Ich habe Golf gespielt, einen Chor bekocht und die Edertalsperre besucht.
0:46:04 27. Mai 2015 um 7:00
Neben einer wunderbaren Runde Golf bei St. Peter-Ording, habe ich in dieser Episode eine Art Bericht vom Chorwochenende meiner Frau auf der Pfanne. Ich war als Koch mit dabei und habe eine hervorragend ausgestattete Gastro-Küche zur Verfügung gehabt.
Diese Episode hat 15 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 3 Minuten und 4 Sekunden lang.
Man braucht: 1 Blumenkohl, 1 Paprika, 1/2 Gurke, 1 Tomate, 1 Limette, Olivenöl, Salz und Pfeffer
Den Strunk des Blumenkohls entfernen und den Rest in ca. 6 cm große Stücke schneiden. Maximal drei gleichzeitig in den Standmixer geben und fein zerkleinern.
Tomate, Paprika und Gurke würfeln und mit dem Blumenkohlschrot in einer Schüssel verrühren. Dazu passt bestimmt auch Fetakäse ganz hervorragend!
Den Saft einer Limette und etwas Öl nach Geschmack dazu geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig.
Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 67.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Heute mal wieder Brombeerfalter in mehreren Teilen, weil ich das ganze Wochenende über.
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Irgendwo bin, wo es keinen Internetzugang gibt und meine Datenrate ist nahezu aufgebraucht wegen der Republica.
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Da habe ich allein zwei Gigabyte in der einen Woche verbraucht und jetzt habe ich nicht
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mehr allzu viel übrig.
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Insofern kam jetzt neulich erst, als wir losgefahren sind, im Prinzip zu Hause, kam die Benachrichtigung
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von O2, dass mein Datenvolumen nahezu aufgebraucht sei und dann werde ich einen Teufel tun und
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da einen Podcast hochladen.
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Insofern werde ich diese Folge in mehreren Teilen aufzeichnen, ganz so wie es Daniel
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bei seinem Podcast ja auch ganz häufig macht.
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Und insofern, Samstag 23. Mai, herzlich willkommen, wie gesagt, ich befinde mich in Gombert, Gombert
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das ist in der Nähe von Borken, Hessen, was in der Nähe von Homberg, Efze ist, was in
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der Nähe ganz grob zumindest von Kassel ist.
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Sind wir übers Pfingstwochenende. Wir sind in dem Fall die Herzdame, der Hund und der Chor der
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Herzdame und meine Wenigkeit. Die sind hier bei einem befreundeten Chor, der wird geleitet von
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der Mutter von einer Frau, die bei meiner Frau im Chor singt. Also es ist ein bisschen knifflig.
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Die waren letztes Jahr auf jeden Fall da und haben da gemeinsam geprobt und also so einen
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Chorbesuch gemacht und jetzt sind wir halt hier auf Gegenbesuch. Das ist das, wo wir.
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Sind und wie wir dahin gekommen sind und was da noch alles mit dran hängt, das
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erzähle ich gleich, denn es gibt ja noch ein bisschen mehr zu erzählen. Ich war am,
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Mittwoch, habe ich mir einen halben Tag frei genommen, weil ich gesagt habe, ich
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habe jetzt, also Montag, Dienstag hatte ich jeweils minimum zwölf Stunden auf
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der Uhr, eher ein bisschen mehr und da habe ich gesagt, da muss ich am Mittwoch
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eigentlich gar nicht arbeiten und habe also mit freunden eine tour gemacht nach
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tating auf der halbinsel eiderstedt. dort ist ein golfplatz der golfclub
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deichgrafenhof ein öffentlicher golfclub das heißt man braucht keine platzreife
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um da zu spielen das kommt meinen freunden sehr gut zu
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pass weil die beiden nämlich keine platzreife haben und dann sind wir da so
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ein bisschen über neun löcher gegangen die haben auch nur neun das reicht auch
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Also es ist jetzt nicht gerade ein Kurzplatz, also da sind, ich glaube das kürzeste Loch
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ist 98 Meter und das längste sind über 450. Also das ist schon fast ein richtiger Golfplatz.
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Auch nicht gerade anspruchslos. Also da hat man schon ein bisschen was zu tun.
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Gerade als Anfänger ist das eine echte Herausforderung.
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Ich mochte das eigentlich ganz gerne, weil also der Pflegezustand war völlig in Ordnung. Wir haben mit,
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ich weiß gar nicht, was haben wir denn nun bezahlt?
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Also ich hatte Greenfee für neun Löcher und zwei Körbe a 17 Bälle für die Driving Range. Da war ich bei 19,40,
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Also das war absolut in Ordnung, der Pflegezustand wie gesagt ist absolut klasse, da gibt es überhaupt nichts.
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Also gerade in der Preisklasse, da habe ich wie gesagt mit Krogaspe zahlt man mehr für
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den Kurzplatz, hat dann auch nur den Kurzplatz und der Pflegezustand ist schlechter.
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Also das ist wirklich ein okayer Golfplatz, bisschen viel Sand auf dem Grün, da haben
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sie wohl gerade kürzlich airifiziert, nehme ich an. Das war ja gut, also da hätte ich,
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so in Bezug auf die Regel mit den losen, hinderlichen Naturstoffen doch gerne ein Besen dabei gehabt.
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Das war mehr Bunkerspiel als Patten, aber mein Gott, das ist auch das Einzige, was man
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darüber sagen kann. Mit zu dem Golfplatz, also das Clubhaus ist gleich ein Pub, auch
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sehr sehr angenehm und da haben wir halt auch irgendwann, das sagte auch die
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Bedienung und das war auch unser Gedanke, das ist halt ein Golfplatz, wo die
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Leute hinkommen, um Golf zu spielen. Da geht es halt wirklich nur um den Sport,
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und nicht darum, irgendwie teures Equipment zu zeigen.
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Das war tatsächlich sehr, sehr angenehm.
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Danach haben wir noch gegrillt bei uns zu Hause, weil bot sich halt an und bei der
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Gelegenheit habe ich etwas ausprobiert, nach Anweisung muss ich dazu sagen,
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was mir vorher nicht ganz klar war, dass das überhaupt in der Form geht, nämlich
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einen Blumenkohl Salat. Man kann nämlich Blumenkohl, wenn man so einen Kopf hat.
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Dann schneidet man den in Stücke, die ich sage mal zwei bis dreifach mundgerecht
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sind. Also ein bisschen ungefähr dreimal so groß wie das Stück, was man eigentlich abbeißen würde. Und die kommen dann so zu zwei bis drei
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Stücke in den Blender. Am besten funktioniert wohl der Standmixer.
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Multi-Zerkleinerer ist nicht so cool. Küchenmaschine habe ich nicht. Also wenn
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jetzt irgendwie, was habe ich hier, die KitchenAid oder so. Ich weiß
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nicht was die kann in der Beziehung. Aber mit meinem Standmixer hat das ganz
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gut funktioniert. Den einfach möglichst klein zu zu hacken, dass man also So eine kleine Körnigkeit hat, so ähnlich wie Rollsplitt oder noch ein
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bisschen kleiner. Und dann kommen da Paprika rein.
