gurke? Nee, Gurke nicht.
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Egal, dieser Burger kostet 7,90 Euro. Finde ich jetzt nicht so teuer.
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Dafür, dass ich davon wirklich satt werde.
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Wir nehmen dann immer noch süße Fritten dazu. Das sind Pommes aus Süßkartoffeln. Großartige Idee.
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Schmeckt sensationell. Da teilen wir uns dann zu zweit eine Portion von, weil das einfach zu viel wäre, sonst kommst du sonst nicht mit klar.
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Was ich sehr mochte, das habe ich zum ersten Mal ausprobiert, weil wir das einfach bisher übersehen hatten auf der Speisekarte.
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Es gibt da etwas, das nennt sich dann Abendbrot.
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Da kriegst du also deinen Burger zum ganz normalen Preis. und zahlts dann für eine Beilage und einen Cocktail zusammen 7,50€.
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Was bemerkenswert ist, weil allein die Cocktails nicht unter 6,50€ anfangen und die Beilagen alle so um 3€ kosten.
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Das heißt man kann da wirklich gutes Geld sparen. Find ich gut, mochte ich auch und die Cocktails sind sensationell.
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Also hervorragend, ich werde, wenn wir da abends hingehen nie wieder Bier trinken.
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Sondern mich an Cocktails gütlich halten. Das war sehr, sehr cool. Und wirklich, also
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abgesehen davon, also Burger zum Niederknien, die also wirklich sich auch mit jedem Burger-Restaurant
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in großen Städten messen können. Und auch noch gut gemachte Cocktails, Hallöchen. Also ja,
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ich könnte da jeden Abend hingehen, ehrlich gesagt. Könnte wahrscheinlich auch jeden Abend
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den gleichen Burger essen.
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Ich habe gestern versucht, den Ratschlag von von Daniel endlich mal zu beherzigen.
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Der hatte unter die Episode 31 geschrieben, dass meine Probleme mit diesen Tonaussetzern,
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die man auf einem Gerät gelegentlich fabriziert, dass die vielleicht davon herrühren, dass
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die Speicherkarte zu langsam sein könnte und hat empfohlen, einfach mal eine neue einzusetzen.
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Und das habe ich versucht. Dieses Aufnahmegerät ist ja schon ein, zwei Tage älter, habe ich 2007, glaube ich, gekauft.
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Es funktioniert immer noch blendend, ist ja heutzutage bei so einem hochtechnischen Gerät auch keine Selbstverständlichkeit mehr.
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Das Problem ist, es kann nur von der Software her maximal 2 GB verwalten.
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Und ich erinnere mich dunkel, dass ich da schon mal eine 2 GB Karte drin hatte und das
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überhaupt nicht funktionierte.
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Das Gerät kam damit nicht klar.
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Warum auch immer.
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Und deswegen habe ich gedacht, okay, guckst du mal, dass du vielleicht eine 1 GB Karte findest.
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Gibt's aber gar nicht mehr. Zumindest nicht im Fachmarkt meines geringsten Misstrauens.
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Da fängt es tatsächlich bei 4 GB an, das Sortiment.
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Von daher stand ich da vor dem Regal und war so ein bisschen betröppelt, weil ich gedacht
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habe, hey, jetzt probierst du es aus und es wird funktionieren.
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Machst ein paar Testaufnahmen und dann kannst du Erfolg vermelden.
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Nein, schade, kann ich nicht.
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Also ich werde dann jetzt mal das Thema Longtail mir nochmal angucken und das Internet bemühen.
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Da wird es das sicherlich noch geben.
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Das ist halt für den stationären Einzelhandel offensichtlich nicht mehr lohnenswert.
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Speicherkarten mit Kapazitäten von weniger als 4 GB vorrätig zu halten.
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Wieder was gelernt an der Stelle.
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So, jetzt muss ich mal eben auf mein Handy gucken.
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Entsperren zwischen ach ja richtig ich hatte mir noch eine sache aufgeschrieben die ich schon schon länger auf der liste hatte jetzt wird so ein bisschen podcast-nerdig von daher wer tatsächlich zum einschlafen zuhörte hat jetzt die allerbesten chancen und alle anderen werden möglicherweise da vorsitzen und sagen.
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Gut, also Multitrack, Quatsch,
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Auphonic ist das Thema, dieser sensationelle Dienst, der uns Podcastern, die das
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Post-Processing abnimmt, also sprich.