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Lauch, Zwiebeln, Tomaten, was halt so in so einen Salat reinkommt. Der Saft einer
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Limette kommt oben drüber und Pfeffer, Salz natürlich und noch irgendwas.
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Ach Öl, ja klar. Olivenöl haben wir dran getan und zwar reichlich. Und dann lässt
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man es einfach ein bisschen ziehen und es schmeckt sensationell.
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Es ist ein richtig toller Salat, der einen gewissen Spaß macht und komplett aus irgendwelchen Gemüsen besteht.
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Also das ist wohl, was heißt das wohl, das ist tatsächlich endlich mal ein Salat, der
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auch für meine Diät 100%ig kompatibel ist.
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Und das war natürlich ein großes Hallo. Und ich habe mir sagen lassen, wenn man da jetzt noch in diese Blumenkohlkörnchen noch
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2 Eiweiß rein mischt, dann hat man da einen relativ guten und sehr diätfreundlichen Ersatz
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für einen Pizzaboden.
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Möglicherweise werde ich das irgendwann mal ausprobieren, das fällt dann aber in die
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Rubrik "Essperimente" und wird dann vermutlich nur im Blog stattfinden.
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Dann kommen wir jetzt langsam an den Zeitpunkt der Anreise hier in dieses Haus, in dem wir uns befinden.
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Wir haben uns noch ein Navi bestellt, das war das zweite Paket, was ich diese Woche erwartet habe nach dem Aktenvernichter.
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Ein TomTom Start 60 haben wir uns zugelegt, einfach weil ich langsam keine Lust mehr habe immer nur mit dem Handy zu navigieren.
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Also ich habe hier die Google Maps als Navigations-App benutzt immer,
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so für das was ich auf der Arbeit mache, an Fahrten, wenn da mal irgendwo eine Ecke ist, wo ich noch nicht war oder so, oder wenn ich mir nicht ganz sicher bin,
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dann reicht das.
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Wenn man jetzt aber unterwegs ist auf der Autobahn und irgendwie so ein bisschen nach rechts und links gucken möchte oder sich dafür interessiert,
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weil sie nicht wie die Strecke vor einem aussieht, ob da irgendwo Stau ist oder irgendwas,
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Dann ist das schwierig, denn wenn man bei Google Maps im Navigationsmodus unter Android, wenn man rauszoomt, wird die Navigation unterbrochen.
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Das war bei der alten App, die ich auf meinem letzten Handy hatte, nicht so.
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Dementsprechend merkt man das auch erst eine Stunde später, wenn man dann im Zweifel an der Autobahnausfahrt vorbeifährt, wo man denkt, hätten wir hier vielleicht rausgemusst.
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Und dann guckst du drauf und da steht da irgendwie fortsetzen und da steht da ja drehen sie um oder irgendwas.
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Das ist so ein bisschen knifflig, hatten wir keine Lust mehr drauf und haben dann gesagt,
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komm dann jetzt, wo wir dann demnächst den Wohnwagen haben und größere und längere
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Touren machen wollen, dann leisten wir uns ein richtiges Navi.
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Das kam auch problemlos an, das war gar nicht so sehr das Problem, nur ich hatte dann, weiß
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nicht, es war dann so viel an Reisevorbereitungen am Donnerstag Nachmittag noch zu erledigen nach der Arbeit.
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Das hat dann natürlich auf der Arbeit am Donnerstag auch ein bisschen länger gedauert,
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da war ich dann auch erst so gegen sechs zu Hause und da wollten wir noch packen und
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Da musste ich noch eine Maschine Wäsche anmachen und das raus holen.
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Dann hatten wir uns auch den ganzen Tag nicht gesehen und wollten dann auch mal gemütlich
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auf der Couch sitzen.
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Dann war es halb zwölf und mir fiel ein, ach du lieber Lack, ich muss ja das Navi noch einrichten.
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Ich habe es also per USB an den Rechner angeklemmt und der sagte auch, oh ja ich habe hier ein,
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paar Updates, waren auch nur 5 GB.
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Dann habe ich gesagt, ich lasse das jetzt einfach mal laufen, weil es stand, es sollte
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zweieinhalb Stunden dauern.
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Nur fürs runterladen alleine und bin dann ins bett gegangen da war ich dann
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zu müde um mir gedanken darüber zu machen was passiert eigentlich wenn mein
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rechner irgendwie nach einer weile in den stand-by-modus schaltet was er halt
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immer tut wenn nicht aktiv da jemand dran sitzt und zumindest das den mauszeiger
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bewegt ja mit der mit dem ergebnis dass ich dann morgens wach wurde der stand
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Aktualisierung unterbrochen.
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Stellt sich raus, dass der Download der Sachen alle noch gut geklappt hat,
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dass aber das Überspielen aufs Navi dann nicht mehr funktionierte.
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Da habe ich so ein bisschen eine Krise bekommen, weil das irgendwie nicht so
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richtig klappen wollte. Die Software hat gesagt, das Gerät ist auf dem neuesten Stand
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und dann muss man aber irgendwo in der Taskleiste nochmal das
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Symbol anklicken und da steht dann irgendwo Aktualisierung und wenn man dem genug Zeit gibt,
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dann aktualisiert es auch tatsächlich.
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Das habe ich aber erst relativ spät gesehen und dann stand da, es braucht noch 1,5 Stunden,
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um die Sachen zu überspielen und dann klappt es natürlich nicht.
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Dann mussten wir uns wieder auf, in dem Fall, einen Ausdruck von Google Maps verlassen,
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weil ich ja nun kein Datenvolumen mehr habe, ich erwähnte es.
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Hat alles funktioniert, wir sind gut angekommen.
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Das war nur alles so ein bisschen, ja schon so ein bisschen ein kleiner,
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ein kleiner Dämpfer gleich als wir losgefahren sind und wie ich jetzt gerade festgestellt habe,
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kann man auch ohne Internetverbindung dieses Update gar nicht machen,
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weil das Gerät erst mal überprüfen muss, ob es denn die Daten, die runtergeladen wurden,
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ob das tatsächlich die neuesten sind. Das heißt, man muss eine Internetverbindung
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haben, die Software muss sich einmal mit dem Server verbinden und mal gucken,
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und dann kann man die Sachen überspielen. Das heißt, wir haben jetzt also im Augenblick noch einen Haufen Elektroschrott dabei, denn,
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solange diese Aktualisierung nicht abgeschlossen ist, gibt es keine Karten auf dem Gerät. Das heißt also, du machst es an und dann kommt die Fehlermeldung, keine
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Karte verfügbar, obwohl auf dem Teil irgendwie, weiß ich nicht, 90 Prozent des Speicherplatzes
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belegt sind, was echt knifflig ist. Gut, aber ist ja wurscht. Wir sind dann irgendwann um,
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ja kurz nach 8 eigentlich in Heide losgefahren, haben noch jemanden eingesammelt und sind
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dann auf den Weg gegangen Richtung Süden. Ich sag mal, fährt also ja auf der A7 bis
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Kassel im Prinzip und von da aus dann noch ein Stück Richtung Marburg und dann
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über die Dörfer. Das war also grundsätzlich ohne Verkehr und Pausen gibt Google,
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Die Strecke an mit knapp unter 5 Stunden.
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Und ja jetzt hatten wir natürlich am Elbtunnel witzigerweise gar keinen Stau, aber danach
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waren noch zwei relativ kleine.
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Ich glaube einmal 5 und einmal 4 Kilometer, war also gar nicht so wild.
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Vor allem nicht für A7 und vor allem nicht für Pfingstwochenende.
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Und natürlich haben wir dann auch noch zwei etwas längere Pausen gemacht, damit wir den
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Hunden ein bisschen ausfringen konnten auf dem Autobahnparkplatz.
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Die brauchen ja auch ein bisschen Bewegung, den ganzen Tag in ihrer Box sitzen ist ja auch scheiße.
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Und witzigerweise haben wir uns dann noch mit anderen Leuten getroffen, die auch auf dem Weg hierher waren, auch aus unserem Chor.
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Die haben irgendwie angerufen, um zu fragen, wie es uns geht und wo wir sind und so weiter.
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Und dann kam irgendwie raus, dass die von Kiel aus über die B404 und die A1 gefahren sind und irgendwie nur noch ein paar Kilometer bis zum Maschener Kreuz haben würden.
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Da dachte ich, Moment mal, Maschener Kreuz, da sind wir doch auch gerade.
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Dann nehmen wir den ersten Rastplatz hinter dem Kreuz, der so Richtung Süden führt und treffen uns dann da.
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Und tatsächlich war es so, dass wir also gerade einigermaßen aus dem Auto ausgestiegen waren und dann fuhren die anderen schon auf den Parkplatz.
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Das war natürlich ganz, ganz spaßig und wir waren dann auch schon irgendwie, weiß ich nicht, zwei Stunden unterwegs oder irgendwie sowas.
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Und haben gesagt, komm, dann machen wir hier gleich die erste Pause, ein bisschen den Hund rumschnuppern lassen,
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haben ein kleines Picknick da veranstaltet und sind dann nach einer dreiviertel Stunde oder so wieder weiter.
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Und bei der nächsten Pause, die wir gemacht haben, haben wir dann,
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spontan beschlossen, einen Wandergesellen mitzunehmen. Da stand ein Zimmermann, der auf der Walz ist,
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stand an der Ausfahrt der Raststätte und
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wir hatten so einen der letzten Parkplätze erwischt und meine Frau sagte, Mensch, wollen wir den nicht mitnehmen?
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Und ist dann einfach hingegangen, hat gefragt, wo er denn in welche Richtung er möchte und ob ihm das hilft, wenn wir ihn
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halt dann zumindest ein Stück auf den Weg mitnehmen. Und er wollte tatsächlich noch weiter nach Nürnberg.
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Wir waren irgendwo kurz hinter Hannover, müssen wir gewesen sein.
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Und er sagte, ja gut, natürlich hilft das, jeder Kilometer ist ein guter.
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Und dann haben wir ihn bis zum Rasthof Göttingen mitgenommen.
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Also eine gute Stunde, würde ich mal sagen, ist er mit uns gefahren.
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Und das war ein total netter Typ, Florian hieß der, ist seit dreieinhalb Jahren auf der Walz, drei Jahre und einen Tag muss man mindestens machen.
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Und kam gerade aus Stockholm, der hat irgendwo in Skandinavien jetzt die letzten zehn Monate sich aufgehalten,
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hat da auch irgendwie seine Freundin kennengelernt und wohl auch ganz gute Arbeit gefunden und will da glaube ich auch wieder hin zurück.
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Zurück. Der muss jetzt nur mal nach Hause, um irgendwelchen Papierkram zu erledigen.
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Also so richtig ganz nach Hause darf er ja nicht und hat er auch nicht.
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Aber irgendwie da in die Nähe zumindest, nah genug ran, um irgendwelche bürokratischen Formalia zu erledigen. Und der konnte sensationelle Geschichten erzählen.
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Allein schon kam er irgendwie auf das Thema Camping.
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Und er sagte, wenn er das sieht, so die Backpacker, was die alles dabei haben, so einen mannshohen Rucksack, drei Hosen und zwei Wechselshirts und noch ein Pulli dazu und am Ende noch eine Jacke und den ganzen unnützen Kram, den keiner braucht.
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Das wäre ja alles viel zu viel Ballast.
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Er hat halt sein Bündel.
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Da ist irgendwie, weiß ich nicht, was da genau drin ist, hab ich nicht gefragt.
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Aber unter anderem muss da ein Schlafsack drin sein, sagt er.
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Weil wir auch gefragt haben, was er macht, wenn ihn keiner mitnimmt.
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Er macht das erste Nickerchen, legt sich auf eine Bank und versucht's später noch mal.
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Wenn alles nichts hilft, geht er vom Rastplatz weg.
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Da ist ja immer ein Versorgungsweg. Geht auf eine Wiese und nimmt das Hotel 1000 Stern.
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Schlafsack auspacken und schläft dann unter freiem Himmel.
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Dann hat er noch erzählt, dass er im Polarkreis in Finnland über Weihnachten,
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wollte, weil er das so vom Hof seiner Eltern kennt, den Tieren noch eine extra Portion Futter geben und dann
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als er wieder aus dem Stall rauskam,
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war irgendwie,
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er ist offensichtlich da auch auf dem Bauernhof zu Gast gewesen,
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hat da wohl gearbeitet.
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Und als er wieder rauskam, sagt er, das war alles um ihn rum grün,
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gerade ein Riesenpolarlicht runterkam in einer Intensität, die er vorher und auch
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nachher nie wieder gesehen hat. Und so wie er das so geschildert hat, das war
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schon ziemlich cool. Also ein netter Kerl, der ein paar sehr gute,
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Ansichten hat, glaube ich. Und da habe ich so gedacht, das ist offensichtlich nicht mehr so, wenn man jetzt Wandergeselle ist, dass man neue
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Handwerkstechniken lernt und neue Verfahren lernt, wie man diesen Beruf ausüben kann, sondern dass man halt wirklich einfach seinen Horizont erweitert.
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Auf eine sehr coole Art, weil es halt einfach so eine Art Netzwerk gibt für Wandergesellen, also es gibt ja in Kiel zum Beispiel, weiß ich, ist eine richtige Herberge,
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wo die halt unterkommen können und dann sind die halt unterwegs und suchen sich dann vor Ort Arbeit, sei es bei den Betrieben in den Städten, in denen sie ankommen,
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Oder er sagt, die werden dann auch teilweise direkt angesprochen und kriegen Aufträge, wo man dann also offenbar, da ist es dann wohl üblich, zum örtlichen Zimmerer zu gehen und zu sagen, ist das in Ordnung, wenn ich da diesen Auftrag annehme und meistens sagen die dann wohl auch, ja kannst du machen und wenn du Maschinen oder irgendwas brauchst oder Hilfe, dann rufst du an, dann kommen wir.