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Die, weiß ich nicht, Rauschunterdrückung erledigt, Lautstärkeanpassung macht und so weiter und so fort.
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Das funktioniert sensationell, muss man einfach sagen, sage ich ja auch hier immer wieder. Vor allem funktioniert es dann sensationell,
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wenn man einen Sprecher auf einer Spur hat. Und das ist ja bei meinem Podcast
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hier der Fall. Das ist also ganz hervorragend. Das wird dann ein bisschen
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ein bisschen schwieriger, wenn man mehrere Sprecher hat, weil dann natürlich
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die Soundqualität sich im Zweifel unterscheidet. Jeder hat normalerweise
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ein anderes Mikrofon, ein anderes Setup und da möchte man eigentlich jeden Sprecher auf.
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Einer Spur haben und beide Spuren sozusagen getrennt voneinander bearbeiten. Das geht
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bei Auphonic mittlerweile in einem Multitrack-Modus, ist aber zumindest bei meinem Aufnahmesetup ein
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bisschen schwierig. Also es funktioniert dann so, dass man erst die eine Spur hoch lädt,
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dann die andere, dann noch auswählt, Intro, Outro, das fügt Auphonic dann automatisch mit an.
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Und dann sitzt man da und kann das Ding rechnen lassen. Und was dann, also was sich mir noch nicht ganz erschlossen hat, ist zum einen, was ist mit den,
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also erstmal, es gibt keine Möglichkeit, das Intro überblenden zu lassen, das heißt also,
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Also die Intros von Jörn Schaars feinem Podcast und auch vom Nord-Süd-Gefälle, die
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enden ja mit so einem Nachhall, mit einem Schlag und dann halt das so ein bisschen aus.
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Und da möchte ich eigentlich auf dieser Hallfahne schon gerne die Sprache drauf haben.
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Das geht im Augenblick noch nicht.
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Aber das eigentliche Problem ist tatsächlich, was ich mir noch nicht erschlossen habe, das
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Thema Kapitelmarken. Was ist denn, wenn ich jetzt Kapitelmarken anlege?
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Zu der reinen Sprachspur und dann noch das Intro davor rechnen lasse.
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Ist Auphonic clever genug da, das dazu zu rechnen? Also sprich,
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wenn jetzt, was weiß ich, das Thema Begrüßung fängt an, oder das erste Thema fängt an bei 8 Sekunden
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und das Intro ist 12 Sekunden lang.
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Sitzt dann die Kapitelmarke richtig? Ich weiß es nicht.
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Keine Ahnung. Gut, das kann man zur Not nacharbeiten. Das ist alles nicht so sehr
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das Problem, aber das trotzdem irgendwie wüsste ich gerne vorher.
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Aber das ist so das Problem, was ich mit der Bedienung von diesem Multitracking habe. Mein Setup verhindert aber im
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Wesentlichen, dass ich das benutze. Das Nord-Süd-Gefälle zeichnen wir via Skype
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auf. Das heißt also, wir unterhalten uns über Skype und haben beide unsere Aufnahmegeräte vor uns stehen und haben dann also dadurch zwei getrennte Spuren,
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was grundsätzlich cool ist für diese Multitrack-Option. Das Problem daran ist
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aber Skype, weil Skype nämlich immer bemüht ist, die bestmögliche
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Sprachqualität rauszuholen, fängt es an, also dass die Gespräche laufen bei Skype nicht immer
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hundertprozentig in Echtzeit. Da wird immer mal zwischendurch ein bisschen gepuffert, wenn die
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Verbindung ein bisschen schlechter ist oder ein bisschen besser. Und dann muss man an mehreren
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Stellen immer was, also ja, was, das ist dann nicht mehr ganz synchron. Zumindest in der,
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also die, wir hören es natürlich synchron, weil Skype schon dafür sorgt, dass die Abstände immer
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Stimmen zwischen uns. Aber dieser Puffer, mal langsamer, mal schneller abspielen, das schlägt natürlich nicht auf unsere Aufnahmegeräte durch. Das.
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Bedeutet, dass wir auf der Aufnahme jeweils die Echtzeit haben und dass sich
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das dann überlappt. Das heißt, ich sitze dann immer danach da und höre mir alles
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nochmal an und gucke nochmal, hier muss ich nochmal eine halbe Sekunde raus schneiden und hier noch mal eine Viertelsekunde raus schneiden.