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Und das klingt erstmal ziemlich cool.
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Was wollte ich noch erzählen? Achso, genau, dieses Haus wo wir sind, das ist eine
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ehemalige, das ist sehr sehr cool.
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Ehemalige Mühle, gehört jetzt irgendwie dem, was weiß ich nicht, diakonischen Werk oder so.
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Und die haben hier ein kleines Tagungshaus hingebaut,
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mit 5 Vierbettzimmern und 2 Zweibettzimmern. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad.
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Unten noch so ein kleiner Essraum, eine ziemlich cool ausgestattete Küche und
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Und dann ist noch so ein Nebengebäude, wo noch ein Gruppenraum drin ist, wo man irgendwelche Sachen machen kann.
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Und hier haben wir uns jetzt einquartiert. Das scheint sich nicht, so wie ich das jetzt gestern verstanden habe von dem anderen Chor,
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das rechnet sich offensichtlich nicht. Es soll jetzt geschlossen werden.
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was todes-schade ist, weil das ist halt wirklich noch brandneu, also es riecht halt wirklich komplett neu, aber es ist auch schon zu, der Mietvertrag läuft offenbar noch bis Oktober und deswegen durften wir hier nochmal rein, weil die da auch irgendwie Connections haben.
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Jemand aus dem Chor kennt jemanden, der das Haus verwaltet und der hat gesagt, mein Gott, geht doch rein, hier ist die Preisliste.
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Und das ist sehr sehr cool, auch die Ausstattung, ich bin ja eigentlich nur deswegen mit, weil die gesagt haben, also ich hab irgendwann mal,
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war der Chor meiner Frau bei uns in Heide, die haben in der Jugendherberge dann gewohnt,
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und haben dann da noch ein Konzert gesungen und abends nach dem Konzert saßen wir halt bei uns.
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Und ich hab dann irgendwie nur so einen Eintopf gemacht, das war halt irgendwie,
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Es war schon Spätsommer oder so und ich habe dann halt so einen Eintopf gezaubert, Kartoffeln.
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Kohl, diverse Gemüsegeschichten und so weiter.
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Da waren sie so begeistert von, dass sie gesagt haben, jetzt wo wir hier zum Gegenbesuch aufbrechen,
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kommt Jörn mit, der muss uns bekochen.
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Und zum Glück, also zum Glück für mich, ist die Gruppe, mit der wir jetzt unterwegs
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sind, nicht ganz so groß, sind nur zehn Leute.
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Und das kriegt man ja noch hin.
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Und hier ist vor allem diese Küche, die ist, also ich habe noch gesagt, meine Frau sagt,
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das ist irgendwie so ein Selbstversorgerhaus. Und hoffentlich haben die überhaupt genug Küchengeräte, beziehungsweise genug große Töpfe,
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dass wir das alles hinkriegen.
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Ja, die Sorge ist unbegründet, das ist eine top ausgestattete Küche mit professionellem Gastro-Gedöns,
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Also mit Konvektomat und dieser wahnsinnig coole Bräter, den man so abkippen kann mit
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so einer Kurbel und so einer Gastrospülmaschine und so.
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Also tatsächlich sehr sehr cool, wo ich immer schon bei den Kochsendungen im Fernsehen sitze
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und denke, Mensch geil, mit so einem Teil will ich auch mal kochen.
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Das habe ich jetzt hier.
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Und das muss ich jetzt also... Wie es ganz genau funktioniert, weiß ich noch nicht, keine Ahnung.
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Also hier zu keinem der Geräte gibt es eine Anleitung, die irgendwie öffentlich verfügbar wäre.
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Ja, das muss ich jetzt nachher mal rausfinden. Keine Ahnung, wie das alles klappt.
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Für heute habe ich geplant, Nudeln zu kochen und dazu eine mediterrane Gemüsepfanne zu veranstalten.
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Halt in diesem riesen Bräter, weil es gibt keine Pfanne, die groß genug wäre
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hier in diesem Haus, als dass man da für zehn Leute das Gemüse so braten könnte,
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dass alle gleichzeitig essen können. Ja, das ist also das, was ich heute vor
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habe. Um zwei soll es Essen geben und da muss ich jetzt dann gleich mal ran.
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Heute Abend ist ein Konzert. Darüber werde ich dann morgen im nächsten Folgenteil erzählen. Und natürlich habe ich auch ein paar Fotos gemacht, vor allem
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von der Küche, die stelle ich euch natürlich ins Blog und es werden auch sicherlich noch
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ein paar Sachen dazukommen vom Konzert wahrscheinlich und mal gucken was ich noch, was mir noch
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einfällt, was es noch zu erzählen gibt.
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Insofern melde ich mich einfach wieder, wenn es Neues zu erzählen gibt.
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Ja und zack, ehe man sich versieht, ist schon wieder Dienstag, kurz nach 21 Uhr.
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Ich sitze zu Hause und habe in der Zwischenzeit dann doch wieder überhaupt gar nicht gepodcastet,
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Weil es war auch einfach richtig viel zu tun.
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Also das ging dann doch Schlag auf Schlag am Wochenende und viel Pause war dann am Ende
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doch wieder nicht. Ehm...
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Ja, ich habe euch glaube ich verlassen, kurz bevor ich angefangen habe zu kochen.
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In dieser Sensation von Gastroküche.
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Ich habe da ein Foto von gemacht. Nach dem letzten Folgenteil habe ich dann das Gemüse geschnippelt.
Das alles für elf Leute. Und dann in diese große Bratwanne rein.
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Das hat eigentlich noch alles ganz gut geklappt.
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Ich habe nur über den ganzen Trubel vergessen das Nudelwasser rechtzeitig anzuschalten.
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Und dementsprechend war das dann alles ein bisschen verzögert.
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Das war, ja mein Gott, im Endeffekt war das alles nicht so schlimm.
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Und dann gab es Essen und danach habe ich sehr lange die Küche sauber gemacht.
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Beim Abwasch haben mir die Chorleute noch ein bisschen geholfen.
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Wir hatten zwar auch eine Gastrospülmaschine, aber die kriegte das Besteck irgendwie nicht so richtig hin.
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Das haben wir dann zusammen gemacht und die Schüsseln, das Schneidbrett und so weiter, was da noch war.
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Und während die schon wieder zur nächsten Probe geeilt sind, habe ich dann die Bratwanne sauber gemacht.
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Das hat auch eine Weile gedauert, obwohl das eigentlich so angelegt ist, dass man das ordentlich
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hinbekommt. Also so sehr gar nicht das Problem, wenn man weiß wie, wenn man es ein bisschen schlauer
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anstellt, dann geht es bestimmt auch noch einfacher.
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Ja und dann sind wir auch im Prinzip gleich los. Na gut, also erstmal kamen noch, also die Chorleute sind dann zur Generalprobe gefahren,
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zu dem Konzertort, kamen irgendwann meine Eltern vorbei, weil die da nur anderthalb
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Stunden weg wohnten und wir haben noch zusammen für den nächsten Tag eingekauft.
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Da hatten wir vor einen Ausflug zu machen und ich habe gesagt, dann kaufe ich ein bisschen
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Gemüsegedöns ein, schneide das in mundgerechte Portionen, da kann sich dann jeder was mitnehmen
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und alles was dann übrig bleibt, würden wir einfach im Konvektomaten für das Grillen am Abend garen.
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Das kam grundsätzlich ganz gut an. Von der Idee her, dementsprechend sind wir dann also los, haben noch schnell Kohlrabi gekauft
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Paprika und Blumenkohl, weil er gerade im Weg lag und Frühlingszwiebeln, wobei ich
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da schon gedacht habe, das geht explizit nur für den Konvektomaten, weil wer nimmt sich
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dann bitte eine Frühlingszwiebel mit auf den Ausflug, ist ja Quatsch. Und Zucchini auch noch dazu.
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Dann lag das erstmal schon mal rum und abends waren wir wie gesagt beim Konzert. Das war richtig gut. Die Kirche war proppenvoll, in der da
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stattgefunden hat, die Stadtkirche von Homburg.
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Wahnsinnig viel Hall in dem Gebäude. Das kam natürlich dem dem Chor aus Kiel relativ zugute,
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weil die fast ausschließlich A Cappella singen, nur ab und zu mal ein ganz bisschen Cajon-Begleitung
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oder ganz wenig Klavier und das klang schon richtig gut. Also bei A Cappella unterstützt
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Hall ja durchaus. Der andere Chor hatte da, ich will nicht sagen Probleme, das wäre falsch,
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Also die haben sich, die haben die Klang auch richtig gut, da hatte ich persönlich einfach nur das Gefühl,
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dass durch den Hall und durch die Begleitung einer kompletten Band mit Klavier und Schlagzeug und Gitarre und Bass und so,
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dass da doch, dass die so ein bisschen Mühe hatten dagegen anzusingen, weil der Chor halt nicht verstärkt wurde.
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Also die hatten nur für die Solisten Mikrofone und ich glaube nur ein Mikrofon mit einer breiten Richtcharakteristik,
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dass den Chor so ein bisschen abgenommen hat, aber das war nun wirklich nicht viel und ja.
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Da mussten die sich doch schon deutlich anstrengen. Als die Massen dann zu Gange waren und mitgeklatscht
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haben, habe ich vom Chor eigentlich kaum noch was gehört. Ich habe dann noch das Zoom mitlaufen
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lassen auf Bitten bei der Chöre, so einen kleinen Konzertmitschnitt gemacht. Da waren sie ganz
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angetan, wie gut das dann am Ende klang, wo ich dann jetzt auch sage, so aus reinen... also ja,
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es klingt gut bei den Songs, die mit wenig Ensemble und nur A cappella waren, da klingt es richtig Klasse.
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Bei der großen Besetzung, finde ich, wird es ein bisschen matschig vom Sound her,
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was halt auch damit zusammenhängt, dass wir irgendwie, weiß ich nicht, 40, 50 Quellen hatten und nur ein Mikrofon.
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Normalerweise würde man also die Instrumente jeweils einzeln abnehmen und noch viele, viele zusätzliche Mikrofone aufstellen.
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Also ich erinnere einfach immer nur gerne an den Aufwand, der betrieben wird,
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wenn der NDR das Weihnachtskonzert im Meldorfer Dom aufzeichnet, das machen die immer fürs Fernsehen.
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Trotzdem steht da ein Hörfunk-Ü-Wagen mit zig Mikrofonen und einem hochbezahlten Toningenieur,
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der das also ganz genau aussteuert und und regelt und gegeneinander abmischt.
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Ja, da ist halt, da stinkt so eine Aufnahme mit so einem Amateur-Zoom dann doch gegen ab,
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aber für den internen Gebrauch reicht es. Die Chorleiter erkennen da die Fehler, die gemacht
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wurden und die Sänger freuen sich, dass sie mal eine ordentliche, für ihre Ohren ordentliche
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Aufnahme von einem ihrer Konzerte bekommen haben. Danach bin ich dann wieder zurück in die
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Unterkunft, hauptsächlich weil der Hund sonst so alleine gewesen wäre. Die anderen sind dann noch
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auf so eine Art Party, so ein kleiner Empfang mit Buffet sind sie noch gefahren, haben da
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noch ein bisschen rum gehext und kamen dann irgendwann so kurz vor Mitternacht glaube ich
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war es, dass sie wieder alle da waren. Ja und am nächsten Tag gab es Frühstück, weil die Herrschaften
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noch bei einem Gottesdienst im Wald zu singen hatten am Sonntag, Pfingstgottesdienst und in der
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Zwischenzeit habe ich eben in der Küche gestanden, habe das Gemüse geschnitten und das ging dann auch
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relativ gut auf dass die also ich war einigermaßen fertig und hatte alles aufgeräumt als die
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wieder kamen und dann ging es halt nur schnell ein bisschen...
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Ein bisschen Lunchpakete packen. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass ich noch Gefrierbeutel oder sowas kaufen wollte,
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damit man sich das auch besser einstecken kann. Dementsprechend wenig ist dann wirklich mitgenommen worden. Wir hatten halt einfach keine Tüten.
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Das habe ich vercheckt.
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Gut, so blieb dann halt mehr fürs Grillen abends übrig. Das war auch kein Problem.
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So, wir hatten also Lunchpakete.
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Haben wir uns alle vorbereitet, soweit das eben ging.
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Und sind dann zum Edersee gefahren. Wir hatten kurz überlegt, ob wir nach Kassel fahren, zu diesen berühmten Wasserspielen. Da wurde uns aber von
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abgeraten, weil da wohl immer die Hölle los sein soll und das eine ziemliche
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Völkerwanderung ist mit Bus und U-Bahn oder Straßenbahn fahren. Und da haben wir dann gesagt,
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komm, dann fahren wir woanders hin und der Edersee war, ist da mehr oder weniger um
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die Ecke. Und das ist ja auch ziemlich imposant mit dieser Staumauer. Auch davon
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habe ich ein Foto gemacht, das stelle ich auch ins Blog.
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Das war ziemlich cool, einfach mal, also ich war schon, weiß ich nicht,
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als Kind das letzte Mal da, mindestens 25 Jahre her, wenn nicht noch länger, und ich
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hatte da so überhaupt keine Erinnerung mehr dran und war dementsprechend relativ begeistert
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von diesem Bauwerk, das ja doch ziemlich imposant ist.
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Diese Staumauer ist irgendwie 50 Meter hoch, ist jetzt im internationalen Maßstab nicht
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so wahnsinnig, aber ist so mit das größte an Staumauer, was ich selbst je gesehen habe,
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ich mich nicht völlig täusche. Also zumindest persönlich getroffen habe.