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Das heißt, ich sitze sowieso schon sehr lange dran, dass ich die Spuren wieder
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Synchron habe, müsste es dann...
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Einzeln nochmal wieder abspeichern, dann durch Auphonic jagen und wahrscheinlich
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müsste ich dann anfangen und dazu passende Kapitelmarken dann so schreiben,
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dass das Intro... es ist kompliziert, es ist kompliziert. Also weil ich erstmal
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die reine Sprachspur durch Auphonic jagen müsste, damit die ganze Soundgeschichte
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stimmt und dann müsste ich daran wiederum das Intro und Outro dran produzieren und danach dann die Kapitelmarken erstellen. Zumindest
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verstehe ich es im Augenblick so. Selbst wenn dem nicht so sein sollte, dann habe
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ich so viel Arbeit in diese Schneiderei-Geschichte und dieses Synchronisieren der Spuren aufgewendet, dass es fast einfacher ist
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dabei schon gleich die Kapitelmarken zu erstellen und alles nur auf eine Spur
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runterzuspeichern, um dann mit Intro und Outro beide Sprecher gleichzeitig zu
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Auphonic zu schicken. Es ist suboptimal für mich. Also ich bin da eigentlich...
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Ich finde es eigentlich cooler, wenn das klappen würde. Nur habe ich noch keinen
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Weg gefunden. Also wenn da von euch Podcastern, wenn da jemand eine Idee hat.
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Wie das cooler zu lösen ist.
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Fangen wir mal damit an, was das Aufnahmesetup angeht.
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Skype ist halt sehr einfach aufzubauen und da fällt am Ende durch diese Backupaufnahme, die wir beide machen, fallen Einzelspuren raus, auf
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denen nur jeweils einer zu hören ist. Wenn es einen anderen Dienst gibt, der,
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das kann und ähnlich unkompliziert ist wie Skype, dann wüsste ich gerne davon.
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Und wenn zufällig darüber hinaus noch jemand sagen kann, ja, macht ihr keine
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Sorgen mit den Kapitelmarken, das geht schon, Auphonic ist so schlau, dann wäre
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ja auch alles gut. Aber ich weiß es halt nicht. Gut, ich könnte es natürlich ausprobieren. Das wäre verdammt schlau, wenn
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ich es einfach mal ausprobieren würde. Das tut ja nicht weh, das einfach mal zu machen.
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Was im Zweifel wehtut, ist halt die ganze Geschichte dann, also wenn es asynchron wird,
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das noch mal rechnen zu lassen. Denn das ist halt der Nachteil daran, dass Auphonic mittlerweile
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Geld kostet. Ich muss halt ja für...
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Irgendwann werde ich dann wieder Geld ausgeben müssen, um mir da Rechenzeit zu kaufen. Noch habe ich, also ich hatte ja mal erzählt, dass ich irgendwie 50 Stunden gekauft habe, davon sind jetzt glaube ich noch 47 übrig, denn man kriegt jedes, jeden Monat kriegt man nochmal zwei dazu, die dann für den Monat gelten.
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Das ist dann also nicht, das kumuliert zwar nicht, die sind dann nur für den einen Monat, aber es reicht immer so, ich komme immer gut hin.
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Mit also letztlich sind das reicht das für für eine episode nord-süd gefälle das ist immer eine stunde und zwei episoden von jörn schaars feinem podcast die immer so ungefähr bei 30 minuten rauskommen oder mal ein bisschen weniger mal ein bisschen mehr.
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Damit ist mein monats kontingent dann weg was was also monatlich wieder verfällt und dann muss ich immer nur ein bisschen wegnehmen von dem von dem dauer kontingent was ich dazu gekauft habe das ist dann nicht so schlimm.
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Das wird schon noch eine Weile halten, vorausgesetzt ich muss halt nicht ständig doppelt rechnen
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lassen, weil ich irgendwas ausprobiere oder weil irgendwo was asynchron gelaufen ist.
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Das ist halt irgendwie, das ist halt uncool. Ja, muss ich nochmal sehen, wenn, wie gesagt, irgendjemand sich besser mit Auphonic auskennt
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als ich und davon gibt es bestimmt einige in der Podcast-Szene, dann freue ich mich
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doch sehr über Kommentare zum Thema. Das ist ja so ein bisschen ein Erkenntnisgewinn.