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Also aus den Filmen kennt man ja dann noch deutlich größere, aber das ist ja gar nicht so sehr der Punkt. Da haben wir dann in so einem typischen
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Ausflugslokal gesessen. Das war echt der Hammer. Das war wirklich abgefahren.
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Ein typisches Ausflugslokal an einer Touristenhochburg, eins von vielen muss man auch sagen.
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Im Service ausschließlich junge Mädchen, Schülerinnen, Studenten, die sich was dazu verdienen.
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Also man hatte keine irgendwie so richtig Gastro-Erfahrung.
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Äußerte sich einfach darin, konkretes Beispiel, wir kamen ein bisschen später dazu mit,
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Ich glaube wir waren zu viert oder so, die sich dann schlussendlich mit an den Tisch
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gesetzt haben und da saßen schon drei oder zwei, ich weiß nicht mehr.
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Die haben uns rangewunken und wir haben noch Stühle dazu gestellt und so weiter.
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Die hatten gerade schon bestellt und als dann deren Getränke kamen, haben wir eben unsere
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Bestellung aufgegeben und wir bekamen unser Eis und Kuchen nach den anderen, vor den anderen.
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Also die saßen schon länger da, hatten schon länger bestellt und bekamen nach uns und erst auf Nachfrage ihr Essen.
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Und die hatten irgendwie Kuchen bestellt, er einen Käsekuchen, sie eine Schwarzwälder Kirsch und dann hieß das ja, Kuchen ist aus.
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Sowohl Käsekuchen als auch Schwarzwälder Kirsch sind schon weg, gibt es nicht mehr.
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Und sagt er, ja, aber ich habe das doch schon vor 20 Minuten bestellt, bevor die überhaupt
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hier alle kamen. Es kann doch nicht weg sein.
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Die Reaktion von der Bedienung war halt einfach merkwürdig.
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So kein wort der entschuldigung kein nix oder völliges desinteresse daran den den kunden jetzt irgendwie zufrieden zu stellen.
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Sie haben es offensichtlich da nicht nötig der laden war ohnehin voll.
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Und da ist es ich glaube solchen also den den personal scheint es sowieso völlig wurscht zu sein und aber auch der geschäftsleitung glaube ich,
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Geht es am arsch vorbei ob so ein kunde jemals wiederkommt weil das halt einfach so ein touristen magnet ist da sind sowieso immer zig tausend leute.
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Gerade bei gutem wetter gerade am langen wochenende.
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Ja da muss man offenbar nicht auf servicequalität achten. Ja nächstes mal gehen wir da halt nicht mehr hin ist so.
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Gut, dann waren wir, also wir waren da so ein paar Stunden eigentlich,
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oder so ein paar Stunden, weiß ich gar nicht.
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Wir mussten auf jeden Fall gegen sieben wieder in der Unterkunft sein,
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weil wir gesagt haben, so ab sieben, halb acht, kommt der andere Chor, die da nicht mit wollten zum Ausflug.
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Und dann grillen wir gemeinsam. Die waren auch relativ pünktlich.
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Dann haben wir den Grill schön angemacht gemeinsam.
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Und als das einigermaßen lief, habe ich dann das Gemüse in den Konvektomaten geschoben. Da habe ich mir extra vorher noch
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die Bedienungsanleitung aus dem Internet ergoogelt, weil ich natürlich keinen Schimmer habe,
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wie man einen Konvektomaten bedient. Und das las sich schon total cool, was man mit dem
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Ding alles machen kann. Also ich möchte eigentlich sowas für zu Hause haben und damit mal einen
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schönen Braten machen. Also da ist ein Kerntemperaturfühler eingebaut und man kann halt sagen, gar das
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so lange mit heißem Dampf bis die Kerntemperatur von X erreicht ist.
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Und das, also wenn man einfach mal guckt, ich habe halt irgendwie Karotten und Paprika und Blumenkohl und Zucchini
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und Frühlingszwiebel und Kohlrabi gemacht und habe da so gut wie kein Gewürz dran getan.
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Normalerweise bin ich jemand, ich muss immer, ich mag das gerne,
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wenn etwas kräftig gewürzt ist und habe dementsprechend, hätte ich einfach mehr Salz und sowas dran getan.
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Dran getan. Es stand aber explizit in der Gebrauchsanleitung von diesem Gerät, man
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soll sehr vorsichtig würzen, weil der Eigengeschmack der Produkte sehr
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vorgehoben wird. Und dementsprechend habe ich dann also wirklich pro Schüssel, pro
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Fure nur zwei Prisen Salz und eine Prise Zucker dran getan. Und es war eine
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Weltsensation. Ohne mich jetzt selbst loben zu wollen, das ist einfach richtig
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richtig lecker geworden. Und ich versuche mir die ganze Zeit vorzustellen, was
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passiert, wenn man so ein richtig schönes Stück Rinderbraten in diesem Ding gart
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mit mit dem Heißdampf. Ich sage, ich will sowas für zu Hause.
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Ein Convectomat. Nicht in so einer Mischform, so einen Backofen mit Dampfschwaden gedönst. Nein, ein KonveKtomat. Aber ist ja Quatsch.
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So sind wir auch mal völlig völlig einig, dass es Unsinn, aber cool wäre es schon.
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Das kam tatsächlich auch sehr gut an. Ich hatte morgens auch noch neben dieser ganzen Gemüseschnippelei, aus den Resten von der
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Nudel-Gemüsepfanne vom Vortag, also aus den restlichen Nudeln, einen schnellen Nudelsalat gezaubert.
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Das haben wir noch dazu gestellt und dieses Gemüsegedöns ist fast alle geworden.
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Also es ist richtig gut weggegangen.
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Ja und ansonsten war ich halt auch als Reste grillen angesetzt.
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Von dem ersten Abend ist einfach wahnsinnig viel übrig geblieben an Fleisch und Würstchen.
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Und das haben wir halt so noch weggegrillt. Und danach klang der Abend gemütlich aus.
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Wir haben so in die ersten Konzertausschnitte reingehört, die ich schon fertig geschnitten hatte.
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Das war ein großes Hallo. Wir haben noch ein paar Fotos geguckt von deren Ausflug nach Kiel.
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Und ich bin dann so, weiß ich nicht, zehn, halb elf oder was im Bett gewesen.
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Und nächsten Tag sind wir dann gemütlich losgefahren, gefrühstückt, also spätes
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Frühstück um neun, dann noch entspannt alles sauber gemacht, zusammengepackt und dann,
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sind wir, haben wir die Hühner gesattelt und sind losgefahren.
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Und ich war total überrascht.
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Wir hatten nichts an Stau, da war kein bisschen, noch nicht mal irgendwo stockender Verkehr oder so.
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Wir hatten ja auf der Hinfahrt schon relativ wenig Probleme, ich habe dann im Nachgang gehört, dass am Freitag in Schleswig-Holstein sowohl auf der A7 als auch auf der A1 jeweils bis zu 20 Kilometer Stau waren.