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Das wäre echt gut. Würde ich mich freuen. Dann ist jetzt der Punkt für das Titelthema
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Jörn Schaars feiner Facebook Account. Ich hadere seit langem mit Facebook. Facebook
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geht mir seit langem auf den Keks. Die ganzen Umstellungen im Algorithmus, wonach, was,
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wie, wo, wann angezeigt wird und so weiter.
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Ja, darüber kann man streiten, ob es da, also da gibt es ja Möglichkeiten, diesen Algorithmus zu umgehen.
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Das ist aber mit einem Aufwand verbunden, den ich eigentlich nicht gehen möchte.
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Bisher habe ich immer gesagt, Facebook ist etwas, ist für mich hilfreich, um mit Leuten
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in Kontakt zu bleiben, zu denen ich sonst wenig bis gar keinen Kontakt habe.
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Alte Schulfreunde, Familienmitglieder, ehemalige Kollegen.
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Facebook war für mich auch immer so ein bisschen Traffic-Garant.
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Also ich habe ja im Blog diese Kategorie Supermarktkunst.
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Da habe ich immer gute Klickzahlen gehabt. Da sind jetzt im Augenblick knapp über 250 Leute,
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Leute, die das mit Gefällt mir versehen haben.
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Und das war eine zeitlang so wenn da also wenn wenn ich so ein link gepostet habe zu meinem blog mit dem neuesten supermarkt kunstfoto dann war es meistens so dass da irgendwie dann stand 70 leute erreicht und ich konnte dann in der statistik vom blog sehen,
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dass von facebook irgendwie 40, 50 leute gekommen sind auf meinem blog das war für mich immer eine sehr gute click through rate.
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Damit konnte ich leben, zumal ich dafür ja auch, also die Reichweite war ja so viral gewissermaßen.
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Also ich habe ja kein Geld in die Hand genommen, um das irgendwie zu befeuern.
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Das hat sich seit einiger Zeit geändert.
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Also mittlerweile ist es so, dass irgendwie auch bei einem Artikel, wo 200, 300 Leute
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das Foto, den Link gesehen haben und dass dann im Blog irgendwie fünf oder sieben oder sowas ankommen.
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Das heißt also dieser Faktor Facebook als Linkschleuder und Zugriffszahlenhochtreiber,
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die ist nicht mehr gegeben.
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Und dann kommt dazu, naja, die einen teilen halt hochgeistige Artikel aus dem Feuilleton
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und dann gibt es auch Leute in meiner Facebook-Timeline, die Bilder teilen.
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Also zur WM habe ich mehrfach gesehen, teile diesen Teddy, wenn du der deutschen Mannschaft den Titel gönnst.
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Gut, muss jetzt vielleicht nicht sein. Also, ja, sowas kann man dann ausblenden, einzeln, weil das ja auch immer von irgendwelchen Fanpages kommt.
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Ist mir aber auch zu viel Arbeit. Und dann, was eigentlich so den Ausschlag gegeben hat,
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waren die Gruppen, in denen ich mich auch aus Recherchezwecken herumgetrieben habe.
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Ich bin in einige Facebook-Gruppen eingetreten, die sich hier mit der Region befassen, in
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der ich wohne, weil ich halt auch über diese Region berichten soll.
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Und das ist halt relativ einfach, dann den Leuten so ein bisschen aufs Maul zu gucken,
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zu sehen, worüber sprechen die Leute, was ist hier Talk of Town.
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Und mich nervt kolossal, worüber die Leute hier sprechen.
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Also in diesen Facebook-Gruppen und wie sie es tun.
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So das Thema Rechtschreibung, Zeichensetzung. Also mir ist das wichtig,
0:28:56–0:29:01
dass ich, wenn ich was in Facebook reinschreibe oder bei Twitter oder ins Blog oder sonst wo,
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dass das dann sprachlich,
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zumindest nah dran an einwandfrei ist.
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Ich bin, ich hab so gut wie keine Ahnung von Kommasetzung. Das verlange ich von niemandem, aber wenigstens Punkte oder Fragezeichen.
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Oder Groß- und Kleinschreibung, das wäre schon schön.
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Und gut, also abgesehen von den ganzen formalen Geschichten, die mich einfach so ein bisschen annerven, ist es halt auch einfach das Niveau, auf dem da diskutiert wird.
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Es ist, es nervt so kolossal. Also wir hatten jetzt diese, wir hatten jetzt eine ziemlich große Brandserie in Heide, sechs Brände in 14 Tagen, ein halbes Jahr vorher schon mal.
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Also insgesamt werden den Tatverdächtigen 16 Brände angelastet, die sie gelegt haben sollen.
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Ja, Gott, und wie da schon wieder, also, ja, also das sind dann solche, also da kommen
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ganz schnell solche Sprüche wie, die dürfen nie wieder in Freiheit kommen und wir brauchen
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ein Schnellgericht, das solche Täter aburteilt und die erstmal weg sperrt.
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Und das finde ich doch sehr, sehr bedenklich und eigentlich noch schlimmer an diesem Mord,
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von dem ich vorhin sprach, der mich am Donnerstag ja noch mal beschäftigt hat.
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Als da klar wurde, dass ein Tatverdächtiger gefasst worden war, da dauerte das vielleicht
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20 Minuten, bis der Erste ungefähr wörtlich schrieb, man müsse ja mal dann nachgucken,
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Heide müsste ja nicht bedeuten, dass der hier geboren ist. Und wenn das ein Gast war,
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dann gehört er sofort abgeschoben. Also wirklich so. Und der wunderte sich dann zwei Sätze später,
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warum er in die braune Ecke gestellt wird. Genauso auch bei diesen Brandstiftern. Da
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schrieb wirklich jemand, man sollte die steinigen. Und ich kann dann immer nur sehr schwer an mich
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halten. Solchen Leuten nicht zu raten, wenn sie Steinigen für eine adäquate.
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Strafmaßnahme halten, dann sollen sie sich doch bitte einfach bei Vox informieren, wie das mit dem Auswandern funktioniert und dann Tschüss,
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gute Reise und sich in ein Land verzupfen, in dem sowas praktiziert wird.
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Gut, es ist kompliziert. Manche Leute sind vielleicht einfach ein bisschen schlicht. Keine Ahnung, ich will sowas jedenfalls nicht mehr lesen und
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mich nervt es kolossal. Und mich nervt es so sehr, dass ich beschlossen habe
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Facebook den Rücken zu kehren. Ich will da nicht mehr sein, abgesehen davon, dass es mich nervt, frisst es einfach unfassbar viel Zeit über den.
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Tag mit den ganzen Spielchen hier und mit dem ganzen Blödsinn da, den man da
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so rumtreibt. Ich will das nicht mehr. So, Punkt. Ich,
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mache jetzt also ich facebook mache ich jetzt dicht ich habe gestern schon meine
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fotos gelöscht habe bin aus allen gruppen ausgetreten in denen ich so drin war und werde jetzt dann mit einer gewissen Karenzzeit.
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Spätestens heute Abend dann meinen Facebook-Account deaktivieren und dann dauert es ja noch bekanntermaßen
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zwei Wochen bis dann tatsächlich Vollzug gemeldet wird bis es dann wirklich weg ist,
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Achso, die Fanseiten vom Haialarm-Podcast und von der Supermarktkunst habe ich auch schon gelöscht
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hätte ich auch kurz noch warten können mit,
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Fällt mir ein, weil ich da jetzt so gar nichts dazu geschrieben habe muss ich noch mal dran.
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Da muss ich noch mal gleich gucken, ob das noch geht.
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Denn auch bei Seitenlöschungen ist es so, dass Facebook sich vorbehält,
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dass die noch 14 Tage da bleiben, damit man sich das noch mal überlegen kann.
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Und da habe ich ja, also das alleine finde ich schon scheiße, aber na gut, es ist wie es ist.
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Ich werde die also vielleicht noch mal kurz aktivieren, um zu schreiben, hier Freunde,
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Supermarktkunst gibt es bald nicht mehr, beziehungsweise nicht mehr bei Facebook, denn in meinem Blog läuft das ganze Jahr weiter.
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Also das war ja auch immer nur so konzipiert, dass ich gesagt habe,
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ich poste einen Link zu meinem Blog.
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Und das mache ich jetzt halt nicht mehr, beziehungsweise ich mache es nicht mehr bei Facebook,
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denn ich habe mich dazu entschlossen, Twitter als meinen einzigen Social-Media-Kanal, abgesehen vom Blog, zu behalten.