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Da haben wir schon nichts von mitbekommen.
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Und auf der Rückfahrt, wir haben uns die ganze Zeit nur so gewundert, ich habe dann so geguckt, weil wir irgendwie überlegt haben, wann machen wir die erste Pause.
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Und da sag ich ja gut so irgendwie nach anderthalb, zwei Stunden und nach anderthalb, zwei Stunden waren wir schon an Hannover vorbei.
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Also und da waren wir irgendwie schon so, wir sind auf den ersten Rastplatz gefahren, da waren wir zwei Stunden unterwegs und waren irgendwie 50, 60 Kilometer vor Hamburg.
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Und wir waren total baff, weil wir gesagt haben, da muss doch irgendwie noch was kommen an Rückreise, Verkehr, aber gar nichts.
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Wir haben tatsächlich den kompletten Weg in, also rein netto Fahrzeit, haben wir, glaube
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vier ein Viertel Stunden gebraucht, also vier Stunden 15, vier Stunden 17, irgendwie sowas,
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mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 95 Stundenkilometer.
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Also es war jetzt nicht irgendwie, ich bin jetzt nicht gerast, aber also Wahnsinn.
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Und viel getankt haben wir auch nicht, also die Tour hin und zurück hat uns jetzt Diesel
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im wert von 66 euro gekostet also das war war eine echt günstige tour kann man mal gar nichts sagen.
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Und da waren wir nachmittags um 3,5 oder 4 Uhr wieder zuhause und haben noch schön Pizza bestellt.
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Und ja, dann war es das.
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Achso, diese Navi-Geschichte wollte ich noch weiter erzählen.
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Tatsächlich ist es so, ich konnte die Navi-Daten nicht aktualisieren, ohne im Internet zu sein.
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Habe ich ja glaube ich erwähnt. Beim ersten Aktualisierungsversuch ist das irgendwie abgebrochen und die Daten waren
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aber auf dem PC runtergeladen und mussten nur noch überspielt werden.
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Und ich habe gedacht, dann klemme ich das einfach im Laufe des Aufenthalts mal kurz
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an den PC an, ans Notebook an und mache die Aktualisierung zu Ende.
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Das ging aber nicht, weil ich eben nicht im Internet war.
0:37:42–0:37:47
Und jetzt zu Hause stellt sich raus, ich bin im Internet, die Sachen sind aktualisiert.
0:37:47–0:37:54
Noch irgendwas anderes runtergeladen und hat trotzdem nicht funktioniert also das
0:37:54–0:37:59
ist jetzt komplett alles aktualisiert aber das Navi sagt immer noch nee ich,
0:37:59–0:38:09
habe keine Daten ich habe keine Karten und jetzt muss ich mich mal in das Hilfeforum reinwühlen und muss mal gucken wie ich das nur irgendwie hin
0:38:09–0:38:14
bekomme dass wir dieses Navi benutzen können dass die die Daten aktuell sind
0:38:14–0:38:17
und dass wir es halt auch dann mal.
0:38:18–0:38:23
Also sonst haben wir halt hier irgendwie 160 Euro Elektroschrott rumliegen.
0:38:23–0:38:27
Das kann ja auch nicht im Sinn des Erfinders sein.
0:38:28–0:38:34
Das ist auf jeden Fall jetzt noch so ein Projekt, das werde ich diese Woche hoffentlich mal angehen.
0:38:35–0:38:39
Genauso aber werden wir hoffentlich unseren Wohnwagen mal angehen.
0:38:40–0:38:46
Den sollten wir ja, das hatte ich ja erwähnt, am 29. am kommenden Freitag abholen.
0:38:46–0:38:59
Und ich hatte doch den Plan gefasst, dass ich mal bei dem Händler anrufe und sage, wie mal erfrage, wie wir es mit der Zulassung machen können, ob die den für uns zulassen, ob wir vorher die Papiere holen können etc.
0:38:59–0:39:09
Dass wir den auch gleich vom Hof ziehen können. Und da hatte ich dann die Verkäuferin dran, die uns das Ding verkauft hat und sagt, ja, wir sollten den ja abholen am 29.
0:39:09–0:39:16
Und wie wir das denn machen können. Und sie sagte dann so, wie am 29., verstehe ich nicht, mit wem haben sie denn darüber gesprochen?
0:39:16–0:39:20
Es war also alles ein bisschen schräg.
0:39:20–0:39:29
Und dann habe ich ihr das also nochmal erklärt und habe auch deutlich gesagt, dass wir jetzt vier Wochen länger schon warten, als es eigentlich vereinbart war.
0:39:29–0:39:34
Und dass wir den jetzt auch wirklich haben wollen, weil wir am Wochenende jetzt dann auch einen Urlaub geplant haben.
0:39:34–0:39:39
Haben, also Urlaub geplant, wir wollen halt über Samstag, Sonntag auf dem Campingplatz
0:39:39–0:39:40
das Ding endlich mal ausprobieren.
0:39:41–0:39:46
Und dann sagte sie, ja, da müsste sie dann nochmal gucken, in der Übergabeliste stünde
0:39:46–0:39:53
nichts und sie würde sich nochmal melden. Ich sag prima, ich bin jetzt erstmal beschäftigt und nicht erreichbar bis 11.30 Uhr.
0:39:53–0:39:59
Und dann wieder. Nachdem sie sich dann nicht gemeldet hat, habe ich um 12 Uhr nochmal angerufen, da hatte
0:39:59–0:40:00
ich dann eine Kollegin dran.
0:40:03–0:40:07
Und die erzählte mir, ja, das sei alles in Arbeit und man würde sich kümmern.
0:40:07–0:40:12
Und ich sage, gut, dann aber bitte heute noch Rückmeldung, wie das mit der Zulassung funktioniert.
0:40:13–0:40:17
Denn ich will da nicht noch mehr Stress mit haben. Und das scheint jetzt soweit geklappt zu haben.
0:40:17–0:40:21
Immerhin habe ich von wieder einer anderen Mitarbeiterin eine Mail bekommen,
0:40:22–0:40:24
mit den entsprechenden Vollmachtsformularen.
0:40:24–0:40:26
Die müssen wir jetzt ausfüllen und dahin mailen.
0:40:27–0:40:37
Gemeinsam mit dieser IVB Nummer der Versicherung. Und dann können wir, machen die jetzt also die Anmeldung fertig und am Freitag gucke,
0:40:38–0:40:40
ich, dass ich früh Feierabend kriege, dass wir, weiß ich nicht, vielleicht so gegen
0:40:41–0:40:47
1, 2 oder sowas da auf dem Hof stehen, uns zeigen lassen, wie das Ding ganz genau funktioniert
0:40:47–0:40:54
und dann wollen wir mal sehen, dass wir da ein gutes Wochenende mit hinkriegen.
0:40:55–0:40:59
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, ob sie uns da noch irgendwelche Kosten für die Zulassung
0:40:59–0:41:05
berechnen. Ich werde jedenfalls dafür nicht auch noch Geld einpacken.
0:41:06–0:41:11
Wir haben gesagt, wir zahlen das Ding bar und werde jetzt also kein extra Geld
0:41:11–0:41:15
einpacken dafür, dass da irgendwie eine Gebühr für die Zulassung anfällt.
0:41:15–0:41:24
Denn ich denke mir einfach, das könnte jetzt nach vier Wochen außerplanmäßiger Wartezeit und nochmal so ein Schrecken einjagen,
0:41:25–0:41:27
auch einfach Service sein und aufs Haus gehen.
0:41:27–0:41:37
Mal gucken, wie sie es machen. ich bin da sehr gespannt. Ich weiß noch nicht, wie hart ich da mit denen ins Gericht gehen werde,
0:41:37–0:41:44
denn vielleicht reicht es ja auch einfach, wenn ich bei denen kein Zubehör kaufe als Strafe.
0:41:44–0:41:49
In Anführungszeichen. Ich weiß das noch nicht. Da müssen wir also mal gucken. Vielleicht kommen
0:41:49–0:41:54
sie auch von sich aus auf die Idee zu sagen, da haben wir das alles ein bisschen verbaselt
0:41:54–0:42:02
und tut uns leid. Das wäre ja schön. Weiß ich nicht. Ich habe tatsächlich relativ viel Zeit
0:42:02–0:42:08
gehabt am Wochenende Podcasts zu hören. Im Prinzip bei meinen kompletten Tätigkeiten,
0:42:08–0:42:13
die ich alleine in der Küche war, aber irgendwie, also mir ist, ich habe.
0:42:14–0:42:25
Zumindest keinen neuen podcast gehört weil ich noch wieder immer die anderen alle nachhören muss die noch sich in der liste tummeln da kommt ja auch immer wieder was neues dazu das ist halt das problem irgendwie zweistellige podcast zahlen.
0:42:26–0:42:32
In in der abo liste hat ich bin jetzt schon soweit dass ich immer ein paar sachen.
0:42:32–0:42:59
Dann weglasse also sowas wie die "100" von d-radio wissen oder sonst und sorgfältig muss ich dann auch nicht unbedingt jede folge hören wenn das heißt dass ich irgendwas beschleunigen kann sozusagen das sind ja auch immer irgendwie stundenformate die mich die mich ausbremsen im hören von anderen kurzen geschichten das heißt auch ein neues ding einen neuen podcast habe ich gehört nämlich den abendbrot podcast von anne schüssler die hat jetzt angefangen.
0:43:00–0:43:20
Wohl wieder zu podcasten offenbar hat sie früher das schon mal gemacht und jetzt hat sie genau fällt mir gerade ein ein neues format aufgelegt den abendbrot podcast warum der so heißt weiß ich gar nicht und da will sie immer also sie veröffentlicht relativ unregelmäßig und da geht es um geschichten die sie.
0:43:20–0:43:32
Neu also Dinge die sie neu gelernt hat drei Dinge die sie die sie an dem tag gelernt hat die erzählt sie und die ersten paar folgen auch immer so im bereich um zehn minuten jetzt die allerneuste,
0:43:33–0:43:40
da hat sie sich eine gesprächspartnerin dazu geholt und sie haben die die neue die aktuelle bravo gemeinsam gelesen und darüber gesprochen,
0:43:40–0:43:44
Anderthalb Stunden geht die allerneueste Folge, die habe ich jetzt noch nicht gehört.
0:43:44–0:43:53
Aber hier ist mal ein Ausschnitt aus der Folge 2: Ich war ja im Mai auf der Republika und die Republika, die nächste Bahnstation ist das Gleisdreieck.
0:43:53–0:43:58
Und das Gleisdreieck ist gar kein Gleisdreieck, das ist eine Kreuzung.
0:43:59–0:44:06
Es war aber mal ein Gleisdreieck, und zwar Anfang des 20. Jahrhunderts.
0:44:06–0:44:12
Und es ist jetzt aber keines mehr, weil sich damals ein Unglück ereignete, 1908,
0:44:12–0:44:17
wo eben zwei Züge gleichzeitig auf die gleiche Strecke fuhren.
0:44:18–0:44:23
Einer der Triebfahrzeugführer hatte wohl ein Stopp-Zeichen übersehen,
0:44:23–0:44:29
und die krachten dann irgendwie ineinander, ein Zug fiel auch wirklich runter.
0:44:29–0:44:33
Und es gab 17 Tote, 18 Schwerverletzte.
0:44:34–0:44:40
Der Fahrzeugführer von diesem einen Wagen, wo das Stopp übersehen wurde, wurde auch
0:44:40–0:44:42
verurteilt zu einem Jahr und neun Monaten.
0:44:43–0:44:48
1911 ereignete sich dann ein weiterer Unfall auf dem gleichen Bahnhof, wo in ähnlicher
0:44:48–0:44:52
Konstellation das dann noch beschlossen wurde, das müssen wir mal umbauen, das ist zu gefährlich.
0:44:53–0:44:59
Das könnt ihr alles nachhören und selber abonnieren auf abendbrot-podcast.de
0:44:59–0:45:05
Verlinke ich selbstverständlich auch nochmal in den Shownotes auf meiner feinen Seite.
0:45:05–0:45:07
Ich glaube jetzt bin ich dann wirklich am Ende.
0:45:08–0:45:17
Ich melde mich möglicherweise schon am Wochenende wieder. Das kommt darauf an, wie das mit diesem ganzen Internet bei mir aussieht.
0:45:18–0:45:23
Ich habe ja kein Datenvolumen mehr, bin am Wochenende planmäßig auf dem
0:45:23–0:45:33
Campingplatz. Das heißt natürlich auch nur, dass ich am Wochenende gemütlich meine neue Folge aufzeichnen kann.
0:45:34–0:45:40
Das kann ich machen im Wohnwagen, wenn es gut läuft. Und dann lade ich sie halt
0:45:40–0:45:51
erst am Montag hoch. Hilft ja nichts. Insofern vielen Dank fürs Zuhören an dieser stelle ich sage bis bald macht es gut und tschüsschen.
1 comments on JSFP067: Podcasten wie ein Brombeerfalter
Supergeil, die Shownotes, echter Nähr…, ja das auch, Mehrwert! 🙂
Kapitelmarken und -Fotos habe ich bereits auf Twitter gelobt, bin @UprightBassist, aber auch dazu:
Weiter so, das ist sehr praktisch und nützlich, vor allem, wenn ich mal ein Kapitel nachhören möchte…! 😉
Liebe Grüße aus „BadSe“! 🙂
Felix
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Supergeil, die Shownotes, echter Nähr…, ja das auch, Mehrwert! 🙂
Kapitelmarken und -Fotos habe ich bereits auf Twitter gelobt, bin @UprightBassist, aber auch dazu:
Weiter so, das ist sehr praktisch und nützlich, vor allem, wenn ich mal ein Kapitel nachhören möchte…! 😉
Liebe Grüße aus „BadSe“! 🙂
Felix