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Ich habe auch meinen Account bei Ello mittlerweile gelöscht.
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Was kann also die herzdame wusste gar nicht was er los ist und ich bin damit nie so richtig warm geworden.
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Genauso wie mit google plus habe ich ernsthaft versucht beides hat mich nicht gepackt.
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Und google plus ist einfach zu sehr mit dem android betriebssystem verheiratet als dass man also man kann das eine nicht ohne das andere haben ist zumindest mein eindruck.
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Und von daher, ja mein Gott, dann läuft Google Plus halt so nebenher, da gucke ich nicht rein, das ist langweilig.
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Es werden wieder einige sagen, dann nutzt du es falsch, aber ja, ich will jetzt auch nicht irgendwie ein VHS-Seminar belegen müssen, wie ich Google Plus richtig nutze,
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um da einigermaßen Spaß dran zu haben.
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Nein, ich habe mich entschieden, Twitter bleibt mein einziger und wechselt vom Haupt- zum einzigen Social Media Kanal.
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Abgesehen vom Blog und Podcast wie immer.
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Und das reicht dann auch. Ja, also mein Gott.
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Ja klar, bin ich irgendwie Social Media Jörn und gab auch schon die ersten bestürzten Kommentare,
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von leuten die offensichtlich gerne meine meine sachen da gelesen haben und vor allen dingen aus der kategorie schulfreunde.
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Zu denen ich sonst keinen kontakt habe die sich dann auch schon regelrecht verabschiedet haben aber es hilft ja nichts also nur dafür dass mich jemand lesen kann mit dem ich sonst nichts mehr zu tun habe.
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Muss ich das auch nicht weiter machen, wenn es mich so sehr nervt, wie es das
0:35:29–0:35:35
gerade tut. Und dementsprechend, adios Facebook.
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Ja, ich brauche das nicht mehr. Punkt. Und ich brauche jetzt auch gar nicht mehr
0:35:42–0:35:46
weiter zu machen, denn ich habe sowieso schon lange genug rumgestammelt.
0:35:46–0:35:52
Wieder mal halbwegs ohne Konzept, immer ja nur mit diesen Stichworten,
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in meinem Handy, in dem Fall, was ich erzählen wollte und das reicht jetzt
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dann für diese Woche. Ich werde jetzt noch mal sehen, dass ich das ratzfatz
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zusammengeschnitten kriege, vorbereitet bekomme, dass ich es dann schnell veröffentlichen kann. Shownotes schreiben, Kapitelmarken setzen, dauert immer doch,
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relativ lange. Da muss ich mir mal was anständiges überlegen. Aber im Augenblick
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funktioniert es ja auch so. Gut, ich wünsche euch eine hervorragende Woche,
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eine Sensation von Woche wünsche ich euch. Sage vielen vielen Dank fürs dazuhören. Danke für die Aufmerksamkeit und bis bald.
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Music.

 

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 19.10.2014 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

2 comments on JSFP037: Jörn Schaars feiner Facebook-Account

  1. Zu deinen Fragen zu Auphonic kann ich leider nichts fundiertes beitragen, außer, dass es mich bei der sonstigen Qualität des Dienstes schwer verwundern würde, wenn Kapitelmarken nicht automatisch um die Introlänge verschoben würden.

    Aber zum Zoom H2 kann ich Dir sagen, dass er auch Karten größer als 2 GB verarbeiten kann. Im Handbuch steht „SD bis 2 GB, SDHC mit 4 GB“ – ich hatte allerdings auch schon eine 8 GB-Karte problemlos im Einsatz. Meine Vermutung: Da man ja nur bis 2 GB von einer SD-Karte spricht und alles von 4 bis (ich glaube) 16 GB SDHC heißt (alles darüber heißt SDXC), gehe ich davon aus, dass der H2 die Standards SD und SDHC beide spricht und lediglich bei Drucklegung des Handbuchs noch keine größeren Karten bekannt waren.

    Lediglich, wenn Du ein Firmware-Update aufspielen möchtest, musst Du das laut der Website von Zoom mit einer klassischen SD-Karte (also bis maximal 2 GB) tun. Dort ist aber dann auch die Geschwindigkeit egal, sodass Du dafür Deine alte Karte problemlos benutzen können solltest.

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